Zur Diskussion gestellte Ritte die gefallen

Rund um die klassische Reitkunst

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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Danke S&P!
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
Motte
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Beitrag von Motte »

esge hat geschrieben:Seufz. Schööön!
Dieses Pferd geht lustvoll - möchte ich es mal ausdrücken. Fachlicher: Bergauf.
:lol: :lol: :lol:
Das ist die beste Beschreibung bisher
:wink:

S&p - und auch dann gäbe es vielleicht andere Probleme, die sich immer mal wieder auftun.
Einigen wir uns doch darauf, dass -wenn man mehr solche Bilder sähe und verinnerlichte - die Reiterwelt schon eine ganze Ecke weiter wäre :wink:
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Motte hat geschrieben:
S&p - und auch dann gäbe es vielleicht andere Probleme, die sich immer mal wieder auftun.
Einigen wir uns doch darauf, dass -wenn man mehr solche Bilder sähe und verinnerlichte - die Reiterwelt schon eine ganze Ecke weiter wäre :wink:
Motte, eben, "andere Probleme", gibt´es immer und im Überfluß, da muß man doch dem Pferd nicht noch zusätzliche beREITEN ( hihi, kleine Wortspielerei). :wink: :wink: :wink:

Aber ja, da hast du Recht : ritten die ganzen "Großen" so, wären wir Quantensprünge weiter ! Und in Folge hätten die "Kleinen" sicher auch perdefreundlicheren Umgang , weil andere Vorbilder...

Ottilie, sehr gerne!
Gruß S&P
Motte
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Beitrag von Motte »

Ach s&p - das betrifft nicht nur die "Großen" :wink:
Mich "packt" solch eine Arbeit viel eher, weil ich das nachreiten kann. Zwar hab ich nicht ganz so tolles Pferdematerial zur Verfügung :wink: , aber die Arbeit an sich bleibt ja dieselbe. Das ist eigentlich Grundlagenarbeit - und auf dem Level gibt es (für uns alle?) noch so viel zu verbessern, zu verfeinern etc - da kann ich persönlich viel mehr mit anfangen als mit irgendwelchen Piaffebeurteilungen.
Und auch und gerade WEIL das Gezeigte da nicht immer zu 100% perfekt ist, kann ich da noch viel mehr mit anfangen. Weil mich das noch viel mehr "abholt" :wink:
Wenn diese Grundlagen bei uns allen SO sässen (Vorwärtsenergie, Zündigkeit am Bein, Durchlässigkeit, Gymnastizierung), DANN könnten wir uns vielleicht noch über die "Religion" streiten :wink: . Ich finde nur, abseits aller reiterlichen Glaubensrichtungen, sollten diese Grundlagen eigentlich dieselben sein.
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Tossi
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Beitrag von Tossi »

Motte hat geschrieben:Ach s&p - das betrifft nicht nur die "Großen" :wink:
Mich "packt" solch eine Arbeit viel eher, weil ich das nachreiten kann. Zwar hab ich nicht ganz so tolles Pferdematerial zur Verfügung :wink: , aber die Arbeit an sich bleibt ja dieselbe. Das ist eigentlich Grundlagenarbeit - und auf dem Level gibt es (für uns alle?) noch so viel zu verbessern, zu verfeinern etc - da kann ich persönlich viel mehr mit anfangen als mit irgendwelchen Piaffebeurteilungen.
Und auch und gerade WEIL das Gezeigte da nicht immer zu 100% perfekt ist, kann ich da noch viel mehr mit anfangen. Weil mich das noch viel mehr "abholt" :wink:
Wenn diese Grundlagen bei uns allen SO sässen (Vorwärtsenergie, Zündigkeit am Bein, Durchlässigkeit, Gymnastizierung), DANN könnten wir uns vielleicht noch über die "Religion" streiten :wink: . Ich finde nur, abseits aller reiterlichen Glaubensrichtungen, sollten diese Grundlagen eigentlich dieselben sein.
Finde ich auch. Wenn ich allerdings an div. Videos aus dem BB-Lager (z.B. von Paardenbegrijpen usw.) denke, dann kommen mir doch wieder Bilder der "Weinbergschnecke im komatösen Tiefschlaf" (toll Cubano - pointiert überzeichnete Formulierungen sollten nicht immer gleich zensiert werden, ich habe auch keine Probleme mit einem "meilenweit hdS", da ich weiß, was der Schreiber ausdrücken will).

