Heuschmann und Phillipe Karl in Verden

Rund um die klassische Reitkunst

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Julia
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Beitrag von Julia »

Ich finde dieses ganze "ausruhen" auf dem Thema Korrektur ziemlich ermüdend. Wohl 50% aller Pferde sind im Endeffekt Korrekturpferde. Und jeder Ausbilder der genügend Feingefühl und Wissen mitbringt ist in der Lage diese Korrekturen vorzunehmen.

Ich selber habe viele sogenannte "Korrekturpferde" in meinem Leben gesehen als auch teilweise selber korrigiert,aber solch heftige Einwirkungen waren aller seltenst von Nöten !

Ich empfinde diese Art der Reiterei als, ja fast schon brutal. Wenn auch nicht physisch, ich habe es zu wenig "live" gesehen sondern kenne es mehr von Bildern /Videos/Erzählungen , aber was ich auch auf diesem Video wieder sehe ist ein psychisch total überfordertes Pferd und die Veranstaltung ist keine Entschuldigung dafür ! Dann ist das kein Ort solche korrekturen vorzunehmen !
Liebe Grüße, Julia
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smilla
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Beitrag von smilla »

Ich finde ganz seltsam, war Herr Karl überhaupt eine Korrektur in diesem Rahmen zeigen wollte/sollte. Auf allen Kursen, auf denen ich war, wollten die Referenten in solchen Situationen nicht gefilmt werden, weil das ohne großen Zusammenhang missgedeutet werden kann. Und Herr Karl wählt ausgerechnet so eine Situation? Finde ich recht ungeschickt!
"Reiter und Pferd sind zu einer geistigen und körperlichen Einheit verschmolzen, sind zwei Herzen und ein Gedanke- die wunderbare Alchemie des Reitens hat aus den zweien in Wahrheit eins gemacht. Solche Kunst ist klassische Kunst!"
Seunig
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dshengis
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Beitrag von dshengis »

Nun ja, Filmen und Fotografieren war vom Veranstalter untersagt...

Im Übrigen habe ich geschrieben, dass ich nachvollziehen kann, warum Herr Karl so agierte. Das heißt nicht, dass es nicht ein anderer anders und, warum nicht auch das, besser hätte machen können. Auch aufgrund meiner Erfahrungen aus zweieinhalb Jahren Unterricht bei einer Schülerin von Herrn Karl weiß ich, warum ich manches Vorgehen inzwischen für mich und mein Pferd ablehne. Generell ist mir seine Arbeit zu hand- und maulfixiert (wenngleich man seinen Schülern nicht vorwerfen konnte, dass ihre Pferde nicht liefen). Aber ich kann es immerhin nachvollziehen. Und das, denke ich, kann man nicht, wenn man "nur" mehr oder weniger aus dem Zusammenhang gerissene Fotos oder Videosequenzen kennt.
„Hast Du nie auf einem Schimmel gesessen, hast Du nie ein gutes Pferd geritten.“ - Altpolnisches Sprichwort
sinsa
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Beitrag von sinsa »

@dshengis Das war nicht auf Dich bezogen, sondern nur ein Gedanke, der mir gerade so kam.

dshengis hat geschrieben:Nun ja, Filmen und Fotografieren war vom Veranstalter untersagt...
Hier dazu die Erklärung :roll:
http://www.wu-wei-verlag.com/neu/buch.p ... 14&DIR=vor
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

dshengis hat geschrieben:Sicherlich war das, wovon das Video einen Ausschnitt zeigt, auch in Gänze nicht durchweg schön und harmonisch anzuschauen. Im Gegenteil - das sah wirklich nicht schön aus. Aber Korrektur (und im Sinne von Herrn Karl war bzw. ist dieses Pferd korrekturbedürftig) sieht wohl höchst selten schön aus.
Dazu kommt die Absicht derjenigen, die dieses Video gefilmt und ins Netz gestellt hat. Ihrem beigefügten Kommentar (wie auch ihren Äußerungen an anderer Stelle) ist zu entnehmen, dass sie in Bezug auf Herrn Karls Arbeit alles andere als vorurteilsfrei ist. Und Vorurteile prägen unsere Sicht der Dinge und auch die Videos, die wir drehen.
Das ganze erinnerte mich sofort an meinen letzten DOB-Kurs (s. meinen Kursbericht hierzu), als sich auch einige Zuschauer aufregten, was denn da meinem Pferd im Maul rumgezogen werde. Kein Zuschauer saß selbst auf dem Pferd! Und wenn ich mir die ganze Vielfalt an Meinungen durchlese, die in vielen Foren zu der Veranstaltung gepostet werden, sagt mir das mal wieder sehr deutlich, daß jeder einzelne ein absolut subjektives Empfinden hat.

