Genau das wollte ich damit : " Reiten ist keine Statik. Das "Ideal" unterliegt ständigem Wechsel. der Körper des Pferdes interagiert mit dem Körper des Reiters. Da gibt es kein absolutes "Ideal", sondern nur ein relatives. Relativ zur Situation !" ausdrücken.Cubano hat geschrieben:Moins,
gehen wir mal einen Moment davon aus, dass Boldt wusste, was er im SH zu tun hat. Und gehen wir weiter mal davon aus, dass dieses hier:
eine Erklärung für die Beinlage auf dem Foto ist (was zumindest ich mir vorstellen kann). Darüber hinaus ist SH nun mal eine Lektion, bei der – Max schrieb es schon – der Reiter wirklich ggf. jeden Schritt, Tritt oder Sprung reiten muss. Genau dann relativiert sich in meinen Augen die Frage, ob das Foto von Boldt das Ideal zeigt. Tut es nämlich. Wenn man davon ausgeht, dass zum Zeitpunkt, zu dem der Auslöser gedrückt wurde, der Reiter aktiv reitet – z.B. einen Hauch verwahrend einwirkt, wie oben beschrieben. Dann weicht das Foto nur dann vom Ideal ab, wenn man den Prozess des aktiven Reitens nicht berücksichtigt.saltandpepper hat geschrieben:hat er vielleicht GERADE IN DIESEM Moment, in dem der Auslöser gedrückt wurde, tatsächlich einen Hauch verwahren müssen.
Sinn von Reiten in Konterstellung
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Manchmal kann ich aber auch verbissen sein. *pfeif*
Lest doch mal den Klappentext vom Buch aus dem die Bilder zu sein scheinen
http://www.amazon.de/Das-Dressur-Pferd- ... 017&sr=1-2
....mit Zeitlupenfotos (9Bilder/Sekunde) und Fotomontagen von Bewegungsabläufen......
Hier war niemand auf einzelne Momentaufnahmen angewiesen auf die man so gar keinen wirklichen Einfluß hat und so wirlich schwierig war das auch nicht.
1978 war auch nicht gerade die Steinzeit der Fotographie denn 1977 kam schließlich Star Wars in die Kinos
Lest doch mal den Klappentext vom Buch aus dem die Bilder zu sein scheinen
http://www.amazon.de/Das-Dressur-Pferd- ... 017&sr=1-2
....mit Zeitlupenfotos (9Bilder/Sekunde) und Fotomontagen von Bewegungsabläufen......
Hier war niemand auf einzelne Momentaufnahmen angewiesen auf die man so gar keinen wirklichen Einfluß hat und so wirlich schwierig war das auch nicht.
1978 war auch nicht gerade die Steinzeit der Fotographie denn 1977 kam schließlich Star Wars in die Kinos
Ich werfe noch mal ein:
Wenn der Rumpf des Pferdes leicht nach innen kommt, ist die äussere Seite gelängt, richtig?
Nun brauche ich doch als Reiter nicht "das äussere Bein nach hinten legen", um verwahrend einzuwirken?
Ich brauche es doch nur einfach lang aus der Hüfte runterfallen lassen -durch die Längung/Biegung der äusseren Seite liegt es doch dann automatisch weiter hinterm Gurt?
Und das innere Bein sieht aus der Perspektive weiter hinten liegend aus als das äussere, weil es ja dem Rumpf folgt, der nach innen kommt.
Will sagen: aus der Perspektive ist es doch normal, dass es so aussieht, als läge der innere Schenkel weiter hinten als der äussere?
Wenn der Rumpf des Pferdes leicht nach innen kommt, ist die äussere Seite gelängt, richtig?
Nun brauche ich doch als Reiter nicht "das äussere Bein nach hinten legen", um verwahrend einzuwirken?
Ich brauche es doch nur einfach lang aus der Hüfte runterfallen lassen -durch die Längung/Biegung der äusseren Seite liegt es doch dann automatisch weiter hinterm Gurt?
Und das innere Bein sieht aus der Perspektive weiter hinten liegend aus als das äussere, weil es ja dem Rumpf folgt, der nach innen kommt.
