Integration von Neupferden im Offenstall
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Fakt ist halt nun mal, dass wenn dem eigenen Pferd etwas passiert, man darauf angewiesen ist zuverlässige Zeugen zu haben, die gesehen haben, welches Pferd wann, wie, wo welches getreten hat o.ä.
Sonst sieht es auch mit Zahlungen der gegnerischen Tierhaftpflichtversicherung mau aus.
Toleriert man solche Hau-Ruck-Zusammenstell-Aktionen, ist die Frage ob überhaupt bzw. wieviel eine Versicherung überhaupt zahlen würde...Stichwort Teilschuld.
Und den Ärger hat man im Verletzungsfall trotzdem.
Ich verstehe auch nicht, was so kompliziert sein soll am Einsteller informieren. Ein rechtzeitig angebrachter Aushang ist doch nicht zu viel verlangt.
Sonst sieht es auch mit Zahlungen der gegnerischen Tierhaftpflichtversicherung mau aus.
Toleriert man solche Hau-Ruck-Zusammenstell-Aktionen, ist die Frage ob überhaupt bzw. wieviel eine Versicherung überhaupt zahlen würde...Stichwort Teilschuld.
Und den Ärger hat man im Verletzungsfall trotzdem.
Ich verstehe auch nicht, was so kompliziert sein soll am Einsteller informieren. Ein rechtzeitig angebrachter Aushang ist doch nicht zu viel verlangt.
In meinem vorigen Stall wurden die Neulinge auch einfach in die bestehende Herde gelassen. Ich hatte das mit gemischten Gefühlen beobachtet bei meinem Pferd, aber es ging gut. Allerdings gab es Fälle, wo es nicht mehr gut ging - Verletzungen bis hin zu Todesfällen. Da hört für mich der Spaß auf.
Wo mein Pferd jetzt steht, wird behutsamer vorgegangen: Erst auf den Integrationspaddock direkt neben dem der Herde, ggf. nach ein paar Tagen einer der alten, friedlichen Pferde dazu und erst danach in die Herde. Auseiandersetzungen gibt es immer, aber zum Glück habe ich eine Stall-Besi, die ein gutes Gefühl dafür hat, wie lange es "geht" und wann es reicht.
Nach den Erfahrungen würde ich mein Pferd nicht mehr einfach so in eine fremde Herde geben.
Wo mein Pferd jetzt steht, wird behutsamer vorgegangen: Erst auf den Integrationspaddock direkt neben dem der Herde, ggf. nach ein paar Tagen einer der alten, friedlichen Pferde dazu und erst danach in die Herde. Auseiandersetzungen gibt es immer, aber zum Glück habe ich eine Stall-Besi, die ein gutes Gefühl dafür hat, wie lange es "geht" und wann es reicht.
Nach den Erfahrungen würde ich mein Pferd nicht mehr einfach so in eine fremde Herde geben.
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Re: Integration von Neupferden im Offenstall
Hallo Belfigor,
wenn bei 36 Pferden jeder Einsteller mit seinen Sonderwünschen kommt, darf man als Stallbetreiber schon mal genervt sein. Das enthebt ihn natürlich nicht von seiner Sorgfaltspflicht, die er gegenüber dem zur Betreuung eingestelltem Pferd/en übernommen hat. Wie er die wahr nimmt, darüber kann man sicher streiten. Oder mit dem Stallbetreiber sprechen, indem man Gründe für die Besorgnis darlegt und einen praktikablen Vorschlag unterbreitet. Einen kurzen Aushang, wann ein neues Pferd kommt, halte ich für machbar.
Und wenn dieser kleinste gemeinsame Nenner nicht machbar ist - offensichtlich ging es ja schon mal - bleibt in letzter Konsequenz nur der Stallwechsel.
Viele Grüße
Sylvia
wenn bei 36 Pferden jeder Einsteller mit seinen Sonderwünschen kommt, darf man als Stallbetreiber schon mal genervt sein. Das enthebt ihn natürlich nicht von seiner Sorgfaltspflicht, die er gegenüber dem zur Betreuung eingestelltem Pferd/en übernommen hat. Wie er die wahr nimmt, darüber kann man sicher streiten. Oder mit dem Stallbetreiber sprechen, indem man Gründe für die Besorgnis darlegt und einen praktikablen Vorschlag unterbreitet. Einen kurzen Aushang, wann ein neues Pferd kommt, halte ich für machbar.
