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				Verfasst: So, 18. Mär 2012  08:56
				von Phanja
				Traumdauterin hat geschrieben:Ach, den gibt's ja jetzt auch bei Ströh. Danke für den Hinweis. Hab vorher den von Pavo gekauft, der ist nicht melassiert.
Der Hafer bei uns am Stall ist leider von nicht besonders guter Qualität.
Wir haben grad nen neuen Sack aufgemacht...ich frag mich, ob der überhaupt gereinigt ist. Neben Dreck sind da auch Käferleichen drin und Sachen, die aussehen wie Hinterlassenschaften von irgendwelchen Tieren...ne danke.
Igitt - das ging für mich auch nicht  
 
 
Hab mir für nächstes mal Ströh vorgemerkt. Der von Mühldorfer ist karamellisiert.
 
			
					
				
				Verfasst: So, 18. Mär 2012  10:13
				von Cruzado8
				Hole unseren Schwarzhafer auch im Landhandel, der 25 kg Sack kostet ca. 2 € mehr als der Gelbe, aber das ist der Qualitätsunterschied auch wert,
kein Staub und meine Pferde fressen ihn auch lieber. 
  

 
			
					
				
				Verfasst: Di, 03. Apr 2012  01:10
				von Thor
				Kann unser Lagerhaus auch nur empfehlen ....hab auch übers Internet "teureren" Hafer gekauft, aber der ist von der Qualität genau gleich mim Vertreiber ums Eck 
 
Kosten € 4,20 für 10 kg
 
			
					
				
				Verfasst: Do, 05. Apr 2012  20:28
				von padruga
				Ich frag mich schon lange wie man auf diese Schnapsidee kommt den Schwarzhafer zu karamellisieren
			 
			
					
				
				Verfasst: Fr, 06. Apr 2012  10:40
				von gimlinchen
				damit er absolut staubfrei ist?
			 
			
					
				
				Verfasst: Fr, 06. Apr 2012  12:12
				von padruga
				Warum karamellisiert man dann nicht auch normalen Hafer?
			 
			
					
				
				Verfasst: Fr, 06. Apr 2012  17:57
				von gimlinchen
				was ist "normaler" hafer?
es gibt auch gelben oder weißen, der karamellisiert ist, nur finden viele den schwarzen einfach schicker - anderer, hochpreisigerer markt. das passt zum karamellisierten dann dazu.
			 
			
					
				
				Verfasst: Fr, 06. Apr 2012  22:22
				von padruga
				Ich meinte mit "normalem" natürlich den gelben Hafer. Wusste nicht dass es den auch karamellisiert gibt. Dass der schwarze wegen dem Staub karamellisiert wird, glaube ich nicht, denn der staubt von Haus aus schon viel weniger wie der gelbe (zumindest der den ich hatte).
			 
			
					
				
				Verfasst: Sa, 07. Apr 2012  05:49
				von gimlinchen
				das ausmaß des staubens hängt vor allem von den reiinigungsgängen ab
			 
			
					
				
				Verfasst: Sa, 07. Apr 2012  10:04
				von Finchen
				gimlinchen hat geschrieben:das ausmaß des staubens hängt vor allem von den reiinigungsgängen ab
Das stimmt so nicht ganz, die Voraussetzungen vor und bei der Ernte sorgen schon für massiv unterschiedliche Getreidequalität, schon da kann man bessere oder schlechtere "Qualität" erhalten. Der nächste Schritt ist dann die Reinigung, klar.
 
			
					
				
				Verfasst: Sa, 07. Apr 2012  10:35
				von gimlinchen
				qualität hängt nicht vom reinigen ab, das ist selbstverständlich. staub hängt vom reinigen ab
			 
			
					
				
				Verfasst: Sa, 07. Apr 2012  13:39
				von Finchen
				gimlinchen hat geschrieben:qualität hängt nicht vom reinigen ab, das ist selbstverständlich. staub hängt vom reinigen ab
Ok, falsch ausgedrückt - Staub gehört für mich auch zur Qualität.  

