Pferd ist viel zu dick - Verdacht auf EMS

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Moderator: susiesonja

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LaBuscadora
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Pferd ist viel zu dick - Verdacht auf EMS

Beitrag von LaBuscadora »

Hallo,

nach der letzten Wiegung bin ich nun vollends verzweifelt - Pferd ist VIEL zu dick !

Etwas background Info:
Mein Pferd ist ein Andalusier, den ich im August 2005 gekauft habe. Da war er ok.

Wiegung im Mai 2006 - 483 Kilo mit einem BCS von 5,75, also auch noch völlig ok.

Ende 2006 sind wir dann in einen anderen Stall gezogen, wo er erst im Offenstall war, dann ab Ende April 2007 in einer Aussen-Box (ab 10/2007 Paddock-Box) mit Weidegang bzw. Auslauf im Winter (ca Januar - AUfweidung).
Im Offenstall ging es nicht mehr, weil die Herde damals nur noch aus Youngstern bestand, die dann im Sommer 24 Std. Koppel haben sollten - viel zu viel für mein Pferd.

Wiegung im Juli 2007 - 530 Kilo mit einem BCS von 6,25, also schon zu fett! 6.0 ist für einen im barocken Typ stehendes Pferd gut.

Nun die letzte aktuelle
Wiegung im April 2008 - 558 Kilo mit einem BCS von 7.0 !!!!!
Blutwerte von Dezember 2007 schlecht, erhöhter Cholinesterase-Wert, Glukose am oberen Grenzwert.

Ich hatte bereits 2006 Futterberatungen machen lassen und habe auch das Programm Futtermeister, Pferdchen sollte also möglichst energiearmes Heu / Silage und - wenn überhaupt, nur wenig Kraftfutter bekommen (400 gr Hafer bekommt er aktuell am Tag - könnte ich ggf. noch reduzieren auf 1 handvoll). Dazu noch Mineralfutter (Formula4Feet von EquiLife - also ein Rehepferd-Mineral).

Hinzu kommt, dass er Sommerekzem hat und eine Pilzpsoren und Baumpollen-Allergie, somit ist Heu/Strohfütterung also auch latent problematisch, je nach Qualität. Im neuen Stall war das Ekzem / Husten bislang besser, dafür wurde er nun immer dicker ...

Ich fragte die SB also im Dezember, wie viel sie füttert, Aussage: 5 kg Silage, was nach meinen Berechnungen auch halbwegs ok ist.

Herr Pferd wird weiterhin dicker, ich habe also die Silage nachgewogen, um herauszufinden, wieviel denn wirklich gefüttert wird: Das waren so locker 8-10 kg Silage, wobei nur morgens Rauhfutter gegeben wird !
SB sagt, sie könne ihm nicht weniger geben, weil er sonst hungern würde und die Box zerkloppt und ich solle dann doch bitteschön mehr bzw. intensiver reiten.

Die Ergebnisse vom letzten Bluttest habe ich noch nicht, müssten Anfang nächster Woche kommen, aber ich befürchte, dass es in Richtung EMS geht, von drohender Hufrehe ganz zu schweigen.

Bodenanalysen / Nährstoffgehalt von Heu/Silage/Stroh habe ich nicht, werden im Stall nicht gemacht. Das kostet 80 EUR bei der Lufa, und da müsste man ja mit jedem Wechsel des Futters neu analysieren lassen.

Heunetze will die SB auch nicht, und da er vorn beschlagen ist, finde ich das auch gefährlich. Raufe mit Gitter o.ä. hat den Nachteil, dass Pferdi dann nicht mehr vom Boden frisst (Rücken / Zahnprobleme).

Seit 2 Wochen habe ich nun die Absprache getroffen, dass er morgens von der SB nur "Frühstück"-Rauhfutter bekommt, abends füttere ich dann selbst (mein Cheffe rollt schon mit den Augen, weil ich meine Arbeitszeiten verlegt habe, um rechtzeitig zum "Abendbrot" im Stall zu sein), damit er zumindest 2 mal täglich passende Rauhfutterportionen bekommt. Aber das klappt auch nicht immer, die anderen Einsteller wundern sich auch über wechselnde Rationen - einen Tag Berge und den nächsten Tag ist nur ein kleines Häufchen da.

Zudem ist die aktuell verfütterte Silage von schlechter Qualität (schimmelig).
"Magere" Silage von guter Qualität ist derzeit nicht erhältlich bzw ich habe noch nichts gefunden - seit 1 Woche bekommt er nun HorseHage RyeGras gemischt mit der Stall-Silage (hoffentlich ohen Schimmel), aber HorseHage ist für ihn viel zu "fett" ist, aber zumindest ohne Schimmel. Die magere Variante HorseHage ist derzeit nicht erhältlich bei uns, sollte ja eigentlich heute kommen (stöhn).

