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				Verfasst: Mi, 22. Jan 2014  20:20
				von Paula
				AdrWgl hat geschrieben:Paula hat geschrieben:Verstehst du warum es keine Hilfe  bekommt? Es kann alleine laufen mit uns drauf.Wir lassen ihm die Zeit sich zu finden. Ohne Hilfe  vom Zuegel.
Meiner Erfahrung nach, nehmen viele junge Pferde, aus div. Gründen, die angebotene Anlehnung durch den Zügel sogar gerne an. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für junge Pferden einfacher sein kann mit einem Zügelkontakt zu laufen als ohne. Er kann ihnen durchaus Sicherheit geben und sie entspannen sich schneller unter dem Reiter, gerade im Gelände. 
Aus diesem Grund toleriere ich es auch (um mal den Bogen zurück zur ausgangsfrage zu finden), wenn ein junges Pferd in dieser Phase gelegentlich hinter die Senkrechte kommt, vorausgesetzt ich bin nicht die Ursache dafür. Das Pferd, zumindest meine, lernen (lernten) sehr schnell, den Kopf vor die senkrechte zu bringen und das Genick zu öffnen wenn man sie in ihrem Tempo laufen laesst .
Kosmonova hat geschrieben:Ich finde es mittlerweile nur  absurd (und darauf beruhen wohl maulfreis Bauchschmerzen), dass schlechtes Reiten mit Nase VdS als Argument dient (nicht perfektes) Reiten mit Nase HdS (zu eng, leicht auf oder hinter der Hand) zu verteidigen!
VdS oder HdS ist doch eigentlich keine Grundlage um gutes oder schlechtes Reiten zu verteidigen, sondern das Resultat daraus?
 
Das klingt  gut im Gelaende der Sicherheit wegen.In der Halle gilt das fuer mích nicht. Wenn du dann wieder die Naše vorbekommst klingt das voellig OK fuer mich .
Aber  hier špannen  Wir den Bogen zu Danny u.Ulrike Wenn der Ruecken gleichm.an u abspannt.
Mir gings bei dem Thread allerdings darum : Nase nicht dauerhaft hds,da Ich das fuer schmerzhaft halte ....Und  Erhalt der Kl.Prinzipien.
 
			
					
				Ergaenzung
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  09:10
				von Paula
				C.Dingens hat geschrieben:Paula hat geschrieben:Ja untertourig Und ehr schleppend in dieser  Phase ..meine Worte fuer das was er beschreibt. In Der 1.Phase Der Der Zwanglosigkeit  Aber Kein jog
Mit Verlaub  was du zitierst Ist Der 2. Schritt
Seufz
Bin frustriert
Frustriert sein ist nicht nötig. 
Du sprichst mit dem Punkt Zwanglosigkeit einen für mich sehr wichtigen Punkt an. Ich gebe dir in so fern Recht als das Zwanglosigkeit gerne mal mit Losgelassenheit verwechselt wird
Zwanglos ist die Grundvoraussetzung von Losgelassenheit. Aber Zwanglos bewegt sich jedes Pferd das schmerzfrei und vom Reiter unbehindert gehen darf. Seuning beschreibt das als 
rein passive Angelegenheit, bei der die Beine ausdruckslos dahinpendeln. 
In dem Moment wo du anfängst zu treiben ist es mit diesem Schritt quasi vorbei. Denn dann wirkst du ja mit deinen Vortreibenden Hilfen auf das Hinterbein ein.
Man kann sich trefflich streiten wie der natürliche Trab beim Pferd wohl aussieht. Schlurfend oder untertourig für mein persönlichen Geschmack aber eher nicht. Das wichtigste Merkmal ist der frei schwingende Rücken….so lange der gegeben ist ist alles gut.
Wenn der nicht mehr Schwingt, dann ist es vorbei mit Zwanglos und auch mit Losgelassenheit. Egal wie sehr die Nase vor der Senkrechten und egal wie hoch das Genick getragen wird. 
In so fern verstehe ich diese Diskussion auch nicht so R
ichtig.
Was ist wichtiger? Die Form oder der Inhalt?
 
