Wat'n, s&p,
Wie Genauer?
Biegende Arbeit beginnt bei mir von der ersten Longeneinheit an, und zieht sich durch die Jahre soweit wie ich halt dann mit dem Pferd komme.
Es gibt eigentlich kaum eine lange Seite, die ich einfach so heruntertrabe, sie wird immer im SV oder KonterSV genommen, oder was es da noch so alles gibt.
Letztendlich reite ich auch im Gelände selten geradeaus sondern SV auf beiden Seiten und im Leichttraben.
Das Schöne an biegender Arbeit ist ja die Konterlektioin, d.h. Aus diesen beiden Möglichkeiten ergeben sich immer auch das Wechseln der jeweiligen Hilfengebung.
So vermeide ich ein Festziehen auf einer Hand und einem Schenkel.
Und wenn es "richtig" war, dann zeigt mir das das Pferd kurz vor der Ecke, wenn die biegende Lektion durch geradestehen beendet wurde, KURZ bevor dann die Ecke geritten wird.
Ebenso die immer wieder erfolgenden Schrittpausen, auch die zeigen mir, ob die Arbeit davor gut war.
War sie es nicht, bin ich als Reiter "Schuld" , nie das Pferd, das Tier muss ja aus seinem anfänglichen "Unvermögen" alle seine Möglichkeiten erst ausschöpfen lernen.
Na ja, und ich muss auch immer wieder neu lernen...
War das jetzt genau genug?
LG
Ulrike