Kieferlockerung nach Baucher

Rund um die klassische Reitkunst

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Anchy
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Kieferlockerung nach Baucher

Beitrag von Anchy »

In einem anderen Beitrag kam das interessante Thema auf, inweiweit sich das Maul des Pferdes bei den baucheristischen Biegeübungen zwecks Kieferlockerung öffnen sollte oder gar darf.
Während im Faverot de Kerbrecht von geschlossenen Maul die Rede ist, sieht man bei den heutigen Franzosen schon auch mal offene Mäuler.

Ein leicht geöffnet kauendes Maul ist für mich allerdings keine sperrendes und ich denke, jedes Pferd lockert seine Kiefer auf die seine ihm angenehme Art und Weise.

Wie seht ihr das ?

Vielleicht kann Glovedrider mal was aus seinem reiterlichen Nähkästchen dazu plaudern :wink:

Liebe Grüße
Wenn Du es festhalten mußt, hast Du es schon verloren
Unbek. Ecuyer
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Also bei mir muß/soll das Maul geöffnet werden, weil ich als Reaktion ein Lecken mit der Zunge erreichen will. Manche Pferde lecken halt mehr, manche wenige, daher ist es auch unterschiedlich, wie weit das Maul geöffnet wird. Wobei es ja nicht weit aufgemacht wird, sondern nur, daß die Zunge bewegt werden kann.
Sinn des ganzen ist die Lockerung über das Zungenband (oder wie auch immer der anatomische Fachausruck heissen mag), das seinen Ansatz sehr weit hinten hat, und daß die Lockerung dann durch diese Leckbewegung auch quasi bis in den Halsmuskelbereich geht.
Alleine Zug aufs Maul resp. die Laden und Maul öffnen und schliessen bringt nach meiner Auffassung rein gar nichts - naja, oder vielleicht nur sehr wenig.
Viele Grüsse
ottilie
Es grüsst ottilie
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amara
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Beitrag von amara »

Für mich ist das Tüte wie Tasche. :lol: Das Versteifen auf eine ZWANGSschablone (sei es Kopf runter, Maul zu, Kauen mit offenem oder geschlossenen Maul, Übertreten über die Vorderhufspuren, ... zur belieben Ergänzung) bringt nichts - außer Ungerechtigkeit dem Pferd gegenüber.

Nach meinen Abkauerfahrungen mit unterschiedlichen Pferden ist es so, dass die meisten anfangs das Maul öffnen. Gut, immerhin tut sich was. :wink: Es ist ja ein LERNprozess, da gehts halt... vom "Groben" ins Feine, besser gesagt - vom Erahnen ins Erlernte. Das Erahnte ist meist nicht die perfekte Form dessen, was gefragt war.

Meiner z.b. schleckt gerne mal die Lippen und/oder das Gebiss, da hör ich von FN Seite gerne, mach ma RH zu und Sperrriemen druff, der kriegt doch nen Zungenfehler! Seh ich nicht so, und siehe da, je "üblicher" die Kauanfrage wird, umso feiner wird das Ganze. Am meisten gefällt es mir, wenn er das "Gebiss klirren lässt", also ein feines, zufriedenes, aber leichtes Kauen (und nicht Backenzahnmalen oder Minimalangebot...).
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Jen
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Beitrag von Jen »

Hallo

zu Baucher kann ich nicht so viel sagen, da ich mich damit nicht genug auskenne. Ich kann einfach was dazu sagen, wie ich die Maultätigkeit sehe. Und zwar sehe ich das umgekehrt. Ich möchte, dass das PFerd über die HH-Tätigkeit zu einem lockeren Maul kommt und je aktiver mein Pferd in der HH wird und je besser es sich löst, desto besser kaut es ab. Abkauen ist für mich nicht das gleiche, wie ständiges Kauen. Das was ich in den Händen erhalte, ist das REsultat von hinten. Das bedingt, dass ich auch mal abwarte und fühle, was passiert. Es geschehen lasse. Viele PK-etc.-Reiter sind mir viel zu handfixiert und sind ständig was am machen. Kaum verliert das Pferd etwas die Balance und damit die Haltung wird gleich mit der Hand eingewirkt. Das finde ich nicht unbedingt nötig. Ich möchte dem Pferd auch mal die Chance geben, die Balance selber wieder zu finden und das bedingt, dass ich auch mal abwarte und das Pferd über die Tätigkeit der HH dazu bewege sich selber zu tragen. Für mich ist das Maul v.a. auch symptom und nicht Ursache. Ja, es KANN auch mal sinnvoll sein, übers Maul die Lockerung zu provozieren. Aber es ausschliesslich darüber zu tun ist mir nicht sympathisch, gebe ich offen zu.

