Ein Klassik-Pferd für den "kleinen" Reiter

Rund um die klassische Reitkunst

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saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Lewitzer sind großartig, bei sehr kleinen, leichten Reitern sind Dartmoors unheimlich rittig und elegant. Camarguesen, Connemaras, New Forest und Welsch B finde ich ebenfalls sehr fein.
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ninischi
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Beitrag von ninischi »

Von jeder Rasse gibt es doch verschiedene Exemplare.. ich kenne eine Menge Reitponys, die nicht spinnig und nervös sind, sondern tolle, leistungsbereite und kopfklare, nette Reitpartner.
Unser Welsh sieht allerdings nebenbei auch aus wie ein Minispanier und wie ein Wagenpferd bewegt er sich absolut nicht :D
Zuletzt geändert von ninischi am Mo, 21. Mär 2011 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
"Reiten ist die Suche nach Schönheit, Geradlinigkeit und Wahrheit."
Nuno Oliveira
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

ein curly? die sind soo cool und freundlich und ich erwäge einen als nächstes pferd.

(www.rchr.de - da z.B. mangas oder attila, beide noch unter hengste zu finden, beide inzwischen kastriert)
Hafi_Napi
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Beitrag von Hafi_Napi »

Wie wäre es mit einem Haflinger? Es gibt inzwischen sehr zierliche und leichtrittige Vertreter...
Ich hab seit einer Woche mein Nachwuchspferd bei mir...ein 3 jähriger Tiroler Reinzuchthafi. Er ist momentan 1,47 m und ein sehr feingliedriger Typ. Ich mache bisher nur Bodenarbeit mit ihm und bin absolut begeistert... Er ist unglaublich sensibel, willig und lernt sehr schnell. Bei der Verkäuferin hab ich ihn auch geritten, er kann natürlich noch nicht viel, aber auch da fand ich ihn sehr angenehm.
Auch mein alter (naja, 15...nicht wirklich alt ;-)) Hafi macht seine Sache sehr gut, obwohl er ein recht schwerer Typ isr.
Ich kann die Hafis nur empfehlen :-)
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

mal angenommen, das kleine klassikpferd sollte darüber hinaus noch besonders gesund sein, also wenig angeborenen kram in der rasse haben - was fiele euch dann ein?
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Newton
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Beitrag von Newton »

Gimlinchen *werbemoduswiederan*:
Camarguepferd :lol: :roll:
(Wenn du magst, kannst du meinen gerne mal gucken kommen :D )
LG, Nicole und der Zauberer von Oz
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

dann finde ich mal raus, wo anrath ist... :-)
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Beitrag von gimlinchen »

*schluck* am niederrhein!!
au ja, das würde ich gerne machen!
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Newton
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Beitrag von Newton »

Hast PN (hoffe ich zumindest, irgendwie funktioniert das von hier aus alles etwas sparsam...)
LG, Nicole und der Zauberer von Oz
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

hab geanwtowrtet. :-) falls irgendwas nicht geht...
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Jarit
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Beitrag von Jarit »

Ähm, da muss ich doch noch fix eine Lanze für die Fjords brechen.

Fjords sind lieb, vielseitig einsetzbar, trittsicher, robust. :D
LG
Jarit

Erfahrung heißt gar nichts. Man kann etwas auch 35 Jahre lang falsch machen. - Tucholsky
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Beitrag von padruga »

Nicht schlecht sind auch Karabagh, kleinere Kabardiner und Morgans, sind aber eher selten zu finden. Ansonsten Welshs in allen Variationen und Connemaras.
Unter "kleines deutsches Reitpferd" findet man auch geniale Pferde!
Fanny
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Beitrag von Fanny »

Danke schon mal für Eure vielen Tipps - vor allen dem zu Frau Horstmann. Von der hatte ich schon mal was gelesen, aber wusste gar nicht, dass sie hier in der Nähe wohnt. Beim Camargue-Züchter-Verband habe ich schon mal geschaut, deshalb weiss ich auch, dass es einen Züchter nicht allzu weit von hier gibt: http://www.camarguegestuet-rhedebruegge.de/ Kennt die vielleicht jemand?

Ich denke, ein etwas größeres Pferd wäre vielleicht auch ok, müsste dann aber recht schlank sein. Mein Mann hatte ein Paint, dass nur 1,50 m groß war aber sehr breit - es hat ausgesehen als sässe ich auf einem Fass, und genauso hat es sich auch angefühlt... Ich hatte sehr wenig halt und konnte kaum korrekte Hilfen geben. Auch mein Lewitzer ist recht breit, sicher ein Grund dafür mit, warum er unter mir "riesig" aussieht (schön zu wissen, dass andere das gleich "Problem" haben ;-) )

Auf Papiere lege ich theoretisch keinen Wert - ich will ja nicht züchten - aber ohne Abstammungsnachweiss hat man ja doch immer ein "Überraschungspaket". Jedenfalls bei einem jungen Pferd, und das sollte es schon sein. Dasselbe Problem sehe ich auch z.B. bei Haflingern. Ich weiss, dass es da ganz tolle Exemplare gibt, ich mag die auch - aber verlassen kann man sich doch weniger darauf, oder...? Hm, vielleicht müsste man sich dann wirklich nochmal mehr mit der Abstammung beschäftigen, wie beim DR.

Die Camarues werden mir allerdings immer sympatischer :-) Vor allem finde ich bereits im Zuchtziel eigentlich alles wieder, worauf ich Wert lege. Obwohl ich eigentlich auch keine Schimmel mag, aber daran gewöhne ich mich dann.
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my_boys
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Beitrag von my_boys »

mir kommt die geschichte bekannt vor... ich bin auch 153 cm klein und war auf der suche nach einem "passenden" pferd... was soll ich sagen, aus dem gewünschten kleinpferd ist natürlich zuerst nichts geworden und anstelle eines kleinen pferdchens hab ich meinen "reitelefanten" suny, einen noriker, nach hause geholt...
der bub ist in etwa 165 cm groß und nicht gerade schmal. schaut lustig aus wenn ich oben sitze, zum reiten ist er allerdings wirklich wirklich fein und angenehm.
inzwischen nenne ich nun trotzdem auch ein kleinpferd mein eigen: einen huzulen. meiner meinung nach ein tolles pferd, auch sehr vielseitig, sehr angenehme gänge und toll im gelände zu reiten.
vorzug kann ich keinem von beiden geben, haben beide ihre stärken und ihre schwächen - genau wie ich auch *gg*
mein fazit: in jedem fall einfach mal ein paar pferde anschauen und probereiten fahren, das "richtige" pferd wird schon auftauchen - ob es der wunschliste entspricht ist allerdings fraglich :lol:
Rapunzel
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Beitrag von Rapunzel »

Wenn ich so schön klein wäre, würde ich sofort ein Reitpony nehmen. Da gibt es hammertolle Pferdchen in den schönsten Farben, und vielseitiger geht es wohl kaum.
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