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				Verfasst: Do, 19. Jul 2012  11:40
				von lalala
				Ich kann die Ablehnung des Messgerätes schon verstehen. Man bräuchte so ein Ding aber auch nicht, wenn die Vets und Stewards die Ausrüstungskontrollen einfach nur korrekt durchführen würden...
			 
			
					
				
				Verfasst: Do, 19. Jul 2012  12:10
				von Junito
				Das verstehe ich wieder nicht. Man bräuchte doch nur am Einreitepunkt zum Abreitplatz das Ding kurz drunterzuschieben. Wos nicht druntergeht - Ende der Vorstellung.
			 
			
					
				
				Verfasst: Do, 19. Jul 2012  12:32
				von ottilie
				Junito hat geschrieben:Wos nicht druntergeht - Ende der Vorstellung.
Prima!
Würde sicher für übersichtliche Starterfelder sorgen  
 
 
Und ja - wenn jeder pferdegerecht reiten würde, bräuchte man gar nichts - weder Kontrollen noch Geräte  

 
			
					
				
				Verfasst: Do, 19. Jul 2012  15:09
				von Cubano
				lalala hat geschrieben:Ich kann die Ablehnung des Messgerätes schon verstehen. Man bräuchte so ein Ding aber auch nicht, wenn die Vets und Stewards die Ausrüstungskontrollen einfach nur korrekt durchführen würden...
Sehe ich ähnlich. Zumal es mittlerweile 2 Gebisskontrollen gibt– und ich noch kein Pferd gesehen habe, was dabei nicht das Maul ordentlich weit aufsperren hätte können.
Für mich ist diese Nasenband-Messgerät-Debatte ein schlichtes Ablenkungsmanöver von den Dingen, die den Turniersport wirklich in ein schlechtes Licht setzen. Und mal davon abgesehen. Bei einem WIRKLICH festgezerrten Nasenband kann kein Pferd mehr kauen und schäumen.
 
			
					
				
				Verfasst: Do, 19. Jul 2012  15:11
				von ottilie
				Wirklich?
 
Und bei den Bildern die ich aus Aachen gesehen habe wurde der Nasenriemen meist geöffnet, um ins Maul fassen zu können (sachliche Feststellung ohne Aussage, ob dies zur Prüfung wirklich erforderlich war)
 
			
					
				
				Verfasst: Do, 19. Jul 2012  15:15
				von Medusa888
				Autschn.....
Und nochmal autschn mit Blick auf das Stirnband.
Ich finde es gut, weil damit ganz exakte Grenzen gesetzt werden und nicht über die Daumenbreite der Stewards diskutiert werden kann, die ja ohnehin "nur den Müll aufsammeln"....
			 
			
					
				
				Verfasst: Do, 19. Jul 2012  15:17
				von ottilie
				Ach - solange der Kehlriemen noch halbwegs locker ist...  

 
			
					
				
				Verfasst: Do, 19. Jul 2012  15:45
				von Finchen
				ottilie hat geschrieben:Ach - solange der Kehlriemen noch halbwegs locker ist...  

 
OT: Wie jetzt, dachte der wird zwecks Spannungserhöhung durch Sauerstoffentzug demnächst auch eng gezurrt.  

 
			
					
				
				Verfasst: Do, 19. Jul 2012  19:26
				von Junito
				Aber wenn das Sportgerät dann umfällt wegen fehlender Motorbelüftung, ist es doch auch nix...oder soll der Reiter jetzt mit seinen rollkurtrainierten Armen das Pferd tragen?
			 
			
					
				
				Verfasst: Fr, 20. Jul 2012  07:36
				von saltandpepper
				Cubano hat geschrieben:... Und mal davon abgesehen. Bei einem WIRKLICH festgezerrten Nasenband kann kein Pferd mehr kauen und schäumen.
Einschränkung : schäumen kann ein Pferd damit trotzdem wie der Teufel. ( aus eigener Erfahrung weiß!)  Da kann man zuknallen, daß die Zähne knirschen und trotzdem schäumt der Zosse wie blöd, wenn man nur fest genug ist. 
 
 
Und Kauen wird heute offensichtlich total überbewertet 

 !  Wenn heute ein Pferd mal den Kiefer löst, heißt es gleich, "der sperrt".... 
 
  
 
			
					
				
				Verfasst: Fr, 20. Jul 2012  07:59
				von Cubano
				Auch wenn Dir meine Friedfertigkeit aufgrund meines Ehestands auf die Nerven geht  
 
  
  ich glaub Dir das mal unbesehen S&P. 
Dennoch halte ich die Nasenband-Debatte für ein Ablenkungsmanöver von Dingen, die ich persönlich für dringender halte, was eine Lösung angeht.
 
			
					
				
				Verfasst: Fr, 20. Jul 2012  13:18
				von Junito
				Naja, aber das eine ist doch eine Teilerscheinung des anderen und beeinflusst dieses. Wenn man zu pferdegerechtem Nasenband zwingen würde, hätte man vielleicht die Gefahr, dass das Teilnehmerfeld der großen Meisterschaften schrumpft.
Denn ein wesentliches Zwangsmittel würde dann wegfallen, und man müsste sich wieder mehr Zeit nehmen, das Tier reell auszubilden.
			 
			
					
				
				Verfasst: Fr, 20. Jul 2012  14:09
				von Cubano
				Genau das glaube ich nämlich nicht, Junito. Ich bin davon überzeugt – und dafür gibt es im Westernsport auch eine Menge Beispiele – dass man auch ohne Nasenriemen prima hardcore Rollkur betreiben kann. Nur: eine Kontrolle des Nasenriemens ist natürlich ziemlich publikumswirksam. Bewirken tut sie meines Erachtens nur wenig. Wie gesagt, für mich macht ein lockerer Nasenriemen noch lange keinen reellen Reiter und all der Unsinn, der heute veranstaltet wird, geht auch ohne.
Darüber hinaus hat Hester in einem Punkt vollkommen recht: Jedes Pferd ist ein Stück anders. Es gibt welche, die den Nasenriemen sehr lose haben möchten, es gibt welche, die schon den Eindruck des "schlabberns" nicht leiden können. Da eine exakte cm-Regel vorzuschreiben, finde ich schwierig. Und nein, ich rede hier nicht von Nasenriemen, die mit Kneifzange angezogen werden. Dass so was indiskutabel ist, versteht sich von selbst.
			 
			
					
				
				Verfasst: Fr, 20. Jul 2012  14:15
				von Junito
				Jedes Pferd ist anders, da hast du vollkommen recht.
Ich rede hier aber grade von den Nasenriemen, die bis zum Gehtnichtmehr angezogen sind.
Und mit dem Westernreiten hast du recht. Vielleicht macht das ja AvG deswegen auch. Ist ja nicht soo viel anders als ihre restliches Geschrubbe. Nur das Pferd ist kleiner.
			 
			
					
				
				Verfasst: Fr, 20. Jul 2012  21:02
				von Bailadora
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