Verfasst: Mo, 03. Sep 2007  09:22
				
				Der Axthieb ist auch ähnlich wie die eingefallene Flanke neben der muskulären Entwicklung ein Zeichen für zu wenig Gewicht. Wenn ich mich richtig entsinne war Timi auch etwas zu dünn. Andererseits kann nur bei guter gesundheitlicher Verfassung das Muskelwachstum beginnen.
Das Reitbild hat Du selbst schon richtig interpretiert und ich finde Du bist gut daran Timi erstmal vom Boden und an der Longe gut muskulär aufzubauen. Dein Sitz wirkt unausbalanciert und unruhig (Unterschenkel), so dass Du das Problem reiterlich nur unter Aufsicht lösen solltest. Gehe das Problem erstmal gezielt an einer Stelle an und baue das Pferd muskulär auf. Timi wirkt lang und wie Du woanders geschrieben hast, ist er sehr blutgeprägt und bringt von Natur aus keine enormen und vorteilhaften Muskelpakete mit.
Ich denke mit Stangenarbeit bis zum Freispringen kannst Du Rücken und Hinterhand stärken und Schulterlastigkeit (+Schiefe) verringern. Wenn Du Berge in der Nähe hast, führe ihn aus der hinteren Führposition mit aktiver Hinterhand durch Gerte in nicht zu hohem Tempo für den Muskelaufbau. Er sollte dabei die obere Halslinie anspannen. Durch unebenes Gelände, TTouches/Massage, Abstreichen durch Gerte, Körperbandage kannst Du sein Körperbewußtsein stärken.
Abkauübungen und Pausen entspannen. Entwickle bei der Arbeit die Anspannung der richtigen Muskeln. Achte wie bewußt er sich bewegt, dass er nicht fehlerhaft auf die Schulter fällt oder er sich in der Biegung (Ausbrechen der Hinterhand) durchmogelt. Bei guter Arbeit wirst Du Dein Pferd in 2 Jahren nicht wieder erkennen.
LG Susi
			Das Reitbild hat Du selbst schon richtig interpretiert und ich finde Du bist gut daran Timi erstmal vom Boden und an der Longe gut muskulär aufzubauen. Dein Sitz wirkt unausbalanciert und unruhig (Unterschenkel), so dass Du das Problem reiterlich nur unter Aufsicht lösen solltest. Gehe das Problem erstmal gezielt an einer Stelle an und baue das Pferd muskulär auf. Timi wirkt lang und wie Du woanders geschrieben hast, ist er sehr blutgeprägt und bringt von Natur aus keine enormen und vorteilhaften Muskelpakete mit.
Ich denke mit Stangenarbeit bis zum Freispringen kannst Du Rücken und Hinterhand stärken und Schulterlastigkeit (+Schiefe) verringern. Wenn Du Berge in der Nähe hast, führe ihn aus der hinteren Führposition mit aktiver Hinterhand durch Gerte in nicht zu hohem Tempo für den Muskelaufbau. Er sollte dabei die obere Halslinie anspannen. Durch unebenes Gelände, TTouches/Massage, Abstreichen durch Gerte, Körperbandage kannst Du sein Körperbewußtsein stärken.
Abkauübungen und Pausen entspannen. Entwickle bei der Arbeit die Anspannung der richtigen Muskeln. Achte wie bewußt er sich bewegt, dass er nicht fehlerhaft auf die Schulter fällt oder er sich in der Biegung (Ausbrechen der Hinterhand) durchmogelt. Bei guter Arbeit wirst Du Dein Pferd in 2 Jahren nicht wieder erkennen.
LG Susi
 
 
 ) und dann eine Freundin kurz, die ich dabei hatte. Ich bin sehr gut mit Timi klar gekommen und die Freundin (die deutlich mehr Ahnung und Erfahrung hat als ich ) fand ihn fein zu reiten und war der Ansicht, daß dieses Pferd bei meinem reiterlichen Können mit seiner Ausbildung die absolute Obergrenze für mich ist, weil ich ihn sonst zu sehr durcheinander bringe. Daß wir unbedingt am v/a arbeiten müssen, hat sie deutlich betont. Wie schwer das ist, war mir schlicht nicht klar.
 ) und dann eine Freundin kurz, die ich dabei hatte. Ich bin sehr gut mit Timi klar gekommen und die Freundin (die deutlich mehr Ahnung und Erfahrung hat als ich ) fand ihn fein zu reiten und war der Ansicht, daß dieses Pferd bei meinem reiterlichen Können mit seiner Ausbildung die absolute Obergrenze für mich ist, weil ich ihn sonst zu sehr durcheinander bringe. Daß wir unbedingt am v/a arbeiten müssen, hat sie deutlich betont. Wie schwer das ist, war mir schlicht nicht klar. 
  
  Zu versuchen, Dinge zu formuliern ist wirklich schon erstmal hilfreich.
 Zu versuchen, Dinge zu formuliern ist wirklich schon erstmal hilfreich. Das wußte ich nicht.
 Das wußte ich nicht.