Já ganz wichtig Danny mit dem Treiben  aendert sich das.
Hier beginnt die Losgelassenheit.Um erstmal zum Treiben  zu kommen erarbeitet man die 1.Phase 
Der Ruecken schwingt  in der 1.Phase zu einem gewissen Grade,aber er  nimmt den Reiter  nicht in die Bewegungen mit , so Seunig.
Im Buch  "Marginalien "von ihm auf Seite 39
Beschreibt er :" Die bisher in natuerlicher  Selbsthaltung mit 
schleppender Hinterhand 
ruhig und zwanglos dahinpendelnde Remote ....."
Er beschreibt damit  also das bisher zwanglos.dahingehende Pferd.....das nen in der 2.Phase sich loslassen soll ,
Weil  es sich jetzt  erst Třeiben  laesst ohně ďábel eilig zu werden .
So zurueck zu Thema des
 Threads : Já das waere es  ueber die Hergabe  děs Rueckens zu sprechen.
Da gibt es aber das Problem das dies  nicht beweisbar  Ist.Was der eine also Rueckengaenger  ansieht , sieht der andere  ganz anders.
 
			
					
				
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  09:12
				von C.Dingens
				Paula hat geschrieben:
Trifft aber das was ich ausdruecken will : hatschen , sagen Zuschauer. Nennt man es anders  wirds gern ueber  Tempo geritten , nach meinen Erfahrungen.Deswegen provokant  formuliert von mir .Seunig beschreibt :
Wie Wenn das Pferd von einem Grashalm zum naechstěn  trabt auf der Wiese.
Na ja, die Über Tempo Diskussion in einem Forum ist erfahrungsgemäß schwierig. Es gibt Pferde die sich aus den unterschiedlichsten Gründen verhalten, die bekommt man nicht in dem man sie im leichten Jog Runde für Runde daher traben lässt. Denen muss man einfach mal klar machen das sie die Hinterhand die sie da mit sich tragen auch zum energischen ab fußen verwenden können. Dann gibt es Pferde die trauen ihrer Balance nicht auch die kann man durch energisches Vorwärts oft überzeugen, das sie nicht umfallen, nur weil sich ihr Schwerpunkt verändert. 
Ehrlich gesagt sind die Pferde die untertourig gelöst werden nach meiner persönlichen Erfahrung deutlich seltener als Pferde die im geregelten Vorwärts geritten werden sollten. Allerdings gibt es mehr Reiter die lieber vorsichtig und untertourig reiten, weil es sich für sie selber harmonischer anfühlt. Ich habe auch schon erlebt, das man Leuten sein Pferd vorreitet, sich die Pferde lösen und zufrieden werden und die Reiter trotzdem bestürzt sind, weil man so "schrotet". Das zeigt mir, das nicht das Ergebnis relevant ist, sondern immer geguckt wird wie es denn optimal sein sollte und das nicht sein darf, was nicht sein kann.
 „Reite dein Pferd vorwärts und richte es gerade!“ Kann man eben auch so oder so interpretieren.
Es ist absurd sich bei einer so dynamischen Sportart wie dem Reiten alleine an einer Form zu orientieren.
 
			
					
				
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  09:14
				von Paula
				Guck mal  Wir  haben zeitgleich gepostet
Já verhalten  soll Und muss man ueberwinden.
Das Ist was ganz anderes .
Ein Pferd das sich verhaellt Ist nicht
zwanglos
			 
			
					
				
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  09:16
				von Paula
				Nein man loest die Pferde nicht untertourig das Ist laut Seunig inkorrekt 
Man erarbeitet die Vorstufe.
Jeder darf  es machen  Wie er es fuer richtig findet.Wie er zum  Žiel  kommt.Ich meinte  nur das ich es nach Seúnig mache bez.Kl.dt.RW das ich das logisch  find Und es mir Freude macht..Das ich dieses Reiten  ueber  20 j praktiziere Und viele Pferde so  erlebt habe bei meinem RL. Das dies nicht  mode  Ist 
Das dieses Thema komplex Ist verweise ich deshalb Gern  auf die Literatur.
Das war Alles .
			 