Will sagen: aus der Perspektive ist es doch normal, dass es so aussieht, als läge der innere Schenkel weiter hinten als der äussere?
Was willst du mit deinen letzten beiden Beiträgen eigentlich sagen? Ursprünglich klang mir deine Frage so, als ob du nur wissen wolltest, warum die Beine da nicht so liegen wie du es erwartest.sinsa hat geschrieben:Manchmal kann ich aber auch verbissen sein. *pfeif*
Lest doch mal den Klappentext vom Buch aus dem die Bilder zu sein scheinen
http://www.amazon.de/Das-Dressur-Pferd- ... 017&sr=1-2
....mit Zeitlupenfotos (9Bilder/Sekunde) und Fotomontagen von Bewegungsabläufen......
Hier war niemand auf einzelne Momentaufnahmen angewiesen auf die man so gar keinen wirklichen Einfluß hat und so wirlich schwierig war das auch nicht.
1978 war auch nicht gerade die Steinzeit der Fotographie denn 1977 kam schließlich Star Wars in die Kinos
Jetzt klingt es so als findest du als ob die Bilder nicht geeignet sind um das zu illustrieren, was sie illustrieren sollen? Falls ja: dem stimme ich nicht zu, denn gegenübergestellt vermute ich dass die Bilder den Unterschied zwischen Schultervor und Schulterherein veranschaulichen sollen und das täten sie meiner Meinung nach sogar noch dann ganz hervorragend wenn der Herr Boldt da grade rückwärts auf dem Pferd säße.
Deinen, "hahaha, ihr seid alle zu blöd um zu kapieren worauf ich eigentlich hinauswill - was auf gar keinen fall jemals an mir liegt - und deswegen sind eure antworten alle total bescheuert" Diskussionsstil finde ich übrigens in allen Foren gleich anstrengend
Das ist auch in etwa mein Gedankengang. Ich glaube, dass die Schenkel genau da liegen, wo sie hingehören und die Perspektive gehörig täuschen kann.Motte hat geschrieben:Ich werfe noch mal ein:
Wenn der Rumpf des Pferdes leicht nach innen kommt, ist die äussere Seite gelängt, richtig?
Nun brauche ich doch als Reiter nicht "das äussere Bein nach hinten legen", um verwahrend einzuwirken?
Ich brauche es doch nur einfach lang aus der Hüfte runterfallen lassen -durch die Längung/Biegung der äusseren Seite liegt es doch dann automatisch weiter hinterm Gurt?
Und das innere Bein sieht aus der Perspektive weiter hinten liegend aus als das äussere, weil es ja dem Rumpf folgt, der nach innen kommt.
Will sagen: aus der Perspektive ist es doch normal, dass es so aussieht, als läge der innere Schenkel weiter hinten als der äussere?
Ich denke auch es ist nun gut. Wie ich auch schon schrieb. Das SH und Schultervor ist korrekt dargestellt (Pferd) und der Unterschied wird deutlich. Der Rest der "Fehler" wird der Perspektive geschuldet sein und der Gute HB wird schon gewußt haben, wo seinen Quanten grad liegen Das ist nun wirklich alles Haarspalterei und nach 7 Seiten ist dann mal gut.
Zurück zur Konterstellung.
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Es grüßt Nadine
*******************
so schwer wie die freiheit, so leicht ist der zaum der sie hält... (frei nach and one - krieger)
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@Lilith Mein "Thema" ist schon längst erledigt gewesen
Hier ging es weiter mit der Frage das Bild für ein Lehrbuch gut wäre und da kommt es eben drauf an, was man mit dem Bild aussagen möchte.
Es war dann Dein mit erhobenem Zeigefinger getätigter Einwand, dass das Foto unter ach so schwierigen Umständen entstanden ist und dass tess da bitte dringend darüber nachdenken sollte, ehe sie sich so äußert.
Tja, und nun ist klar: Nee, muß sie nicht!
Den persönlichen Teil ignoriere ich einfach mal denn auch diesen Film aus Deinem Kopfkino finde ich nur mäßig interessant für ein Reitforum.
Hier ging es weiter mit der Frage das Bild für ein Lehrbuch gut wäre und da kommt es eben drauf an, was man mit dem Bild aussagen möchte.
Es war dann Dein mit erhobenem Zeigefinger getätigter Einwand, dass das Foto unter ach so schwierigen Umständen entstanden ist und dass tess da bitte dringend darüber nachdenken sollte, ehe sie sich so äußert.
Tja, und nun ist klar: Nee, muß sie nicht!
Den persönlichen Teil ignoriere ich einfach mal denn auch diesen Film aus Deinem Kopfkino finde ich nur mäßig interessant für ein Reitforum.
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Möchte mal kurz berichten: ich reite jetzt viele Kringel und immer wieder Schenkelweichen. Travers nur im Unterricht, aber schon regelmäßig Schulterherein. Speedy's Takt hat sich weiter verbessert, die Zirkel werden immer runder statt oval und ich merke, dass er den linken Zügel besser annimmt. Schlangenlinien durch die Bahn werden besser, was mir erstaunlicherweise richtig schwer fällt, ist so eine "blöde" Lektion wie einfache Schlangenlinie, und doppelte Schlangenlinie an der langen Seite
Da merke ich massiv, dass es mit dem gerade richten noch nicht so weit her ist... Noch seltsamer ist, dass es auf Schimmel gut klappt und bei Speedy miserabel. Auf der linken Hand zeigt sich das dann folgendermaßen: durch die Ecke in der Form einer Viertelvolte - alle Gut. Abwenden - gut, Geraderichtung - geht so - rechts Stellung und Biegung - geht gar nicht.... Er bricht dann über die Schulter weg. Ankommen am Hufschlag, o.k., links Stellung geht dann wieder. Auf der rechten Hand geht es dann wieder. Aber links merke ich deutlich, dass da noch jede Menge Arbeit auf uns wartet.
Schimmel lief heute supergut. Hatte noch Eure Beiträge zum Thema V/A im Kopf und hab ein paar Mal getestet, von Aufrichtung in V/A zu lassen. Hat er fein gemacht, sah auch im Spiegel gut aus. Die ganzen Paraden kamen schön durch, er ließ mich super sitzen und er kaute ganz entspannt. Und das bei dem Hysteriker
schöner Tag war das ! Ich glaube, die Probleme bei den Schlangenlinien kommen aus meinem Sitz. Speedy setzt mich vermehrt nach rechts. Also muss ich da mehr drauf achten. Hat natürlich mit der Schiefe zu tun
Da merke ich massiv, dass es mit dem gerade richten noch nicht so weit her ist... Noch seltsamer ist, dass es auf Schimmel gut klappt und bei Speedy miserabel. Auf der linken Hand zeigt sich das dann folgendermaßen: durch die Ecke in der Form einer Viertelvolte - alle Gut. Abwenden - gut, Geraderichtung - geht so - rechts Stellung und Biegung - geht gar nicht.... Er bricht dann über die Schulter weg. Ankommen am Hufschlag, o.k., links Stellung geht dann wieder. Auf der rechten Hand geht es dann wieder. Aber links merke ich deutlich, dass da noch jede Menge Arbeit auf uns wartet.
Schimmel lief heute supergut. Hatte noch Eure Beiträge zum Thema V/A im Kopf und hab ein paar Mal getestet, von Aufrichtung in V/A zu lassen. Hat er fein gemacht, sah auch im Spiegel gut aus. Die ganzen Paraden kamen schön durch, er ließ mich super sitzen und er kaute ganz entspannt. Und das bei dem Hysteriker
schöner Tag war das ! Ich glaube, die Probleme bei den Schlangenlinien kommen aus meinem Sitz. Speedy setzt mich vermehrt nach rechts. Also muss ich da mehr drauf achten. Hat natürlich mit der Schiefe zu tun
Huhu, schön, Deinen Bericht zu lesen!
