Baumlose Sättel - 2010 :-)
Moderator: ninischi
Kosi,
Du kannst einfach direkt bei Trekker anfragen: www.baumloser-sattel.de Frau Johnsen ist supernett und ich habe fürs Testen dort auch keine Gebühr zahlen müssen.
Medora
Du kannst einfach direkt bei Trekker anfragen: www.baumloser-sattel.de Frau Johnsen ist supernett und ich habe fürs Testen dort auch keine Gebühr zahlen müssen.
Medora
Hier nun auch mein Testbericht:
Heute dann endlich Barefoot-Sattelanprobe-Termin - unter besten Voraussetzungen: Es hagelte, gewitterte, dass beim Donner sämtliche Scheiben wackelten. Der pure Wahnsinn Der Platz war natürlich abgesoffen, aber immerhin reichte es, um zwei Sättel kurz Probe zu reiten.
Ich bin ja generell noch nie baumlos geritten und hatte also überhaupt keine Ahnung, was mich erwartete.
Zuerst probierte ich das Modell London aus. Der Sattler packte auch diese dicke, fette Physiounterlage von Grandeur drunter, die den ohnhin relativ engen Sattel (trotz weiten Zwiesels) natürlich noch enger machte. Außerdem saß ich damit noch weiter weg vom Rücken, als in meinem normalen Dressursattel. Das war eigentlich nicht Sinn und Zweck der Übung. Ich wollte ja näher ran. Und ich hatte das Gefühl, viel zu weit hinten im Rücken zu sitzen. Leichttraben ging gar nicht. Zumal das Glattleder mich sehr rutschen ließ. Ich fand es schade, weil er mir optisch ganz gut gefallen hätte.
Als nächstes probierte ich dann den Cheyenne aus. Der liegt auf dem Widerrist auch relativ nah, aber nicht auf. Wie er wirklich passt, muss der Langzeit-Test und ein ordentlicher Geländeritt mit Schweißbild zeigen . Und natürlich die Gänge meines Ponies. Mir hat der Sattel jedenfalls vom Sitzen her super getaugt. Dank der kurzen Sattelblätter komme ich so mit meinen kurzen Beinen viel besser ans Pferd. Noch dazu Monoblatt und noch weniger Pipapo als am Dressursattel und wirklich JEDE Bewegung vom Pferd war zu spüren.
Die Entscheidung war also klar: Der Cheyenne bleibt jetzt eine Woche zum Test bei mir. Wenn das Wetter morgen passt, werde ich direkt mal eine Runde in den Busch drehen *freu*
Generell ist schon ein Unterschied zu Sätteln mit Baum zu spüren, aber da ich jetzt viel ohne Sattel geritten bin, war die Balance überhaupt kein Problem, zumal die Sättel überhaupt nicht gerutscht sind (aufsteigen, bergab reiten war alles kein Problem). Genial ist wirklich, dass jede Muskelbewegung durchkommt. Der Testsattel wird auf jeden Fall die nächste Woche ausgiebig genutzt werden
Was ich mir auf jeden Fall vorstellen kann (bei beiden Modellen) ist, dass schmaler gebaute Mädels auf den breiten Sätteln unter Garantie Probleme hätten, weil sie doch recht breite Auflageflächen haben.
Die Beratung durch Barefoot war übrigens wirklich supi. Völlig wertfrei, ohne mich zu einem bestimmten Modell zu drängen und es war auch kein Problem, dass die Sättel nass und dreckig wurden - hat man selten!
Heute dann endlich Barefoot-Sattelanprobe-Termin - unter besten Voraussetzungen: Es hagelte, gewitterte, dass beim Donner sämtliche Scheiben wackelten. Der pure Wahnsinn Der Platz war natürlich abgesoffen, aber immerhin reichte es, um zwei Sättel kurz Probe zu reiten.
Ich bin ja generell noch nie baumlos geritten und hatte also überhaupt keine Ahnung, was mich erwartete.
Zuerst probierte ich das Modell London aus. Der Sattler packte auch diese dicke, fette Physiounterlage von Grandeur drunter, die den ohnhin relativ engen Sattel (trotz weiten Zwiesels) natürlich noch enger machte. Außerdem saß ich damit noch weiter weg vom Rücken, als in meinem normalen Dressursattel. Das war eigentlich nicht Sinn und Zweck der Übung. Ich wollte ja näher ran. Und ich hatte das Gefühl, viel zu weit hinten im Rücken zu sitzen. Leichttraben ging gar nicht. Zumal das Glattleder mich sehr rutschen ließ. Ich fand es schade, weil er mir optisch ganz gut gefallen hätte.
