Was bedeutet für euch "guter Unterricht"? (PK)
Verfasst: Di, 26. Feb 2008 10:46
Hätte mal eine Frage an alle, und eure Meinung würde mich auch interessieren!
Ich habe vor kurzem einer Reitstunde meiner neuen RBT beigewohnt, die ihre Besitzerin bei einer Ausbilderin "nach" Herrn Karl einmal die Woche nimmt.
Ich muss sagen, ich bin Branderup-geprägte Pferde gewöhnt, nach meinem dreimonatigen Praktikum in einem klassischen Reitstall die nach eben genanntem ausbilden.
Der Unterricht lief dort immer so ab:
Warmreiten im Schritt so 10 min
dann Unterricht meist nicht länger als 35 min.
dabei ständige kommunikation zwischen Reiter und Ausbilder bei Problemen, wenn was geklappt hat, hat sie die Lehrerin meist zurückgehalten und erst wieder eingegriffen wenn sie einen Handwechsel oder einen neue Lektion sehen wollte bzw. bei Problemen Tipps gegeben hat. Das ganze verlief immer nur in der Gangart die schon sicher geklappt hat, als auch ganze Stunden nur im Schritt wenn Trab noch nicht sicher und locker war.
Die Dame die ich nun bewundern durfte stand eine Stunde in der Mitte, gab meiner Meinung nach wenig Erklärungen von sich, und lies ihre Schülerin so im Großen und Ganzen reiten wie sie wollte!
Meiste Zei Trab der noch gar nicht ging, dann man ein paar Schritte Schulterherein im Schritt die auch noch nicht geklappt haben, aber ohne weiter Hilfestellung dann übergangen wurden und ja, was soll ich sagen, im Großen und Ganze war es ein ziemliches gezockel!
Lernen könnte man dabei recht wenig und auch ds Pferd war danch total verschwitz weil es einfach noch zuviel war.
An der Hand arbeitet die gute Frauch auch nicht mit dem Kappzaum, auch nicht beim longieren, davon hält sie nichts.
Als ich dann meinte dam könnte doch erst alles im Schritt und am Boden erarbeiten damit es dann für das Pferd mit Reitergewicht leichter zu verstehen ist, meinte sie das hätte ihre Lehrerin ihr noch nicht empfohlen oder verordnet.
Alles in allem finde ich es einen teuren Spaß, und auch ein wenig eine Frechheit zu sagen sie bildet nach Karl aus wenn sie sich an kaum eine seiner Ausbildungsmethoden hält!
Ich habe zwar nur ein Buch von ihm gelesen, aber daraus wird schon deutlich auf was er wert legt.
Zb auch möglichst ruhigen Schenkel ohne ständiges Treiben, was hier aber von der Schülerin erwartet wurde! (also das ständige treiben, im Leichttrab)
Steckt man da seinen Anforderungen zu hoch, oder kann man für gutes Geld auch gute Ausbilder erwarten die sich auch wirklich mit dem auseinandersetzten was sie da angeblich lehren?
Ich habe vor kurzem einer Reitstunde meiner neuen RBT beigewohnt, die ihre Besitzerin bei einer Ausbilderin "nach" Herrn Karl einmal die Woche nimmt.
Ich muss sagen, ich bin Branderup-geprägte Pferde gewöhnt, nach meinem dreimonatigen Praktikum in einem klassischen Reitstall die nach eben genanntem ausbilden.
Der Unterricht lief dort immer so ab:
Warmreiten im Schritt so 10 min
dann Unterricht meist nicht länger als 35 min.
dabei ständige kommunikation zwischen Reiter und Ausbilder bei Problemen, wenn was geklappt hat, hat sie die Lehrerin meist zurückgehalten und erst wieder eingegriffen wenn sie einen Handwechsel oder einen neue Lektion sehen wollte bzw. bei Problemen Tipps gegeben hat. Das ganze verlief immer nur in der Gangart die schon sicher geklappt hat, als auch ganze Stunden nur im Schritt wenn Trab noch nicht sicher und locker war.
Die Dame die ich nun bewundern durfte stand eine Stunde in der Mitte, gab meiner Meinung nach wenig Erklärungen von sich, und lies ihre Schülerin so im Großen und Ganzen reiten wie sie wollte!
Meiste Zei Trab der noch gar nicht ging, dann man ein paar Schritte Schulterherein im Schritt die auch noch nicht geklappt haben, aber ohne weiter Hilfestellung dann übergangen wurden und ja, was soll ich sagen, im Großen und Ganze war es ein ziemliches gezockel!
Lernen könnte man dabei recht wenig und auch ds Pferd war danch total verschwitz weil es einfach noch zuviel war.
An der Hand arbeitet die gute Frauch auch nicht mit dem Kappzaum, auch nicht beim longieren, davon hält sie nichts.
Als ich dann meinte dam könnte doch erst alles im Schritt und am Boden erarbeiten damit es dann für das Pferd mit Reitergewicht leichter zu verstehen ist, meinte sie das hätte ihre Lehrerin ihr noch nicht empfohlen oder verordnet.
Alles in allem finde ich es einen teuren Spaß, und auch ein wenig eine Frechheit zu sagen sie bildet nach Karl aus wenn sie sich an kaum eine seiner Ausbildungsmethoden hält!
Ich habe zwar nur ein Buch von ihm gelesen, aber daraus wird schon deutlich auf was er wert legt.
Zb auch möglichst ruhigen Schenkel ohne ständiges Treiben, was hier aber von der Schülerin erwartet wurde! (also das ständige treiben, im Leichttrab)
Steckt man da seinen Anforderungen zu hoch, oder kann man für gutes Geld auch gute Ausbilder erwarten die sich auch wirklich mit dem auseinandersetzten was sie da angeblich lehren?