Unterschriftenaktion: Reformen des FN-Reglements

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LordFado

Beitrag von LordFado »

Danke Steffen! Wieder ein Beitrag, den ich voll und ganz unterschreiben kann - vor allem den fetten, unterstrichenen Teil kann man nicht oft genug wiederholen in dieser Diskussion hier - auch wenn er immer wieder aufs Neue geflissentlich ignoriert und über zahlreich eröffnete Nebenkriegsschauplätze versucht wird, ihn zu vergessen. Ich bin sehr gespannt auf die Antworten...


Colloid hat geschrieben: :shock:
Du meinst das Einzüchten von mehr Blut. Pferde mit weniger Blut lassen sich aber mit genauso wenig Kraft gymnastizieren.
Dieser Ausspruch zeugt für mich von -tschuldigung- absoluter Ahnungslosigkeit. Nur weil die Pferde heute schon einen Reitpferdehals angezüchtet bekommen und man sie selbstverständlich mit weniger Kraft nach unten ziehen kann, macht es dieses auch nach 50 Jahren noch nicht richtiger. :evil: Es sieht nur netter aus. :twisted: UND: man kann damit heutzutage GP´s gewinnen. :twisted:
nein, das meine ich nicht ausschließlich - auch früher hatten Reitpferde schon mehr Blut als Ackergäule...

Dass du einen Vollbluteinschlag mit einem "angezüchteten Reitpferdehals" in einen Topf wirfst und dem dann auch noch leichteres Runterziehen zuschreibst, zeugt natürlich von weitaus mehr Fachkompetenz als es eine Gestütsleiterin hat - schon klar. Ruhig weiter drauf rumkloppen, aber keine sinnigen, stichhaltigen Argumente liefern! [ironiemodus off]
horsman
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Beitrag von horsman »

also ich respektiere auch alle anderen Reitstile, sofern sie schöne Ergebnisse produzieren und dem Pferd nicht dauerhaft / systematisch Schaden zufügen. Sicher wird man bei Schönheit auch auf verschiedene Geschmäcker treffen und hier nicht immer einer Meinung sein müssen.

Im Grunde sind aber die Grundelemente von Schönheit in allem Reiten aber doch gleich: Energie, Erhabenheit und Stolz in Gelassenheit.

@steffen du sprichst DEN zentralen Punkt an:
die Richter können bei der reinen Vorstellung in der Prüfung nicht mehr unterscheiden ob das Pferd klassisch gut oder eher "verwerflich" ausgebildet wurde, denn sie sehen ja nur die 5 Minuten der Prüfung selbst.

Hier muss man eben ansetzen. Hier muss man mE Kriterien aufspüren, die zur sicheren Aussortierung von den verwerflich ausgebildeten Pferden führen. Das MUSS möglich sein, denn sonst sind doch im Grunde die Prüfungen reine Makulatur, und die Zeit nicht wert. Eben Nabelschau, wie PK anmerkt. Da hat er doch recht.

Eine "Prüfung" die nicht das gute vom schlechten trennen kann, hat doch ihren Sinn als Prüfung verloren.

Dies ist auch ein zentraler Kritikpunkt von PK.


ME wäre hierzu ein sehr einfacher, anfänglicher aber doch recht wirksamer Baustein, wenn man mal die korrekte lockere Verschnallung der Nasenriemen, so wie sie eigentlich auch die LPO versteht, durchsetzt.
2 Finger aufrecht zw. Nasenbein und Nasenriemen. Da stellt man einfach einen Hilfsrichter am Eingang des Vierecks hin, der den Riemen mit einem Messstück demnach einstellt und fertig. Wo ist das Problem? Wenn das mal eine Saison rigoros duchgesetzt würde, müßten schon viele Kandidaten die Segel streichen und ihr Tun überdenken, den die kämen nicht mehr weit.

