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				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  12:57
				von Gast
				horsmän hat geschrieben:weil es schult die Beine zu sortieren,.
Dei Beine sahen recht sortiert aus .. selbst in den provozierten Fehlern.
horsmän hat geschrieben: ihm vermittelt Gleichgewicht zu suchen und zu finden,
Über weite Strecken gibts am Gleichgewicht nichts zu bemängeln .. selbst in den provozierten Fehlern nicht.
horsmän hat geschrieben:weil es gymnastiziert 
Augenscheinlich macht das Pferd einen sehr gut gymnastizierten Eindruck .. selbst in den absichtlichen Fehlern.
horsmän hat geschrieben: weil es Kraft aufbaut ohne allzu verschleißend zu sein.
Stimmt. Ein bisschen weniger verschlissen könnte das Pferd schon aussehen ...
horsmän hat geschrieben: erst das a b c lehrt bevor man einen Text ließt.
Auf mich macht das Pferd den Eindruck, als sei es des Lesens mächtig .. selbst in den provozierten Fehlern.
Der einzige Grund, hier mit SH im Schritt anzufangen, wäre in meinen Augen lediglich die panische Angst, diesen wunderbar geregelten Arbeitstrab um's Verrecken runterdrosseln zu müssen, damit ich ihn sitzen kann ;)
 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  13:06
				von horsman
				du selbst hast in deinem Beitrag (zu Recht) die Schiefe beschrieben und wie das Pferd und der Reiter damit "zu kämpfen haben" , ergo fehlt es am GW. Das Pferd liegt sichtbar zu stark auf der hand, ergo fehlt es am GW. Die HH schiebt deutlich mehr als sie trägt (was bei einem jungen Pferd keine Schande ist), ergo fehlt es an Kraft. 
Also, was soll der Quatsch ?
Mal anders gefragt: warum herrscht offensichtlich in landläufigen FN-Kreisen panische Angst davor SH (und überhaupt Arbeit in Seitengängen)im Schritt zu betreiben?
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  13:25
				von Gast
				horsmän hat geschrieben:du selbst hast in deinem Beitrag (zu Recht) die Schiefe beschrieben und wie das Pferd und der Reiter damit "zu kämpfen haben" , ergo fehlt es am GW.
Ich denke, ich erzähle selbst Dir nichts Neues, wenn ich sage, dass ein Pferd im Gleichgewicht sein kann, obwohl es die Schiefe noch nicht gänzlich überwunden hat. Gleichgewicht macht sich hauptsächlich an zwei Umständen fest:
1. das Pferd eilt nicht/kommt nicht ins "Laufen"
2. es fällt nicht um.
horsmän hat geschrieben:Die HH schiebt deutlich mehr als sie trägt 
Das, werter horsmän, ist im Arbeitstrab meistens das, was man möchte. Und selbst im versammelten Trab, sollte Schub erkennbar sein. Aber wem sag' ich das ...
horsmän hat geschrieben: warum herrscht offensichtlich in landläufigen FN-Kreisen panische Angst davor SH (und überhaupt Arbeit in Seitengängen)im Schritt zu betreiben?
Echt? Ist das so? Gut, wenn Du das sagst ...
 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  13:29
				von frieda
				Dem Pferd mangelt es an TRAGkraft, und die kannst du nicht verbessern indem du SH im Schritt übst!
Und als landläufiger FNler kann ich nur sagen, daß ich keine Angst vor SH im Schritt habe, ich reite es sogar!  
 
