Ich wollte aber nur darauf hinweisen, dass man die Dinge zwar bis zu einem bestimmten Grad ändern kann, dass es aber grundlegende Dinge gibt, die man nicht ändern kann und mit denen man leben muss.

Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Ah ok, ich hatte das als gegensätzliche Argumentation verstanden.Max1404 hat geschrieben:Finchen, ja, ich gehe mit Deiner Antwort auch total konform.
Ich wollte aber nur darauf hinweisen, dass man die Dinge zwar bis zu einem bestimmten Grad ändern kann, dass es aber grundlegende Dinge gibt, die man nicht ändern kann und mit denen man leben muss.
 
 
 
 
Wie oben schon beschrieben - Beschäftigung !minou hat geschrieben:@lalala
Wie machst du das?????
Öfter mal ein paar auf den Allerwertesten hat das Ganze leider verschlimmert.


 
  
  Und ein Schimmel. 2 Wallache, 2 Stuten, ist also geschlechtsunabhängig.  Der eine ist dazu ein Headshaker, zwei davon neigen sehr schnell dazu, Muskulatur in der Oberlinie zu verlieren, wenn sie nicht regelmässig gearbeitet werden. Abstammung und Verwendungszweck ist total unterschiedlich. Zwei Freizeitpferde, ein Dressurpferd, ein Buschpferd. 1 PRE,  3 WB. 2 reagieren extrem auf Geräusche (zb. der summende Draht im Wind, ein stromdraht nebenan der tickt, ein Ast der knackt etc.), alle auf optische Reize, wie zb. auch wechselnde Lichtverhältnisse, starkem Kontrast bei hellem Sonnenschein/Schatten etc.
 Und ein Schimmel. 2 Wallache, 2 Stuten, ist also geschlechtsunabhängig.  Der eine ist dazu ein Headshaker, zwei davon neigen sehr schnell dazu, Muskulatur in der Oberlinie zu verlieren, wenn sie nicht regelmässig gearbeitet werden. Abstammung und Verwendungszweck ist total unterschiedlich. Zwei Freizeitpferde, ein Dressurpferd, ein Buschpferd. 1 PRE,  3 WB. 2 reagieren extrem auf Geräusche (zb. der summende Draht im Wind, ein stromdraht nebenan der tickt, ein Ast der knackt etc.), alle auf optische Reize, wie zb. auch wechselnde Lichtverhältnisse, starkem Kontrast bei hellem Sonnenschein/Schatten etc.
Jen hat geschrieben: Bei allen hilft nur: An die Hilfen und vorwärtsreiten. Ich bin ja auch eher jemand, die generell lieber ein bisschen zu locker als zu spannig reitet, aber das ist bei diesen Pferden ganz klar der falsche Weg. Eine zu lose Führung und diese Pferde fühlen sich "alleinegelassen". Diese Pferde brauchen einen viel stärkeren Rahmen mit mehr Führung. Die Hilfen müssen "näher" ran.
 Vor Rocki hätte ich Dir vorbehaltlos zugestimmt, bisher haben alle meine anderen Pferde genau so "funktioniert". Genau dieses reiterliche Verhalten bringt Rocki jedoch normalerweise dazu, noch heftiger zu scheuen bzw. erst recht zur Seite zu hüpfen - wenn er sich wirklich unsicher fühlt und nicht nur unkonzentriert ist und Späßchen machen will. Bei ihm ist dann weniger mehr. Besser ist zu sagen: "Ich vertraue Dir, Du machst das schon". Er braucht genau in dem Moment, in dem er unsicher ist, eine gewisse Freiheit und das Gefühl, dass ich ihm vertraue, und dann vertraut er mir wiederum. Wenn er das Gefühl bekommt, er wird in einer solchen Situation unter Druck gesetzt (und genau das denkt er, wenn ich ihn quasi zur Warnung etwas stärker mit den Hilfen einrahme), macht er sich frei davon, weil er das nicht ertragen kann und will. Und dann kann es leicht eskalieren. Vielleicht vermutet er auch wirkliche Gefahr, wenn ich ihn stärker "anpacke". Es ist nicht ganz einfach, bei ihm genau die richtige Stimmung zu treffen und abzuwägen, ob er wirklich unsicher ist oder bloß ein paar Späßchen machen will (dann muss ich ihn natürlich stärker einrahmen, und dann akzeptiert er es auch problemlos). Es gibt halt immer einen, bei dem alles anders ist. Mir hat noch nie ein Pferd so viele psychologische Denksportaufgaben mit auf den Weg gegeben wie er. Schön, ich bin ihm dankbar dafür.
 Vor Rocki hätte ich Dir vorbehaltlos zugestimmt, bisher haben alle meine anderen Pferde genau so "funktioniert". Genau dieses reiterliche Verhalten bringt Rocki jedoch normalerweise dazu, noch heftiger zu scheuen bzw. erst recht zur Seite zu hüpfen - wenn er sich wirklich unsicher fühlt und nicht nur unkonzentriert ist und Späßchen machen will. Bei ihm ist dann weniger mehr. Besser ist zu sagen: "Ich vertraue Dir, Du machst das schon". Er braucht genau in dem Moment, in dem er unsicher ist, eine gewisse Freiheit und das Gefühl, dass ich ihm vertraue, und dann vertraut er mir wiederum. Wenn er das Gefühl bekommt, er wird in einer solchen Situation unter Druck gesetzt (und genau das denkt er, wenn ich ihn quasi zur Warnung etwas stärker mit den Hilfen einrahme), macht er sich frei davon, weil er das nicht ertragen kann und will. Und dann kann es leicht eskalieren. Vielleicht vermutet er auch wirkliche Gefahr, wenn ich ihn stärker "anpacke". Es ist nicht ganz einfach, bei ihm genau die richtige Stimmung zu treffen und abzuwägen, ob er wirklich unsicher ist oder bloß ein paar Späßchen machen will (dann muss ich ihn natürlich stärker einrahmen, und dann akzeptiert er es auch problemlos). Es gibt halt immer einen, bei dem alles anders ist. Mir hat noch nie ein Pferd so viele psychologische Denksportaufgaben mit auf den Weg gegeben wie er. Schön, ich bin ihm dankbar dafür.  