Wichtig wäre mir, dass er den äußeren Zügel gut annimmt (dann hast Du auch bessere Schulterkontrolle). Auf der "steifen" Hand kann SW gut helfen, um das Pferd geschmeidiger und reaktiver auf den Schenkel zu machen. Für eine Zeitlang würde ich vermutlich auf der Hand, auf der die Stellung/Biegung gut funktioniert, das Pferd eher versuchen gerade zu halten, dafür Stellung+Biegung auf der anderen ("steifen") Hand stärker unterstützen. Die einfache SL ist gar nicht so einfach wie sie heißt Die doppelte SL ist meiner Meinung nach eher was für Pferde, die schon versammelt traben können, und die man spielerisch über den Sitz und zwischen den Schenkeln hin- und her dirigieren kann und die einen schnellen Richtungswechsel und die entsprechende Stellung+Biegung gut annehmen. Eine richtige Geschmeidigkeitsübung für etwas fortgeschrittenere Pferde. Die SL durch die Bahn kannst Du noch variieren, indem Du entweder die Linien über die Mittellinie ganz gerade reitest (also Biegung, geraderstellen, neue Biegung) oder indem Du die "alten" SL reitest, bei denen keine gerade Linie vorkommt. Möglicherweise wären eine Zeitlang die "alten SL" für Euch besser, weil sie wirklich die Biegung und die Geschmeidigkeit fördern.
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und ganz viel Spaß beim Reiten! Und berichte mal wieder über Eure Fortschritte!
Wichtig wäre mir, dass er den äußeren Zügel gut annimmt (dann hast Du auch bessere Schulterkontrolle). Auf der "steifen" Hand kann SW gut helfen, um das Pferd geschmeidiger und reaktiver auf den Schenkel zu machen. Für eine Zeitlang würde ich vermutlich auf der Hand, auf der die Stellung/Biegung gut funktioniert, das Pferd eher versuchen gerade zu halten, dafür Stellung+Biegung auf der anderen ("steifen") Hand stärker unterstützen. Die einfache SL ist gar nicht so einfach wie sie heißt Die doppelte SL ist meiner Meinung nach eher was für Pferde, die schon versammelt traben können, und die man spielerisch über den Sitz und zwischen den Schenkeln hin- und her dirigieren kann und die einen schnellen Richtungswechsel und die entsprechende Stellung+Biegung gut annehmen. Eine richtige Geschmeidigkeitsübung für etwas fortgeschrittenere Pferde. Die SL durch die Bahn kannst Du noch variieren, indem Du entweder die Linien über die Mittellinie ganz gerade reitest (also Biegung, geraderstellen, neue Biegung) oder indem Du die "alten" SL reitest, bei denen keine gerade Linie vorkommt. Möglicherweise wären eine Zeitlang die "alten SL" für Euch besser, weil sie wirklich die Biegung und die Geschmeidigkeit fördern.
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und ganz viel Spaß beim Reiten! Und berichte mal wieder über Eure Fortschritte!
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Ich habe gestern im Reitunterricht meine Reitlehrerin angesprochen, ob ich nicht erst einmal vermehrt Schenkelweichen reiten soll, ehe ich mit Travers weiter mache. Sie verstand meine Frage gut, meinte dann aber folgendes:
Dein Pferd neigt dazu, über die Schulter wegzubrechen. Schenkelweichen würde wahrscheinlich diese Neigung verstärken. Daher plädiere ich für ein - noch nicht korrektes - Travers. Da ist ein wegbrechen über die Schulter nicht so ohne weiteres möglich.
So, ich bitte um Diskussion
Übrigens lief er gestern ein erstaunlich sauberes Travers auf der linken Hand im Schritt. Schulterherein geht er jetzt auch ein paar Schritte im Trab. Sobald er die paar Schritte sauber zeigt, hören wir sofort auf - LOOOOBEN, und kurze Pause.
Und gestern Abend hat tatsächlich die einfache Schlangenlinie geklappt!!!! (zwar nur auf einer Hand, aber immerhin )
Dein Pferd neigt dazu, über die Schulter wegzubrechen. Schenkelweichen würde wahrscheinlich diese Neigung verstärken. Daher plädiere ich für ein - noch nicht korrektes - Travers. Da ist ein wegbrechen über die Schulter nicht so ohne weiteres möglich.
So, ich bitte um Diskussion
Übrigens lief er gestern ein erstaunlich sauberes Travers auf der linken Hand im Schritt. Schulterherein geht er jetzt auch ein paar Schritte im Trab. Sobald er die paar Schritte sauber zeigt, hören wir sofort auf - LOOOOBEN, und kurze Pause.