Insoweit spalten sich die Lager eigentlich schon weit vor der Grundlagenarbeit, denn z.B. ein "BB-ler" arbeitet wahrscheinlich schon beim Anlongieren mit einem ganz anderen inneren Bild wie ich es habe. Es gibt bestimmt "Schnittmengen", aber wenn die Arbeit im Engländer-Video als "spannig" und "über Tempo" gesehen werden, sind die Gemeinsamkeiten mit meiner "Religion" doch nicht so groß - macht aber nix, es bleibt spannend.

LG Lisa
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)
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chica
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Beitrag von chica »

Tossi hat geschrieben:pointiert überzeichnete Formulierungen sollten nicht immer gleich zensiert werden
Nur mal zur Klarstellung - vom Mod-Team wurde hier gar nichts zensiert!
LG Ines
................................................
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horsman
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Beitrag von horsman »

Ich behaupte mal, dass die grossen Unterschiedlichkeiten aus der Natur der Pferde, die es numal gibt, ein "einheitliches" Bild nicht möglich machen, und dass dieser Umstand meist zu wenig Berücksichtigung bei allen Beurteilungen findet. Dass Dressurrichter dies nicht können, weil sie "einheitlich" bewerten müssen, sollte uns nicht daran hindern, es dennoch zu versuchen.
First a relaxed mind, then a relaxed horse.
Phanja

Beitrag von Phanja »

Tossi hat geschrieben:
Motte hat geschrieben:Ach s&p - das betrifft nicht nur die "Großen" :wink:
Mich "packt" solch eine Arbeit viel eher, weil ich das nachreiten kann. Zwar hab ich nicht ganz so tolles Pferdematerial zur Verfügung :wink: , aber die Arbeit an sich bleibt ja dieselbe. Das ist eigentlich Grundlagenarbeit - und auf dem Level gibt es (für uns alle?) noch so viel zu verbessern, zu verfeinern etc - da kann ich persönlich viel mehr mit anfangen als mit irgendwelchen Piaffebeurteilungen.
Und auch und gerade WEIL das Gezeigte da nicht immer zu 100% perfekt ist, kann ich da noch viel mehr mit anfangen. Weil mich das noch viel mehr "abholt" :wink:
Wenn diese Grundlagen bei uns allen SO sässen (Vorwärtsenergie, Zündigkeit am Bein, Durchlässigkeit, Gymnastizierung), DANN könnten wir uns vielleicht noch über die "Religion" streiten :wink: . Ich finde nur, abseits aller reiterlichen Glaubensrichtungen, sollten diese Grundlagen eigentlich dieselben sein.
Finde ich auch. Wenn ich allerdings an div. Videos aus dem BB-Lager (z.B. von Paardenbegrijpen usw.) denke, dann kommen mir doch wieder Bilder der "Weinbergschnecke im komatösen Tiefschlaf" (toll Cubano - pointiert überzeichnete Formulierungen sollten nicht immer gleich zensiert werden, ich habe auch keine Probleme mit einem "meilenweit hdS", da ich weiß, was der Schreiber ausdrücken will).

Insoweit spalten sich die Lager eigentlich schon weit vor der Grundlagenarbeit, denn z.B. ein "BB-ler" arbeitet wahrscheinlich schon beim Anlongieren mit einem ganz anderen inneren Bild wie ich es habe. Es gibt bestimmt "Schnittmengen", aber wenn die Arbeit im Engländer-Video als "spannig" und "über Tempo" gesehen werden, sind die Gemeinsamkeiten mit meiner "Religion" doch nicht so groß - macht aber nix, es bleibt spannend.

LG Lisa
Das ist doch der Punkt - offenbar haben die Diskussionsteilnehmer teilweise sehr unterschiedliche innere Bilder, von dem was als erstrebenswert gesehen wird. Ich verstehe nur nicht, warum man in der Diskussion dann gleich so tun muss, als würden es andersdenkende dann sowieso zuhause falsch machen. Hier gehts doch darum, Meinungen zu Videos auszutauschen und nicht darum, wie eine Cubano, eine s&p oder eine chica zuhause reitet - oder etwa doch?
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