...und daß man in Foren schnell schreiben und posten kann und in Wahrheit selbst alle auch nur mit Wasser kochen...
lg, Tanja

Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
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smilla
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Beitrag von smilla »

Ich finde auch nicht den Umstand, dass eine Korrektur nicht immer gut aussieht, erwähnenswert, sondern, dass Herr Karl mit so eine Situation wohl punkten will. Das kann halt nach hinten losgehen.
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Ari44
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Beitrag von Ari44 »

Ok, nochmal von jemandem, der dort war....

Es wurde ja schon viel gesagt, daher der Anfang recht kurz: GH, Vortrag gut, wenn auch arg verkürzt, aus Zeitgründen. Da ich schon den vollen Vortrag genossen habe, war das eher schade....

PK, Vortrag komplett abgelesen, sehr anstrengend aufgrund der Übersetzung, die auch abgelesen war, und die Beiden es trotzdem noch geschafft haben, sich dauernd ins Wort zu fallen.... schade eigentlich, denn ich glaube, viele Leute haben diese Zeit genutzt, relativ ungestört aufs Klo oder zum Kaffee holen zu gehen. Ich hätte es spannender gefunden, wäre PK geritten und seine Übersetzerin hätte erzählt und erklärt, was er da gerade tut.

Peter Kreienberg und Sigi waren meiner Meinung nach ein Highlight. Ein sehr kompetent, selbstbewusst und witzig auftretender Ausbilder, der dies 100% auf diesen vierjährigen Hanno übertragen hat. Da hat man gesehen, was es bedeutet, einfach "zu machen" und wie das auf ein Pferd wirkt.

Die vier an der Hand vorgestellten Pferde - sorry, wenn da ständig von ihm, bei seinen langjährigen Schülern, noch korrigiert werden muss?? Und dieses Gekringel, welches als Biegung verkauft wurde, wo ich aber nur am Kopf und Hals rumgezogene Pferde gesehen habe. Was genau soll das bringen? Als die geritten sind war ich leider wieder auf dem Weg zu Kaffee und Kuchen :wink: .

Dann die beiden S-Pferde (oder S-Reiter?). Die da so einreiten zu lassen, und das als normale "FN-Reiterei" zu verteufeln, nun ja. Da hat ja endlich mal Herr Heuschmann einen passenden Kommentar abgegeben... was ich oft vermisst habe. Fakt ist ja leider, dass diese verspannten Pferde heutzutage nur so Blumentöpfe gewinnen. Abgesehen davon hat sich mir nicht erschlossen, was durch PK bei diesen beiden nun besser geworden sein soll. Der Braune war auch nach den Abkauübungen am Boden noch total spinnig. Der Schwarze zwar entspannter aber immer länger werdend und auseinander gefallen. Ich habs nicht verstanden.

Dann das M-Pferd - wow, schick war der. Seine 18-jährige Reiterin hat da, so rein, wenn man den Sitz mit langem Bein betrachtet hat, nicht schlecht draufgesessen. Aber - das ist jetzt Kritisieren auf hohem Niveau, im Trab nicht in der Bewegung, im Galopp viel zu viel Aktion. Und ständig mit dem Bein und Sporen "dran" auch im Schritt.
Klar, das Pferd/Reiterin, auch die Atmosphäre mit so vielen Zuschauern in Betracht gezogen, recht spannig waren.
Dann PK mit dem Pferd - natürlich gleich mal der Sperrriemen ab (ja, ich habe den bei meinen Beiden auch nicht dran, der Schimmel hat nen Hannoversches, da stellt sich die Frage ja nicht, ich kenne aber genug Pferde bei uns, die mit dem Sperrriemen gut geritten und sicher nicht unglücklich sind), dann das RH lockerer geschnallt. Das Publikum tobte, wie mich übrigens diese Erfurcht, die jedesmal, wenn PK die Halle betrat, sehr irritiert bzw. amüsiert hat....

