Praxisbeispiele - die weitere Ausbildung
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Ja, wir hatten uns kurz unterhalten, ich stand mit Larissa und Lena zusammen
Aber kein Problem, man übersieht mich leicht
Ja, die A fand ich eigentlich auch durchweg schön, besonders My Beauty, die trotz des gebäudetechnischen Handycap sauber die Lektionen durchritt.
Das Zeitmanagement schreckt mich da schon etwas ab, aber da muß man dann vielleicht einfach mal durch und hat auch nicht jedes Jahr so ein Sauwetter.
Man war halt dabei
Aber kein Problem, man übersieht mich leicht
Ja, die A fand ich eigentlich auch durchweg schön, besonders My Beauty, die trotz des gebäudetechnischen Handycap sauber die Lektionen durchritt.
Das Zeitmanagement schreckt mich da schon etwas ab, aber da muß man dann vielleicht einfach mal durch und hat auch nicht jedes Jahr so ein Sauwetter.
Man war halt dabei
Wenn Du es festhalten mußt, hast Du es schon verloren
Unbek. Ecuyer
Unbek. Ecuyer
Leider komme ich momentan nicht wirklich zum filmen,aber hier mal ein winziger Eindruck von unseren ersten Schwoing Erlebnissen.
Schade,zuvor war Leo noch besser,als ich beschloss,schnell zu filmen war der Akku leer
https://youtu.be/MXIE8P8hY0I
Schade,zuvor war Leo noch besser,als ich beschloss,schnell zu filmen war der Akku leer
https://youtu.be/MXIE8P8hY0I
ja klar, dass du den trail und rinderarbeitzusätzlich einplanst. was ich meine: dass das training der Worker (auch in der dressur) doch deutlich mehr auf richtige spritzigkeit und beweglichkeit und absoluten gehorsam ausgerichtet ist. wie sagte einer der spanischen herren so schön: eine sekunde zu spät reagiert kann den unterschied zwischen leben und tod bedeuten (in dem fall am stier, aber darauf ist das training ja ausgerichtet) ich weiss (zumindest aus schilderungen und hier und da filmfragmenten) dass dein Herr Prof ein ausgesprochen wohltrainiertes pferd ist, aber hast du dein training angepasst um die anforderungen, die ein speedtrail oder die arbeit mit rind stellen, noch besser zu erfüllen?
Nicht wirklich. Kann auch durchaus sein, dass ich darum zumindest im Speed niemals richtig gut werde mit ihm. Aber ich werde ein jetzt 17jähriges Pferd darum nicht plötzlich "härter" reiten. Und im Stil und in der Dressur konnten wir bislang sehr gut punkten mit dem was wir haben. Und wenn es nicht reicht, reicht es nicht. Ich werde Saltim ganz sicher nicht verbiegen für Wettkämpfe. Das hat er nicht verdient.
Kann sein, dass der Youngster ein bisschen zielgerichteter ausgebildet wird. Aber letztlich will ich ein rittiges, vertrauensvolles, gehorsames Pferd für alle Lebenslagen. Bislang stellt es sich für mich so dar, dass WE damit sehr gut kompatibel ist. man braucht nicht denselben Sekundengehorsam wie von einem Stierkampfpferd! Es geht bei der WE eben nicht um Leben und Tod sondern es ist einfach nur eine Wettkampfform.
Momentan denke ich, dass WE geradezu optimal dafür ist, um ein vielseitiges, gehorsames, gymnastiziertes Allroundpferd zu kriegen. Zusätzlich werde ich immer eine besondere Liebe zur klassischen Dressur behalten und ich schätze, das wird man meinen Pferden auch immer anmerken. Es gibt ja Kritiker die finden, dass die Dressur in der WE eine zu große Rolle spielt und das nichts mehr mit den Anforderungen an ein Worker-Pferd im ursprünglichen Sinne zu tun hat. Kann sein - aber ich bin eh nicht so der Typ der auf Traditionen reitet... In Deutschland gibt's eh keine Worker-Tradition Für mich ist das ein vielseitiger Wettkampf wo ich ein gut durchgerittenes Pferd präsentieren kann. Und in diesem Sinne werde ich auch weiterhin meine Pferde ausbilden.