			
					
				
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  09:23
				von esge
				C.Dingens hat geschrieben:Paula hat geschrieben:
Es ist absurd sich bei einer so dynamischen Sportart wie dem Reiten alleine an einer Form zu orientieren.
Danke! Amen
 
 
			
					
				
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  09:26
				von Motte
				Spricht Seunig tatsächlich von "untertourig"? Oder ist das nur eine Interpretation?
Mir ist das ganze mal wieder viel zu theoretisch.
Es gibt Pferde, die man so "in die Vorstufe zur Arbeit" bekommen kann.
Aber es gibt auch genaus Pferde, bei denen genau das nicht funktioniert.
Ist nicht vielmehr damit gemeint, das Pferd zu Anfang erst mal in seinem "Vorzugstempo" gehen zu lassen, ohne großartig aktiv auf's Pferd einzuwirken? So quasi nach dem Motto "daddel dich erst mal ein, werde erst mal "warm""?
			 
			
					
				
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  09:33
				von Paula
				Motte ich schrieb: untertourig meine Worte um es provokantér darzustellen
Já ďáddell dich erstmal ein, trifft es in meinen Augen auch.
Oběn auf der Seite im Forum bei mir Žitat von  ihm
"Schleppende HH."
Bei sehr geraeumigen Schwunghaften Pferden sieht  das anders aus als bei traegen 
Nicht die Pferde verhalten....
auch das erklaert er.
So muss los .Genůg meiner Sucht gefroent....
Sorry bekomm die Tastatur nicht geregelt....
Nachtrag diese  Theorie wurde in 65 j auf 100 ten Pferden von meinem RL praktiziert ( der es so gelehrt běkam)Und hat funktioniert. 
Nein Wie jeder kann er nicht Alles.Aber  das hat mích ueberzeugt
Ich wurde in dieser Tradition  nach Seunig geschult.Ich kann es nicht  besser   als er ausdruecken daher zitiere ich oft.Ausserdem lieb ičh seine  Art  zu schreiben
Versteh aběr nun das dies im Forum nervt
			 
			
					
				
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  11:01
				von grisu
				Motte hat geschrieben:Spricht Seunig tatsächlich von "untertourig"? Oder ist das nur eine Interpretation?
Mir ist das ganze mal wieder viel zu theoretisch.
Es gibt Pferde, die man so "in die Vorstufe zur Arbeit" bekommen kann.
Aber es gibt auch genaus Pferde, bei denen genau das nicht funktioniert.
Ist nicht vielmehr damit gemeint, das Pferd zu Anfang erst mal in seinem "Vorzugstempo" gehen zu lassen, ohne großartig aktiv auf's Pferd einzuwirken? So quasi nach dem Motto "daddel dich erst mal ein, werde erst mal "warm""?
Genau so ist es. Seunig spricht vom "natürlichen Trabe", in dem es "sich trägt, ohne zu eilen". Und vor allem schreibt er über die ersten Male reiten ohne Longe. Sein Ziel ist ausdrücklich, das Pferd seine Muskeln "entkrampft".
Und er schreibt in diesem Kapitel:
"In diesem ersten Ausbildungsstadium, das man die Periode des natürlichen Trabes nennen kann und dessen einzige sich gegenseitig bedingende und ergänzende Voraussetzungen Ruhe und Zwanglosigkeit sind, darf die äußere Form nicht die geringste Rolle spielen."
((Und jetzt  zur Tempodiskussion:))
"Ist der Gang von Natur aus geräumig, darf das Pferd nicht verhalten werden, ist es ausgesprochen faul, soll es mit der Gerte nur so viel getrieben werden, daß es sich nicht mehr verhält."
((Quelle beider Zitate: W. Seunig: Vonder Koppel bis zur Kapriole, Olms 2001, S. 163)
 
			
					
				
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  12:03
				von Motte
				Danke grisu!
So kenne ich das auch.
Von einem Ausbildungsziel "schleppende Hinterhand" (egal in welchem Stadium der Ausbildung) habe ich noch nie (!) gehört.
Das würde auch so ziemlich allem widersprechen, was man an Zielen für ein Reitpferd definiert/erarbeitet.
			 