Ich weiss nun wirklich nicht mehr, was ich tun soll und habe die schlimmsten Befürchtungen, dass er demnächst mit Hufrehe da steht.

Weitere Info - Pferd macht nur leichte Arbeit, obwohl er 6 Tage etwas "tut", was aber auch mal "nur" Arbeit an der Hand / Zirkuslektionen ist, je nach Wetter.
Klar sollte/könnte er mehr und intensiver arbeiten (ich reite auch noch nicht wirklich gut), aber ich denke auch, dass ein Pferd, das täglich Auslauf hat (Weide / Paddock), zudem ein Wallach, der ja auch noch mit seinen Kumpels spielt, nicht gleich total verfetten und krank werden sollte, wenn er nicht täglich 2,5 Stunden stramm ins Gelände geht oder Lektionen der Hohen Schule arbeitet, sofern man die Futterration entsprechend der Arbeit gestaltet.
Es gibt ja auch Pferde in der Erhaltung, die nicht tot umfallen.

Die einschlägigen Seiten (Hufrehe.org usw) kenne ich, aber vielleicht ist hier jemand im Forum, der/die ein ähnliches Problem hat / hatte und LÖsungen gefunden hat, insbesondere:
- optimale Haltung eines extrem leichtfuttrigen Pferdes / zu dicken Pferdes (Aktivställe gibt es übrigens nicht im näheren Umkreis - der nächste gute Aktivstall ist ca. 50km entfernt, was mit Weg zur Arbeit dann ca 100 km am Tag sind)
- Fütterung, z.B. unmelassierte Rübenschnitzel ?
- besseres Training (ich baue nun schon 2 mal / Woche Longenarbeit ein entsprechend EMS-Empfehlung

Was würdet Ihr tun in so einer Situation ?
Was ist das dringendste Problem, das anzugehen ist ?

Ich habe wirklich Angst um mein Pferd ...

Lg
LaBuscadora
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Hi,
das hört sich ja alles ziemlich übel an...
Für mich wäre der Stall schon ein no-go, wenn man Deine Futterbeschreibung so anhört... Es muß ja nicht gleich ein Laufstall als Alternative sein, aber ein Stall mit Paddock resp. befestiger Auslauffläche und qualitativ gutem Futter, das regelmäßig und in den von Dir geforderten Mengen gegeben wird - ist da nichts zu finden?
Du schreibst, es wird nur morgens Rauhfutter gegeben - heißt das, wenn Du abends nicht kommst, dann wars das? Das geht ja gar nicht.

Ansonsten würde ich - da Du ja scheinbar schon mit Tierarzt arbeitest - mich nach HP umhören und schauen, ob Du da nicht noch was finden kannst, was ein Problem ist und was vielleicht bis dato noch nicht gefunden wurde.
Es wären Leute gut, die mit Haaranalysen arbeiten oder Frequenzen austesten. Vielleicht kann Dir da jemand aus dem Norden einen Tipp geben?

Und hier haben ja viele Leute sehr gute Erfahrungen mit IWEST gemacht, und auch Larry hier ist Spezialistin für Futter. Vielleicht magst Du da einfach nochmal nachfragen?
Wünsch Euch auf jeden Fall alles Gute, und laß hören, wie es weitergeht.
Viele Grüsse
ottilie
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
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woody

Beitrag von woody »

hi
ich stand auch mal in einem stall wo der sb resistent war, was fütterunganweisungen anging.
mir blieb nur das stallwechseln.
hätte dir jetzt auch ne futterberatung bei iwest empfohlen.
nachdem ich meinen pferde auch jahrelang unmengen an kraftfutter gefüttert habe, bekommen sie seit 2-3 jahren nur einen halben bis einen ganzen 125 g joghurtbecher mit haferfreien müsli. die kleine geht damit distanzritte bis 60 km.
heulage gibt bei uns aus engmaschigen!!!(da kann dann auch nicht mit beschlag passieren) heunetzen, da haben sie dann rund um die uhr was zu knabbern.
und ich denke dein pferd braucht echt mehr bewegung!
habe ichs überlesen, wie groß ist dein pferd?
lg
annette
araberfan
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Beitrag von araberfan »

Hallo !