Für mich wirkte der Braune, was wahrscheinlich erst einmal verständlich ist, relativ irritiert. Dann eine Schrittsequenz, mit sehr hohem Kopf und Hals, da sagte PK: wenn man nun einfach nur das Pferd ohne Hals und Kopf sehen würde, würde man wahrscheinlich sagen, der geht nen tollen Schritt.... Nein, so garnicht, der ging vorne sowas von "gebunden", das war nichtmal ansatzweise korrekter Schritt, und schon gar kein "toller".

Auch der Rest der Vorstellung von PK auf diesem Pferd hat mich in keinster Weise überzeugt. Und der vorgenannte und gezeigte Video-Ausschnitt ist kein Zusammenschnitt der schlechten Szenen.

Fazit für mich: es wird einfacher sein, der Reiterin durch guten Unterricht mehr Spannung zu nehmen, an ihrem Sitz zu feilen, und das Pferd dadurch noch besser (und der hat Qualität) zu machen, als die beiden total umzupolen. Das ist für mich einfach nicht nötig. Da braucht es nur einen guten Ausbilder, der o.g. korrigiert und den Beiden auf ihrem, im Ansatz sehr guten, Weg hilft.

PK wird das nicht sein, und auch mir als Freizeitreiter-Zauselpferd-Besitzer hat sich sein Weg am Samstag nicht erschlossen. Auch ich habe viel zu lernen, würde ich allerdings nach mehrjähriger Ausbildung so zu Pferde sitzen, wie seine Schüler/Ausbilder! am Ende dieser Veranstaltung, und würde mein Pferd so gehen....
lalala

Beitrag von lalala »

dshengis hat geschrieben:
Dazu kommt die Absicht derjenigen, die dieses Video gefilmt und ins Netz gestellt hat. Ihrem beigefügten Kommentar (wie auch ihren Äußerungen an anderer Stelle) ist zu entnehmen, dass sie in Bezug auf Herrn Karls Arbeit alles andere als vorurteilsfrei ist. Und Vorurteile prägen unsere Sicht der Dinge und auch die Videos, die wir drehen.

So arg zusammengeschnitten sieht das Video aber gar nicht aus und es passt perfekt zu allem was man von PK im Netz findet. Zudem ist die Filmerin auch auf die Veranstaltung gegangen um möglicherweise ihre Meinung über PK zu revidieren :wink:

Irgendwer schrieb hier auch, dass Herr Karl als Verlierer gegangen sei. Sorry, aber ich glaube nicht, dass das Thema der Veranstaltung war. Es sollte um Austausch gehen, nicht um Sieg oder Niederlage eines Systems.
Du hast die Aussage nicht richtig verstanden bzw falsch interpretiert :winke:
Achja, die Sache mit den Korrekturpferden:
Ist es Horsemenship Korrekturpferde in so eine belastende Situation zu bringen ? Wäre es nicht viel geschickter gewesen Pferde vorzustellen, die keine gesamte Korrektur mehr benötigen, sondern nur Probleme bei bestimmten Lektionen o.ä. haben ? Probleme, die man innerhalb der vorgegebenen Zeit durch die Techniken nicht lösen aber deutlich zum Positiven verändern kann ? Damit die Zuschauer einen deutlichen Vorher-Nachher-Effekt serviert bekommen und nur so können ja auch Kritiker überzeugt werden.

Und bringt man Kritiker nicht eher zum Nachdenken, wenn man Ihnen ein Paradebeispiel der Ausbildung serviert ? Auch die Fans hätten den Maestro himself sicherlich gerne auch mal in einem Augenschmausritt genossen...

Wurde PK wirklich so schlecht beraten ? Oder gibt es tatsächlich nur Korrekturpferde ?

Und was mich oft an den Diskussionen rund um die EdL stört - die unterschwellige Arroganz der Anhänger. Letztendlich sind wir ja nur zu dumm und verbohrt das System zu verstehen...*ironie*
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

In meinen Augen kann solch eine Veranstaltung nur die Reitsysteme vorstellen. In den Augen von PK ist soweit ich das einschätze wirklich jedes Pferde, das nicht nach seinem System geritten wird, ein Korrekturpferd. Es gibt für ihn keinen Zwischenweg.

Für mich wird nicht ganz klar, was M. Karl mit dieser Veranstaltung bezwecken wollte. Ich denke, ebenso wie die Vorführungen auf der Equitana, ist es nicht möglich sein Reiten im Rahmen einer solchen Veranstaltung positiv zu präsentieren. Auch wird es nicht möglich sein die Kritiker mit solchen Aktionen von sich zu überzeugen.

