Gut finde ich es nicht, aber bin ich doch der Meinung, dass es den Pferden nichts ausmacht, wenn es im Winter ein paar Wochen mal matschig ist. Solange sie zwischendrin die Möglichkeit haben, sich auch mal trocken hinzustellen.ninischi hat geschrieben:Ich hab auch nicht gemeint, dass man das auf keinen Fall machen soll. JEDER macht IMMER Kompromisse in der Pferdehaltung.
Für mich klang das:nur so, als fändest du es für die Pferde gut und seiest der Meinung, dass lediglich die Besitzer sich daran stören. Und das sehe ich eben anders.Sheitana hat geschrieben:... ums Heu wars nur knöcheltief, sowie ein Stück drumherum 2cm-knöcheltief. Dann kam ein Stück stiefeltief Matsch und der Rest der 2500m2 waren zertretene Weide.
...Komischerweise hat sich bei uns noch keiner beschwert. Allerdings bin ich auch der Meinung, man sollte sich von einem pinibel sauberen Pferd ohne dreckige Hufe und planebenem OS verabschieden. In meinen Augen ist das nur für die Ansprüche des Besitzers, nicht für das Pferd. Für ihn ist es anstrengend durch den Matsch zu stapfen, es ist anstrengend zu misten und man ist auch noch dreckig danach.
Die Pferde? Die neben das Wetter als gegeben hin, es ist nun mal Winter.
Ich würde in der Situation z.B. versuchen, die Fütterungsstelle in den trockenen Bereich zu verlegen, damit die Pferde nicht dauernd im knöcheltiefen Matsch stehen müssen.
Ums Heu rum WAR es trocken, aber wie sovielen OS-Besitzern ist uns jegliche Befestigung diesen Winter schwimmen gegangen. Da war nichts mehr zu machen auch nicht mit "schnell mal was auffüllen.
Die Fütterungsstelle haben wir bewusst nicht in den trockenen Unterstand gelegt, denn dann ist das Stroh in kürzester Zeit so zugesch*****, dass sauber und trocken hinlegen nicht mehr geht..
Dann habe ich sie lieber beim Fressen in etwas Matsch stehen, aber dafür den Raum wo sie sich trocken und sauber (!) hinlegen können.
Nichtsdesto trotz, man lernt ja dazu, sodass wir unser Konzept diesen Sommer umstellen, um nächstes Jahr eben nicht mehr diese Probleme zu haben.