Dass man dann bei einem weit ausgebildeten Pferd MAL für einen Wettkampf auch etwas peppiger reiten kann macht dann das Sahnehäubchen aus. Aber für mich ist die Reihenfolge ganz klar: Erst ausbilden, dann Gas geben.
Kann sein, dass der Youngster ein bisschen zielgerichteter ausgebildet wird. Aber letztlich will ich ein rittiges, vertrauensvolles, gehorsames Pferd für alle Lebenslagen. Bislang stellt es sich für mich so dar, dass WE damit sehr gut kompatibel ist. man braucht nicht denselben Sekundengehorsam wie von einem Stierkampfpferd! Es geht bei der WE eben nicht um Leben und Tod sondern es ist einfach nur eine Wettkampfform.
Momentan denke ich, dass WE geradezu optimal dafür ist, um ein vielseitiges, gehorsames, gymnastiziertes Allroundpferd zu kriegen. Zusätzlich werde ich immer eine besondere Liebe zur klassischen Dressur behalten und ich schätze, das wird man meinen Pferden auch immer anmerken. Es gibt ja Kritiker die finden, dass die Dressur in der WE eine zu große Rolle spielt und das nichts mehr mit den Anforderungen an ein Worker-Pferd im ursprünglichen Sinne zu tun hat. Kann sein - aber ich bin eh nicht so der Typ der auf Traditionen reitet... In Deutschland gibt's eh keine Worker-Tradition Für mich ist das ein vielseitiger Wettkampf wo ich ein gut durchgerittenes Pferd präsentieren kann. Und in diesem Sinne werde ich auch weiterhin meine Pferde ausbilden.
Dass man dann bei einem weit ausgebildeten Pferd MAL für einen Wettkampf auch etwas peppiger reiten kann macht dann das Sahnehäubchen aus. Aber für mich ist die Reihenfolge ganz klar: Erst ausbilden, dann Gas geben.
Loslassen hilft
- Finchen
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- Beiträge: 8526
- Registriert: Di, 19. Apr 2011 22:30
- Wohnort: im Norden zwischen HB und HH
Dem schließe ich mich sehr gerne an! Wenn so reitet wie es eigentlich sein soll, fallen Wettkampfteilnahmen wenn man möchte ja quasi nebenbei ab.xelape hat geschrieben:esge - ich würde sagen ein tolles Statement. Gefällt mir sehr gut!!
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
Genau das meine ich, esge. Habe hier in NL leider zu viele Leute miterlebt, die ihre pferde liebevoll ausgebildet haben, nun die we entdeckt haben, den Trainer gewechselt haben und die pferde leider in kürzester Zeit kaputt geritten haben. Das ist es nicht wert. Meine beiden Friesen (keine besonders prädestiniert Rasse für die we) bilde ich auch klassisch aus und in deren Tempo. Wir werden sehen,wie weit wir kommen. Das einzige was wir anders machinale früher,dass wir regelmäßig Tonnen oder Stangen oder andere Elemente ins tägliche Training mit aufnehmen und regelmäßig mit einer Hand reiten.
Es ist wie überall, Charona: Die Verantwortung für mein Pferd bleibt bei mir als Reiter - mit oder ohne Wettkampf. In der WE ist das nicht anders als anderswo und man findet auch dort sone und solche Reiter.
WE Trainer sind für mich Ergänzungen zum Unterricht, die mir im Wesentlichen beibringen, welchen Anforderungen ich mich im Wettkampf gegenüber sehe. Ein paar darüber hinaus führende Denkanstöße waren auch schon dabei und für die bin ich dankbar. Denkanstöße sind immer gut - vor allem wenn man auf die Fuffzig zugeht, grins.
Zum REITEN weiterlernen gehe ich allerdings nach wie vor woanders hin...
WE Trainer sind für mich Ergänzungen zum Unterricht, die mir im Wesentlichen beibringen, welchen Anforderungen ich mich im Wettkampf gegenüber sehe. Ein paar darüber hinaus führende Denkanstöße waren auch schon dabei und für die bin ich dankbar. Denkanstöße sind immer gut - vor allem wenn man auf die Fuffzig zugeht, grins.
Zum REITEN weiterlernen gehe ich allerdings nach wie vor woanders hin...
Loslassen hilft