Und wenn dieser kleinste gemeinsame Nenner nicht machbar ist - offensichtlich ging es ja schon mal - bleibt in letzter Konsequenz nur der Stallwechsel.
Viele Grüße
Sylvia
Zuletzt geändert von Maria Orange am Di, 06. Sep 2011 15:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Da wo mein jetziges Obhutspferd vorher stand, wollte der Stallbesi ihn auch sofort in den Offenstall schmeißen. Ich bin froh das ich und die Besi der 2 Hafis das dann doch nicht so gemacht haben, hätte wohl Totschlag gegeben.
Wir haben meinen erst mit dem Ranghohen zusammen (null Probleme), dann den Rangniedrigen der aber leider sofort auf meinen losging.
Nach einem Monat versuchen hab ichs aufgegeben und ihn in ne Paddockbox. Ein Dauerverletztes, lahmes, undglückliches Pferd war das Ende vom Lied.
Ich denke die 2 Hafis sind einfach zu arg ihre 2er WG gewohnt gewesen. Meiner ist leider auch einer der nur kuscht und die sidn als zu zweit auf ihn los.
Ich glaub wenn mir ein Stallbesi damit kommen würde einfach zu reinzuschmeisen würd ich von heut auf morgen meine Sachen packen.
Wir haben meinen erst mit dem Ranghohen zusammen (null Probleme), dann den Rangniedrigen der aber leider sofort auf meinen losging.
Nach einem Monat versuchen hab ichs aufgegeben und ihn in ne Paddockbox. Ein Dauerverletztes, lahmes, undglückliches Pferd war das Ende vom Lied.
Ich denke die 2 Hafis sind einfach zu arg ihre 2er WG gewohnt gewesen. Meiner ist leider auch einer der nur kuscht und die sidn als zu zweit auf ihn los.
Ich glaub wenn mir ein Stallbesi damit kommen würde einfach zu reinzuschmeisen würd ich von heut auf morgen meine Sachen packen.
Hey,
ich kann es auch verstehen, wenn man nicht jedem bescheid gibt. Da ist man ja mehr mit Organisation beschäftigt als mit Integration. Und richtig finde ich auch den Ansatz, dass die Anspannung von manch einem Besi die Situation nur unnötig verschlechtert.
Ich bin allerdings auch kein Besitzer von einem älteren bzw. kranken Pferd, welches vielleicht durch mehr Bewegung oder Anspannung einen Schub bzw. Rückfall bekommt.
Was ich persönlich unmöglich fand, war bei einem Einzug in einen OS, dass ich als Neuling nicht mal bescheid bekommen habe und mein Pferd mit 35 Pferden, auf einen kleinen Winterauslauf geschmissen wurde, den er weder kannte, noch recht groß war *grummel* DAS geht gar nicht.
Grüße
ich kann es auch verstehen, wenn man nicht jedem bescheid gibt. Da ist man ja mehr mit Organisation beschäftigt als mit Integration. Und richtig finde ich auch den Ansatz, dass die Anspannung von manch einem Besi die Situation nur unnötig verschlechtert.
Ich bin allerdings auch kein Besitzer von einem älteren bzw. kranken Pferd, welches vielleicht durch mehr Bewegung oder Anspannung einen Schub bzw. Rückfall bekommt.
Was ich persönlich unmöglich fand, war bei einem Einzug in einen OS, dass ich als Neuling nicht mal bescheid bekommen habe und mein Pferd mit 35 Pferden, auf einen kleinen Winterauslauf geschmissen wurde, den er weder kannte, noch recht groß war *grummel* DAS geht gar nicht.
Grüße
Ich habe mittlerweile auch mal mit einem "Pferderechtsanwalt" geredet, einfach nur des Interesses halber... Der meinte, dass diese Art des Integration von Neupferden als grob fahrlässig angesehen werden kann mit allen rechtlichen Konsequenzen (für den Stallbetreiber).
Mir geht es ja aber gar nicht darum, den Stallbesitzer anzugreifen; ich wollte nur mal hören wie das bei euch so gehandhabt wird und stelle fest, dass diese Art der Integration scheinbar viel weiter verbreitet ist als ich zunächst dachte.
