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Verfasst: So, 07. Okt 2012 14:37
von ninischi
Hier wird nicht über die Verwendung von Ausbindern diskutiert. Das kann gern hier geschehen. Danke!

Verfasst: So, 07. Okt 2012 16:57
von *Krisi*
Kleenes hat geschrieben: ... habe auch schon eine Zeitlang ganz normal mit Trense und Ausbindern Longiert. Aber irgendwie wiederstrebt es mir die Longe in das Gebiss einzuschnallen, deshalb suche ich nach einer anderen Möglichkeit.
Hast du mal versucht, die Longe gleichzeitig in den Trensenring und den Nasenriemen zu schnallen ? Wäre auch eine Möglichkeit.

Verfasst: So, 07. Okt 2012 17:49
von Taschi
Hi,

hast du dir schon mal den "Kappzaum" von Fritz Stahlecker angesehen?
Kein Naseneisen, o.ä. und suuuuuperweich gepolstert....vielleicht ist der was für den Pferd.

Gruß,
Taschi

P.S. Mein Stahlecker-Kappzaum ist abzugeben :-)

Verfasst: So, 07. Okt 2012 20:59
von Lirio
@taschi: Schickst du mir eine PN bezüglich des Kappzaums. Danke!

Verfasst: Do, 11. Okt 2012 16:25
von Flo oho
Hallo Taschi,

bitte auch bei mir melden, ich bin seeehr interessiert an dem Kappzaum. Daaanke!!!

Gruß

Claudia

Verfasst: Do, 18. Okt 2012 11:56
von tonnenpferd
Hm.. Kannst du an der Stelle des Jochbeins was weiches drüber geben - oder ist er da schmerzempfindlich?
Vl wäre ein weiches Biothane-Kappzaum eine Alternative?
Oder das Sabro Light? (hat auch gar kein Naseneisen, Kette oder sonst was).

Was ich unlängst gesehen habe:
Longieren mit dem Dually-Halfter. - das hat ja ein extra Nasenteil mit seitlichen Ringen - damit kann man glaub ich ählich nem Sidepull ganz gut seitlich einwirken. - zudem ist es aus weichem Nylon.

Verfasst: Do, 18. Okt 2012 18:20
von Kleenes
Also ich habe jetzt mal ausprobiert die Longe oben in den Nasenriemen vom Halfter einzuschnallen das hat recht gut funktioniert aber fand das noch nicht so optimal.
Am Hannoverschen Reithalfter eingeschnallt hat gut Funktioniert, hatte es etwas höher eingestellt als wenn es an der Trense ist. Bin jetzt am überlegen ob ich mir da noch einen Kehlriemen zur Stabilisierung anbaue. Da ich seit neuestem ganz gerne auch Zügel ranschnalle zum reiten ohne Gebiss. :D

@Tonnenpferd: Mit Polstern werde ich nicht weiterkommen, er war schon Druckempfindlich wenn ich nur ein Englischesreithalfter +Lammfellpolster verwendet habe.

Duallyhalfter klingt gut, müsste ich mal sehen ob jemand bei mir am Stall sowas hat zum testen. Denke ein Sidepull müsste sich vielleicht eher auftreiben lassen.

Sonst habe ich mir noch ein Knotenhalfter mit seitlichen Ringen geknüpft eigentlich wollte ich damit reiten aber das funktioniert nicht. Mal sehen ob das zum Longieren taugt.

Verfasst: Do, 18. Okt 2012 19:32
von gimlinchen
das dually mit longe ist eine waffe. :(

Verfasst: Fr, 19. Okt 2012 09:32
von Kleenes
Gimlinchen, inwiefern ist das eine Waffe? Hatte so ein Teil noch nie in der Hand.

Verfasst: Fr, 19. Okt 2012 09:57
von ottilie
Bild

Nun ja - wenn man die Longe an diese Ringe hängt und dann anzieht kann ich mir schon vorstellen daß die Luft zum Atmen ggfs. etwas knapp wird :?
Sieht ziemlich nach Einschnüren aus (nur so vom Bild betrachtet, ohne jemals ein solches Halfter in der Hand gehabt zu haben).
Von einseitigen Hebelwirkungen mal ganz abgesehen.

Verfasst: Fr, 19. Okt 2012 11:20
von gimlinchen
genau. ist eine blöde stelle zum einschnüren, tut richtig weh und das nachgeben ist für den anfänger (und niemand anderes würde so ein ding für longenarbeit verwenden) etwas schwieirg. das ding macht schlicht und einfach schmerzen. das muss man mögen

Verfasst: Fr, 19. Okt 2012 12:34
von Ibis-Bonheur
Hallo Kleenes,
... oder die Art zu Longieren ändern :D
Beim Longieren nach Solinski bewirke ich die Biegung und Stellung über meine Position, die Longe hängt immer leicht durch. Es kommt kein Zug auf die Longe. Klar wenn ein Jungpferd vor Lebenslust mal explodiert, kann es auch sein, daß mal Zug auf die Longe kommt. Aber das ist eher selten. :wink:
Ich verwende ein Pluvinel ( leichter lederner Kappzaum).
Womit ich auch manchmal longiere ist ein Bosal. Aber das geht halt auch nur beim Longieren mit leicht durchhängender Longe.

Verfasst: Fr, 19. Okt 2012 22:44
von Kleenes
Ich denke auch das ich so ein Duallyhalfter gar nicht testen werde. Bin ja jetzt erstmal mit dem Hannoverschen Reithalfter ganz zufrieden. Ab und an Knotenhalfter je nach tagesform.
Ibis-Bonheur: Puh diese Form des longierens kenne ich gar nicht. Denke da bräuchte ich einen Lehrer damit etwas vernünftiges rauskommt.

Ansonsten bin ich gerade dabei die Freiarbeit etwas auszubauen, mittlerweile gehen sogar im Schritt und langsamen Trab auf Fingerzeig große Volten um mich rum :D Ich denke darauf lässt sich aufbauen.

Verfasst: Sa, 20. Okt 2012 11:56
von Kita
Abgesehen vom Einschnüreffekt sitzt der Seilteil des Dually viel zu tief auf der Nase....was da bei starkem Zug passieren kann....

Die seitl. Einwirkungsmöglickeit finde ich bei Sidepull o.ä. zu gering bzw. kann man da auch ein gut sitzendes Biothanehalfter z.B. nehmen (und abpolstern....v/a etc. geht natürlich, Biegung fordern + an Schiefe arbeiten ist aber so ein Sache und die Zugkräfte auf Kopf und Genick sind ganz anders wie mit Ring vorn auf der Nase (auch wenn ein Pferd mal losspackt).

Verfasst: Sa, 20. Okt 2012 16:58
von Ibis-Bonheur
Hmm, das Longieren nach Solinski ( Gardian- und Berber-Methode) erklären, würde hier glaube ich den Rahmen sprengen und das Thema verfehlen :lol: Nur kurz deshalb: bei der Art gehe ich mit dem Nabel am Außenoberschenkel vorbei zielend auf einem kleinen Mitgehkreis hinter dem Pferd. Trete ich z.B. aus diesem kleinen Kreis einen Schritt heraus, verändert sich der Winkel wie mein Nabel am Pferd ankommt, das Pferd kann nicht anders als gebogen seinen Zirkel zu verkleinern. Und das ohne daß ich vorne an den Kappzaum gehe.
Wenn Dich das Thema mehr interessiert, kannst Dich ja bei mir melden :wink: