Wichtig- oder Unwichtigkeit mancher "Kleinigkeiten"
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
So, ich auch
Aufsteigen von der Aufstiegshilfe (leider ) meistens von links...
Absteigen tue ich meist unbedacht, mal beide Beine aus den Bügeln und rüberschwingen aber auch allzu oft Bein übern Hals oder mit einem Fuß noch im Bügel - bei anderleuts Pferden steige ich aber immer "korrekt" ab.
Die Gerte wechsel ich auch zu 90% über den Widerrist.
Zügel nehem ich auf verschiedenen Wegen auf, mal krabbel ich mit den Händen gleichmäßig zur gewünschten Länge oder mache es auch wie Yve auf großen Bögen, aber auch das Zügel in eine Hand nehmen, mit der anderen durchziehen und dann in beide Hände nehmen mache ich....wann oder warum wie kann ich aber garnicht sagen
Aufsteigen von der Aufstiegshilfe (leider ) meistens von links...
Absteigen tue ich meist unbedacht, mal beide Beine aus den Bügeln und rüberschwingen aber auch allzu oft Bein übern Hals oder mit einem Fuß noch im Bügel - bei anderleuts Pferden steige ich aber immer "korrekt" ab.
Die Gerte wechsel ich auch zu 90% über den Widerrist.
Zügel nehem ich auf verschiedenen Wegen auf, mal krabbel ich mit den Händen gleichmäßig zur gewünschten Länge oder mache es auch wie Yve auf großen Bögen, aber auch das Zügel in eine Hand nehmen, mit der anderen durchziehen und dann in beide Hände nehmen mache ich....wann oder warum wie kann ich aber garnicht sagen
Liebe Grüße, Julia
Aufsteigen - meisten von links und immer mit Aufstieghilfe, wenn die nicht in der Mitte der Bahn steht nehme ich ein am Rand stehendes Cavaletti. Dabei fasse ich die Zügel meist an der Schnalle an. Pferd hat zu warten bis ich das "go" gebe und so lange stehenzubleiben bis ich mich sortiert habe, ohne Leckerlie.
Absteigen - beide Beine aus den Bügeln und Bein vorne übern Hals. Das hab ich mir angewöhnt, als wir Mausi dabei das Kopfsenken beigebracht haben. PB kam aber nur noch so vom Pferd und deshalb musste Mausi das lernen.
Gerte wechseln - mache ich kaum. Ich gehöre zu den Leuten, die ständig die Hand wechseln und damit ihre Mitreiter zur Verzweiflung bringen (weil man nicht 15min aufm Zirkel herumjuxt). Selten wird die Gerte mal gewechselt. Zügel in eine Hand, Gerte greifen, durch die Hand ziehen und wechseln...
Zügel nachfassen - Stück für Stück, der innere Zügel fängt an. Beim verkürzen werden beide Zügel in eine Hand genommen, die Hand der zu verkürzenden Seite geht vor und fasst nach. Ganz schlimm finde ich dieses "stricken" oder nach vorn grabbeln.
Absteigen - beide Beine aus den Bügeln und Bein vorne übern Hals. Das hab ich mir angewöhnt, als wir Mausi dabei das Kopfsenken beigebracht haben. PB kam aber nur noch so vom Pferd und deshalb musste Mausi das lernen.
Gerte wechseln - mache ich kaum. Ich gehöre zu den Leuten, die ständig die Hand wechseln und damit ihre Mitreiter zur Verzweiflung bringen (weil man nicht 15min aufm Zirkel herumjuxt). Selten wird die Gerte mal gewechselt. Zügel in eine Hand, Gerte greifen, durch die Hand ziehen und wechseln...
Zügel nachfassen - Stück für Stück, der innere Zügel fängt an. Beim verkürzen werden beide Zügel in eine Hand genommen, die Hand der zu verkürzenden Seite geht vor und fasst nach. Ganz schlimm finde ich dieses "stricken" oder nach vorn grabbeln.
Bis auf das "bis zur Vergasung" stimme ich voll und ganz zuYve9979 hat geschrieben: Generell wird ein Pferd auch nur angeritten, wenn es beim Aufsteigen stehen bleibt. Meiner Meinung ist es einfach unmöglich, wenn er
in Pferd hier nicht ruhig stehen bleibt. Ansonsten wird das bis zur Vergasung geübt. Und zwar muss das Pferd am LOSEN Zügel stehen bleiben können. Kommt wohl von meiner Westernzeit - ich hasse unerzogene Pferde.
