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Atmet er recht schnell und flach? So ist das bei meinem nämlich auch die letzten Tage gewesen, wie du es grade beschreibst. Hab auch schon überlegt, ob er diesen krassen Umschwung und die Schwüle einfach nicht verträgt.

Ich kenne es nur von mir selber, merke es aber am Blutdruck/Schwindel/Kopfweh/Schlappheit.
Bei meinem ist wie gesagt vor allem die Atmung auffällig.

So heute kommt mal die TA, schauen wir mal was sie sagt:)

Sanfte gleichmässige Bewegung wurde mir immer geraten. Schritt an der Hand spazieren. Ich gehe dann in der Halle (da ist es kühl und vor der Sonne geschützt) einfach Schritt.

Abkühlen mit Dusche, wobei ich hier nur die Beine mache, Körper hasst sie wenn es zu kühl ist, da müsste ich warmes Wasser nehmen. Dann geht es.

Bach ist auch ein Tipp.

Bei einem Pferd meiner Freundin half hingegen Kaffee.

So heute kommt mal die TA, schauen wir mal was sie sagt:)

Finde ich eine gute Entscheidung! Was hat er denn gesagt.

Nur die Beine zu kühlen ist was den "Körperhaushalt" des Pferdes angeht nicht gut, wurde mir von einem Tierarzt mal so gesagt, nicht groß Beachtung geschenkt, da sowieso ich nie zu den "Beine-kühl-Abspritzern" gehörte.
Letztes Jahr hat eine Bekannte mir die Zusammenhänge der verschiedenen Partien im Pferd erklärt (Stichwort Akupunktmassage) und damit war klar, wieso das nicht gut ist - entweder gesamt kühlen oder gezielt dort, wo was nicht im Gleichgewicht ist, weil sonst der Organismus mächtig ackern muss, um das wieder auszugleichen, was man da manuell durcheinander bringt.

Wäre interessant was tatsächlich unter Beine kühlen fällt.
Nur mal die Füsschen abspritzen weil elend viel Dreck dran klebt fällt dann nicht hinein.

Oder durch Bäche reiten/gehen/spazieren. Ich denke eher nicht, dass der Organismus durch das kurze Akühlen der Beine sofort aus dem Lot gerät um es überspitzt darzustellen.

Wenn ich natürlich sehr lange nur kaltes Wasser im Beinbereich benutze leuchtet mir das ein.

Dann fällt meine Methode auf jeden Fall unter Beine abspritzen. Denn lange kühlen tue ich nicht, da stell ich sie lieber in den Bach solange sie das möchte.

Mir wurde gesagt, dass man wenn man wirklich kühlen will, sowieso sehr lange am Stück kühlen muss (ich glaub es waren mindestens 10 - 15 Minuten), weil der Organismus auf Kältezufuhr generell erstm mal mit vermehrter Wärmeproduktion reagiert, um die plötzliche Kälte von außen auszugleichen.

@Filzi:
alles was kalt (oder auch warm) nur partiell aufgebracht wird, verändert. Wenn das gewollt ist, weil eine Partie zu warm oder kalt ist, dann ist es gut, sonst eher kontraproduktiv.

Und? Was hat der TA gesagt?

Ich habe ein Fläschen Rescue-Tropfen im Schrank. Die helfen eigentlich immer sehr gut und schnell.

Allerdings ist es wahrscheinlich keine Dauerlösung.

Hallo,

also TA meinte, dass es völlig normal sei durch die jetztigen Temperaturen das es denn Pferden so geht. Sie meinte ich könne durch einen einfachen Handgriff erstmal sehen ob überhaupt ein Kreislaufproblem da ist. Unzwar soll ich mit dem Daumen die Vena Jugularis leicht eindrücken (wo ja auch das Blut genommen wird) und wenn sich das Blut nicht innerhalb von 1-2 Sekunden staut, hat das Pferd ein Kreislaufproblem. Wir haben auch ein großes Blutbild machen lassen, es fehlt ihm aber nichts:) Er hatte mal vor 3 Jahren leichte Blutanämie, die haben wir aber weg bekommen. Sie meinte Kaffesatz wäre für die sofortige Hilfe eine gute Wahl. Ansonsten sei Craetegutt als Vorbeugende Maßnahme völlig in Ordnung. Zum Thema Beine kühlen, hatte sie nichts gesagt. Ab heute sollen die Temperaturen bei uns kühler werde, somit wird es meinem Buben sicher wieder etwas besser gehen:) und meine Geheimwaffe (Kaffeesatz) liegt auch bereit falls mal was ist. Hab es schon getestet und es funkt.