Das hört sich wirklich nicht so wirklich optimal an, meiner Meinung nach kann / sollte man die Fütterung noch mal gut überdenken. Wenn Dein jetziger Stall da so gar nicht geht versuch doch in Deiner Nähe jemanden privat zu finden der evt. noch ein Pferd zu Deinen Bedingungen aufnimmt( ist schwierig ich weiß ) da Du Hufrehe org schon kennst hast Du bzgl. optim. Fütterung schon dort eine Menge gelesen...
Weiterhin viiiel Bewegung , lange ruhige Geländeritte wenn möglich, wobei der Puls nicht an die obergrenze kommt da sonst auch nicht wirklich Fett verbrannt wird.
Silage ist gerade auch für solche Pferdchen meiner Meing. nicht das Optimum, Pferde übersäuern schnell und können langfristig auch dadurch schaden nehmen.
Im natural- friends Forum sind einige aus SH vielleicht schreibst Du dort nochmal ?Gerade was Stallplatz angeht kann man Dir dort evt. auch helfen.

Viel Glück und alles Gute für Dein Pferd
Birgit
Wenn Du das tust was Du immer getan hast, bekommst Du das was Du immer bekommen hast. PAT PARELLI
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greta j.
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Beitrag von greta j. »

Hallo LaBuscadora,

hier mal meine ersten Gedanken zu deinem Thema, ganz unsortiert…
LaBuscadora hat geschrieben:Zudem ist die aktuell verfütterte Silage von schlechter Qualität (schimmelig).
"Magere" Silage von guter Qualität ist derzeit nicht erhältlich bzw ich habe noch nichts gefunden - seit 1 Woche bekommt er nun HorseHage RyeGras gemischt mit der Stall-Silage (hoffentlich ohen Schimmel), aber HorseHage ist für ihn viel zu "fett" ist, aber zumindest ohne Schimmel. Die magere Variante HorseHage ist derzeit nicht erhältlich bei uns, sollte ja eigentlich heute kommen (stöhn).
Wenn die derzeit verfütterte Silage schimmelig ist, dann würde ich da gar nix von füttern, auch nicht vermischt mit irgendwas anderem. Schimmelig ist nun mal schimmelig. :?
Dieses HorseHage Ryegrass ist – lt. deren Homepage (ich hab da vorher noch nichts davon gehört) – "… ideal für Pferde und Ponys, die durch Turniere und Zucht beansprucht werden."
Würde ich also auch überhaupt nicht füttern, da du ja auch schreibst, dass er nicht sooo intensiv beansprucht wird.

Zur Weide: Wie lange ist er da denn drauf? Die würde ich rigoros einschränken (wenn der Auslauf auf dem Paddock groß genug ist bzw. anderweitig gegeben ist). Oder ihn mit Maulkorb rausstellen.
LaBuscadora hat geschrieben:Heunetze will die SB auch nicht, und da er vorn beschlagen ist, finde ich das auch gefährlich. Raufe mit Gitter o.ä. hat den Nachteil, dass Pferdi dann nicht mehr vom Boden frisst (Rücken / Zahnprobleme).
Hm… Meinem (Rehe-)Pferd hab ich (kleinmaschige) Heunetze in die Box hängen lassen. Hab die Heumenge abgewogen, die Netze vorgefüllt und für die SB vor die Box gelegt, so dass sie sie nur noch reinhängen musste. Allerdings ist mein Pferd unbeschlagen. Wie das mit Hufeisen ist, weiß ich nicht. :? 'Normalmaschige' Heunetze wären mir auch suspekt.
Meinst du Raufen für den Paddock/Auslauf oder für die Box?
Für'n Auslauf gibt es einige Raufen, die gut sind. Aber dazu können dir die anderen vielleicht mehr sagen, wir haben auch keine. (Ich glaub, BiancaW und Grecco haben Raufen. Wenn mich nicht alles täuscht, sogar mit Heunetzen darüber!? :kopfkratz:)
Zur akuten Rehe-Zeit hab ich das Heu vor'm Füttern gebadet, mindestens eine halbe Stunde lang. Soll das Fruktan rauswaschen. Ging mit dem o.g. Heunetzen auch sehr gut.
LaBuscadora hat geschrieben:Pferdchen sollte also möglichst energiearmes Heu / Silage und - wenn überhaupt, nur wenig Kraftfutter bekommen (400 gr Hafer bekommt er aktuell am Tag - könnte ich ggf. noch reduzieren auf 1 handvoll). Dazu noch Mineralfutter (Formula4Feet von EquiLife - also ein Rehepferd-Mineral).
Hinzu kommt, dass er Sommerekzem hat und eine Pilzpsoren und Baumpollen-Allergie, somit ist Heu/Strohfütterung also auch latent problematisch, je nach Qualität. Im neuen Stall war das Ekzem / Husten bislang besser, dafür wurde er nun immer dicker ...
Wenn er keine Heuallergie hat, dann würde ich Heu (in guter Qualität) füttern und keine Silage. (Allerdings kenn ich mich mit Silage nicht so gut aus, in meinem Fall ist sie jedenfalls nichts.) Das dann aber auf jedenfall 3x täglich.
Außerdem würde ich das Kraftfutter überdenken. Wenn du wirklich nicht viel machst, dann braucht er mMn den Hafer nicht bzw. nicht so viel.
Formula4Feet kenn ich auch nicht, aber ich bin von vornherein schon mal eher skeptisch, wenn etwas als Hufrehefutter angepriesen wird. (Ich erinnere mich an zwei Futtermittelvertreter, die mir Hufrehefutter mit Melasse und Dinkel angeboten hatten!)
Gibt es das nur als Pellets? Pellets sollen ja auch nicht so das wahre sein (obwohl Larry da vor kurzem ein kleines Statement zur Verbesserung von Pellets abgegeben hat).
Aber gut – es kann ja wirklich ein gutes Futter sein, das will ich sicherlich nicht abstreiten.
Unmelassierte Rübenschnitzel würde ich auch nicht füttern. Ich weiß, dass das für Rehepferde etc. angeboten wird, aber mMn wird dies viel zu oft unnötig gefüttert. Die meisten brauchen es wahrscheinlich gar nicht.