			
					
				
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  12:05
				von Kiruna Karmina
				C.Dingens hat geschrieben:Paula hat geschrieben:
Trifft aber das was ich ausdruecken will : hatschen , sagen Zuschauer. Nennt man es anders  wirds gern ueber  Tempo geritten , nach meinen Erfahrungen.Deswegen provokant  formuliert von mir .Seunig beschreibt :
Wie Wenn das Pferd von einem Grashalm zum naechstěn  trabt auf der Wiese.
Na ja, die Über Tempo Diskussion in einem Forum ist erfahrungsgemäß schwierig. Es gibt Pferde die sich aus den unterschiedlichsten Gründen verhalten, die bekommt man nicht in dem man sie im leichten Jog Runde für Runde daher traben lässt. Denen muss man einfach mal klar machen das sie die Hinterhand die sie da mit sich tragen auch zum energischen ab fußen verwenden können. Dann gibt es Pferde die trauen ihrer Balance nicht auch die kann man durch energisches Vorwärts oft überzeugen, das sie nicht umfallen, nur weil sich ihr Schwerpunkt verändert. 
Ehrlich gesagt sind die Pferde die untertourig gelöst werden nach meiner persönlichen Erfahrung deutlich seltener als Pferde die im geregelten Vorwärts geritten werden sollten. Allerdings gibt es mehr Reiter die lieber vorsichtig und untertourig reiten, weil es sich für sie selber harmonischer anfühlt. Ich habe auch schon erlebt, das man Leuten sein Pferd vorreitet, sich die Pferde lösen und zufrieden werden und die Reiter trotzdem bestürzt sind, weil man so "schrotet". Das zeigt mir, das nicht das Ergebnis relevant ist, sondern immer geguckt wird wie es denn optimal sein sollte und das nicht sein darf, was nicht sein kann.
 „Reite dein Pferd vorwärts und richte es gerade!“ Kann man eben auch so oder so interpretieren.
Es ist absurd sich bei einer so dynamischen Sportart wie dem Reiten alleine an einer Form zu orientieren.
 
*unterschreib*
 
			
					
				
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  12:31
				von Meg
				Kiruna Karmina hat geschrieben:C.Dingens hat geschrieben:Paula hat geschrieben:
Trifft aber das was ich ausdruecken will : hatschen , sagen Zuschauer. Nennt man es anders  wirds gern ueber  Tempo geritten , nach meinen Erfahrungen.Deswegen provokant  formuliert von mir .Seunig beschreibt :
Wie Wenn das Pferd von einem Grashalm zum naechstěn  trabt auf der Wiese.
Na ja, die Über Tempo Diskussion in einem Forum ist erfahrungsgemäß schwierig. Es gibt Pferde die sich aus den unterschiedlichsten Gründen verhalten, die bekommt man nicht in dem man sie im leichten Jog Runde für Runde daher traben lässt. Denen muss man einfach mal klar machen das sie die Hinterhand die sie da mit sich tragen auch zum energischen ab fußen verwenden können. Dann gibt es Pferde die trauen ihrer Balance nicht auch die kann man durch energisches Vorwärts oft überzeugen, das sie nicht umfallen, nur weil sich ihr Schwerpunkt verändert. 
Ehrlich gesagt sind die Pferde die untertourig gelöst werden nach meiner persönlichen Erfahrung deutlich seltener als Pferde die im geregelten Vorwärts geritten werden sollten. Allerdings gibt es mehr Reiter die lieber vorsichtig und untertourig reiten, weil es sich für sie selber harmonischer anfühlt. Ich habe auch schon erlebt, das man Leuten sein Pferd vorreitet, sich die Pferde lösen und zufrieden werden und die Reiter trotzdem bestürzt sind, weil man so "schrotet". Das zeigt mir, das nicht das Ergebnis relevant ist, sondern immer geguckt wird wie es denn optimal sein sollte und das nicht sein darf, was nicht sein kann.
 „Reite dein Pferd vorwärts und richte es gerade!“ Kann man eben auch so oder so interpretieren.
Es ist absurd sich bei einer so dynamischen Sportart wie dem Reiten alleine an einer Form zu orientieren.
 
