diesesmal geht es nicht um "mein" Pferd, sondern um das Pferd einer Freundin. Ich war am letzten WE zu Besuch und sie hat mir mal wieder ihr Pferd vorgeritten. Nur ist sie etwas unglücklich
 Das Pferd hat sehr viel Talent (so würde ich es jetzt mal nennen, andere sagen vielleicht auch Potenzial), jedenfalls hat er traumhafte Gänge. Ich durfte den Hübschen dann auch mal reiten und habe dann verstanden warum meine Freundin etwas unglücklich ist:
  Das Pferd hat sehr viel Talent (so würde ich es jetzt mal nennen, andere sagen vielleicht auch Potenzial), jedenfalls hat er traumhafte Gänge. Ich durfte den Hübschen dann auch mal reiten und habe dann verstanden warum meine Freundin etwas unglücklich ist: Ich habe das Gefühl er steht sich selbst im Weg! Er hatte eine "Blitzausbildung"
 als er jung war, da man das "Potenzial" schnell rausholen wollte und wurde dann aber nicht weiter gefördert, stand viel rum (keine Ahnung wieso, irgendwas muss wohl passiert sein, da man so ein Pferd eigentlich nicht rumstehen lässt) und meine Freundin hat ihn dann gekauft als er 11 war. Er war damals etwas "out of order" und sie hat dann erstmal wenig verlangt von ihm und ihn allmählich angefangen zu trainieren. Das ging Anfangs aber wohl in die falsche Richtung bzw. an die falschen Trainer, die auch "schnell das Potenzial rausholen" wollten
 als er jung war, da man das "Potenzial" schnell rausholen wollte und wurde dann aber nicht weiter gefördert, stand viel rum (keine Ahnung wieso, irgendwas muss wohl passiert sein, da man so ein Pferd eigentlich nicht rumstehen lässt) und meine Freundin hat ihn dann gekauft als er 11 war. Er war damals etwas "out of order" und sie hat dann erstmal wenig verlangt von ihm und ihn allmählich angefangen zu trainieren. Das ging Anfangs aber wohl in die falsche Richtung bzw. an die falschen Trainer, die auch "schnell das Potenzial rausholen" wollten  . Seit knapp einem Jahr haben sie einen Trainer gefunden, bei dem sie aber nicht mehr als 2mal im Monat Unterricht haben können, aber der dafür Ruhe und Geduld mitbringt.
 . Seit knapp einem Jahr haben sie einen Trainer gefunden, bei dem sie aber nicht mehr als 2mal im Monat Unterricht haben können, aber der dafür Ruhe und Geduld mitbringt. Klingt ja jetzt nach Happyend, aber der Haken ist einfach, dass das Pferd sich sehr schwer tut, er fühlt sich schnell überfordert, versucht aber ständig seinem Reiter alles recht zu machen, nur weiß er nicht, dass kein "Gestrampel" von ihm verlangt wird. Er ist unheimlich schief (rechts hohl) und lässt einem keine Chance das ganze mal zu verbessern, da er, wenn man z.B. ein paar mal Schulterherein geritten ist und dann links nachgibt, sich sofort wieder fest macht, wenn man geradeaus reitet.
Ich denke er lässt einen nicht an sich ran, er will nicht das man ihm hilft (so dumm es auch klingen mag) und das ist das was meine Freundin unglücklich macht, da sie ihm gerne helfen würde. Genauso verweigert er schnell etwas (z.B. bei mir Hinterhandwendung) und steigt
 
 Habe mir nur so nach dem Absteigen gedacht "wie schade um so ein gutes Pferd"
 
 Er ist nicht bösartig, nörgelig oder sowas, er ist auch eher sehr sensibel, aber er wehrt sich dagegen seine Probleme in den Griff zu bekommen.
Hatte jemand schonmal ein solches Problem/Pferd, wie seit ihr da rangegangen? Habt ihr aufgegeben, oder hat es irgendwann funktioniert?
Habe mir erst gedacht ein Threat zum Thema Schiefe zu machen, aber ich denke es ist bei diesem Pferd auch viel Kopfsache.
Meine Freundin (und ich auch) wäre sehr dankbar für jeden Rat!
LG, Miri

 
 
 
 
 
 