Denk ich auch, aber es gibt sicherlich welche, die das so sehen...Alix_ludivine hat geschrieben:Aber selbst dieses "Wie es sich richtig anfühlt" hat man mit dem Haftspray nicht - man haftet einfach und fertsch...
LG Alix
Haftspray?
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naja, das wurden leider die wenigstencalista hat geschrieben:Ganz ehrlich: ich rutsche gelgentlich auch noch. Ich wurde nicht geboren und konnte "sitzen" .
Liebe Grüesslis, Jen
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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Gut gesagt Jen.
Mal ganz ehrlich, wer kann sich denn heutzutage noch ohne Sattel auf dem Pferd halten? Da wird einem ganz schnell gezeigt, ob man ein Pferd korrekt und unabhängig sitzt oder nicht.
Der Mythos "Ohne Sattel hat man einen schlechten Sitz" stimmt meiner Meinung nach nicht. Es schafft nur keiner mehr ohne Sattel zu reiten.
Mal ganz ehrlich, wer kann sich denn heutzutage noch ohne Sattel auf dem Pferd halten? Da wird einem ganz schnell gezeigt, ob man ein Pferd korrekt und unabhängig sitzt oder nicht.
Der Mythos "Ohne Sattel hat man einen schlechten Sitz" stimmt meiner Meinung nach nicht. Es schafft nur keiner mehr ohne Sattel zu reiten.
LG
Sheitana
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Steedrider
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@Sheitana:
Nein, keinen schlechten. Aber natürgemäß auch keinen gestreckten Dressursitz, wie er heute modern ist. Vor 100 Jahren war das Knie des Reiters noch viel mehr gewinkelt (unter Anderem auch, weil die Pferde kleiner waren) und das entsprach noch eher dem Sitz ohne Sattel. Man braucht ohne Sattel die Verbindung zwischen Reiterknie und dem Punkt am Pferd kurz hinter der Schulter.
Nein, keinen schlechten. Aber natürgemäß auch keinen gestreckten Dressursitz, wie er heute modern ist. Vor 100 Jahren war das Knie des Reiters noch viel mehr gewinkelt (unter Anderem auch, weil die Pferde kleiner waren) und das entsprach noch eher dem Sitz ohne Sattel. Man braucht ohne Sattel die Verbindung zwischen Reiterknie und dem Punkt am Pferd kurz hinter der Schulter.
Müssen Sie denn aller Welt zeigen, dass sie nicht reiten können?
Dem muss ich wiedersprechen. Versuch dich mal ohne Sattel mit dem Knie festzuhalten, bei der nächstbesten heftigeren Bewegung ist man unten. Denn das hat dann nur noch ein klemmen. Vielmehr sollte man beim "Ohne-Sattel-Reiten" die Beine lang machen, denn dadurch hält man sich mit dem Oberschenkel in Position, man klemmt nicht und kann trotzdem gut sitzen. Dann erreicht man auch einen gestreckten Sitz und kann wunderbar Dressur reiten...Steedrider hat geschrieben:@Sheitana:
Nein, keinen schlechten. Aber natürgemäß auch keinen gestreckten Dressursitz, wie er heute modern ist. Vor 100 Jahren war das Knie des Reiters noch viel mehr gewinkelt (unter Anderem auch, weil die Pferde kleiner waren) und das entsprach noch eher dem Sitz ohne Sattel. Man braucht ohne Sattel die Verbindung zwischen Reiterknie und dem Punkt am Pferd kurz hinter der Schulter.
LG
Sheitana
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der überstreckte Dressursitz, wie er heutzutage modern ist, ist auch ziemlich unfunktionell. Kein wunder haben die meisten Profireiter Rückenprobleme.Steedrider hat geschrieben:@Sheitana:
Nein, keinen schlechten. Aber natürgemäß auch keinen gestreckten Dressursitz, wie er heute modern ist.
Liebe Grüesslis, Jen
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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Ich habe das jetzt so verstanden, dass sie einfach einen geraden Sitz meinte. Weil es ja heißt man würde ohne Sattel schneller zusammenfallen. So ist es bei mir jetzt angekommen.Jen hat geschrieben:der überstreckte Dressursitz, wie er heutzutage modern ist, ist auch ziemlich unfunktionell. Kein wunder haben die meisten Profireiter Rückenprobleme.Steedrider hat geschrieben:@Sheitana:
Nein, keinen schlechten. Aber natürgemäß auch keinen gestreckten Dressursitz, wie er heute modern ist.
Dass das mit dem überstreckten Dressursitz zu Rückenproblemem führt ist ja kein Wunder, denn wie will man denn dann locker sein?
LG
Sheitana
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Steedrider
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Ich meinte nicht, dass man das Knie hochzieht, sondern eben, wie schon gesagt, man keinen supergestreckten Dressursitz hat, das geht einfach nicht, oder zumindest nur sehr schwer. Das ist natürlich auch abhängig vom Pferd.
