Magen-Darm Geschichte, weiß nicht mehr weiter.
Verfasst: Mi, 24. Dez 2008 13:00
So versuche das Ganze mal so kurz wie möglich zu bekommen.
Ich habe mein Pferd schon seid er 4 ist. Mit ca. 6 Jahren bekamm er vor allem beim Reiten Probleme mit dem Äppeln. Darauf folgte mit der Zeit eine immer unregelmäßigere Verdauung, manchmal scheißt er sich halb tot, dann kam gar nichts, mal hat er Durchfall, mal sind die Äppel viel zu fest. Jahre lang war ich da ziemlich blauäugig und habe das ganze halt mit den üblichen Mittel "behandelt" Mash, kein Silo usw.
Vor ca. 2 Jahren bin ich über Schöneichs zur klassischen Reitweise gekommen, wodurch ich mir über viele Zusammenhänge viel mehr Gedanken machte. Nach den 7 Wochen bei Schöneichs und dem dort vorhandenen optimalen Futtermengen und Qualität, waren die Probleme weg. Nach kurzer Zeit ging es aber wieder los, also habe ich eine Futterberaterin bei mir gehabt. Sie hat mir unter anderen erklärt, dass mein Pferd einen völlig übersäuerten Magen hat und dies vermutlich durch die lange Zeit, schon eine Art chronische Schleimhautreizung mit sich bringt. Nach der Futterumstellung verschwand die überempfindlich beim Putzen unter dem Bauch. Der Rest wurde aber nicht wirklich besser.
Zusätzlich ist mein Pferd auch noch Allergiker, nach ziemlichen Theater bei uns am Stall, sollte mein Pferd kein nasses Heu mehr im Winter bekommen, sondern eine wirklich qualitativ gut aussehnde Heulage.
Die Symptome dannach waren furchteinflösend, er bekamm keine Luft mehr, war völlig appatisch und verweigerte die Arbeit, er hatte lediglisch etwas Kottwasser. Mit ein Wöchiger Ema- Kur habe ich das ganze wieder auf das alte Mass bekommen. Außerdem habe ich noch Parafinöl ausprobiert, kein Wirkung, hatte eine Ärztin da, die mit Chinesischen Heilkräutern arbeitet, keine Wirkung. Vor ca. 6 Monaten bekamm mein Pferd, dann immer häufiger Schlauchgeräuche, wenn er äppeln musste. Bis sie nachher immer sofort da waren und erst nachdem er fertig war mit äppeln wieder verschwanden, was immer noch mit klemmen usw einherging. Also habe ich es wieder mit Ema probiert. Letzte Woche war dann der Durchbruch, mein Pferd lief göttlich, mehr als das, ich hätte heulen können so toll war es, kein Schlauchgeräuche mehr beim äppeln, die äppel sahen gut aus, *rochen gut*.
Vorgestern auf einmal saß ich wieder auf einen völlig anderen Pferd. Auch wenn die Schlauchgeräuche ausblieben, ging gar nichts. Mein erster Gedanke: "Wer hat dem Pferd Heulage gegeben!"
Das *Zeug* in der Box, sollte Heu sein, war für mich aber Heulage oder zumindest völlig umgekipptes Heu, das natürlich auch noch nass gemacht wurde.
Gestern wurde ich angerufen: Pferd säuft nur noch, steht appatisch in der Ecke, frist nicht mehr und kaut ständig. Die Diagnose des Tierarzt Krampfkolik. Mein Pferd hatte noch nie ein Kolik in den10 Jahren, die ich ihn habe und er hat schon schlimmeres Zeug gefressen.
Der neue Ballen sieht wieder gut aus. Meine Mutter möchte jetzt ungern das EMa weitergeben, ich bin unschlüssig.
Mein Verdacht war auch schon lange ein Magengeschwür, aber da er kein Koliken hat(te) schließt der Tierarzt es aus.
Habe jetzt Mash und Flohsamen gekauft. Doch auch bei den Flohsamen trau ich mich fast gar nicht.