Klar ist natürlich auch, dass ich den Stall verlassen müßte, falls ich mit den Machenschaften des etwas dümmlichen Stallbesitzers nicht klar käme, logisch, was sonst. Wenn es hier jemanden gibt, der schon mal einen Pferdebauern in den Grundfesten seiner Ansicht geändert hät, würde mich das sehr überraschen
Ich habe ein ranghohes Pferd, das sich gut behaupten kann und es gibt auch so gut wie keine Verletzungen in der Herde, weil der Platz eben sehr großzügig bemessen ist. Trotzdem verstehe ich natürlich den Wunsch so mancher Pferdebesitzer, die gerne wüßten, wann Neupferde kommen. Ein schlichter Aushang - wie lange würde das Zeit in Anspruch nehmen? 2 Minuten würde ich dazu brauchen - würde ja schon alle beglücken. Der Stallbesitzer ist halt nur zu stur dazu (da er Bitten gerne mit Kritik verwechselt und einfach gerne den Chef markiert, wahrscheinlich ein "kleine-Mann-Syndrom" oder sowas , unintelligent obendrein; er nimmt halt lieber in Kauf, dass die Leute (mitunter reihenweise) den Stall verlassen. Sich selbst so im Wege zu stehen ist sicherlich nicht einfach...
Ich halt's mir ganz einfach: ich lege die Vor- und Nachteile dieses/eines Stalles in die Waagschalen womit sich eine Entscheidung quasi von alleine einstellt.
Danke für eure Erfahrungsberichte!
Mir geht es ja aber gar nicht darum, den Stallbesitzer anzugreifen; ich wollte nur mal hören wie das bei euch so gehandhabt wird und stelle fest, dass diese Art der Integration scheinbar viel weiter verbreitet ist als ich zunächst dachte.
Klar ist natürlich auch, dass ich den Stall verlassen müßte, falls ich mit den Machenschaften des etwas dümmlichen Stallbesitzers nicht klar käme, logisch, was sonst. Wenn es hier jemanden gibt, der schon mal einen Pferdebauern in den Grundfesten seiner Ansicht geändert hät, würde mich das sehr überraschen
Ich habe ein ranghohes Pferd, das sich gut behaupten kann und es gibt auch so gut wie keine Verletzungen in der Herde, weil der Platz eben sehr großzügig bemessen ist. Trotzdem verstehe ich natürlich den Wunsch so mancher Pferdebesitzer, die gerne wüßten, wann Neupferde kommen. Ein schlichter Aushang - wie lange würde das Zeit in Anspruch nehmen? 2 Minuten würde ich dazu brauchen - würde ja schon alle beglücken. Der Stallbesitzer ist halt nur zu stur dazu (da er Bitten gerne mit Kritik verwechselt und einfach gerne den Chef markiert, wahrscheinlich ein "kleine-Mann-Syndrom" oder sowas , unintelligent obendrein; er nimmt halt lieber in Kauf, dass die Leute (mitunter reihenweise) den Stall verlassen. Sich selbst so im Wege zu stehen ist sicherlich nicht einfach...
Ich halt's mir ganz einfach: ich lege die Vor- und Nachteile dieses/eines Stalles in die Waagschalen womit sich eine Entscheidung quasi von alleine einstellt.
Danke für eure Erfahrungsberichte!
"Die Wahrheit kann man nicht verbrennen, denn sie ist das Feuer."
ich seh das ganze jetzt aus beiden Blickwinkeln, wir sind gerade dabei, einen kleinen Pensions-Offenstall auf unserem Hof zu eröffnen. Ich bin also einmal Stallbesitzer, und natürlich auch einmal Pferdebesitzer
Wir haben eine alte Feldscheune zum Offenstall mit Auslauf und angrenzender Weide umgebaut, und ich habe meinen GöGa - einen "alten" Kuhbauern - dazu überredet, ein Vordach mit zusätzlichem Futterplatz anzubauen. So können wir leicht ein Stück des Auslaufs abtrennen, und ein neues Pferd zuerst dort hinstellen. Tagsüber kommen meine beiden Stuten dann auf die Weide und das neue Pferd darf in Ruhe den ganzen OS und Auslauf erkunden. Wie lange wir sie trennen müssen, muß ich abwarten, jetzt sieht es schon recht gut aus
Und dann werde ich das neue Pferd erst mit der einen Stute auf die Weide stellen, und erst wenn das gutgeht, die zweite dazu.