Kennst du diese Seite schon: equivetinfo
Da wird EMS super erklärt, finde ich, und hier wird auch auf die Fütterungsproblematik eingegangen: equivetinfo-Fütterung
LaBuscadora hat geschrieben:Ich weiss nun wirklich nicht mehr, was ich tun soll und habe die schlimmsten Befürchtungen, dass er demnächst mit Hufrehe da steht.
Hm… Auf der o.g. Seite steht: "Grundlagen der Erkrankung: Überernährung und Bewegungsmangel". :?
Also auf jedenfall die Fütterung überdenken (gutes Heu, 3x täglich, MiFu, Kraftfutter reduzieren oder ganz bleiben lassen, Weidegang kontrollieren).
Und bewegen, bewegen, bewegen.

Was sagt denn der TA dazu? Was rät er zur Fütterung bzw. zur weiteren Vorgehensweise? Vom Blutbild allein wird's ja nicht besser. :?
Auch würde ich – wie ottilie – auf jedenfall noch einen THP dazu holen und v.a. den Stoffwechsel auf Vordermann bringen, evt. auch Schüssler Salze geben.

Und trotz aller Dringlichkeit: keine Radikaldiät!

Ich drück dir auf jedenfall die Daumen, dass du das in den Griff kriegst!! Und lass hören, wie's weitergeht...

LG,
greta j.
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Richie 13

Beitrag von Richie 13 »

Hallo LaBuscadora,

zum Thema Silage: Silage ist nicht unbedingt für leichtfuttrige Pferde geeignet, da es sehr viel Rohprotein enthält und dadurch das Pferd schneller zunimmt und ein Eiweißüberschuss dann auch zu Rehen führen kann.

Ich würde, wie Greta j. schon gesagt hat, Heu von guter Qualität füttern und das 3 x am Tag.

Sollte die SB kein Heu zur Verfügung stellen, dann wenn möglich selber besorgen oder wirklich den Stall wechseln.

Dieses Formula4Feet ist denke ich gar nicht so schlecht. So wie ich das auf der Homepage gesehen habe. Wobei es auch einen hohen Anteil an Rohprotein hat.

Kraftfutter würde ich ganz weglassen im Moment, da er ja eh nicht viel gearbeitet wird.

Ansonsten schliesse ich mich dem von greta j. an. Bewegung, Bewegung und nochmal Bewegung.

Ich drück Dir ganz fest die Daumen das Du das hinbekommst.

LG

sandy
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Ich hab jetzt grad mal die von Greta J. erwähnte Internetseite angeschaut (kannte das Krankheitsbild vorher gar nicht), und da ist mir noch was eingefallen:

Meine Freundin erzählte mir letztens, daß eine Freundin ihrerseits letztens mit einem Futtermittelhersteller Kontakt aufgenommen hatte. Die bieten Futter auf Dinkelbasis an, weil sich herausgestellt hat, daß Hafer beim Pferd wie Zucker beim Menschen wirkt: Der Blutzuckerspiegel schiesst hoch, und bereits nach kurzer Zeit ist wieder ein Hungergefühl vorhanden (also jetzt mal mit meinen Worten ausgedrückt :wink: ). Beim Dinkel bleibt der Blutzuckerspiegel jedoch in etwa auf einem Niveau, und dadurch ist auch die "Freßlust" des Pferdes deutlich reduziert, weil ein Satt-Gefühl entstehen kann...
Hab jetzt nicht gelesen, ob Du was über Freßgier oder nicht geschrieben hast, aber wär vielleicht auch ein Ansatzpunkt?

