ich habe ein Problem bei meiner RB einer jungen Stute.
Beim Antraben verhält sie sich und klemmt extrem. Das äußert sich dahingehend, dass sie bei der Hilfe zum Antraben aufrollt, mit der Kruppe nach innen kommt und mit dem inneren Bein ausschlägt. Den Kopf nimmt sie nach innen und droht, manchmal versucht sie auch mein Knie zu erwischen. (zum Glück nur noch selten)
Das hat sie bereits gemacht, als ich sie im August als RB mit übernommen habe. Ich zerkrübele mir den Kopf, wälze schlaue Bücher und lese fleißig hier im Forum - suche einfach noch den richtigen Ansatz.
 
   
   Woran liegt das? An meinem Sitz, ihre körperlichen Probleme?
 Woran liegt das? An meinem Sitz, ihre körperlichen Probleme? Die Kleine ist sehr schief und hatte anfangs auch extreme Balance-Probleme. Wenn ich auf ihr gesessen habe, dachte ich, ich wäre auf Hochsee so hat sie geschwankt. Also habe ich das reiten wieder reduziert und viel mit ihr am Boden gemacht. Stangenarbeit, Dualgassen und Untertreten, Schenkelweichen. Die Balance ist eindeutig besser geworden, das merke ich auch beim reiten.
Das Antraben habe ich dann beim Longieren mit Stimmhilfe verbunden, so das ich das im Sattel abrufen kann. Das funktioniert auch ganz gut.
Ich sage Trab (ohne Schenkel) und gehe mit der Hand vor um ein klemmen zu vermeiden. Das bekommen wir jetzt auch ganz gut gebacken aber leider beginnt das Problem dann nach den nächsten Metern mit den gleichen Symptomen wieder. Wie muss ich mich verhalten? Sie über diesen Punkt weitertreiben, was sie mit noch mehr klemmen quitiert oder vorher schon wieder Schritt bevor sie klemmt und die Meter so Stück für Stück erweitern? (belohne ich sie dann auch noch für ihr Verhalten=?)
Interessanterweise verhält sich ihre Mutter genauso.
Ich hoffe, ihr könnt mir mit neuen Denkansätzen weiterhelfen. DANKE!
Liebe Grüße Ulli



 machte, war ein Spiel ! Ich nenne es Eckenspiel
 machte, war ein Spiel ! Ich nenne es Eckenspiel   . Ich ging ganze Bahn, erst im Schritt, in jeder Ecke gab es eine Pause - Zügel auf den Hals legen, und stehen bleiben, solange das Pferd seine Pause nutzt, kaut, aufmerksam beim Reiter ist usw. Anfangs stand ich schon mal ein paar Minuten. Dann wieder anreiten, zur nächsten Ecke, Pause usw. Sobald Armani die Ecken als seine "Wohlfühloasen" erkannt hat - und das dauerte gar nicht viele Runden, konnte ich ihn direkt aus dem Halten in der Ecke antraben, sogar am langen Zügel, kinderleicht, ohne Zögern, und in der nächsten Ecke gab es wieder eine Pause. Dieses Spiel spielten wir auf beiden Händen, zunächst gab es ein paar Tage wirklich in jeder Ecke eine Pause. Dann gab es Pausen in jeder 2ten Ecke, dann in jeder 3ten, dann nach ein paar Runden - und ja, auch heute kriegt er ab und an noch seine Pause, aber seitdem war das Thema anreiten, antraben, angaloppieren - sprich treibende Hilfen - nie wieder Grund zur Sorge für ihn - mittlerweile piaffiert er sogar. Man könnte nun meinen, wir hätten Diskussionen, wenn es keine Pausen gibt, aber dem ist überhaupt nicht so, er geht willig durch die Ecken. So konnte ich einen Profi-Steiger, der bei
. Ich ging ganze Bahn, erst im Schritt, in jeder Ecke gab es eine Pause - Zügel auf den Hals legen, und stehen bleiben, solange das Pferd seine Pause nutzt, kaut, aufmerksam beim Reiter ist usw. Anfangs stand ich schon mal ein paar Minuten. Dann wieder anreiten, zur nächsten Ecke, Pause usw. Sobald Armani die Ecken als seine "Wohlfühloasen" erkannt hat - und das dauerte gar nicht viele Runden, konnte ich ihn direkt aus dem Halten in der Ecke antraben, sogar am langen Zügel, kinderleicht, ohne Zögern, und in der nächsten Ecke gab es wieder eine Pause. Dieses Spiel spielten wir auf beiden Händen, zunächst gab es ein paar Tage wirklich in jeder Ecke eine Pause. Dann gab es Pausen in jeder 2ten Ecke, dann in jeder 3ten, dann nach ein paar Runden - und ja, auch heute kriegt er ab und an noch seine Pause, aber seitdem war das Thema anreiten, antraben, angaloppieren - sprich treibende Hilfen - nie wieder Grund zur Sorge für ihn - mittlerweile piaffiert er sogar. Man könnte nun meinen, wir hätten Diskussionen, wenn es keine Pausen gibt, aber dem ist überhaupt nicht so, er geht willig durch die Ecken. So konnte ich einen Profi-Steiger, der bei 