Und gestern Abend hat tatsächlich die einfache Schlangenlinie geklappt!!!! (zwar nur auf einer Hand, aber immerhin )
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Ich bin neu auf diesem Gebiet daher meine nicht ganz so versierte Frage und versuchte Antwort also bitte korrigiert mich.
Wie wegbrechen? Abkippen, weglaufen über die Schulter oder wie ist das gemeint?
Kann nur aus Erfahrung sprechen, die alte Stute meiner Mutter ist beim Schenkelweichen immer vorn an der Schulter "schneller" gewesen und hat die Hinterhand nicht aktiv mitgenommen. Sah immer aus als würde die nur Mitlaufen, im anfangs auch unkorrekten Traver war sie hinten aktiver.
Von daher würde ich mit deiner RL gleich gehen.
Wie wegbrechen? Abkippen, weglaufen über die Schulter oder wie ist das gemeint?
Kann nur aus Erfahrung sprechen, die alte Stute meiner Mutter ist beim Schenkelweichen immer vorn an der Schulter "schneller" gewesen und hat die Hinterhand nicht aktiv mitgenommen. Sah immer aus als würde die nur Mitlaufen, im anfangs auch unkorrekten Traver war sie hinten aktiver.
Von daher würde ich mit deiner RL gleich gehen.
Hm,das verstehe ich nicht.
SW wird ja ohne Längsbiegung geritten.Es ist eigentlich recht simppel: Das Pferd ist geringfügig gestellt und nicht gebogen.Das kann dem Reiter das Verständlichmachen der diagonalen Hilfengebung enorm erleichtern.Das Pferd soll ja einfach gerade nach vorne ziehen und dem seitwärtsweisenden Schenkel weichen.Zieht das Pferd nicht,sondern windet sich wie eine Schlange oder bricht über die äußere Schulter ab,so hat der Reiter das Pferd eben noch nicht zuverlässig an der führenden äußeren Hilfe.
Beim SW kann der noch nicht ganz versierte diesen Fehler m.E. doch relativ schnell selbst bemerken,während ich bei Seitengängen in Längsbiegung sehr häufig nicht wahrgenommenes fehlerhaftes Reiten sehe.
Zum Beispiel im Travers wird häufig gar nicht bemerkt,dass das Pferd prinzipiell noch mit der Schulter an der Bande klebt,usw.
Zumal ich immer wieder sagen muss:
Keine konstante Führung am äußeren Zügel-kein korrekter Seitengang,oder andersherum: Ein Pferd,welches korrekt Travers gehen kann,kann immer ein korrektes SW gehen (ob der Reiter das nun nutzt,oder nicht).
Ist nicht so einfach....
SW wird ja ohne Längsbiegung geritten.Es ist eigentlich recht simppel: Das Pferd ist geringfügig gestellt und nicht gebogen.Das kann dem Reiter das Verständlichmachen der diagonalen Hilfengebung enorm erleichtern.Das Pferd soll ja einfach gerade nach vorne ziehen und dem seitwärtsweisenden Schenkel weichen.Zieht das Pferd nicht,sondern windet sich wie eine Schlange oder bricht über die äußere Schulter ab,so hat der Reiter das Pferd eben noch nicht zuverlässig an der führenden äußeren Hilfe.
Beim SW kann der noch nicht ganz versierte diesen Fehler m.E. doch relativ schnell selbst bemerken,während ich bei Seitengängen in Längsbiegung sehr häufig nicht wahrgenommenes fehlerhaftes Reiten sehe.
Zum Beispiel im Travers wird häufig gar nicht bemerkt,dass das Pferd prinzipiell noch mit der Schulter an der Bande klebt,usw.
Zumal ich immer wieder sagen muss:
Keine konstante Führung am äußeren Zügel-kein korrekter Seitengang,oder andersherum: Ein Pferd,welches korrekt Travers gehen kann,kann immer ein korrektes SW gehen (ob der Reiter das nun nutzt,oder nicht).
Ist nicht so einfach....