Und weil alle von Bewegung schreiben: Wie schaut es mit RB aus, um hier eventuell noch mehr Auslastung fürs Pferd zu kriegen? Vielleicht jemand, der dreimal die Woche eine gemütliche Runde ins Gelände reiten will?

Drück Dir die Daumen
ottilie
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greta j.
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Beitrag von greta j. »

ottilie hat geschrieben:Meine Freundin erzählte mir letztens, daß eine Freundin ihrerseits letztens mit einem Futtermittelhersteller Kontakt aufgenommen hatte. Die bieten Futter auf Dinkelbasis an, weil sich herausgestellt hat, daß Hafer beim Pferd wie Zucker beim Menschen wirkt: Der Blutzuckerspiegel schiesst hoch, und bereits nach kurzer Zeit ist wieder ein Hungergefühl vorhanden (also jetzt mal mit meinen Worten ausgedrückt :wink: ). Beim Dinkel bleibt der Blutzuckerspiegel jedoch in etwa auf einem Niveau, und dadurch ist auch die "Freßlust" des Pferdes deutlich reduziert, weil ein Satt-Gefühl entstehen kann...
Zum Dinkel:
Davon wurde mir als Pferdefutter schon mehrmals und von mehreren Seiten abgeraten. Zum einen, weil er Kleberstoffe enthält und zum anderen soll Dinkel im Pferd vergären, Alkohol produzieren und dadurch Leberschäden hervorrufen. :?
Dinkel würde ich nicht füttern!!

Bei EMS ist Getreide generell schlecht. Deshalb würde ich auf's Kraftfutter auch verzichten.

@ ottilie:
Ich glaub, ich weiß, welchen Hersteller du meinst. Ich schick dir ne PN.

Das mit dem Blutzucker weiß ich beim Menschen besser, aber ich glaub, so ungefähr ist es vielleicht auch beim Pferd.
Wen's interessiert - beim Menschen:
Wenn der Blutzucker hochschießt, wird Insulin ausgeschüttet, um den Blutzucker wieder zu senken. Ist der Blutzucker wieder unten, bekommt man wieder (Heiß-)Hunger und schiebt hinterher. ;)
Daraufhin steigt der Blutzucker wieder an und es wird wieder Insulin ausgeschüttet. Das Dumme daran ist, dass sich der Insulinspiegel nicht so schnell absenkt wie der Blutzucker und von daher, wenn man immer so weiter macht, hat man ständig einen erhöhten Insulinspiegel. Und genau der kann zur Insulinresistenz führen. :? Früher oder später evt. auch zu Diabetes.
(Deshalb raten auch die neueren Ernährungsumstellungstheorien zwischen den Mahlzeiten 5 Std. Pause zu machen, weil es eben solange dauert, bis sich der Insulinspiegel gesenkt hat.)
Sorry für's OT!

LG,
greta j.
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Laika28
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Beitrag von Laika28 »

*zeig auf* Hier! Meine Wicky hat EMS. :?

Die anderen haben zum Stall/Fütterungsmanagement dort ja schon einiges geschrieben. Optimal ist dsa nicht.
Ich fasse mal kurz zusammen, womit ich bei meiner Wicky das Problem halbwegs in den Griff bekommen habe:

- KEIN Getreide (auch kein Dinkel, kein "EMS- oder Hufrehemüsli" gar nichts in der Hinsicht, das ist extrem wichtig!)
- in der Zeit, in der das Pferd wirklich noch sehr fett ist, auch KEINE Weide, später, wenn man das Gewicht einigermaßen unter Kontrolle hat, kann man mit 1-2 Stunden - evtl. mit Weidemaulkorb - fortfahren,
- gewaschenes Heu!!! Das müsste ja eigentllich dann auch bei einem Allergiker gehen, oder? Mein Shetty, welches mit meiner Wicky zusammen im Offenstall steht, hat COPD, sie zumindest kommt mit dem normal gewaschenem Heu - stall Heulage - gut klar.
- alle Futtermengen konsequent abwiegen! Man glaubt nicht, wie schnell man sich vertut in der Menge und gerade in der Anfangszeit ist eine korrekte Futtermenge sehr wichtig.
- auf alle Extras weitestgehend verzichten (Möhren, Äpfel, Brot - nur in kleinen Mengen, anfangs in der Diätphase würde ich gänzlich drauf verzichten)
- viel Bewegung - hier natürlich auch langsam anfangen und stetig steigern, Ausdauertraining!!
- und ganz wichtig finde ich - man darf nicht ungeduldig werden :wink: Die Pferde müssen langsam abnehmen, dass kann sich über ein Jahr hinausziehen. Zu schnelles Abnehmen ist ungesund.

