horsmän hat geschrieben:@Tess
1. Ob SH im LT flüssiger gelingt, wenn man auf dem äu. HF leicht trabt ist eine Behauptung. Ist das Gesetz? Und wenn es so wäre, liegt das dann an den Reitenbeinen oder nicht ev. an etwas anderem?
Kiruna Karmina hat das bei ihrem Pferd festgestellt. Ihrem Pferd scheint es also zu helfen. Ob das Gesetzt ist oder nicht mögen andere entscheiden. Für mich gilt: was hilft ist gut. Und ich könnte mir eben u.a. aus oben genannte Gründen vorstellen, dass das auf dem äusseren Hinterbein leichttraben Kirunas Pferd hilft.
horsmän hat geschrieben:2. Wenn ich vom Pferd eine Reaktion möchte, dann muss ich sie auch bekommen. Ich muss mich ihm dazu verständlich machen, etwas fragen und die Antwort abwarten. Will ich keine Reaktion brauch ich auch nix fragen. Wozu also jedes mal beim einsitzen treiben - ich will doch nicht immer un d immer schneller ???
Treiben heisst ja auch nicht unbedingt schneller, sondern z.B. auch "fleissiger" oder "seitwärts", oder ...
horsmän hat geschrieben:3. wenn die Beine beim einsitzen von allein treiben, weil sie kurz ran fallen und das Pferd dies als treibende Aufforderung verstehen würde, wäre es wurscht ob ich am in. oder äu. Hinterfuss leicht trabe, denn ich drücke ja auf beiden Seiten mit dem Bein und würde damit "per Definition" beide Hinterfüsse anregen (was ja per seh schon so gar nicht geht)
Klar spricht es beide Beine an - es erreicht aber effektiv nur eines und zwar das, welches sich gerade in der Luft befindet.
Offensichtlich hilft es Kirunas Pferd, wenn sein inneres Hinterbein motiviert wird weiter unter das Gewicht zu schwingen, weil es in dem Moment einen treibenden Impuls bekommt in dem es vorschwingt.
horsmän hat geschrieben: Ich wirke nicht ständig. m.M. "
Das ist meiner Meinung nach ein Trugschluss. Man wirkt ständig ein. Und das macht das Reiten ja so schwierig. Weil man zusehen muss, seine Einwirkung so in den Griff zu bekommen, dass sie das Pferd möglichst wenig stört und möglichst gut unterstützt.