Genau da liegen meine Bedenken.Malwas hat geschrieben: Der HO macht das nicht hauptberuflich, er ist da wegen seiner eigenen Pferde zu gekommen und macht das zu seinem "richtigen" Job noch dazu.
Es stellt sich auch die Frage, ob überhaupt eine entsprechende Qualifikation vorliegt, um Korrekturen fachgerecht durchführen zu können.
Es mag sein, daß ich da falsch liege, aber Huforthopäde ist meines Wissens nach keine geschützte Berufsbezeichnung. Mitunter verfügen solche Leute gerade einmal über die Fertigkeiten, die ihnen im Rahmen eines Wochendeseminars vermittelt wurden. Solange diese nur ihre eigenen Pferde versorgen, mag das ja noch vertretbar sein. Aber diese (Nicht-) Können dann gegen Geld anderen anzubieten, ist eine andere Hausnummer. Dabei ist aus meiner Sicht nicht nur die mangelhafte Sachkenntnis ein Problem. Sondern der auch fehlende Versicherungsschutz.
So ganz nebenbei, bei Strahlfäule besteht die Behandlung nicht nur darin, daß die angegriffenen Stellen weggeschnitten werden müssen. Auch medikamentös läßt sich da so einiges bewirken. Z.B mit Kupfervitriol oder Jodorform- Äther. Beides trocknet ab und wirkt Keimtötend. Auch der gute, alte Blauspray leistet da wertvolle Hilfe. Auch so kann man einen feuchten Strahl in den Griff bekommen.