Heulage ist sehr ungünstig, Kraftfutter, auch entzuckerte Rübenschnitzel - werden sie wirklich benötigt? Dies immer hinterfragen! Meine Ponys leben von einem Händchen voll eingeweichter Heucobs, worin ich Mineralfutter und Zusätze mische, ansonsten Heu und gemäßigt etwas Weidegang.
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greta j.
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Beitrag von greta j. »

@ Laika28:
Wie hattest du das denn bemerkt, dass Wicky EMS hat? Hatte sie die typischen Fettpolster? Hast du einen Test machen lassen?
Und hatte sie auch einen Reheschub?

Puh... Ich wünsch dir und Wicky alles Gute und dass ihr die Krankheit gut im Griff habt!!!!

Ach ja - es freut mich, dass du das mit dem Spezialfutterzeugs und den unmelassierten Rübenschnitzeln auch so siehst!
Ich denke ja immer, ich bin zu kleinlich und zu penibel. :oops:

LG,
greta j. - hufrehegeschädigt :roll:
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LaBuscadora
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Beitrag von LaBuscadora »

Hallo,

heute bin ich nicht mehr ganz so verzweifelt. Es wurde anderes Heu beschafft, das sieht ganz gut aus, also die SB hat da nun für Abhilfe gesorgt.

@Laika28 - Das mit dem Wässern des Heus habe ich auch schonmal gelesen, werde ich heute abend nochmal ansprechen im Stall.
Ich werde nun auch noch genauer nachwiegen !
Da verschätzt man sich wirklich sehr.

Da auch andere Einsteller sich nun der Fütterungsproblematik bewusst geworden sind, finden wir nun anscheinend
auch mehr Unterstützung.

Mit "einmal täglich Rauhfutter" ist gemeint, dass die Pferde morgens ihre komplette Tagesration Rauhfutter (Silage bzw. nun Heu) bekommen, dann den "Frühstücksanteil" fressen, Kraftfutter kriegen und dann gehen sie raus.
Bei einigen Pferden klappt das auch sehr gut, aber meiner frisst schon morgens seine Tagesration auf !
Das ist bei EMS anscheinend auch typisch, dass die Regelkreise, die das Sättigungsgefühl steuern, nicht mehr funktionieren.

Die Fütterung in mehreren Portionen hatte ich ja bereits vor 3 Wochen durchgesetzt, ich füttere abends nun selbst, tagsüber auf dem Paddock bekommen sie Stroh.

Ich gebe Euch recht - er braucht kein Kraftfutter, er bekam nur etwas, damit er nicht "randaliert", wenn die anderen etwas bekommen.
Heute früh habe ich nun vereinbart, dass er maximal nur noch eine handvoll bekommt, wenn möglich nix mehr.

Über die Dinkel-Fütterung habe ich irgendwo etwas sehr Negatives gelesen, kann mich nicht mehr genau erinnern, woher das kam. Da muss ich nochmal meine link-Sammlung scannen.

@annette: Er hat ein Stockmass von 152.

Ich hatte schon eine THP, die auch eine Haarmineralanalyse gemacht hat, danach hatte er zuwenig Calcium / Kobalt und zuviel Jod. Bei dem Bluttest
im Dez 2007 war der Calcium Wert aber völlig ok.
Über 2 Monate haben wir eine homöopathische Entgiftung gemacht, dann Schüsslersalze.
Ebenso von dieser Seite die Empfehlung - mehr Bewegung.

Das mit dem Heunetz schaue ich mir nochmal an, vielleicht lasse ich mir einfach mal so ein engmaschiges kommen und probiere es aus.
Aber soweit ich gelesen habe, wird sogar vom Hersteller gewarnt, wenn die Pferde beschlagen sind.