Wir haben eine alte Feldscheune zum Offenstall mit Auslauf und angrenzender Weide umgebaut, und ich habe meinen GöGa - einen "alten" Kuhbauern - dazu überredet, ein Vordach mit zusätzlichem Futterplatz anzubauen. So können wir leicht ein Stück des Auslaufs abtrennen, und ein neues Pferd zuerst dort hinstellen. Tagsüber kommen meine beiden Stuten dann auf die Weide und das neue Pferd darf in Ruhe den ganzen OS und Auslauf erkunden. Wie lange wir sie trennen müssen, muß ich abwarten, jetzt sieht es schon recht gut aus
Und dann werde ich das neue Pferd erst mit der einen Stute auf die Weide stellen, und erst wenn das gutgeht, die zweite dazu.
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Hallo miteinander,
ich kann diesen SB schon auch verstehen, daß er es nicht an die Glocke hängt wenn ein neues Pferd einzieht. Am Ende stehen dann nämlich alle Pferdebesitzer parat und alle wissen es besser
Als SB braucht man schon ein dickes Fell. Man kann es niemandem recht machen, zu schimpfen gibt es immer etwas. Es ist wohl besser für ihn wenn er sich angewöhnt sein Ding einfach durchzuziehen und das zu tun was er für das Beste hält.
Im Moment hab ich nun wieder das Problem mit der Offenstall-Gruppe. Meine beiden Jungs verstehen sich nicht mehr
Die letzten drei Jahre lang waren sie ein Herz und eine Seele. Frieslein wurde im Herbst kastriert - schweren Herzens aber in unserem Falle der Gruppenhaltung einfach die beste Entscheidung. Nun ist eine Stute bei uns eingezogen, seitdem ist es zwischen den Jungs vorbei mit der Freundschaft. Friese und Stute waren sich sofort sympathisch (obwohl Stute normalerweise nicht viel von der Freundschaft zu anderen Pferden hält - diesmal schon). Sie fressen zusammen und kleben aneinander
Der andere Wallach versteht die Welt nicht mehr und hat jetzt in jeder Hinsicht das Nachsehen. Er darf weder zum Futter, noch zum Wasser und schon mal gar nicht in den Stall. Die zwei Turteltauben blockieren den 6m breiten Eingang mit links
Damit der arme ausgegrenzte Wallach wenigstens in Ruhe fressen und schlafen kann, sperr ich ihn über Nacht in die direkt angrenzende Notbox.
Eigentlich möchte ich die Stute nicht wieder abschaffen aber so ist das ja auch keine Dauerlösung mit den Dreien. Habt ihr Lösungsvorschläge oder Tips zur Vergesellschaftung?
VG
ich kann diesen SB schon auch verstehen, daß er es nicht an die Glocke hängt wenn ein neues Pferd einzieht. Am Ende stehen dann nämlich alle Pferdebesitzer parat und alle wissen es besser
Als SB braucht man schon ein dickes Fell. Man kann es niemandem recht machen, zu schimpfen gibt es immer etwas. Es ist wohl besser für ihn wenn er sich angewöhnt sein Ding einfach durchzuziehen und das zu tun was er für das Beste hält.
Im Moment hab ich nun wieder das Problem mit der Offenstall-Gruppe. Meine beiden Jungs verstehen sich nicht mehr
Die letzten drei Jahre lang waren sie ein Herz und eine Seele. Frieslein wurde im Herbst kastriert - schweren Herzens aber in unserem Falle der Gruppenhaltung einfach die beste Entscheidung. Nun ist eine Stute bei uns eingezogen, seitdem ist es zwischen den Jungs vorbei mit der Freundschaft. Friese und Stute waren sich sofort sympathisch (obwohl Stute normalerweise nicht viel von der Freundschaft zu anderen Pferden hält - diesmal schon). Sie fressen zusammen und kleben aneinander
Der andere Wallach versteht die Welt nicht mehr und hat jetzt in jeder Hinsicht das Nachsehen. Er darf weder zum Futter, noch zum Wasser und schon mal gar nicht in den Stall. Die zwei Turteltauben blockieren den 6m breiten Eingang mit links
Damit der arme ausgegrenzte Wallach wenigstens in Ruhe fressen und schlafen kann, sperr ich ihn über Nacht in die direkt angrenzende Notbox.
