Erfahrung mit Höpfner Hannover
Moderator: ninischi
Wie jetzt Baum…das war doch nicht Annas Problem, sondern das von Julia oder?amara hat geschrieben:Naja. aber wenn der Baum nicht passt, bringt doch das Anpassen der Kissen nichts... eine zeitlang - ja. Aber dann ist es eine Frage von x Wochen oder Monaten, bis der Baum wieder Probleme macht.
Ich persönlich halte den Baum von Höpfner im Verhältnis zu den heutige Modesätteln wie Prestige oder anderen für eher schwunglos und glaube nicht das es bei durchschnittlich vielen Pferden Probleme macht.
Falls aber der Baum wie in Julias Fall nachweislich nicht passt, dann werden auch andere Kissen nichts bringen. Das ist Klar.
Aber bei Pferden mit eher empfindlicher Oberlinie macht die Kissenfrage einfach erheblich viel aus und viele Sorgen sind weg, wenn man die Kissen entsprechend ändert.
@Motte: Das freut mich für Dich!
Und ja, natürlich machen die Kissen ganz viel aus. Alleine die Form, die Art der Füllung etc...
Nur muss halt der Baum, und das ist etwas das ich auch jetzt erst gerade in seiner vollen Bedeutung verstehen lerne, einfach in seiner Grundform wirklich zum Pferd passen. Da habe ich bis zum jetzigen Zeitpunkt wirklich wenig nach geschaut weil ich immer nur auf die Kissen geschaut habe.
Aber, ich habe jetzt mal meinen Höpfner Baum mit ein paar anderen Bäumen im Stall und bei Schülern verglichen. Der hat schon echt viel Schwung!
Und bei Anna muss man halt auch sehen wie es da aussieht. Und es gibt nun einmal einfach keinen Sattel der auf jedes Pferd passt! Ich könnte natürlich nun Höpfners bitten einen anderen Baum zu fertigen. Das ist ja nur eine Frage wie fest das Grundgerüst des Baumes gezurrt wird. Aber ganz ehrlich? Das sind Kosten....
Und ja, natürlich machen die Kissen ganz viel aus. Alleine die Form, die Art der Füllung etc...
Nur muss halt der Baum, und das ist etwas das ich auch jetzt erst gerade in seiner vollen Bedeutung verstehen lerne, einfach in seiner Grundform wirklich zum Pferd passen. Da habe ich bis zum jetzigen Zeitpunkt wirklich wenig nach geschaut weil ich immer nur auf die Kissen geschaut habe.
Aber, ich habe jetzt mal meinen Höpfner Baum mit ein paar anderen Bäumen im Stall und bei Schülern verglichen. Der hat schon echt viel Schwung!
Und bei Anna muss man halt auch sehen wie es da aussieht. Und es gibt nun einmal einfach keinen Sattel der auf jedes Pferd passt! Ich könnte natürlich nun Höpfners bitten einen anderen Baum zu fertigen. Das ist ja nur eine Frage wie fest das Grundgerüst des Baumes gezurrt wird. Aber ganz ehrlich? Das sind Kosten....
Liebe Grüße, Julia
Und das auch NACH dem Einstellen auf das Pferd. Ein gegurteter Sattelbaum kann seine Statik (Schwung, Schwerpunkt), je nachdem wie er gegurtet wurde, durch ein Verstellen des Sattelkopfes (beispielsweise weiten) ändern.Julia hat geschrieben:Nur muss halt der Baum, und das ist etwas das ich auch jetzt erst gerade in seiner vollen Bedeutung verstehen lerne, einfach in seiner Grundform wirklich zum Pferd passen.
Also ich habe wirklich viele Bäume gesehen, weil ich mal bei einem Sattler gearbeitet habe. Der hatte eine riesen Sammlung von Bäumen in der Werkstatt.Julia hat geschrieben:@Motte: Das freut mich für Dich!
Und ja, natürlich machen die Kissen ganz viel aus. Alleine die Form, die Art der Füllung etc...
Nur muss halt der Baum, und das ist etwas das ich auch jetzt erst gerade in seiner vollen Bedeutung verstehen lerne, einfach in seiner Grundform wirklich zum Pferd passen. Da habe ich bis zum jetzigen Zeitpunkt wirklich wenig nach geschaut weil ich immer nur auf die Kissen geschaut habe.
Aber, ich habe jetzt mal meinen Höpfner Baum mit ein paar anderen Bäumen im Stall und bei Schülern verglichen. Der hat schon echt viel Schwung!
Und bei Anna muss man halt auch sehen wie es da aussieht. Und es gibt nun einmal einfach keinen Sattel der auf jedes Pferd passt! Ich könnte natürlich nun Höpfners bitten einen anderen Baum zu fertigen. Das ist ja nur eine Frage wie fest das Grundgerüst des Baumes gezurrt wird. Aber ganz ehrlich? Das sind Kosten....