Im Moment ist er noch nicht auf Weide, das geht wohl erst im Mai los. Die Maulkorb-Lösung hatte ich im alten Stall schonmal probiert, und
Herr Pferd ist da ganz Pony - er zieht ihn sich aus bzw. lässt ihn sich vom Pony-Kumpel ausziehen :-( Die sind da sehr trickreich, Halfter zerlegen sie genauso.

Daher wird er diesen Sommer nur stundenweise auf die Weide gehen, und wie es aussieht, hat er dann zumindest noch eine Stute als Gesellschaft auf dem Paddock.

Die equivetinfo Seiten kannte ich auch schon, die sind sehr informativ und hilfreich.

Mehr Bewegung - ja, da gebe ich Euch allen recht und versuche, das entsprechend umzusetzen.
Nun ist zum Glück ja wieder Sommerzeit und auch in der Woche abends noch hell.
Ich würde ja liebend gern sehr viel mehr ins Gelände gehen, aber allein gehe ich nicht raus,
und bislang war es immer sehr schwierig, einen Ausreitpartner zu finden. Ich hoffe, dass
sich an dieser Ecke in der nächsten Zeit auch etwas ergibt. Wenn wir mehr ins Gelände gehen,
klappt es vielleicht auch irgendwann mal mit dem "allein" rausgehen.

Auf der Hansepferd ist ein sehr passender Vortrag, den werde ich mir natürlich anhören und Fragen stellen.

Wir werden sicherlich noch viele Monate mit diesem Problem kämpfen, denn Radikaldiät beim Pferd ist kontraproduktiv und hochgradig gefährlich.
Ich werde damit beginnen, regelmäßig Bilder zu machen, vielleicht kann man dann über einen Zeitraum x eine Veränderung erkennen.
Und mein "Trainingstagebuch", dass derzeit nur auf Papier existiert, dann vielleicht doch noch in elektronische Form giessen.

So, Verzweiflung beendet, Pferd lebte heute morgen noch, nun machen wir einen Neuanfang !
Morgen bin ich zum Ausritt verabredet

Danke und liebe Grüße
Kerstin
woody

Beitrag von woody »

hi
im hufreheforum gibts viel über ems zu lesen, hier der link
http://www.hufreheforum.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl
lg
annette
orest
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Beitrag von orest »

Hallo,

meine SB hat zwei Pferde, die extremst fett waren und daher an Hufrehe erkrankten. EMS lag sehr nahe, Nachweis konnte aber wg. nicht so besonders interssiertem TA dann doch nicht gemacht werden, also keine 100% diagnose.

Zu den beiden Pferden:

Connemaras, Schwestern. Beim Stockmaß von 147 und 153 cm. Body Score 8 bis 9... *oje* .Sie waren schon wirklich extrem fett.
Vor der Hufrehe standen sie 24 h auf der Weide im Sommer und Heu zur freien Verfügung im Winter.

Nach der akuten Rehe gab es gewaschenes Heu, etwa 6 kg pro Pferd und Tag (abgewogen).
Innerhalb etwa gut einem Jahr nahmen sie ab, auf Body Score 5 und 6. (Von etwa 650 auf 480 kg)
Die Hufrehe konnte vollständig geheilt werden.
Kraftfutter gabs keinen Krümel!

Den Pferden geht es heute Top. Sie bekommen Heu (waschen ist nicht mehr notwendig), etwa 6-8 kg pro Tag. Sie werden regelmäßig geritten, sind fit und munter.

Schau mal auf meine HP, unter Hufprobleme->Hufrehe->Fallberichte Karla und Karyl findest du die beiden Pferde, unter 'Racetrack' noch eindrückliche Bilder 'Vorher- Nachher' und unter 'Haltung' Infos zu Heu und Gras.

Es ist sehr wichtig WELCHES Heu du fütterst.
Heu für ein leichtfuttriges Pferd muss von extensiv bewirtschafteten Wiesen stammen, mit einem geringen Anteil an Leistungsgras (Dt. Weidelgras).

'Fertige' Heulage wird in aller Regel von 'Äckern' gewonnen, die einheitlich mit Leistungsgras bepflanzt sind. Das liegt daran, dass die Leistungsgräser auf eine gute Silierfähigkeit (d.h. sie 'gammeln' nicht, sondern silieren gut) hin gezüchtet sind.. Was gut siliert, enthält viele NSC (non structural carbohydrate). Der Energiegehalt ist enorm. Das Gras ist dafür gezüchtet, Leistungsfähige Milchkühe zu ernähren. Diese 'modernen' Kühe brauchen extreme Mengen Futter und würden auf einer 'ursprünglichen' Wiese glatt verhungern...
Auch für Silage vom Bauern nebenan gilt, dass Silage von 'extensiven' Wiesen nicht gut wird. Auch hier braucht man möglichst einheitliche Wiese und kann nicht so spät mähen, wie man es bei Heu für leichtfuttrige Pferde tun würde. Ist in der Silage ein hoher Prozentsatz Gras, das schon am Halm zu Heu geworden war, siliert es nicht mehr richtig!
Also: Heulage jeder Art, so praktisch sie auch sein mag, ist NICHT für ein leichtfuttriges Pferd geeignet.