(Redewendungen wie "zur Vergasung" und "da träumt der Führer von" und was es da noch gibt finde ich ebenso unangemessen wie weglaufende Pferde Nicht böse nehmen)
Ich steige immer von einer Aufstiegshilfe auf, abwechselnd von beiden Seiten. Da bin ich sehr penibel. Die Male, wo ich ohne aufsteige, weil ich muss, kann man an einer Hand abzählen, und jedes Mal hab ich dann ein schlechtes Gewissen.
Ich greife dabei mit einer Hand in die Mähne, die andere lege ich quer über den Sattel.
Gertenwechsel: FN-like. Wobei ich mich dabei gerade mit einer langen Gerte fast erdolche. Ich sollte es wirklich mal auf die DOB-Weise versuchen.
Zügel aufnehmen: Das ist bei mir so automatisch, das kann ich gar nicht richtig beschreiben. Die Zügel kommen in eine Hand, dann fasse ich erst den einen Zügel nach. Zügel in die andere Hand, und anderen Zügel nachfassen.
Absitzen: Beide Füße aus den Steigbügeln, etwas auf den Hals aufstützen und mit Schwung runter. Ich muss aber gestehen, dass ich immer nach links absitze. Sollte man da nicht besser auch abwechseln?
Ich greife dabei mit einer Hand in die Mähne, die andere lege ich quer über den Sattel.
Gertenwechsel: FN-like. Wobei ich mich dabei gerade mit einer langen Gerte fast erdolche. Ich sollte es wirklich mal auf die DOB-Weise versuchen.
Zügel aufnehmen: Das ist bei mir so automatisch, das kann ich gar nicht richtig beschreiben. Die Zügel kommen in eine Hand, dann fasse ich erst den einen Zügel nach. Zügel in die andere Hand, und anderen Zügel nachfassen.
Absitzen: Beide Füße aus den Steigbügeln, etwas auf den Hals aufstützen und mit Schwung runter. Ich muss aber gestehen, dass ich immer nach links absitze. Sollte man da nicht besser auch abwechseln?
"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch
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aufsteigen
von links, blickrichtung pferdekopf, eine hand mähnenkamm andere hand "stabilisiert" sattel --- das ganze wenn eben möglich mit aufsteigehilfe oder mit entsprechender positionierung -- im gelände.
zügelaufnehmen
mit einer hand, eine art 3er-bewegung ........oben,--ca.-maß,----teilen.... dann sitzen danach gebiss anbieten ...........................
gertenwechsel
über den widerrist mit aufgestellter spitze, funktioniert schneller und "fließender" als das herausziehen.
absteigen
nach links, linker fuß bleibt im bügel, beide hände vorn, zügel + gerte in einer hand.
was richtig ist, das weiß ich wirklich nicht.
ich versuch möglichst weiche fließende bewegungen auszuführen, um so wenig wie möglich zu stören. achte jedoch darauf sofort "einsatzbereit" zu sein, falls etwas unvorherzusehendes geschiet.
ab und zu übe ich das auf-und absteigen von rechts, eher für mich, um meine beine und hände zu sotieren.... und das reiten mit 4 zügeln, damit ich nicht aus der übung komme
grüße
von links, blickrichtung pferdekopf, eine hand mähnenkamm andere hand "stabilisiert" sattel --- das ganze wenn eben möglich mit aufsteigehilfe oder mit entsprechender positionierung -- im gelände.
zügelaufnehmen
mit einer hand, eine art 3er-bewegung ........oben,--ca.-maß,----teilen.... dann sitzen danach gebiss anbieten ...........................
gertenwechsel
über den widerrist mit aufgestellter spitze, funktioniert schneller und "fließender" als das herausziehen.
absteigen
nach links, linker fuß bleibt im bügel, beide hände vorn, zügel + gerte in einer hand.
was richtig ist, das weiß ich wirklich nicht.
ich versuch möglichst weiche fließende bewegungen auszuführen, um so wenig wie möglich zu stören. achte jedoch darauf sofort "einsatzbereit" zu sein, falls etwas unvorherzusehendes geschiet.
ab und zu übe ich das auf-und absteigen von rechts, eher für mich, um meine beine und hände zu sotieren.... und das reiten mit 4 zügeln, damit ich nicht aus der übung komme
grüße
Wenn du weitergehst, ändert sich deine Perspektive!
Zügel Aufnehmen: "nach vorne grabbeln" finde ich ganz schlimm, das hat mir schon früh eine RL ausgetrieben.
Ich nehme die Zügel mit einer Hand in der Mitte auf, fahre mit der anderen Hand an beiden Zügeln entlang, bis ich einen leichten Kontakt spüre. Dann teile ich die Zügel und schließe langsam meine Hände, dabei nehme ich Fühlung auf und möchte eine Antwort vom Pferdemaul haben (kurzes Nachgeben im Unterkiefer).
Das erfrage ich öfters auch isoliert: Zügel aufnehmen, eine freundliche Antwort erhalten, Zügel fallen lassen, loben.
Zügel nachfassen: Zügel in eine Hand nehmen, mit der freien Hand am Zügel Richtung Pferdemaul fahren und den jeweiligen Zügel um das gewünschte Maß verkürzen, Zügel wieder teilen.
Gerte wechsele ich mal so, mal so, meist aber nehme ich die Zügel in die Gertenhand, nehme mit der freien Hand die Gerte auf und ziehe sie durch die andere Hnad.
Ich finde das nicht störend, für mich ist das eine eher ästhetische Frage (und ich finde das eine nicht schönes als das andere).
Aufsteigen - wann immer möglich von erhöhter Position/Aufstieghilfe.
Ich finde solche "Details" sehr wichtig, sie zeigen natürlich, wie überlegt man mit seinem Pferd arbeitet.
Diese Überlegtheit fängt für mich aber nicht beim Zügelaufnehmen, sondern schon beim Auftrensen an und beim ersten Schritt in der Reitbahn (steige ich gleich auf oder bereite ich mein Pferd der Tagesform entsprechend erst am Boden vor etc.)
Ich nehme die Zügel mit einer Hand in der Mitte auf, fahre mit der anderen Hand an beiden Zügeln entlang, bis ich einen leichten Kontakt spüre. Dann teile ich die Zügel und schließe langsam meine Hände, dabei nehme ich Fühlung auf und möchte eine Antwort vom Pferdemaul haben (kurzes Nachgeben im Unterkiefer).
Das erfrage ich öfters auch isoliert: Zügel aufnehmen, eine freundliche Antwort erhalten, Zügel fallen lassen, loben.
Zügel nachfassen: Zügel in eine Hand nehmen, mit der freien Hand am Zügel Richtung Pferdemaul fahren und den jeweiligen Zügel um das gewünschte Maß verkürzen, Zügel wieder teilen.
Gerte wechsele ich mal so, mal so, meist aber nehme ich die Zügel in die Gertenhand, nehme mit der freien Hand die Gerte auf und ziehe sie durch die andere Hnad.
Ich finde das nicht störend, für mich ist das eine eher ästhetische Frage (und ich finde das eine nicht schönes als das andere).
Aufsteigen - wann immer möglich von erhöhter Position/Aufstieghilfe.
Ich finde solche "Details" sehr wichtig, sie zeigen natürlich, wie überlegt man mit seinem Pferd arbeitet.
Diese Überlegtheit fängt für mich aber nicht beim Zügelaufnehmen, sondern schon beim Auftrensen an und beim ersten Schritt in der Reitbahn (steige ich gleich auf oder bereite ich mein Pferd der Tagesform entsprechend erst am Boden vor etc.)
Aufsteigen mal von links, mal von rechts, wechsel ich ständig ab. Auf jeden Fall aber immer mit Aufsteighilfe, außer im Gelände.
Absteigen - Beide Füße aus den Bügeln und mit Schwung runter.
Gerte wechseln tue ich auch so wie wahrscheinlich die meisten - nämlich durch die Hand ziehen, dabei Zügel in eine Hand.
Beim Zügelnachfassen nehme ich die Zügel auch in eine Hand und fasse mit der anderen Hand nach.
Absteigen - Beide Füße aus den Bügeln und mit Schwung runter.
Gerte wechseln tue ich auch so wie wahrscheinlich die meisten - nämlich durch die Hand ziehen, dabei Zügel in eine Hand.
Beim Zügelnachfassen nehme ich die Zügel auch in eine Hand und fasse mit der anderen Hand nach.