Eigentlich möchte ich die Stute nicht wieder abschaffen aber so ist das ja auch keine Dauerlösung mit den Dreien. Habt ihr Lösungsvorschläge oder Tips zur Vergesellschaftung?
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Hallo,
soweit ich weiß muß er das nicht - hat aber eine Sorgfaltspflicht. Dies ist allerdings eine Grauzone. Wir haben uns in diesem Zusammenhang schlau gemacht, da wir selber einen Laufstall und einige Einsteller haben.
Neue Pferde kommen allerdings zuersteinmal in eine Eingewöhnungsbox - die Verletzungsgefahr ist mir sonst einfach zu groß. Zuerst laufen die Pferde nur auf der Wiese/Paddock zusammen. Im Winter nehmen wir keine neuen Pferde auf. Die Eingewöhnungsbox ist im Laufstallbereich und somit besteht für alle Pferde mit dem Neuling Kontakt aufzunehmen. Das klappt meist sehr gut und in der Nacht (wenn ja niemand dabei ist) kann nichts passieren.
Aber schon richtig - den perfekten Stall gibt es nicht.
LG
soweit ich weiß muß er das nicht - hat aber eine Sorgfaltspflicht. Dies ist allerdings eine Grauzone. Wir haben uns in diesem Zusammenhang schlau gemacht, da wir selber einen Laufstall und einige Einsteller haben.
Neue Pferde kommen allerdings zuersteinmal in eine Eingewöhnungsbox - die Verletzungsgefahr ist mir sonst einfach zu groß. Zuerst laufen die Pferde nur auf der Wiese/Paddock zusammen. Im Winter nehmen wir keine neuen Pferde auf. Die Eingewöhnungsbox ist im Laufstallbereich und somit besteht für alle Pferde mit dem Neuling Kontakt aufzunehmen. Das klappt meist sehr gut und in der Nacht (wenn ja niemand dabei ist) kann nichts passieren.
Aber schon richtig - den perfekten Stall gibt es nicht.
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Jaein.
Wir haetten schon noch Platz aber ich selbst schaff mir jetzt keines an und einen neuen Einsteller im Winter aufnehmen ist ja auch wieder schwierig.
Ich haette noch drei Ponys im anderen Stall. Habe auch schon ueberlegt ihn dazu zu stellen - wenigstens bis zum Fruehjahr - aber das ist mit der Fuetterei dann wieder nicht so optimal. Das ranghoechste Pony hatte schon zweimal Rehe. Die Ponys kriegen getauchtes Heu aus engmaschigen Netzen, so sind die den ganzen Tag beschaeftigt und haben jetzt eine top Figur. Aber mit dem Wallach dazu geht das dann ja nicht mehr. Echt bloed jetzt. Due Stute musste vor dem Winter noch raus aus der Box wegen Atemproblematik. Da will ich sie natuerlich auch nicht wieder zurueck schicken.
Wir haetten schon noch Platz aber ich selbst schaff mir jetzt keines an und einen neuen Einsteller im Winter aufnehmen ist ja auch wieder schwierig.
Ich haette noch drei Ponys im anderen Stall. Habe auch schon ueberlegt ihn dazu zu stellen - wenigstens bis zum Fruehjahr - aber das ist mit der Fuetterei dann wieder nicht so optimal. Das ranghoechste Pony hatte schon zweimal Rehe. Die Ponys kriegen getauchtes Heu aus engmaschigen Netzen, so sind die den ganzen Tag beschaeftigt und haben jetzt eine top Figur. Aber mit dem Wallach dazu geht das dann ja nicht mehr. Echt bloed jetzt. Due Stute musste vor dem Winter noch raus aus der Box wegen Atemproblematik. Da will ich sie natuerlich auch nicht wieder zurueck schicken.
Warum? Wenn er den ganzen Tag Rauhfutter hat ist doch ok, fehlende Nährstoffe wirst du denke ich mit zusätzlich Heucobs z.B. ausgleichen können.Pfulverdampf hat geschrieben:Die Ponys kriegen getauchtes Heu aus engmaschigen Netzen, so sind die den ganzen Tag beschaeftigt und haben jetzt eine top Figur. Aber mit dem Wallach dazu geht das dann ja nicht mehr.
LG
Sheitana
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