Phanja hat geschrieben:
Das ist doch der Punkt - offenbar haben die Diskussionsteilnehmer teilweise sehr unterschiedliche innere Bilder, von dem was als erstrebenswert gesehen wird. Ich verstehe nur nicht, warum man in der Diskussion dann gleich so tun muss, als würden es andersdenkende dann sowieso zuhause falsch machen. Hier gehts doch darum, Meinungen zu Videos auszutauschen und nicht darum, wie eine Cubano, eine s&p oder eine chica zuhause reitet - oder etwa doch?
Na ja Phanja, ganz so ist es aber dann auch nicht. Denn unsere inneren Bilder bestimmen doch entscheidend unsere Arbeit mit den Pferden, oder nicht? Ob das falsch oder richtig ist, kann allerdings nur jeder für sich selbst entscheiden. Und was mich angeht: Ich habe da überhaupt keinen missionarischen Auftrag. Ich denke, niemand hier reitet seine Pferde so, dass es ihnen schadet – und das reicht mir persönlich vollkommen aus.
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs :-)
charona
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Beitrag von charona »

horsmän hat geschrieben:Ich behaupte mal, dass die grossen Unterschiedlichkeiten aus der Natur der Pferde, die es numal gibt, ein "einheitliches" Bild nicht möglich machen, und dass dieser Umstand meist zu wenig Berücksichtigung bei allen Beurteilungen findet. Dass Dressurrichter dies nicht können, weil sie "einheitlich" bewerten müssen, sollte uns nicht daran hindern, es dennoch zu versuchen.
das ist gut auf den Punkt gebracht *like*
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Motte hat geschrieben:Ach s&p - das betrifft nicht nur die "Großen" :wink:
Daher schrieb ich ja auch, was daraus folgt : ein verändertes Vorbild "für die Kleinen". ( zwinkert)

Mich "packt" solch eine Arbeit viel eher, weil ich das nachreiten kann.
Wenn du das so nachreiten kannst, Chappeau! ( lacht)

Zwar hab ich nicht ganz so tolles Pferdematerial zur Verfügung :wink: , aber die Arbeit an sich bleibt ja dieselbe.
Na ja, soooo schlecht ist ja nun dein "Pferdematerial" nicht... nur halt vergurkter ( nicht von dir!) .
Das ist eigentlich Grundlagenarbeit - und auf dem Level gibt es (für uns alle?) noch so viel zu verbessern, zu verfeinern etc - da kann ich persönlich viel mehr mit anfangen als mit irgendwelchen Piaffebeurteilungen.

Ich persönlich finde halt auch die Piaffebeurteilungen aus gleichen Gründen so interessant...

Und auch und gerade WEIL das Gezeigte da nicht immer zu 100% perfekt ist, kann ich da noch viel mehr mit anfangen. Weil mich das noch viel mehr "abholt" :wink:
Na ja, das sind ja auch "Arbeitsvideos" und keine Prüfungsvorstellungen. Das ist was ganz anderes. Hier sieht man Ausbildung dort, Ausbildungsergebnis - zumindest sollte es so sein...

Wenn diese Grundlagen bei uns allen SO sässen (Vorwärtsenergie, Zündigkeit am Bein, Durchlässigkeit, Gymnastizierung), DANN könnten wir uns vielleicht noch über die "Religion" streiten :wink: . Ich finde nur, abseits aller reiterlichen Glaubensrichtungen, sollten diese Grundlagen eigentlich dieselben sein.
Der Streit in Sachen "Religion" geht doch aber genau darum : um die Wege, die zum "Glück" führen/ zu den guten Grundlagen und dem Aufbau darauf . Darüber wird doch allenhalben gestritten. Sicher, auch um das Endergebnis, aber da gibt es ja doch trotz sehr unterschiedlicher Wege noch deutlich mehr Übereinstimmung. Aber die Wege, die sind ein Streitpunkt.

Gruß S&P
esge
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Beitrag von esge »

Hm, je nach Pferd uns Situation kann ich durchaus auch dem ein oder anderen Branderup-Video was abgewinnen. Der meditationsartige Charakter (das ist jetzt nicht ironisch gemeint) hat für mich auch was.
Aber dann kann ich halt auch wieder so einem Vorwärts wie beim Briten ganz viel abgewinnen.

Bei mir steht und fällts immer wieder mit der Losgelassenheit.
Immer wieder Beck-Broichsitter Senior: Ohne Losgelassenheit haben Sie GAR nichts!

Umkehrschluss: Mit Losgelassenheit geht vieles, auch wenn es vielleicht nicht dem eigenen, persönlichen Weg entspricht.
Loslassen hilft
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amara
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Beitrag von amara »

Oder - was ich sehr schön von Karen Rohlfs finde:

Everthing comes from and goes to Relaxation...
Egal ob Verstärkungen, Piaffe, v/a oder ein Hüpfer. 8)

(*hust* und wie gesagt. der Trainingsbaum hat Losgelassenheit nicht umsonst an ERSTER Stelle...)
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Janina
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Beitrag von Janina »

@amara: Leider steht an erster Stelle ja der Takt...
Aber da die ersten 3 Punkte eh ziemlich untrennbar sind, was soll´s...