Zum kauen: Wenn Moik nervig wird, dann fängt er an mit dem Gebiss zu klappern. Dann hat er eine übereifrige Tätigkeit mit dem Maul und ist alles andere als losgelassen. Das Knirschen ist dann auch nicht weit entfernt. Wenn er aber eine gute HH-Tätigkeit entwickelt indem ich etwas mehr Versammlung verlange, dann fängt er an mit dem Gebiss zu "klimpern", nicht klappern. Gerade bei ihm möchte ich ein so leises Geräusch wie möglich, da das laute Klappern voller (ungewünschter) Spannung ist. Die Gratwanderung zwischen Aktivität und Nervigkeit ist manchmal sehr schwierig. Deshalb lieber ein etwas ruhigeres Maul, das ab und zu abkaut, als ein ständiges auf und zu.

Auch bei Leila, der Kleinen, ist das Abkauen ein wichtiges Signal für mich, wenn eine Information angekommen ist. Dieses Signal möchte ich mir nicht nehmen, indem ich auf ständige Handeinwirkung setze. Ich möchte diese so dosiert, wie möglich einsetzen, damit ICH Zeit habe, um zu fühlen, was im Pferd passiert. Und gerade auch das immer wieder auftauchende abkauen am Kappzaum oder am Halfter bei der Bodenarbeit zeigt mir, dass da im Pferd was Gutes passiert. ;)
Liebe Grüesslis, Jen
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Jen
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Beitrag von Jen »

Ah, was ich noch ergänzen möchte, was ich gestern vergessen habe, war schon etwas spät ;) Mit der Alexander Technik habe ich eine wahrlich faszinierende Entdeckung gemacht. Bei der AT geht es darum, dass man über sich selbst lösen, das Pferd löst (einfach gesagt). Und es ist erstaunlich, wie gut das funktioniert und wie wenig es braucht. Wenn ich anfange meinen unteren Rücken zu lösen, die Ausrichtung nach oben und unten etc. zu suchen, dann fangen meine Pferde bereits im Stand am komplett durchhängenden Zügel an abzukauen und zu lecken, sich zu strecken, manchmal auch gähnen und abschnauben. Es braucht manchmal sooo wenig! Diese Erfahrung bringt mich eben auch immer mehr davon weg, "nur" am Pferd zu "manipulieren", sondern mehr über sich selber zu arbeiten. Also die Korrekturen zuerst an mir selber anzusetzen. Zugegeben, es gibt Tage an denen ich damit Mühe habe und ich falle wieder ins alte Muster des "machens" zurück. Aber vielleicht gibt das ja auch einen Denkanstoss, dass man Kieferlockerung nicht nur über die Hände erreichen kann ;)
Liebe Grüesslis, Jen
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Gast

Beitrag von Gast »

Jen hat geschrieben:Wenn ich anfange meinen unteren Rücken zu lösen, die Ausrichtung nach oben und unten etc. zu suchen, dann fangen meine Pferde bereits im Stand am komplett durchhängenden Zügel an abzukauen und zu lecken, sich zu strecken, manchmal auch gähnen und abschnauben. Es braucht manchmal sooo wenig! Diese Erfahrung bringt mich eben auch immer mehr davon weg, "nur" am Pferd zu "manipulieren", sondern mehr über sich selber zu arbeiten. Also die Korrekturen zuerst an mir selber anzusetzen.
Sehr, sehr schön Jen!

Mir gefällt das sehr gut, wie Du das machst und abwarten kannst, bis eine positive Rückmeldung vom Pferd kommt. 8)

Einfach klasse!
Manfred
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Jen hat geschrieben:Kaum verliert das Pferd etwas die Balance und damit die Haltung wird gleich mit der Hand eingewirkt. Das finde ich nicht unbedingt nötig. Ich möchte dem Pferd auch mal die Chance geben, die Balance selber wieder zu finden und das bedingt, dass ich auch mal abwarte und das Pferd über die Tätigkeit der HH dazu bewege sich selber zu tragen.
Und das schaffst Du völlig ohne Hand-nicht?-ein-wirkung? Also nicht mal mit Gegenhalten/Nichtstun/Stillhalten der Hand?

