Verfasst: Mo, 03. Sep 2012 15:29
Jetzt verlassen wir aber den eigentlichen Themenbereich deutlich:
Es gibt seit einigen Jahren den sog. Arabo- Friesen.
Es laufen Bestrebungen, diesen als eigenständige Rasse zu etablieren.
Im Hintergrund dafür stand tatsächlich der Versuch, ein im Friesen- Typ stehendes Pferd zu "erzeugen" das den Anforderungen des Leistungssportes gerecht wird.
Nur habe bisher beide anerkannte Zuchtverbände nicht mitgezogen.
Bisher steht meines Wissens nach eine Anerkennung des Arabo- Friesen aus.
Selbstredend kann ein Friese Galoppieren.
Auch dann, wenn kein arabisches Blut eingekreuzt wurde.
Nur muß der Galopp auch ausreichend vorbereitet werden.
Im täglichen Training.
Vor allem aber in der Ausbildung.
Im Gegensatz zu PRE´s und Lusitanos wurden die Friesen in den letzten Jahrhunderten nahezu ausnahmslos gefahren.
Beim Fahren jedoch spielt der Galopp eine eher untergeordnete Rolle.
Da sind Schritt und Trab wichtiger.
Da wurde dann auch bei der Selektion besonders drauf geachtet.
Allerdings haben sich auch die Anforderungen in der Friesenzucht geändert.
Mit dem Einsetzen der Mechanisierung verlor der Friese seine Bedeutung als Zugtier. Heute wird zunehmend wieder Wert auf die reiterliche Verwendung gelegt.
Was sich aber seit Jahrhunderten in der Zucht manifestiert hat, läßt sich nicht innerhalb nur weniger Generationen ausmerzen. Schon einmal gar nicht, wenn man es mit einem geschlossenem Stutbuch zu tun hat. Wie bei den Friesen.
Die Friesenzucht läßt bisher kein Einkreuzen anderer Rassen zu.
Bei den PRE´s und Lusitanos stand immer auch die Verwendung unter dem Sattel mit im Augenmerk der Zucht.
Also stand da auch der Galopp bei der Beurteilung gleichwertig, wenn nicht sogar bevorzugt mit im Vordergrund.
Hat der Reiter einmal sein Gleichgewicht gefunden, ist der ruhig gerittene Kanter die angenehmste Grundgangart.
Der ruhig gerittene Galopp verursacht eine gleichbleibende, gleitende Bewegung, ähnlich der eines Schaukelpferdes.
Auf langen Distanzen ist der Galopp wesentlich angenehmer zu sitzen, als der Trab. Teilweise auch nicht so "schaukelig", wie der Schritt.
Ein gut ausgebildetes und ausbalanziertes Pferd vorausgesetzt.
Es gibt seit einigen Jahren den sog. Arabo- Friesen.
Es laufen Bestrebungen, diesen als eigenständige Rasse zu etablieren.
Im Hintergrund dafür stand tatsächlich der Versuch, ein im Friesen- Typ stehendes Pferd zu "erzeugen" das den Anforderungen des Leistungssportes gerecht wird.
Nur habe bisher beide anerkannte Zuchtverbände nicht mitgezogen.
Bisher steht meines Wissens nach eine Anerkennung des Arabo- Friesen aus.
Selbstredend kann ein Friese Galoppieren.
Auch dann, wenn kein arabisches Blut eingekreuzt wurde.
Nur muß der Galopp auch ausreichend vorbereitet werden.
Im täglichen Training.
Vor allem aber in der Ausbildung.
Im Gegensatz zu PRE´s und Lusitanos wurden die Friesen in den letzten Jahrhunderten nahezu ausnahmslos gefahren.
Beim Fahren jedoch spielt der Galopp eine eher untergeordnete Rolle.
Da sind Schritt und Trab wichtiger.
Da wurde dann auch bei der Selektion besonders drauf geachtet.
Allerdings haben sich auch die Anforderungen in der Friesenzucht geändert.
Mit dem Einsetzen der Mechanisierung verlor der Friese seine Bedeutung als Zugtier. Heute wird zunehmend wieder Wert auf die reiterliche Verwendung gelegt.
Was sich aber seit Jahrhunderten in der Zucht manifestiert hat, läßt sich nicht innerhalb nur weniger Generationen ausmerzen. Schon einmal gar nicht, wenn man es mit einem geschlossenem Stutbuch zu tun hat. Wie bei den Friesen.
Die Friesenzucht läßt bisher kein Einkreuzen anderer Rassen zu.
Bei den PRE´s und Lusitanos stand immer auch die Verwendung unter dem Sattel mit im Augenmerk der Zucht.
Also stand da auch der Galopp bei der Beurteilung gleichwertig, wenn nicht sogar bevorzugt mit im Vordergrund.
Hat der Reiter einmal sein Gleichgewicht gefunden, ist der ruhig gerittene Kanter die angenehmste Grundgangart.
Der ruhig gerittene Galopp verursacht eine gleichbleibende, gleitende Bewegung, ähnlich der eines Schaukelpferdes.
Auf langen Distanzen ist der Galopp wesentlich angenehmer zu sitzen, als der Trab. Teilweise auch nicht so "schaukelig", wie der Schritt.
Ein gut ausgebildetes und ausbalanziertes Pferd vorausgesetzt.