- Josatianma
- Admin
- Beiträge: 12317
- Registriert: Di, 19. Sep 2006 20:50
- Wohnort: Reichshof
Aufsteigen: Wenn möglich über Aufstiegshilfe. Sonst mit Blickrichtung zum Kopf. Bei meinen Schülern halte ich generell gegen.
Absteigen: Bisher: beide Füße aus den Bügeln und rechtes Bein hinten rüberschwingen und mit Schwung landen. Ich möchte mir nun angewöhnen: mit der linken Zehenspitze im Bügel bleiben, rechte Hand oben am Sattel, linke Hand in etwa da, wo die Kniepausche ist. Rechtes Bein über den Sattel schwingen und paralell zum linken Bein. Zehenspitze aus dem Bügel nehmen und am Sattel entlang nach unten rutschen. Durch die Reibung rutscht man recht langsam herunter und landet elegant und weich auf beiden Füßen.
Gertenwechsel: Zügel in die Gertenhand. Mit der anderen Hand rübergreifen und die Gerte unterhalb der anderen Hand greifen und über den Widerrist wechseln.
Zügel aufnehmen: gegebenenfalls die Zügelmitte suchen Mit der rechten Hand die Mitte halten. Linke Hand nimmt Zügel auf: linker Zügel zwischen kleinem Finger und Ringfinger, rechter Zügel zwischen Zeigefinger und Mittelfinger. Dann zieht die rechte Hand den Zügel durch, bis ein Kontakt vorhanden ist. Zügelende fallen lassen und den rechten Zügel in die rechte Hand übernehmen.
Ob und inwiefern solche Dinge wichtig oder unwichtig sind ist wahrscheinlich reine Ansichtssache. Beim DOB-Kurs kam auch das Thema auf, daß der Reiter nicht nur auf dem Pferd reitet, sondern den ganzen Tag.
Gehört zur Kunst nicht auch genau der Blick für solche Details? Der Gertenwechsel mit über den Widerrist gewechselter Gerte ist einfach eleganter, als das Durchziehen der Gerte. Das Absteigen auf die von mir beschriebene Weise wurde von DOB ebenfalls als die eleganteste betitelt. Mit dem Voteil, daß man recht sanft auf den Füßen landet. Ich bin zwar noch weit weg von der Reitkunst, aber ich denke, genau diese Kleinigkeiten sind es irgendwann, die den Handwerker vom Künstler unterscheiden.
Absteigen: Bisher: beide Füße aus den Bügeln und rechtes Bein hinten rüberschwingen und mit Schwung landen. Ich möchte mir nun angewöhnen: mit der linken Zehenspitze im Bügel bleiben, rechte Hand oben am Sattel, linke Hand in etwa da, wo die Kniepausche ist. Rechtes Bein über den Sattel schwingen und paralell zum linken Bein. Zehenspitze aus dem Bügel nehmen und am Sattel entlang nach unten rutschen. Durch die Reibung rutscht man recht langsam herunter und landet elegant und weich auf beiden Füßen.
Gertenwechsel: Zügel in die Gertenhand. Mit der anderen Hand rübergreifen und die Gerte unterhalb der anderen Hand greifen und über den Widerrist wechseln.
Zügel aufnehmen: gegebenenfalls die Zügelmitte suchen Mit der rechten Hand die Mitte halten. Linke Hand nimmt Zügel auf: linker Zügel zwischen kleinem Finger und Ringfinger, rechter Zügel zwischen Zeigefinger und Mittelfinger. Dann zieht die rechte Hand den Zügel durch, bis ein Kontakt vorhanden ist. Zügelende fallen lassen und den rechten Zügel in die rechte Hand übernehmen.
Ob und inwiefern solche Dinge wichtig oder unwichtig sind ist wahrscheinlich reine Ansichtssache. Beim DOB-Kurs kam auch das Thema auf, daß der Reiter nicht nur auf dem Pferd reitet, sondern den ganzen Tag.
Gehört zur Kunst nicht auch genau der Blick für solche Details? Der Gertenwechsel mit über den Widerrist gewechselter Gerte ist einfach eleganter, als das Durchziehen der Gerte. Das Absteigen auf die von mir beschriebene Weise wurde von DOB ebenfalls als die eleganteste betitelt. Mit dem Voteil, daß man recht sanft auf den Füßen landet. Ich bin zwar noch weit weg von der Reitkunst, aber ich denke, genau diese Kleinigkeiten sind es irgendwann, die den Handwerker vom Künstler unterscheiden.
Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
- equispirit
- User
- Beiträge: 36
- Registriert: Mo, 21. Mai 2007 23:08
- Wohnort: Vogelsberg
Aufsteigen:
Steh mit meiner aufstiegshilfe immer noch auf Kriegsfuss, muss mir mal eine Gescheite bauen. Aber ich benutze sie trotzdem, schon allein weil ich aufgrund chronischer Ischias-Probleme das Bein nicht so hoch bekomme.
Meine Ponys oder fremde, nicht zu grosse Pferde auch vom Boden.
Und das Pferd MUSS stehenbleiben, es wird nicht eher weitergemacht bis das funktioniert. Auch wenns manchmal nervig ist, am meisten für den zuschauenden Besitzer *g*
Absteigen:
Ein Bein über den Rücken, aber das Hauptgewicht über der Sattelfläche angelehnt lassen, Fuss aus den Bügeln (manchmal hänge ich noch wie ein nasser Sack überm Sattel, um die Wirbel wieder auszuhängen) und dann runterrutschen lassen
Zügel aufnehmen:
Entweder mit einer Hand beide Zügel greifen, Maul fühlen durch Anheben der Hand, dann mit anderer Hand an beiden Zügeln zum richtigen Zügelmaß gleiten, Zügel teilen.
Gertenwechsel:
Durchziehen am Gertenknauf. Aber das mit dem durch die Luft wirbeln muss ich mal testen *g*
Steh mit meiner aufstiegshilfe immer noch auf Kriegsfuss, muss mir mal eine Gescheite bauen. Aber ich benutze sie trotzdem, schon allein weil ich aufgrund chronischer Ischias-Probleme das Bein nicht so hoch bekomme.
Meine Ponys oder fremde, nicht zu grosse Pferde auch vom Boden.
Und das Pferd MUSS stehenbleiben, es wird nicht eher weitergemacht bis das funktioniert. Auch wenns manchmal nervig ist, am meisten für den zuschauenden Besitzer *g*
Absteigen:
Ein Bein über den Rücken, aber das Hauptgewicht über der Sattelfläche angelehnt lassen, Fuss aus den Bügeln (manchmal hänge ich noch wie ein nasser Sack überm Sattel, um die Wirbel wieder auszuhängen) und dann runterrutschen lassen
Zügel aufnehmen:
Entweder mit einer Hand beide Zügel greifen, Maul fühlen durch Anheben der Hand, dann mit anderer Hand an beiden Zügeln zum richtigen Zügelmaß gleiten, Zügel teilen.
Gertenwechsel:
Durchziehen am Gertenknauf. Aber das mit dem durch die Luft wirbeln muss ich mal testen *g*
May your horse be with you ...
Aufsteigen:
Entweder mit Aufsteighilfe oder Gegenhalten. Ich steige sowohl von links als auch von rechts auf.
Absteigen:
Fuß im Bügel lassen, anderes Bein rüberschwingen, dann den Fuß aus dem Bügel und runtergleiten lassen.
Gertenwechsel:
Bisher mit Durchziehen, möchte aber gern die andere Methode versuchen, erscheint mir besser.
Zügel aufnehmen:
Erstmal entdrehen, dann beidseitiges vorsichtiges Rantasten bis zur leichten Anlehnung.
Entweder mit Aufsteighilfe oder Gegenhalten. Ich steige sowohl von links als auch von rechts auf.
Absteigen:
Fuß im Bügel lassen, anderes Bein rüberschwingen, dann den Fuß aus dem Bügel und runtergleiten lassen.
Gertenwechsel:
Bisher mit Durchziehen, möchte aber gern die andere Methode versuchen, erscheint mir besser.
Zügel aufnehmen:
Erstmal entdrehen, dann beidseitiges vorsichtiges Rantasten bis zur leichten Anlehnung.
lieber Gruß, Bianca
Viele würden niemals mit vollem Mund sprechen, tun es aber mit leerem Kopf (Orson Welles).
Viele würden niemals mit vollem Mund sprechen, tun es aber mit leerem Kopf (Orson Welles).