Ansonsten unterschreibe ich grundsätzlich bei s&p. Ein paar Details würde ich vlt. anders sehen, aber noch haarspalterischer müssen wir jetzt auch nicht werden. :P

edit: Und gleich auch noch bei esge mitunterschreib... :D
"When the horse is perfectly on our aids, then the horse is light, brilliant but never spectacular." (Miguel Távora)
Motte
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Beitrag von Motte »

saltandpepper hat geschrieben:
Motte hat geschrieben:Ach s&p - das betrifft nicht nur die "Großen" :wink:
Daher schrieb ich ja auch, was daraus folgt : ein verändertes Vorbild "für die Kleinen". ( zwinkert)

Mich "packt" solch eine Arbeit viel eher, weil ich das nachreiten kann.
Wenn du das so nachreiten kannst, Chappeau! ( lacht)

Äh - da arbeiten wir dran *kicher*
Zwar hab ich nicht ganz so tolles Pferdematerial zur Verfügung :wink: , aber die Arbeit an sich bleibt ja dieselbe.
Na ja, soooo schlecht ist ja nun dein "Pferdematerial" nicht... nur halt vergurkter ( nicht von dir!) .
Es ist doch eigentlich wurscht, ob ich auf nem Bewegungskünstler (wie in dem Video) sitze, oder auf nem Feld-Wald-und-Wiesen-Pony. WENN ich diese dort gezeigte Arbeit gut meistere, habe ich ein gut gerittenes Pferd. Und das wollen wir doch alle?
Das ist eigentlich Grundlagenarbeit - und auf dem Level gibt es (für uns alle?) noch so viel zu verbessern, zu verfeinern etc - da kann ich persönlich viel mehr mit anfangen als mit irgendwelchen Piaffebeurteilungen.

Ich persönlich finde halt auch die Piaffebeurteilungen aus gleichen Gründen so interessant...
Ist auch ok. Ich finde es halt problematisch, wenn solche Lektionen von Menschen beurteilt/zerstückelt/zerrissen werden, die offensichtlich nicht mal annähernd im Bereich dieser Grundausbildung unterwegs sind - du weisst, wie ich das meine? *zwinker*

Und auch und gerade WEIL das Gezeigte da nicht immer zu 100% perfekt ist, kann ich da noch viel mehr mit anfangen. Weil mich das noch viel mehr "abholt" :wink:
Na ja, das sind ja auch "Arbeitsvideos" und keine Prüfungsvorstellungen. Das ist was ganz anderes. Hier sieht man Ausbildung dort, Ausbildungsergebnis - zumindest sollte es so sein...

Wenn diese Grundlagen bei uns allen SO sässen (Vorwärtsenergie, Zündigkeit am Bein, Durchlässigkeit, Gymnastizierung), DANN könnten wir uns vielleicht noch über die "Religion" streiten :wink: . Ich finde nur, abseits aller reiterlichen Glaubensrichtungen, sollten diese Grundlagen eigentlich dieselben sein.
Der Streit in Sachen "Religion" geht doch aber genau darum : um die Wege, die zum "Glück" führen/ zu den guten Grundlagen und dem Aufbau darauf . Darüber wird doch allenhalben gestritten. Sicher, auch um das Endergebnis, aber da gibt es ja doch trotz sehr unterschiedlicher Wege noch deutlich mehr Übereinstimmung. Aber die Wege, die sind ein Streitpunkt.

Gruß S&P


Ganz ehrlich jetzt mal aus dem Bauch raus und ohne großartige Überlegung: Ich behaupte ja mal, bei einem gut gerittenen Pferd können die Wege gar nicht so unterschiedlich sein - im Grunde genommen. Bei dem Tier hier im Video - den kannst du einstellen, wie du das möchtest (wenn man als Reiter dazu in der Lage ist). Und so muss/sollte das - meiner Meinung nach - auch sein. Da brauchts kein "Korrekturgezuppel" (ich meine das jetzt nicht so böse!). Der hat ja gelernt, mit den Hilfen entsprechend umzugehen und man sieht ja auch in den Videos, wie prompt der das umsetzt, was von Ansagen vom Reiter kommt - und wie fein das Ganze im Grunde ist. Das, was in der Arbeit dann in den "Religionen" anders wäre, sind dann noch nur noch Nuancen.

Und im Grunde finde ich es müssig, sich darüber zu streiten :wink:
Weil es einfach und immer wieder situationsabhängig ist.
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