Aber das ist hier OT.

Denn hier geht es speziell um die Lockerung der Kiefermuskeln, und wir müssen sehr aufpassen, daß wir nicht sofort in die Fahrrinne "Handeinwirkung" kommen, das sind nämlich zwei völlig unterschiedliche Themen.

Die Kieferlockerung wird quasi als Lockerungsübung eingesetzt.
Übung, Erfolg, Ende.
Klar kann die Übung bei Bedarf wiederholt werden :wink:

Die Handeinwirkung ist ein ständiger Prozess während des gesamten Reitvorgangs - mal mehr, mal weniger, mal niedriger, mal höher. Mit 1000 verschiedenen Meinungen, die aber meiner Ansicht nach in einen eigenen Thread gehören.

Grüsse von
ottilie
Es grüsst ottilie
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Jen
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Beitrag von Jen »

Hallo

ich denke nicht, dass es zu sehr OT ist, denn es geht ja darum: wie stark soll sich das Maul beim abkauen öffnen. Man kann das jetzt nur auf die Baucher'sche Übung ansehen oder allgemein. Und ich sehe da eben den Unterschied, wenn das Pferd von "sich aus" abkaut (zb. über indirekte Einwirkung), dann ist das in einer anderen Form, als wenn es dazu "von aussen" (direkte Einwirkung aufs Maul) gebracht wird. Beim ersteren ist das Maul meist geschlossener als beim zweiteren.

Ich will jetzt nicht darüber urteilen, was allgemein besser od schlechter ist, denn das denke ich, ist vom PFerd abhängig.

Nur ich habe am Wochenende angefangen die PK-DVDs anzuschauen und da sagt er ganz deutlich, dass man den Kiefer NUR über die Hand mit diesen Abkauübungen lockern kann. Und das stimmt so einfach nicht.
Liebe Grüesslis, Jen
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amara
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Beitrag von amara »

ich finde das jetzt schon etwas OT, das ist doch eine ganz andere Frage WIE ich da hinkomme. Aber es schadet bestimmt nicht darüber zu reden!

Was nicht stimmt ist, dass eine passivere Hand IMMER ein geschlosseneres Maul nach sich zieht. Von wegen. Mein erster war ganz strikt Neindorffsch ausgebildet, ohne jegliche auch nur Andeutung zum Kauen per Zügeleinwirkung. Trotzdem war er ein Typ Pferd, der eben das Maul stets etwas geöffnet hatte. Später ab einem langen Klinikaufenthalt auch die Lippen hochzog (was mich zu der Erkenntnis brachte, dass die Nasenbremse mitnichten ungefährlich ist, da sind mit Sicherheit Nerven zerstört worden...).

Für mich sind die Abkauübungen ganz am Anfang extrem elementar gewesen, weil der Herr Färt gar nicht kauen wollte. Im Unterricht bei einer (guten) BBlerin schwieg er oder knallte sich wahlweise drauf. Kauen ja bei entsprechender Übung, sonst aber eher sehr "kaufaul" und dadurch fest im Hals. Die Abkauübungen haben uns sehr geholfen a) für die Entspannung (es ist bei einer Bombe sehr sehr förderlich auch das Kauen einfach EINFORDERN zu können, wenn Bombenpferd sich aufregt - hat einen ähnlichen Effekt wie das abgefragte Tiefstrecken des Halses - Entspannung auf körperliche Aktion), b) bei der Auseinandersetzung mit der Anwesenheit eines Gebisses.