*unterschreib*
 
Ich auch!
 
			
					
				
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  13:52
				von Paula
				Ich schrieb dies war bewusst ! provokant  formuliert  Und das ein Pferd das sich verhaelt nicht zwanglos geht.man das erst  ueberwinden  muss.
Es geht in šoférn ueber das  Tempo  fuer mich: die meisten Reiter die Ich im reál life sehe ueberspringen die 1.Phase .Das měinte Ich damit  dass Ich nicht mainstraem reite. 
Desweiteren hatte Ich mich  laengst  bedankt fuer eure Aufmerksamkeit Und das meine Formulierung  in jenen  posts  tatsaechlich ungluecklich war.
pendeln lassen, eine geringe Energie das gilt auch fuer den Kracher .Horsmaen fiel das bei Franziskus auf.Das war  Kein Wohlfuehltempo! Auch Wenn die Reiterin  nicht trieb  Kein nat .Trab.  .Dies ertragen viele nicht .Sie denken gleich an den Motor.....Und belasten von ersten  Moment die HH.Oder warten nicht ab bis sich  das Pferd gefunden hat.
Wenn sie es anders machen Und anders  zum Ziel kommen,.auch  Rechť! 
Ich habe nur  erklaeren wollen woher  mein Zitiertick ruehrt .
Keinesfalls moechte Ich S.falsch darstellen, deshalb Danke dass ihr druebergestolpert
 seid Und interveniert habt!
			 
			
					
				
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  14:17
				von Paula
				"Reite dein Pferd vorwaerts " erlebe Ich heute im wahrem Leben  fast ausnahmslos fehlinterprediert, wink zu horsmaen.....
			 
			
					
				
				Verfasst: Do, 23. Jan 2014  14:20
				von C.Dingens
				Paula hat geschrieben:.Horsmaen fiel das bei Franziskus auf.Das war  Kein Wohlfuehltempo! Auch Wenn die Reiterin  nicht trieb  Kein nat .Trab.  .Dies ertragen viele nicht .Sie denken gleich an den Motor.....Und belasten von ersten  Moment die HH.Oder warten nicht ab bis sich  das Pferd gefunden hat. 
Weiß  nicht Paula. Wie oben schon geschrieben, das was wir in dem Video beobachten durften war ein Pferd, das zum Zeitpunkt der Prüfung nicht Losgelassen war.
Das muss man sicher nicht beschönigen. 
Ich glaube aber nicht, das es was genutzt hätte, wenn die Reiterin da versucht hätte untertourig zu reiten. Das einzige was in diesem Moment passiert wäre, das ihr der Bub unter dem Hintern davon gelaufen wäre. 
Daraus zu Schlussfolgern das dieses Pferd generell ein Problem mit der Zwanglosigkeit hat halte ich für Verfehlt. So ist es nunmal wenn man Turniere reitet. Da muss man Leistung auf den Punkt bringen. Wenn das Pferd dann, (warum auch immer) nach Einritt nicht locker und losgelassen ist, hat man als Reiter gelitten. Da muss man halt die innere Größe haben, es einfach mal ScheiXXe aussehen zu lassen. Das beste draus machen und weiter reiten. Wieder ne Erfahrung mehr für Reiter und Pferd, Ende.  
Ich räume aber auch gerne ein, das ich hier nicht unparteiisch urteilen kann. Bei mir bekommt Frau Klimke (so sie es denn wirklich ist) einen "Vertrauensvorschuss". Kaum eine Reiterin der Neuzeit ist so Basisverliebt und arbeitet ihre Pferde so ehrlich, vielseitig und reell wie sie. Wenn es auf einem Turnier mal nach hinten los geht, dann ist es so menschlich und soooooo normal. Interessant wäre ein Vorher- Nachher des Abreitens von ihr. Das trüge zum Gesamtbild bei.