Verfasst: So, 02. Jun 2013 16:01
Ich möchte auch noch darauf hin weisen, dass der vorzeitige Abbruch von Antibiotika Resistenzen heran züchtet. DAS sollte man auf keinen Fall machen.
LG
Sabine
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Sabine
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Natürlich hab ich das AB von meiner TA und natürlich hat sie auch eine Empfehlung (4 Wochen), aber ich bin auch der Meinung, dass ich als verantwortungsvoller Tierbesitzer dazu verpflichtet bin, mich selbst nochmal schlau zu machen, v.a. wenn es eben um kritischere Krankheitsbilder geht. Und gerade bei B. gehen die Behandlungsmeinungen ja stark auseinander, da es eben noch so wenig erforscht ist (insbesondere beim Pferd).Max Hase hat geschrieben:@ Claudius
Allerdings verstehe ich nicht, warum Du entscheidest, wie lange Du Antibiotika gibst. Da hat Dein Tierarzt doch sicher eine Empfehlung. Und er gibt das Medikament ab, denn die Dinger gibt es ja nicht im Supermarkt.
Zunächst zum "gesund werden": wie bereits weiter oben und im anderen Thread geschrieben, ist unklar, ob B. überhaupt wieder wegzubekommen ist. Die Mehrheit geht davon aus, dass man B. nicht mehr wegbekommt (u.a. meine TA).sab hat geschrieben:Ich weiss nicht, wie das in dem hier vorgebenen Fall ist, aber wenn ich will, dass das Pferd wieder gesund wird, würde ich mich STRIKT daran halten. Es ist ein Segen, dass wir in einem Land leben , in dem Antibiotika nicht nur für Menschen sondern auch für unsere Tiere verfügbar sind. Und bei so ernsthaften Krankheiten wie Borreliose würde ich nicht mit 1000-fach verdünnten Zuckerpillchen rumtüdeln.
Zu den Nebenwirkungen; klar haben Antibiotika Nebenwirkungen. Aber was ist bei einer Borreliose die Alternative ? Der Abdecker ? - Ich halte Borreliose für eine wirklich schlimme Krankheit, die unbehandelt ganz furchtbar werden kann.
Wie bereits mehrfach geschrieben: die Frage ist halt, ob die Therapie überhaupt Erfolg haben kann. Das ist sehr umstritten und die Mehrheit geht davon aus, dass man B. nicht mehr weg bekommt.Max1404 hat geschrieben: Ich bin auch der Meinung, dass man eine Antibiotika-Gabe, die vom Arzt so verschrieben würde, nicht eigenständig verkürzen sollte, um nicht den Erfolg der Therapie zu gefährden.
Das ist klar. Er bekommt das AB bereits seit 2 Wochen und hat davor zusätzlich noch AB gespritzt bekommen. Mein Kenntnisstand sagt, dass man AB mind. 10 Tage geben muss, um keine Resistenzen zu bekommen.sab hat geschrieben:Ich möchte auch noch darauf hin weisen, dass der vorzeitige Abbruch von Antibiotika Resistenzen heran züchtet. DAS sollte man auf keinen Fall machen.
So wie ich es verstanden habe, hatte dein Pferd aber deutliche Symptome, oder? Du hast auch geschrieben, dass dein Pony nicht mit AB behandelt wurde, da es keine Symptome gezeigt hat. Genau DAS ist bei Claudius ja der Punkt. Er hat nachgewiesen Borreliose, zeigt aber keinerlei Symptome oder sonstige Auffälligkeiten / Veränderungen.emproada hat geschrieben: Mein Pferd hätte die Krankheit, wie schon an anderer Stelle geschrieben, damals ohne AB sicherlich nicht überlebt und es waren auch keinerlei Nebenwirkungen erkennbar.
Unterschreibe ich vollumfänglich!emproada hat geschrieben:*beiMaxundSabunterschreib*
Mein Pferd hätte die Krankheit, wie schon an anderer Stelle geschrieben, damals ohne AB sicherlich nicht überlebt und es waren auch keinerlei Nebenwirkungen erkennbar. Auch Langzeitprobleme sind bis heute nicht erkennbar, ich würde es jederzeit genauso wieder machen.
Ich hab keine Erfahrung mit der Krankheit und würde daher wohl auch zum AB greifen müssen. Ich hab nirgends geschrieben, dass man eine Alternative finden muss. Deswegen ist mir nicht klar, warum du darauf so herumreitest.sab hat geschrieben:Ja, aber noch mal; wa sist bei eienr schrecklichen Krankheit wie Borreliose die Alternative ? Der Pferdehimmel ?
LG
sabine