  
LG frieda
 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  13:35
				von Paula
				wenn ich hier mal ergänzen darf : das natürliche Gleichgewicht äußert sich im Takt...Fußfolge nach Lehrbuch und takreines Traben.  an der Schnalle oder verbindungshaltend. so wird es überprüft, und wenn man Video 4, das Pferd  mal im Trab die Zügel  hingeben würde, käme es ins Eilen, dafür wette ich!!!
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  13:41
				von Gast
				Paula hat geschrieben: das natürliche Gleichgewicht äußert sich im Takt...Fußfolge nach Lehrbuch und takreines Traben. 
Das ist landläufig gemeint, im Zusammenhang mit Eilen und Laufen :)
Paula hat geschrieben:
Aber horsemän meint sicher das reiterliche Gleichgewicht...
Nun, da der auch nicht umfällt, wird sein Gleichgewicht wohl in Ordnung sein. Zumal man erkennen kann, dass er sich, um im Gleichgewicht zu bleiben, nicht mal an den Zügeln festhalten muss. Ausser in den Momenten, in denen er fehler aufzeigen soll :)
 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  13:43
				von Motte
				horsmän hat geschrieben:Dem noch recht grünen Pferd im 4. Video täte z.B. SH-Arbeit im Schritt sehr gut. Offensichtlich hat man das übersprungen, jedenfalls wirds ja im Video nicht gezeigt oder erwähnt. Schade drum.
"noch recht grün"?? Wie kommst du darauf?
Der ist 7.
Wenn alle 7jährigen so "grün" wären, wie dieser hier, wär die Reiterwelt doch (fast) in Ordnung.
 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  13:44
				von Paula
				Paula hat geschrieben:wenn ich hier mal ergänzen darf : das natürliche Gleichgewicht äußert sich im Takt...Fußfolge nach Lehrbuch und takreines Traben.  an der Schnalle oder verbindungshaltend. so wird es überprüft, und wenn man Video 4, das Pferd  mal im Trab die Zügel  hingeben würde, käme es ins Eilen, dafür wette ich!!!
sorry das hatte sich überschnitten,sabrell ich war gerade am ausbessern,reiterliches Gleichgewicht ist was anders wie natürliches Gleichgewicht...by the way und das hat nix mit umfallen zu tun,aber das weißt du ja selbst.
 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  13:44
				von frieda
				War wohl doch das seelische Gleichgewicht des Reiters gemeint!  
 
 
LG frieda
 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  13:48
				von frieda
				Ich würde dagegen wetten, aber wie wollen wirs überprüfen?  
 
   
   
 
LG frieda
 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  13:53
				von Paula
				das Pferd ist weder im natürlichen noch im reiterlichen Gleichgewicht, nach meiner Auffassung. Ein jeder mag es so sehen wie er will, davon abgesehen..
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  14:14
				von Motte
				Paula hat geschrieben:das Pferd ist weder im natürlichen noch im reiterlichen Gleichgewicht, nach meiner Auffassung. Ein jeder mag es so sehen wie er will, davon abgesehen..
Und woran machst du das fest?
 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  14:16
				von frieda
				Würde mich auch interessieren
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  15:18
				von bärli
				@sabrell
Kannst du mir erklären, warum ein SH im Schritt einen geregelten Arbeitstrab runterdrosselt?
Ich selbst nutze viel SH im Schritt, meinem Pferd tut diese Übung unglaublich gut. Es hilft uns beim Geraderichten und es hat sichtlich seine Hinterhand bes. sein schwächeres Bein gestärkt.
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo, 13. Feb 2012  15:22
				von Paula
				
in meinen Augen  weist das Pferd  ein  unnatürlich langes Aushalten der Schwebephase in der Trabbewegung auf, die Bewegungen sind  nicht fließend, es geht stockend das ist kein  natürlicher Trab  mehr dazu  Dr.Heuschmann : Auch Schwebetritte kommen nur bei verspannten Pferden vor. „
Wenn du diesem Pferd den Zügel hingibst kommt es komlett aus dem Gleichgewicht. Hier bindet der Zügel, er ist ein Stütze fürs Pferd.In den Ecken von hinten sieht man deutlich wie es breit fußt und schwankt,auch daran sieht man das es nicht im Gleichgewicht ist.Ein verspanntes Pferd am Zügel ist nicht im Gleichgewicht,gibts du ihm die Zügel hin, eilt es davon.
Das ist meine Einschätzung zu diesem Pferd wie es hier auf dem Video vorgestellt wird.