Auch von mir erst mal ein herzliches Dankeschön an Sonja für den tollen Bericht und natürlich an Eva für die Orga
 
 So, nun dazu, wie ich den Kurs empfunden habe.
Bei mir war es so, dass ich in den ersten Einheiten das Gefühl hatte, mein Pferd würde im Verlauf der Stunde eher schlechter als besser werden. Ich hatte dann teilweise gegen Ende sogar Schwierigkeiten anzutraben o. ä.
Begründet war das Ganze darin, dass ich zu Hause (unser Problem kennend @Schenkelgehorsam) immer erst mal am Vorwärts arbeite u. zwar ohne Zügelkontakt. Erst wenn er auf den treibenden Schenkel gut reagiert, beginne ich, mich auf den Zügelkontakt zu konzentrieren. Genau das wollte Herr Dr. Dörr aber gerne von Anfang an. Mit dem Erfolg, dass ich mit dem Treiben immer weniger durchkam.
Wenn mir das alleine während einer Reiteinheit passiert, dann schalte ich sofort Übergänge ein (Tempiwechsel innerhalb einer Gangart oder auch von einer zur anderen in sehr kurzen Intervallen, um ihn wacher u. aufmerksamer für den Schenkel zu machen).
Wie gesagt, das war in den ersten zwei/drei Einheiten so, danach wurde es besser. Da hat er uns dann auch zu mehr Übergängen angeleitet, mich ihn öfters mal deutlich vorwärts schicken lassen.
Ich bin jetzt im Moment noch so ein bisschen am "Austarieren", ob das einfach nur ein Zeichen war, dass ich mich zu Hause etwas "zurecht mogel". Andererseits ist es so, wenn ich quasi "ohne" Zügel anfange, kann ich später auch mit Kontakt reiten, eben nur nicht von anfang an.
Also da bin ich noch zu keinem wirkl. Ergebnis gekommen u. werde noch einige Zeit was zum Nachdenken haben
 Aber das ist ja gut, dafür ist so ein Kurs ja auch da.
 Aber das ist ja gut, dafür ist so ein Kurs ja auch da.Zwei Dinge, die mir ganz persönlich auch nicht so gut gefallen haben: Einmal mir die Bügel kürzer zu stellen (ich hatte sie noch über eine Woche nach diesem Kurs in dieser Einstellung u. sie dann wieder länger gemacht, weil ich damit einfach besser zum Sitzen komme
 ), zum anderen einige Kommentare, die bei mir einfach gar nicht angekommen sind (z. B. möchte ich meinem Pferd gegenüber nicht "grimmig" werden, sollte das irgendwann die einzige Möglichkeit sein, sich zu verbessern, dann verzichte ich lieber
 ), zum anderen einige Kommentare, die bei mir einfach gar nicht angekommen sind (z. B. möchte ich meinem Pferd gegenüber nicht "grimmig" werden, sollte das irgendwann die einzige Möglichkeit sein, sich zu verbessern, dann verzichte ich lieber   )
 )Was mir wieder sehr gut gefallen hat, war die Vorbereitung auf die Galopppirouetten. Die habe ich in dieser Form so auch noch nicht gemacht (u. ich habe da schon einiges "durch"
 ). Das hat im Übrigen auch bei meinem Vater mit seinem Pferd sehr gut funktioniert und mich wirklich beeindruckt.
 ). Das hat im Übrigen auch bei meinem Vater mit seinem Pferd sehr gut funktioniert und mich wirklich beeindruckt.Was ich auf jeden Fall übernommen habe, ist das "Anbieten" der Hände. So in der Form auch noch nicht gehabt, aber wirkl. eine schöne Geste.
Ansonsten freue ich mich auf folgende Kurse (das war ja jetzt erst mal zum "Kennenlernen"),
ganz liebe Grüße,
Janina
PS.: Fotos sind schwierig...
Aber damit nicht nur die anderen welche zeigen, muss ich wohl auch
 
 Am Anfang im Schritt:

In einer Volte (*glaub*):

Im Trab:

noch mal, wobei ich nicht genau weiß, was wir da veranstalten
 
 
Und Galopp:



 Also wie gesagt, war es nur eine vorbereitende Übung dazu, also noch keine wirkliche Galopppirouette
  Also wie gesagt, war es nur eine vorbereitende Übung dazu, also noch keine wirkliche Galopppirouette  
 Klar, durch die Anatomie haben die Holländers ein paar Nachteile verglichen mit den meisten 08/15-Warmblütern (mal von den viiiiielen Vorteilen abgesehen *ggg*), aber gerade darum bin ich immer wieder an gutem Unterricht interessiert
   Klar, durch die Anatomie haben die Holländers ein paar Nachteile verglichen mit den meisten 08/15-Warmblütern (mal von den viiiiielen Vorteilen abgesehen *ggg*), aber gerade darum bin ich immer wieder an gutem Unterricht interessiert  

