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				Verfasst: Di, 06. Aug 2013  08:08
				von Finchen
				@Lulu:
Danke, Daumen hoch - ich wundere mich auch immer, wieso das von vielen als Huibu-Zauber gesehen wird, für mich ist es Alltag und sollte es für viel mehr Pferdebesitzer sein - würde sicher auch reinen Turnierpferden helfen, je mehr unterschiedliche Gewöhnung, desto weniger schlimm die manchmal schrecklich gefährlichen Blumendekos am Viereck zB  
 
 
@Sab:
in dem Video weht vor dem Einreiten das Jäckche mal ein klein wenig auf... und da ist ein Hauch mehr als ich meine sonst dort gesehen zu haben. War aber ja nicht ganz ernst ... 
Und klar, außer dass ich wenig gut das Video sehen kann war mir ja auch aufgefallen, dass es mir gefällt. Und selbst wenn, Bauch stört ja nicht unbedingt einen beneidenswerten Sitz - also zumindest bis zu einem gewissen Umfang nicht.  

 
			
					
				
				Verfasst: Di, 06. Aug 2013  09:59
				von esge
				Lulu, vieles kann man selbst machen. Aber bei ein paar Dingen, scheitert man in der Regel organisatorisch:
1. Mangel an erfahrenen Führpferden
2. Helfer ganz allgemein
Zumindest bei mir ist das Helferproblem immer ein großes. Und je höher der organisatorische Aufwand, desto seltener macht man es.
außerdem fände ich eben auch so extreme Dinge wie Feuer und Schuss mal interessant - das lässt sich daheim halt nicht so leicht inszenieren. 
Für Hexenwerk halte ich das alles auch nicht. Aber wenn ich so sehe, wie wenig vorbereitet viele Pferde sind, scheint es eben doch Hexenwerk zu sein.
			 
			
					
				
				Verfasst: Di, 06. Aug 2013  10:26
				von Lulu
				esge hat geschrieben:Lulu, vieles kann man selbst machen. Aber bei ein paar Dingen, scheitert man in der Regel organisatorisch:
1. Mangel an erfahrenen Führpferden
2. Helfer ganz allgemein
Zu 1. Jein 

 Natürlich macht einem ein erfahrenes und abklärtes Führpferd das Leben leichter, aber vieles hängt auch von jedem einzelnen Pferd ab und wie man dann ganz individuell abgestimmt auf dieses eingeht. Manche sind von Hause aus ziemlich abgeklärt und wenig ängstlich, andere sind neugierig und wollen spielen usw. 
Zumindest bei mir ist das Helferproblem immer ein großes. Und je höher der organisatorische Aufwand, desto seltener macht man es.
Sofern man für bestimmte Sachen auf Helfer angewiesen ist, gebe ich Dir recht. Allerdings kann man einige Sachen auch ganz gut alleine realisieren. 
außerdem fände ich eben auch so extreme Dinge wie Feuer und Schuss mal interessant - das lässt sich daheim halt nicht so leicht inszenieren.
Schüsse sind mit das Einfachste, wenn man es nur selten genug macht 

 Erklärung: Einzelne kurze Schüsse veranlassen ein Pferd meistens nur zu Zuckungen oder ganz kurzen Schreckphasen, dann ist es wieder vorbei und gut ist. Lustig wird es meist dann erst, wenn die "Alten" wissen gleich passiert was ... 
 
  
Feuer ist an für sich mit das Schwierigste, aber auch hier kann man klein anfangen --> z.B. Gartenfackelslalom usw. 
Abschließend auch bei der Polizei gibt es zum einen Allrounder, aber auch echte Spezialisten, z.B. Durchrennen einer Papierwand, das bringt man selten allen Pferden bei, sondern nur Einzelnen, die sich besonders dafür anbieten.
 
			
					
				
				Verfasst: Di, 06. Aug 2013  10:37
				von esge
				Lulu hat geschrieben:[Abschließend auch bei der Polizei gibt es zum einen Allrounder, aber auch echte Spezialisten, z.B. Durchrennen einer Papierwand, das bringt man selten allen Pferden bei, sondern nur Einzelnen, die sich besonders dafür anbieten.
Na ja, das hat ja auch wenig mit Alltagstauglichkeit sondern mehr mit Show zu tun.  

 
			
					
				
				Verfasst: Di, 06. Aug 2013  11:56
				von Trissa
				Marlitt Hoffmann gab vor Jahren solche Kurse, inkl. Feuer.
 
 
			
					
				
				Verfasst: Di, 06. Aug 2013  12:07
				von Trissa
				Bilder entfernt
			 
			
					
				
				Verfasst: Di, 06. Aug 2013  13:33
				von sapere aude
				...
			 
			
					
				
				Verfasst: Di, 06. Aug 2013  13:37
				von Kosmonova
				Ja, von solchen Momenten müßte es Mitschnitte geben. Das ist die eigentliche Perfektion: Zwei Wesen, die sich verstehen.
Glaube ich bewerte viele Ritte nur noch danach...ist da Harmonie und Hingabe im Spiel, dann mein Gott, vergiss doch, wenn eine Übung gerade mal nicht perfekt ist.
			 
			
					
				
				Verfasst: Di, 06. Aug 2013  13:39
				von Kiruna Karmina
				Danke für den stimmungsvollen "Film" zur Mittagspause, sapere aude.
Schööön!
			 
			
					
				
				Verfasst: Di, 06. Aug 2013  21:10
				von Finchen
				@esge:
als "Führpferd" kann in einem guten Pferd-Mensch-Team super der Mensch am Boden dienen. Und hat man etwas am Boden erarbeitet, läßt es sich leicht auch ins reiterliche übertragen.  
 
 
@sapere:
Danke, schön geschrieben, läßt sich nachfühlen, wenn man selber solche Erinnerungen hat, die sich dadurch dann hervorkramen lassen!  

 
			
					
				
				Verfasst: Mi, 07. Aug 2013  12:07
				von esge
				Einige werden es in Facebook schon gesehen haben, aber ich gebe den link auch hier mal weiter. 
http://www.youtube.com/watch?v=7ujafq_I3WY 
			
					
				
				Verfasst: Mi, 07. Aug 2013  12:38
				von saltandpepper
				Das ist fein esge, zwar keine klassische Reitkunst, aber fröhlich, frech , frei und sehr gekonnt !  

 
			
					
				
				Verfasst: Mi, 07. Aug 2013  12:46
				von esge
				Ja, das sehe ich genauso, dass das keine klassische Reiterei ist. Aber wie du sagst: Da verstehen sich zwei und zeigen das auch. Außerdem gefällt mir das Pferd... 

 
			
					
				
				Verfasst: Mi, 07. Aug 2013  13:01
				von xelape
				da macht es spass zuzusehen... tolle Leistung 
 
Ich bin erst vor kurzem mal wieder ohne Zaumzeug und ohne Halsring geritten, und das ist nicht einfach. 
Ordentlich ganze Bahn und Zirkel zu reiten in allen Gangarten...ist da schon eine Herausforderung 

 
			
					
				
				Verfasst: Mi, 07. Aug 2013  15:01
				von sapere aude
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