Gerade eben komm ich von einem Turnier mit M und S Dressur. Nicht EIN Nasenriemen war mE locker genug, als dass er diesen Test bestanden hätte. Warum guckt da keiner nach und zwar VOR der Prüfung ???
Und wenn ich wollte könnt ich zig Bilder von deutlich hinter die Senkrechte gezogenen Pferden aus der Abreitehalle hier einstellen. Viele diese Reiter hatten ihren Coach dabei, durchaus lokale Größen der Szene. Kein Fn Richter, der da irgendwie nach geguckt hätte oder mal ne kritische BEemerkung gemacht hätte.
Nur FN-Lippenbekenntnisse, dabei wär es doch sehr einfach.
Auch hier hat Herr Karl doch Recht, selbst wenn der Mann niemals im Sattel gesessen hätte.
Die Beobachtungen heute scheinen mir dann auch durchaus wieder zu bestätigen, dass bei einem überwiegen Teil der Reiter, das deutliche und systematische heranziehen des tief eingestellten Kopfes zu den normalen Ausbildungsgepflogenheiten gehört und deren Ausbildungskonzept darauf fusst. Dabei geht es nicht um kurze Momente, sondern um 30-50 Minuten in dieser Haltung in Trab und Galopp. Was lehren alle diese Coaches, die doch auch oftmals Richterpositionen inne haben, bzw. warum lehren sie es ???

Im Grunde finde ich die Arroganz vieler erfolgreicher FN-Turnier-Reiter, die sich heraus nehmen, diese ihre Reitweise sei die "Beste", weil sie doch gewinnen, deutlich unerträglicher, als die Arroganz von PK. Aber sicher hat der Mann auch ein gewisses, möglicherweise etwas übersteigertes Geltungsbedürfnis. Nur ohne dies, würde sich wohl niemand aufmachen, den Kampf gg. dieses gigantische System zu beginnen. Im Grunde kann man sich da nur verschleißen. Das Leben ist eigentlich zu kurz und zu schade dafür.
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Alkasar
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Beitrag von Alkasar »

horsmän hat geschrieben:

@steffen du sprichst DEN zentralen Punkt an:
die Richter können bei der reinen Vorstellung in der Prüfung nicht mehr unterscheiden ob das Pferd klassisch gut oder eher "verwerflich" ausgebildet wurde, denn sie sehen ja nur die 5 Minuten der Prüfung selbst.
Das stimmt m.E. nur bedingt. Man kann doch in der Regel sehr wohl sehen, ob die Anlehnung reell ist, ob die HH hinten raus schiebt oder nicht, ob das Pferd am Bein zündet oder klemmt etc. Vielleicht nicht alles aber vieles kann man doch Erkennen, wenn man will :wink:

Und hier bin ich ganz Deiner Meinung: wenn zumindest auf den Turnieren schon mal darauf geachtet würde, dass die existierenden Regeln eingehalten werden, wäre schon einiges gewonnen. Dann müsste man vielleicht auch gar nicht so aufgeregt über Änderungen eben dieser Regeln diskutieren.
„Wer nur zu seiner Freude reitet, aus Freude am Leben, aus Freude an Flur und Wald, aus Freude am Pferd, der ist ein König und ein Weiser.“ (aus: Vollendete Reitkunst, Udo Bürger, 1959)
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Colloid
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Beitrag von Colloid »

LordFado hat geschrieben: nein, das meine ich nicht ausschließlich - auch früher hatten Reitpferde schon mehr Blut als Ackergäule...

Dass du einen Vollbluteinschlag mit einem "angezüchteten Reitpferdehals" in einen Topf wirfst...
Das hast, wenn auch indirekt, du getan. Wobei die Einzüchtung von mehr Blut durchaus zu "leichteren" Hälsen geführt hat...
...und dem dann auch noch leichteres Runterziehen zuschreibst, zeugt natürlich von weitaus mehr Fachkompetenz als es eine Gestütsleiterin hat - schon klar. Ruhig weiter drauf rumkloppen, aber keine sinnigen, stichhaltigen Argumente liefern! [ironiemodus off]
Sorry, wenn jemand schreibt, man könne die Pferde von heute mit weniger Kraft reiten, wird mir einfach spontan schlecht. Und so sehr ich Frau A.V.Z. und ihr Engagement Marbach klassischer zu machen (eine wahre Herkulesaufgabe ;) ) schätze, so ist dieser Ausspruch doch schlicht bullsh**
Ich denke, grade die Entwicklung in der Zucht fördert die heutige schlechte Reiterei, weil es einem diese Pferde einfacher machen, sie schlecht (vorne ziehen, hinten stechen in all seinen Abstufungen) zu reiten. Die Schulpferde, auf denen ich in meiner Jugend saß, hätten sich nie freiwillig eingerollt, da hat man vorne soviel in der Hand haben können, wie man wollte, die Birne blieb standhaft unter der Decke...
Die meisten heutigen Pferde packt man (z.T. nicht mal) an und sie verkriechen sich hinterm Gebiss - nicht besser, sieht nur besser aus... :roll:
horsmän hat geschrieben: Im Grunde finde ich die Arroganz vieler erfolgreicher FN-Turnier-Reiter, die sich heraus nehmen, diese ihre Reitweise sei die "Beste", weil sie doch gewinnen, deutlich unerträglicher, als die Arroganz von PK.
Dito!
Aber sicher hat der Mann auch ein gewisses, möglicherweise etwas übersteigertes Geltungsbedürfnis. Nur ohne dies, würde sich wohl niemand aufmachen, den Kampf gg. dieses gigantische System zu beginnen. Im Grunde kann man sich da nur verschleißen. Das Leben ist eigentlich zu kurz und zu schade dafür.
Ich denke, es macht ihm einfach auch Spaß :P Er macht ja auch vor dem "eigenen Lager" nicht halt, wenn ich mich da so an die "Schlacht" mit M.Henriquet erinnere...
:lol:
LordFado