Als nächstes probierte ich dann den Cheyenne aus. Der liegt auf dem Widerrist auch relativ nah, aber nicht auf. Wie er wirklich passt, muss der Langzeit-Test und ein ordentlicher Geländeritt mit Schweißbild zeigen . Und natürlich die Gänge meines Ponies. Mir hat der Sattel jedenfalls vom Sitzen her super getaugt. Dank der kurzen Sattelblätter komme ich so mit meinen kurzen Beinen viel besser ans Pferd. Noch dazu Monoblatt und noch weniger Pipapo als am Dressursattel und wirklich JEDE Bewegung vom Pferd war zu spüren.
Die Entscheidung war also klar: Der Cheyenne bleibt jetzt eine Woche zum Test bei mir. Wenn das Wetter morgen passt, werde ich direkt mal eine Runde in den Busch drehen *freu*
Generell ist schon ein Unterschied zu Sätteln mit Baum zu spüren, aber da ich jetzt viel ohne Sattel geritten bin, war die Balance überhaupt kein Problem, zumal die Sättel überhaupt nicht gerutscht sind (aufsteigen, bergab reiten war alles kein Problem). Genial ist wirklich, dass jede Muskelbewegung durchkommt. Der Testsattel wird auf jeden Fall die nächste Woche ausgiebig genutzt werden
Was ich mir auf jeden Fall vorstellen kann (bei beiden Modellen) ist, dass schmaler gebaute Mädels auf den breiten Sätteln unter Garantie Probleme hätten, weil sie doch recht breite Auflageflächen haben.
Die Beratung durch Barefoot war übrigens wirklich supi. Völlig wertfrei, ohne mich zu einem bestimmten Modell zu drängen und es war auch kein Problem, dass die Sättel nass und dreckig wurden - hat man selten!
Na das hört sich ja super an. Bin gespannt, wie sich der Barefoot bei euch bewährt.
Darf ich fragen, welche Sattelunterlage du jetzt drunter hast? Physio oder die normale Grandeur?
Ich überlege ja momentan, mir so ein Pysio-Pad zu holen, aber wenn es wirklich soooo dick aufträgt... dann ists für mein dickes Ponytier wohl doch eher nicht so das Wahre wie es scheint....
Darf ich fragen, welche Sattelunterlage du jetzt drunter hast? Physio oder die normale Grandeur?
Ich überlege ja momentan, mir so ein Pysio-Pad zu holen, aber wenn es wirklich soooo dick aufträgt... dann ists für mein dickes Ponytier wohl doch eher nicht so das Wahre wie es scheint....
Das glaub ich wohl, wenn ich mir die Bilder so anschaue. Die sehen auch nach "echten" Dressursätteln aus. Die von Barefoot-Sättel ähneln aber schon eher Distanzsätteln (zumindest der Cheyenne - weniger dran - damit näher am Pferd) und das Reitgefühl ist für mich einfach neu. Mal sehen, wie die Testwoche so verläuftAnchy hat geschrieben: Baumlos mußt Du also nicht unbedingt spüren.
Für mich war das erste Probesitzen schon auch so ein bisschen wie Heimkommen *g* Aber es hilft halt nicht, wenn der Sattel nur mir, aber meinem Pony nicht passt. Dafür können wir ja testen und das Wochenende verspricht besseres Test-Wettercosimolly hat geschrieben: Ich habe einen Baumlosen der auch eher ein Distanz-Sattel ist, reite damit aber Dressur und Gelände und bin überglücklich damit
Durchwachsen. Im Gelände ist das Ding total gemütlich, aber auf dem Platz komme ich überhaupt nicht damit zurecht, weil er selbst mich mit meinem breiten Becken so spreizt, dass ich nicht mehr vernünftig mit dem Gesäß "arbeiten" kann Außerdem liegt er - egal wie ich verstelle - auf dem Widerrist auf. Ich denke also, dass das nix für uns ist.cremello hat geschrieben:Und, chica, wie sind deine Tests gelaufen dieses Wochenende?
Auf dem Kurs gestern hatten fast alle den Startrekk Espaniola und ich werde zusehen, dass ich da mal einen fürs Pony zum Testen bekomme. Ich durfte gestern schon mal Probesitzen und das fühlte sich gut an. Bin ja Barocksättel gar nicht gewöhnt. Die Suche geht also weiter.