Man sollte beim direkten Vergleich immer gucken das man keine Äpfel mit Birnen in einen Korb wirft. Tiefsitzer mit Tiefsitzern und eher flache Sättel mit entsprechenden Bäumen. Der Dressage F ist schon ein tüchtiger Tiefsitzer mit eben so einem Baum. Kein Vergleich zum Liberte und schon ein deutlicher Unterschied zum Ahlerich.
Aber ist ja Wurscht. Ich glaube auch nicht, das es sich lohnen würde einen Baum auszutauschen. Da macht es eher Sinn zu verkaufen und sich dann eben für den Flachsitzer oder tatsächlich eine ganz andere Marke zu entscheiden.
Was das Gurten betrifft ist es schade das die "normalen" kurzen Strippen so aus der Mode gekommen sind. Damit ist man eigentlich in den meisten Fällen am besten bedient und zieht seinem Pferd den Sattel auch nicht zu sehr vorne auf die Schulter. AdrWgl hat ganz richtig gesagt, das die Statik eines Baumes von einigen Faktoren abhängt. Bei meiner Stute ist wegen des breiten Kopfeisens ein anderer Kissenschnitt nötig damit das Gesamtkonzept wieder stimmt. Da reicht es nicht nur das Kopfeisen zu weiten…. Es ist schon eine Wissenschaft für sich und es gibt so viel mehr zu beachten.
C.Dingens: Ich bin schon in der Lage solche Unterschiede zu machen was Tief- und Flachsitzer angeht
Und wäre Höpfner nicht 20x da gewesen nur um die Kammer zu weiten und sie dann wieder enger machen zu wollen - bis dahin irgendwelche Wülste vorne anbringen zu wollen damit er nicht vorrutscht, damit aber total in die wirklich ausgeprägte Schulter zu drücken wäre ja auch alles hübsch
Aber dieser Baum passt halt nun mal nicht zu diesem Pferd!
Und wäre Höpfner nicht 20x da gewesen nur um die Kammer zu weiten und sie dann wieder enger machen zu wollen - bis dahin irgendwelche Wülste vorne anbringen zu wollen damit er nicht vorrutscht, damit aber total in die wirklich ausgeprägte Schulter zu drücken wäre ja auch alles hübsch
Aber dieser Baum passt halt nun mal nicht zu diesem Pferd!
Liebe Grüße, Julia
Oh ja, ich finde es auch schade, daß man bei Dressursätteln standardmäßig kaum mehr kurze Strippen bekommt.
Ich habe auch bei meinem eher rundrippigen Freiberger(eher schlankes Modell) die Erfahrung gemacht, daß die Sättel dann oft besser liegen.
Man kann sie ja bei Neusätteln ja schon noch bekommen, aber die Sattler haben meist nur die Ausführung mit den langen Strippen zum Ausprobieren.
Praktischer für den Reiter zum Nachgurten finde ich sie auch.
Ich habe auch bei meinem eher rundrippigen Freiberger(eher schlankes Modell) die Erfahrung gemacht, daß die Sättel dann oft besser liegen.
Man kann sie ja bei Neusätteln ja schon noch bekommen, aber die Sattler haben meist nur die Ausführung mit den langen Strippen zum Ausprobieren.
Praktischer für den Reiter zum Nachgurten finde ich sie auch.
C.Dingens: stimmt, hast Recht, hab ich verwechselt...
Hm, was ich nicht verstehe: Mein Sattler verlangt 50eur für "mach lange aus kurzen Strippen", und 5eur (wenn man nichts umbauen muss) für "mach kurze aus langen Strippen".
Deswegen finde ich es sinnvoll, tendenziell eher die langen per Stange zu verbauen. Darüber hinaus haben moderne Sättel GsD häufig eine Druckverteilung, so dass Kurzgurt nicht mehr möglich ist (Y-Gurtung, Vordergurt der nicht am Kopfeisen ansetzt, etc.).
Ich selber bevorzuge die langen, weil ich sowieso immer mit Sattelmarie gurte, damit der Sattel nicht rutscht / keine Schwerkräfte auf die Wirbelsäule kommen. Abgesehen davon habe ich mir abgewöhnt, zu eng zu gurten (nein, ich unterstelle NIEMANDEM, dass er das tun würde... ). Da hat E. Weiss schon recht, ein Sattel der passt, der rutscht nicht wenn man ihn normal fest gurtet ("wir haben 100 Jahre den Frauen die Luft weggeschnürt, wir könnten langsam auch bei den Pferden damit aufhören" ). Das hat selbst bei meinem Widerristlosen KW38 Tönnchen funktioniert.
Außerdem bin ich klein, mit normalen Strippen tu ich mir von unten echt schwer kurze Strippen überhaupt zu gurten... ich Zwerg... und empfindlich bin ich auch, ich merke die Schnallen durchs Sattelblatt.
So alles in allem sehe ich also, ich bin bescheuert.
Hm, was ich nicht verstehe: Mein Sattler verlangt 50eur für "mach lange aus kurzen Strippen", und 5eur (wenn man nichts umbauen muss) für "mach kurze aus langen Strippen".