Beitrag von LordFado »

Colloid hat geschrieben:
LordFado hat geschrieben: nein, das meine ich nicht ausschließlich - auch früher hatten Reitpferde schon mehr Blut als Ackergäule...

Dass du einen Vollbluteinschlag mit einem "angezüchteten Reitpferdehals" in einen Topf wirfst...
Das hast, wenn auch indirekt, du getan. Wobei die Einzüchtung von mehr Blut durchaus zu "leichteren" Hälsen geführt hat...
Das hast DU so interpretiert ;-)

was ich nun aus deinem Posting rauslese ist, dass Vollbluteinschlag-Pferde (und damit reine Vollblüter wohl erst recht?!) quasi von selbst hinter der Senkrechten gehen? Ich persönlich kenne mehr (reine) Vollblüter mit waagerechter Nasenlinie als Kaltblüter - aber seis drum...
Fliehendes Pferd
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Beitrag von Fliehendes Pferd »

Spaß ? Das ist Kalkül und nichts anderes-

Und nein, NUR mit Kraft konnte man die Schulpferde vor 30 Jahren nicht reiten. Aber reitbar waren sie, ... wenn man es denn konnte .....
Coni
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Beitrag von Coni »

warum Kalkül? Du meinst wirklich er macht das um Geld oder Ruhm zu ernten?
meine Meinung: Gespräch mit Hess war klingeln, hat nichts gebracht
1. Brief war anklopfen, hat auch nichts gebracht, weil die Antwort wirklich nur durch die Veröffendlichung und Unterschriftenaktion erzwungen war. 2. Brief war eine offene kriegserklärung, Fronten sind jetzt klar, jetzt kann sich jeder entscheiden auf welcher Seite er steht und warum, jetzt geht es nicht mehr um den Versuche, Impulse von der einen Seite zur anderen zu bringen sondern jetzt heißt es entweder oder.
Und warum? Geld verdient er auch so genug siehe z. B einen BB, machen können es auch nicht viele , ich nenne sie jetzt mal Reitmeister, auch wenn er den Titel nicht offiziell verliehen bekommen hat, aber die Gruppe von Leuten die so einen Kampf anfangen können ohne lächerlich zu wirken ist nicht groß. Einer, der im System steht, der Name Hinnemann ist z. B. gefallen auch wenn ich ihn nicht kenne, kann ohne sich mit diesem Kapmpf total aus diesem System zu isolieren so etwas nicht tun, würde es so jemand auf sich nehmen? eher nicht. Und dann muss man wirklich noch Spass am Streiten haben sonst macht man es nicht (mein Chef sagt "es macht keinen Sinn, den Hund zum jagen zu tragen"). Man muss nämlich ertragen sich so durchs Dorf jagen zulassen wie es ja auch hier in der Box passiert

Quintessens: die Auswahl der Menschen die so etwas machen wie David gegen Goliath ist nicht groß. Denken tut hoffendlich mehr Leute so, handeln vieleicht auch, eher im verborgenen ohne groß darüber zu reden. Aber sich hinstellen und etwas öffendlich tun, da wird so schnell keiner mehr kommen. Jetzt heißt es sich also entscheiden, will ich das etwas geändert wird oder nicht? Wenn ich nicht will das sich etwas ändert, dann ist die Seite der FN goldrichtig. Wenn ich aber will das sich etwas ändert, aber ich mich nicht auf die andere Seite stellen will aus Problemen mit dem General, dann gibt es vieleicht ein Problem, weil einen anderen General wird es nicht gebenn, siehe oben.
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Irgendwo wurde die Vermutung aufgestellt, ob M. Karl ein neues Buch herausbringt:

Böse ist, wer Böses dabei denkt.
Liebe Grüße, Sabine

Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren

"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Caleb
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Beitrag von Caleb »

@coni
Schließe mich deinen Worten an und bin froh, dass es noch Menschen gibt, die sich für ihre Prinzipien so engagiert einsetzten.