Auf dem schmalen Vollblut einer Freundin ist es mir im Galopp nicht gelungen, ein superlanges Bein zu machen, weil man oben so gut wie keine Sitzfläche hat (ohne Sattel) und man eben schon etwas mit dem Bein ausgleichen muss. Finde ich auch nicht wirklich schlimm.
Auf dem schmalen Vollblut einer Freundin ist es mir im Galopp nicht gelungen, ein superlanges Bein zu machen, weil man oben so gut wie keine Sitzfläche hat (ohne Sattel) und man eben schon etwas mit dem Bein ausgleichen muss. Finde ich auch nicht wirklich schlimm.
Müssen Sie denn aller Welt zeigen, dass sie nicht reiten können?
hm? ich glaub schon, dass das geht ohne Sattel. das hat v.a. mit der losgelassenheit der Becken- und Oberschenkelmuskulatur zu tun, sowie der eigenen Aufrichtung. Hier hast du ein Beispiel wie ich ohne Sattel Leila angeritten habe *klick* kein perfekter Dressursitz, aber mit langem Bein. Das einzig schwierige bei ihr ist, dass es mir die Hüfte etwas ausdreht, weil sie so immens breit ist (Kammerweite 44). Das "Langmachen" des Beins jedoch betrifft dies nicht gross.
Liebe Grüesslis, Jen
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So, hab hier jetzt mal zwei etwas ältere Videos von meinen ersten Versuchen ohne Sattel 
http://www.myvideo.de/watch/4246258/ohne_sattel
http://www.myvideo.de/watch/4246192/Einmal_ohne_Sattel
http://www.myvideo.de/watch/4246258/ohne_sattel
http://www.myvideo.de/watch/4246192/Einmal_ohne_Sattel
Müssen Sie denn aller Welt zeigen, dass sie nicht reiten können?
Also früher hatte ich immense Probleme ohne Sattel, nämlich weil ich genau das gemacht habe wie du es beschreibst, Steedy. Solange das Pferd ruhig trabt ist es ok, aber sobald es das nicht mehr tut ist es vorbei mit sitzen bleiben, dann ist man nur noch am ausgleichen.
Seit ich gelernt habe mit langem Bein und locker frei mitschwingend zu sitzen ist es kein Problem mehr. Sobald ich zusammenfalle und keinen "Dressursitz" mehr habe oder anfange zu klemmen ist es vorbei mit dem Halt. Und ich spreche da wirklich nicht von ein bisschen rumreiten, sondern wirklich Arbeit auf dem Platz.
Seit ich gelernt habe mit langem Bein und locker frei mitschwingend zu sitzen ist es kein Problem mehr. Sobald ich zusammenfalle und keinen "Dressursitz" mehr habe oder anfange zu klemmen ist es vorbei mit dem Halt. Und ich spreche da wirklich nicht von ein bisschen rumreiten, sondern wirklich Arbeit auf dem Platz.
LG
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ich kann runde auch nicht so gut sitzen wie schmale - hängt wohl auch mit der beckenanatomie des reiters zusammen.
ich reite sehr gerne immer wieder zwischendurch mit meinem fellsattel (ist ja wie ohne sattel)- mir fällt dabei nur auf, dass ich dann mit meinen unterschenkeln nicht so gut an ihm dran bin - also wenn ich locker sitze habe ich keinen kontakt zu seinem bauch - nur mit den oberschenkeln bis zu den knien, und im trab wird der sitz eher "stuhlig" - passiert euch das ohne sattel nicht?, wenn ich versuche mich dann bewusst aufzurichten und lang zu machen lande ich sehr leicht im spaltsitz und sitze dann am schambein.
stimmt da bei mir was nicht
?
ich reite sehr gerne immer wieder zwischendurch mit meinem fellsattel (ist ja wie ohne sattel)- mir fällt dabei nur auf, dass ich dann mit meinen unterschenkeln nicht so gut an ihm dran bin - also wenn ich locker sitze habe ich keinen kontakt zu seinem bauch - nur mit den oberschenkeln bis zu den knien, und im trab wird der sitz eher "stuhlig" - passiert euch das ohne sattel nicht?, wenn ich versuche mich dann bewusst aufzurichten und lang zu machen lande ich sehr leicht im spaltsitz und sitze dann am schambein.
stimmt da bei mir was nicht
Sei deines Pferdes Gang unter dir wie die Bahn eines Sterns.
In deiner fühlenden Hand,deinem schwingenden Leib,deinem schwebenden Herzen liegt Kurve&pfeilgerader Weg,liegt Anfang&Ende,liegt die unermessliche Poesie der Bewegung,liegt die lebendige Kraft.
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