Deswegen finde ich es sinnvoll, tendenziell eher die langen per Stange zu verbauen. Darüber hinaus haben moderne Sättel GsD häufig eine Druckverteilung, so dass Kurzgurt nicht mehr möglich ist (Y-Gurtung, Vordergurt der nicht am Kopfeisen ansetzt, etc.).
Ich selber bevorzuge die langen, weil ich sowieso immer mit Sattelmarie gurte, damit der Sattel nicht rutscht / keine Schwerkräfte auf die Wirbelsäule kommen. Abgesehen davon habe ich mir abgewöhnt, zu eng zu gurten (nein, ich unterstelle NIEMANDEM, dass er das tun würde... ). Da hat E. Weiss schon recht, ein Sattel der passt, der rutscht nicht wenn man ihn normal fest gurtet ("wir haben 100 Jahre den Frauen die Luft weggeschnürt, wir könnten langsam auch bei den Pferden damit aufhören" ). Das hat selbst bei meinem Widerristlosen KW38 Tönnchen funktioniert.
Außerdem bin ich klein, mit normalen Strippen tu ich mir von unten echt schwer kurze Strippen überhaupt zu gurten... ich Zwerg... und empfindlich bin ich auch, ich merke die Schnallen durchs Sattelblatt.
So alles in allem sehe ich also, ich bin bescheuert.
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Am Dienstag ging unser Sattel (Höpfner) nach Kontrolle nochmal mit zu Ändern. Musste etwas Polsterung raus, da die Jungs super aufgemuskelt haben. Freitag war der Sattel schon wieder da und rauf aufs Pferd und Unterricht geritten. Ich kann nur sagen, der Sattel lag 1A und fühlte sich auch toll an und der Dicke hat super mitgemacht. Ich bin total zufrieden und begeistert! Großes Lob an Höpfners!
Ich habe schon gedacht, ich wäre die einzige Prinzessin auf der Erbse!amara hat geschrieben:... und empfindlich bin ich auch, ich merke die Schnallen durchs Sattelblatt.
Bevor ich mir die Sättel habe bauen lassen, habe ich den Höpfner Ahlerich Liberté von meinem Reitlehrer getestet, der hatte kurze Strupfen und das hat mich ebenfalls gestört. Gestört hat mich Reitzwerg auch, dass er mir in der Taille zu breit und in der Sitzfläche zu hart war. Als Reiter von Friesen feilscht man wirklich um jedes Ützelchen Komfort. Aber das Pferd hat vom ersten Tritt an gezeigt, dass das "seiner" ist.
Also habe ich lange Strupfen gewählt und darüber hinaus die Sitzfläche schmaler "schnitzen" lassen und dann.....extra für die Prinzessin.....hat die Sitzfläche eine Fleeceeinlage bekommen.
Das war von der ersten Sekunde an, dieses "Handschuh-Gefühl". Schmatz, passt, perfekt!!!
Jetzt habe ich mir noch eine Filzsatteldecke machen lassen, weil mein Pferd durch das Scheren ganz empfindliche Knötchen - unter anderem auch in der Sattellage - bekommen hat. Die Filzdecke verteilt den Druck besser, liegt perfekt und vor allem scheuert sie nicht. Immer wieder schön!
Zuletzt geändert von Medusa888 am Do, 06. Mär 2014 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts. (Heinrich Schliemann, Entdecker Trojas)
Medusa….danke, das wollte ich auch noch ansprechen. Muss das gleich mal an Höpfners mailen. Eine etwas weichere Sitzfläche wäre schön auch wenn ich selber weich genug "gepolstert" binMedusa888 hat geschrieben: Als Reiter von Friesen feilscht man wirklich um jedes Ützelchen Komfort. Aber das Pferd hat vom ersten Tritt an gezeigt, dass das "seiner" ist.
Sitzfläche eine Fleeceeinlage bekommen.
Das war von der ersten Sekunde an, dieses "Handschuh-Gefühl". Schmatz, passt, perfekt!!!
Jetzt habe ich mir noch ein Filzsatteldecke machen lassen, weil mein Pferd durch das Scheren ganz empfindliche Knötchen - unter anderem auch in der Sattellage - bekommen hat. Die Filzdecke verteilt den Druck besser, liegt perfekt und vor allem scheuert sie nicht. Immer wieder schön!
Filzdecke habe ich auch bestellt, wenn auch nicht modisch aber ohne ende praktisch für den Pferderücken.
Zuletzt geändert von C.Dingens am Do, 06. Mär 2014 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
ich hab das Gefühl, Filzdecken werden gerade wieder mächtig modisch - man findet sie inzwischen wieder an vielen Ecken, während vor ein paar wenigen Jahren quasi nix auf dem Markt war.C.Dingens hat geschrieben: Filzdecke habe ich auch bestellt, wenn auch nicht modisch aber aber ohne ende praktisch für den Pferderücken.