Und was die Neuauflage seines Buches "Reitkunst" anbelangt, liegt es vielleicht daran, dass die Nachfrage so hoch war und die alte Auflage nicht mehr zu bekommen ist. Und noch sind Bücher ein gutes Mittel, um Informationen zu vermitteln. Ich für meinen Teil freue mich darüber.
wotilas

Beitrag von wotilas »

Über Neuauflagen entscheidet normalerweise nicht der Autor, sondern der Verlag :roll: Aber natürlich würde Herr Karl seinen Feldzug nicht so vehement in Deutschland führen, wenn er hier nicht so viele zahlende Anhänger hätte :wink:
horsman
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Beitrag von horsman »

Herr Karl hat doch selbst begründet, warum er die Ansprache gerade an die Dt. Reiterliche Vereinigung für angebracht hält. Ich kann diese Gründe durchaus nachvollziehen.
Gabi
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Beitrag von Gabi »

Auch hier im Forum wird der Stand der Reiterei diskutiert, warum liefert man sich endlose Wortgefechte darüber, ob es ausgerechnet Ihm, Herrn Karl,zusteht die von ihm angeprangerten Zustände öffentlich zu kritsieren?
Die zahlreichen "neueren Reitlehren" werden doch gelesen und sind anscheinend auf fruchtbaren Boden gefallen.
Das diese Forderungen solche Auseinandersetzungen hervorrufen, zeigt doch, dass sie längst überfällig sind!
Ich bin dankbar für die Filmchen im Netz, die wunderbare Vergleiche der Reitweisen bieten, hier kann doch jeder direkt den Vergleich zu seiner eigenen Arbeitsweise ziehen bzw entscheiden wo die Richtung hingehen soll.
horsman
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Beitrag von horsman »

@gabi
keine Ahnung worauf die genau ansprichst, aber bitte nicht den Fehler machchen, eine reiterliche Arbeit aufgrund kurzer Filmsequenzen bei youtube ohne weiteres Hintergrundwissen vollends beurteilen zu wollen.

Sachgerechte Diskussion wird wohl niemals schaden.
padruga
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Beitrag von padruga »

@gabi
warum liefert man sich endlose Wortgefechte darüber, ob es ausgerechnet Ihm, Herrn Karl,zusteht die von ihm angeprangerten Zustände öffentlich zu kritsieren?
Ich finde es geht hier in der Diskussion auch gar nicht so sehr darum ob "es ihm zusteht" ...sondern ob dies von ihm eine wirklich sinnvolle Aktion ist, die am Ende wirklich zu Gunsten der Pferde und Reitweise geht. Die Art wie er es macht, wirkt ein wenig "kurz" gedacht, die Folgen wenig bedenkend. Ein anderer Weg wäre vielleicht effektiver gewesen. Ich habe etwas Sorge dass diese krasse Spaltung nun die Tendenz der Ausbreitung "der anderen Reitweise" in das normale (FN) Reitsystem eher wieder blockiert. Ich finde nämlich schon, dass sich diese "andere" Reitweise sehr gut ausgeweitet hat und in den letzten Jahren immer mehr auch FN-Reiter erreicht hat. Vor 10 Jahren habe ich auf den klassischen Reitkursen nie Turnierreiter gesehen, in den letzten Jahren jedoch immer mehr. Auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, aber es ist ein Weg, der mir persönlich mehr zusagt. Pferde gut reiten und ev. öffentlich auch vorstellen, Anfänger anders lehren, schon bei Kindern anfangen etc. ... Und das ist ziemlich unabhängig davon ob das jetzt nach FN oder nicht ist.
Coni
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Beitrag von Coni »

na ja wie die Aktion jetzt optimaler sein könnte kann man wahrscheinlich streiten, aber immerhin ist es eine und die erste die mir bekannt ist. Dieses langsame Einsickern der neuen Reitlehren (oder eher alten) auch in FN-geprägte Reiter ist eine Tentenz die denke ich von der Aktion nicht aufgehalten wird, das findet sowieso statt aber betrifft nicht die Massen. Wenn man grundlegend was ändern will muss man an der FN angreifen, hier ist der Multiplikator. Mit Samthandschuhen erreicht man das sicher nicht, da braucht es schon eine Revolution.
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