Im Allgemeinen sind Abkauübungen ja auch nichts Bauchersches alleine, die HDV hats soweit ich weiss drin, und ich kenne es aus noch mind. 2, 3 Büchern aus der "FN Ecke" auch... Kiemann hats soweit ich mich erinnere auch drin.
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kiki
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Beitrag von kiki »

amara hat geschrieben:Die Abkauübungen haben uns sehr geholfen
Mal eine Frage, bin auch eher BBler, hat dir die BBlerin dir die Abkauübungen gezeigt/beigebracht und wenn ja wie?
Also abkauen über Hand/Zügel kenne ich aus dieser Richtung nämlich garnicht. *Fragt sich, ob sie was verpaßt hat/beim Unterricht nicht aufgepaßt hat.* :roll:
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dshengis
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Beitrag von dshengis »

Jen hat geschrieben:Ich möchte, dass das PFerd über die HH-Tätigkeit zu einem lockeren Maul kommt und je aktiver mein Pferd in der HH wird und je besser es sich löst, desto besser kaut es ab. ( ) Das was ich in den Händen erhalte, ist das REsultat von hinten.
Dazu meinte Klaus Werzinger am WE, dass seiner Erfahrung nach etwa 25 - 30% der Pferde über das Maul gelöst werden können bzw. müssen, alle anderen aber über die aktive HH.
Unserem Zossen haben die Abkauübungen anfangs sehr gut getan, inzwischen braucht er sie m.M. nach nicht mehr. Also frage ich nur noch ganz kurz ab, ob er locker ist und wenn ja, kommt der Rest beim Reiten (hoffentlich).
amara hat geschrieben:Im Allgemeinen sind Abkauübungen ja auch nichts Bauchersches alleine, die HDV hats soweit ich weiss drin, und ich kenne es aus noch mind. 2, 3 Büchern aus der "FN Ecke" auch.
Baucher ist älter als die HDV, er starb 1873, mithin 39 Jahre vor der ersten HDV ;) Interessant wäre, obs sowas schon bei F.R.d.L.G. gab. Weiß das jemand (soweit bin ich mit der Lektüre noch nicht :oops: )?
„Hast Du nie auf einem Schimmel gesessen, hast Du nie ein gutes Pferd geritten.“ - Altpolnisches Sprichwort
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amara
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Beitrag von amara »

@kiki: ich hab inzwischen eine andere RL... ;-) Genau, bei der BBlerin hab ich die Abkauübungen nicht gemacht.

@dsengis: ?? Ich wollte nur sagen, dass nicht NUR Baucher die Abkauübungen drin hat. Hat ja nix damit zu tun, ob die HDV vorher oder später kam... Nur, dass es auch in den Vorläufern der FN Richtlinien heute die Abkauübungen gibt. Podhajsky beschreibt das Abbrechen, ist im Seunig glaub auch drin. Zum Beispiel...
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Jen
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Re: Kieferlockerung nach Baucher

Beitrag von Jen »

Ich bezog mich auf Baucher, weil das im Ursprungsbeitrag die Frage war.
Anchy hat geschrieben:In einem anderen Beitrag kam das interessante Thema auf, inweiweit sich das Maul des Pferdes bei den baucheristischen Biegeübungen zwecks Kieferlockerung öffnen sollte oder gar darf.
Nicht weil ich glaube, dass nur Baucher das so gemacht hat.
Liebe Grüesslis, Jen
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kiki
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Beitrag von kiki »

amara hat geschrieben:@kiki: ich hab inzwischen eine andere RL... ;-) Genau, bei der BBlerin hab ich die Abkauübungen nicht gemacht.
Danke, kam in dem Beitrag nicht so rüber, aber ist genau wie bei mir, die neue RL bringt auch schon mal Elemente wie Kieferflektion, "hohe Hand" mit ein. Vorher nur BB "von Hinten nach Vorne", kannte es garnicht und nach anfänglicher Skepsis sehe ich ja auch Erfolge.
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Mela
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Beitrag von Mela »

Ich habe mich daß auch schon öfter gefragt, wie weit geöffnetes Maul ist noch O.K.?
Ich bin prinzipiell Jens Meinung, das Kauen soll ein Ergebniss einer aktiven Hinterhand sein. Mein Pferd hat mich aber diesbezüglich sehr gefordert, weil ich jahrelang buchstäblich keine einzige Kaubewegung bekommen haben, Maul dabei staubtrocken.
Irgendwann hab ich dann mit diesen Abkauübungen begonnen und sehr sehr langsam kleine Erfolge damit gehabt - wobei ich jetzt vor allem am Anfang das Unterkiefer lockere und dann versuche mit einer sehr ruhigen Hand und aktiver HH zur reiten, manchmal gehts gut, manchmal weniger gut. Merlin öffnet das Maul beim Kauen sehr stark?!
Liebe Grüße
Mela

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
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