Weiß es ist schwierig aus der Entfernung was zu sagen, aber vielleicht weiß ja doch jemand Rat.
Traurige Grüße Nadine
Ich habe mein Pferd schon seid er 4 ist. Mit ca. 6 Jahren bekamm er vor allem beim Reiten Probleme mit dem Äppeln. Darauf folgte mit der Zeit eine immer unregelmäßigere Verdauung, manchmal scheißt er sich halb tot, dann kam gar nichts, mal hat er Durchfall, mal sind die Äppel viel zu fest. Jahre lang war ich da ziemlich blauäugig und habe das ganze halt mit den üblichen Mittel "behandelt" Mash, kein Silo usw.
Vor ca. 2 Jahren bin ich über Schöneichs zur klassischen Reitweise gekommen, wodurch ich mir über viele Zusammenhänge viel mehr Gedanken machte. Nach den 7 Wochen bei Schöneichs und dem dort vorhandenen optimalen Futtermengen und Qualität, waren die Probleme weg. Nach kurzer Zeit ging es aber wieder los, also habe ich eine Futterberaterin bei mir gehabt. Sie hat mir unter anderen erklärt, dass mein Pferd einen völlig übersäuerten Magen hat und dies vermutlich durch die lange Zeit, schon eine Art chronische Schleimhautreizung mit sich bringt. Nach der Futterumstellung verschwand die überempfindlich beim Putzen unter dem Bauch. Der Rest wurde aber nicht wirklich besser.
Zusätzlich ist mein Pferd auch noch Allergiker, nach ziemlichen Theater bei uns am Stall, sollte mein Pferd kein nasses Heu mehr im Winter bekommen, sondern eine wirklich qualitativ gut aussehnde Heulage.
Die Symptome dannach waren furchteinflösend, er bekamm keine Luft mehr, war völlig appatisch und verweigerte die Arbeit, er hatte lediglisch etwas Kottwasser. Mit ein Wöchiger Ema- Kur habe ich das ganze wieder auf das alte Mass bekommen. Außerdem habe ich noch Parafinöl ausprobiert, kein Wirkung, hatte eine Ärztin da, die mit Chinesischen Heilkräutern arbeitet, keine Wirkung. Vor ca. 6 Monaten bekamm mein Pferd, dann immer häufiger Schlauchgeräuche, wenn er äppeln musste. Bis sie nachher immer sofort da waren und erst nachdem er fertig war mit äppeln wieder verschwanden, was immer noch mit klemmen usw einherging. Also habe ich es wieder mit Ema probiert. Letzte Woche war dann der Durchbruch, mein Pferd lief göttlich, mehr als das, ich hätte heulen können so toll war es, kein Schlauchgeräuche mehr beim äppeln, die äppel sahen gut aus, *rochen gut*.
Vorgestern auf einmal saß ich wieder auf einen völlig anderen Pferd. Auch wenn die Schlauchgeräuche ausblieben, ging gar nichts. Mein erster Gedanke: "Wer hat dem Pferd Heulage gegeben!"
Das *Zeug* in der Box, sollte Heu sein, war für mich aber Heulage oder zumindest völlig umgekipptes Heu, das natürlich auch noch nass gemacht wurde.
Gestern wurde ich angerufen: Pferd säuft nur noch, steht appatisch in der Ecke, frist nicht mehr und kaut ständig. Die Diagnose des Tierarzt Krampfkolik. Mein Pferd hatte noch nie ein Kolik in den10 Jahren, die ich ihn habe und er hat schon schlimmeres Zeug gefressen.
Der neue Ballen sieht wieder gut aus. Meine Mutter möchte jetzt ungern das EMa weitergeben, ich bin unschlüssig.
Mein Verdacht war auch schon lange ein Magengeschwür, aber da er kein Koliken hat(te) schließt der Tierarzt es aus.
Habe jetzt Mash und Flohsamen gekauft. Doch auch bei den Flohsamen trau ich mich fast gar nicht.
Weiß es ist schwierig aus der Entfernung was zu sagen, aber vielleicht weiß ja doch jemand Rat.
Traurige Grüße Nadine