Es passt zwar nicht hierher, aber ich habe noch recht ausführliches Filmmaterial von der Equitana, das ich auf Wunsch gerne Online stelle.
Liebe Grüße, Sabine

Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren

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Yve9979

Beitrag von Yve9979 »

@ Josa: würde mich sehr interessieren, um mal einen Vergleich zu haben.
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Beitrag von ottilie »

Mich erinnert das alles ganz stark an die Diskussionen um Racinet.
Wer nicht wusste, was er sehen sollte, hat - und konnte es vielleicht - auch nicht gesehen. Das habe ich hier auch so herausgelesen - wer etwas mit der Arbeit von PK vertraut ist, hat einen ganz anderen Zugang dazu und konnte nachvollziehen, warum er was machte und wohin das führen sollte. Zu blöd daß er es nicht geschafft hat, dies allgemeinverständlich rüberzubringen.

Warum PK kein Pferd vorstellt, was nach seinen Maßstäben gut geritten ist, verstehe ich allerdings auch überhaupt nicht. Die Leute wollen doch auch ein Ergebnis sehen und ein Bild vor Augen haben. Da macht er sich selber jede Menge Türen zu. Sehr schade.
Es grüsst ottilie
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Janina
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Beitrag von Janina »

Also ich habe ja jetzt schon einige Zeit in einigen Foren quer gelesen und ganz ehrlich: Ich habe überhaupt keine Ahnung, was ich davon halten soll :roll:
In einem anderen Forum hat es eine andere Userin zieml. auf den Punkt gebracht, was ich auch denke (sinngemäß), nämlich dass PK heute doch sehr(!) viel extremer geworden ist, als er es früher war.
Früher war es tatsächlich so, dass man kaum flexioniert hat im Sinne von: Wir stellen uns jede Stunde vor unser Pferd und machen Abkauübungen. Diese dienten wirklich nur dazu, dem Pferd zu erklären, welche Reaktion auf eine Gebissaktion gewünscht ist (nämlich Nachgeben im UK, dann das seitliche Nachgeben im Hals und schließl. das Nachgeben im Genick). Ich selbst habe in sieben Jahren aktiver Kursteilnahme das kein einziges Mal im Unterricht durchgeführt...
Was man mittlerweile so liest/hört lässt allerdings darauf schließen, dass das mit jedem Pferd vor jeder(?) Einheit durchexerziert wird. Der Sinn dahinter (sollte es tatsächlich so sein, wie es aber ganz offensichtlich präsentiert wird) erschließt sich auch mir nicht.
Und ich finde es einfach schade, weil ich das System, nach dem er zumindest damals unterrichtet hat, auch heute noch ziemlich genial finde. Ohne Extreme, ohne Schemata.
Ja, was mit Zampajo geworden ist, würde mich auch mal interessieren: Ursprünglich war doch genau das der Hintergedanke gewesen: Ein Pferd auszubilden, das typisch für das "deutsche System" ist, um da eine wirkliche Vergleichbarkeit zu schaffen. Denn mal ehrlich: Einen Moses mit einem Totilas zu vergleichen ist schlicht unmöglich und würde zu überhaupt nichts führen...
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Beitrag von chica »

Herr Karl hat sich scheinbar durch die ganzen Diskussionen um ihn und seine Lehre in eine Ecke drängen lassen, in die er sich selbst früher nie stellen wollte.

@otti - Ich denke doch, dass viele der Besucher die Veranstaltung besucht haben, eben UM die EdL kennenzulernen. Wenn ich dann trotzdem "Vorbildung" brauche, um das Geschehene zu verstehen, läuft da irgendwas verkehrt. Ein funktionierendes System sollte eigentlich auch in der Lage sein, einem "Einsteiger" in dieser Thematik wenigstens die Grundlagen näher zu bringen. Und wenn die sich - so man dem Kommentar Glauben schenkt - ausschließlich auf das vordere Drittel beim Pferd konzentrieren, wundert mich die Ablehnung gar nicht.
LG Ines
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

@Chica - da hast Du mich mißverstanden.
Deshalb schrieb ich ja
Zu blöd daß er es nicht geschafft hat, dies allgemeinverständlich rüberzubringen
Klar sollte er in der Lage sein es so zu erklären, daß man es eben auch ohne Vorbildung versteht.
Mir fielen halt nur die Parallelen auf.

@Janina - interessant.
Es grüsst ottilie
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