  Die Staubbelastung ist eben auch recht unterschiedlich, manches Getreide ist direkt in der Ernte prima, anderes doch sehr staubbelastet, und leider wird nicht immer sorgfältig gereinigt und wir Endverbraucher bekommen teils auch arg staubiges Zeug verkauft.
Hatte ich bisher einmal, die Raffeisen Warenzentrale hat es aber anstandslos umgetauscht.
 
			
					
				
				Verfasst: Do, 02. Aug 2012  17:03
				von Josatianma
				So, ich glaube, wir hatten es noch nicht:
Kann Hafer auch "langsamer" und "arbeitsunwilliger" machen.
Ich hatte relativ weit vorne mal geschrieben, dass mein Friese Hafer gut verträgt und dadurch spritziger wird. Diese Aussage muss ich definitiv revidieren. Ich hatte letztes Jahr aufgrund von erhöhten Anfordern durch Turniereinsätze den Hafer erhöht. Pico wurde immer unrittiger bis doof. Nicht Spinnig, sondern einfach doof im Kopf. Lektionen wie Außengalopp gingen plötzlich gar nicht mehr. Ich habe daraufhin den Hafer komplett rausgenommen und es wurde innerhalb von vier Tagen besser bzw. verschwand komplett. Seitdem bekommt er nur noch geringfügig Hafer und ich habe ein gut vorwärtsgehendes Pferd. 
Irgendwo wurde vor kurzem eine Studie erwähnt, dass ein zu viel an Hafer eben auch das Gegenteil bewirken kann. Ich weiß aber nicht, ob sich diese Studie nur auf die sogenannten Barockpferderassen bezog oder allgemein.
Hintergrund zur Frage: das Pferd meines Sohnes ist vor einiger Zeit umgezogen. Bis zu dem Zeitpunkt war er auf dem Springplatz eigentlich nicht zu bremsen. Seit einiger Zeit ist er jedoch nicht mehr ganz so enthusiastisch dabei. Beim Überlegen, welche Gründe es haben könnte kamen wir darauf, dass er statt einer geringen Menge Hafer täglich nun sicherlich 5-6 kg bekommt. 
Hat jemand ähnlich gelagerte Erfahrungen?
			 
			
					
				
				Verfasst: Do, 02. Aug 2012  17:14
				von Finchen
				Habe ich vor einigen Jahren mal von jemandem gehört und nicht so "nachvollziehbar" empfunden, nicht näher drüber nachgedacht. Aber in irgendeinem Tagebuch meine ich ähnliches gelesen zu haben und habe erstaunt an die Aussage von "früher" gedacht.
			 
			
					
				
				Verfasst: Do, 02. Aug 2012  17:37
				von Josatianma
				In welchem Tagebuch das war, weiß ich  

 . Mich würde halt wirklich interessieren, ob es dazu noch mehr Erfahrungswerte gibt.
Dazu muss ich sagen: der Herr Schimmel ist sehr empfindlich vom Magen her.
Ich habe gerade ein wenig gegoogelt und 
 Hier  folgenden Passus gefunden:
Langfristige Überversorgungen mit Eiweiß belasten die Stickstoff-Entsorgungs-Mechanismen im Körper. Das gilt auch für die Nieren, die den Harnstoff ausscheiden müssen. Mit zu großen Eiweißmengen wird auch die Leber belastet. Kommt es dann zu einer weiteren Inanspruchnahme des Stoffwechsels z.B. durch gesteigerte Arbeit mit erhöhter Milchsäurebildung, ist eine effektive Entgiftung des Organismus nicht mehr so gut möglich. Eine deutliche Eiweißüberversorgung (z.Bsp.1000g pro Tag)  schränkt damit die Leistungsfähigkeit des Pferdes ein. Eine hohe Eiweißzufuhr kann nur dann relativ schadlos durch den Stoffwechsel geschleust werden, wenn der Organismus ausreichend mit Cofaktoren ausgestattet ist, sprich eine ausreichende Spurenelementversorgung vorliegt.