Füttere etwa 1kg Heu pro 100 kg Pferd. Füttere häufig genug, dass keine Fresspausen länger als 5- 6 Stunden entstehen. Keine Stroheinstreu, bis etwa 1 kg Knabberstroh ist ok.
Bitte KEINERLEI Weidegang meiner Erfahrung nach, es sei denn ihr hättest eine besonders wertvolle Magerwiese (selten).


Reduziere das Futter nicht extrem plötzlich! Bei zu schnellem Abnehmen droht Hyperlidämie!

Bewege dein Pferd so viel wie nur möglich. Am besten lange Ausritte, flotter Schritt. Falls du nicht genug Zeit hast, findest du vielleicht eine RB, die gerne stundenlang durchs Gelände reitet.


Gruß Tina
Richie 13

Beitrag von Richie 13 »

LaBuscadora hat geschrieben: Mit "einmal täglich Rauhfutter" ist gemeint, dass die Pferde morgens ihre komplette Tagesration Rauhfutter (Silage bzw. nun Heu) bekommen, dann den "Frühstücksanteil" fressen, Kraftfutter kriegen und dann gehen sie raus.


Allerdings reicht normalerweise diese einmalige Tagesration eigentlich überhaupt nicht.
Denn meistens ist es dann so, das die Pferde sich den Bauch vollschlagen und dann in den kargeren Monaten wieder mit Hungergefühl in den Stall zurückkommen.
In den Weidemonaten, wo das Gras saftig und sehr eiweißreich ist, hauen sie sich dann die Bäuche voll und bekommen - bei empfindlichen Pferden - Koliken etc. trotz das sie vorher Rauhfutter bekommen haben. Sie haben eigentlich immer ein Hungergefühl.

Aber Du machst das ganz richtig. Pferde brauchen immer etwas zum Knabbern, und wenn es "nur" Stroh ist.
Bei uns bekommen die Pferde in den Herbst-/Wintermonaten 3 - 4 mal am Tag Rauhfutter. In den Weidemonaten ein paar Stunden Koppelgang und 1 Mahlzeit weniger Rauhfutter.

Kraftfutter je nach Leitstung bzw. dann Bedarf.

Ich denke, wenn die SB jetzt schon eingelenkt hat und auch andere Einsteller dies bemerkt haben und was dagegen tun möchten, wird es bald besser.

Ich wünsch Dir viel Glück und halte uns auf dem laufenden, wie es Dir und Deinem Süssen ergeht.

LG
Sandy
Carmen
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Beitrag von Carmen »

Ich würde auch erstmal sämtliches Beifutter streichen. Wozu fütterst du Kraftfutter, wenn das Pferd eigentlich gar nichts tut? Ein bisschen Handarbeit ist keine Arbeit in dem Sinne, dass das Pferd mehr Futter braucht.

Auf keinen Fall Silage, die hat es nämlich in sich. Kein Brot füttern. Bei Äpfeln u. Möhren wäre ich nicht ganz so streng.
Gegebenenfalls kann man auch einen Teil des Heus durch Stroh ersetzen. Stroh enthält mehr Rohfaser als Heu und hat damit den Vorteil, dass das Pferd intensiver kauen muss. Es sättigt mehr. Allerdings hemmt es auch die Verdauung, weshalb der Strohanteil nicht zu hoch sein darf.

Das Pferd braucht Bewegung. Nur ein bisschen auf dem Paddock herumschlendern bringt da nicht viel. Es muss gearbeitet werden. Natürlich nicht gleich von 0 auf 100, sondern allmählich mehr fordern.

V.a. aber das Pferd nochmal gründlich durchchecken lassen. Blutwerte überprüfen lassen. Ich bin skeptisch, ob dir da ein THP wirklich helfen kann. In erster Linie brauchst du einen guten Tierarzt. Der THP kann vll. unterstützen. Du kannst dich auch an ein Tierernährungsinstitut bspw. an einer Uni wenden u. dir eine Ration für dein Pferd zusammenstellen lassen. Das halte ich bei so einem enormen Gewichtszuwachs für sehr sinnvoll.
"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch
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