Ich würde dazu die Zügel in eine Hand - in die neue Gertenhand - nehmen.Ich versthe nicht so ganz, wie das Gerte wechseln über den Widerrist funktionieren soll. Wie stelle ich die Gerte denn auf? Wenn ich dazu die hand drehe, dann wackel ich doch total am Zügel, oder?
"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch
@Gertenwechsel:
Da gibt es zwei Versionen zum Wechseln: Einmal beide Zügel in eine (die freie, so kenne ich das zumindest) Hand und mit der anderen die Gerte rüberdrehen.
Ich wechsel so, dass ich die Zügel in beiden Händen lasse. Zügel ist zw. Daumen u. Zeigefinger fixiert, die untere Hand öffne ich, drehe sie, so dass die Gerte nach oben schwingt (Zügelstörung ist gaaanz gering, da dieser nur andeutungsweise um sich selbst gedreht wird), öffne die andere Hand, bei der der Zügel ebenfalls zw. Daumen u. Zeigefinger fixiert bleibt u. greife die Gerte.
Ich ziehe das vor, da ich doch ab und zu mit breiterer Zügelführung reite u. ich so geringere Veränderungen habe, als wenn ich zu einhändiger Führung wechseln müsste.
Da gibt es zwei Versionen zum Wechseln: Einmal beide Zügel in eine (die freie, so kenne ich das zumindest) Hand und mit der anderen die Gerte rüberdrehen.
Ich wechsel so, dass ich die Zügel in beiden Händen lasse. Zügel ist zw. Daumen u. Zeigefinger fixiert, die untere Hand öffne ich, drehe sie, so dass die Gerte nach oben schwingt (Zügelstörung ist gaaanz gering, da dieser nur andeutungsweise um sich selbst gedreht wird), öffne die andere Hand, bei der der Zügel ebenfalls zw. Daumen u. Zeigefinger fixiert bleibt u. greife die Gerte.
Ich ziehe das vor, da ich doch ab und zu mit breiterer Zügelführung reite u. ich so geringere Veränderungen habe, als wenn ich zu einhändiger Führung wechseln müsste.
man nimmt die zügel in die gertenführende hand - die neue gertenhand greift den gertengriff unter der gertenführenden hand (faust ist umgedreht, also daumen schaut nach unten, zeigefinger nach oben) und dreht dann wieder in die normale handhaltung - dabei "wirbelt" oder dreht die gerte über den widerrist. dann nimmt die neue gertenhand wieder den zügel.Carmen hat geschrieben:Ich würde dazu die Zügel in eine Hand - in die neue Gertenhand - nehmen.Ich versthe nicht so ganz, wie das Gerte wechseln über den Widerrist funktionieren soll. Wie stelle ich die Gerte denn auf? Wenn ich dazu die hand drehe, dann wackel ich doch total am Zügel, oder?
halbwegs verständlich erklärt? vielleicht finde ich ein foto.
Sei deines Pferdes Gang unter dir wie die Bahn eines Sterns.
In deiner fühlenden Hand,deinem schwingenden Leib,deinem schwebenden Herzen liegt Kurve&pfeilgerader Weg,liegt Anfang&Ende,liegt die unermessliche Poesie der Bewegung,liegt die lebendige Kraft.
In deiner fühlenden Hand,deinem schwingenden Leib,deinem schwebenden Herzen liegt Kurve&pfeilgerader Weg,liegt Anfang&Ende,liegt die unermessliche Poesie der Bewegung,liegt die lebendige Kraft.
Also ich kenne es wie geschrieben genau anders....summer hat geschrieben: man nimmt die zügel in die gertenführende hand - die neue gertenhand greift den gertengriff unter der gertenführenden hand (faust ist umgedreht, also daumen schaut nach unten, zeigefinger nach oben) und dreht dann wieder in die normale handhaltung - dabei "wirbelt" oder dreht die gerte über den widerrist. dann nimmt die neue gertenhand wieder den zügel.
halbwegs verständlich erklärt? vielleicht finde ich ein foto.
Wenn ich die Zügel in die Gertenhand nehme, spare ich mir ja das Drehen der Zügel nicht, habe also keinen Vorteil im Vergleich zum Belassen der Zügel in beiden Händen.
edit: Auf meinem Kursvideo sieht man mehrere Gertenwechsel (natürlich nicht die genaue "Technik", aber so grundsätzlich). Den ersten erkennt man sogar recht deutlich, da von hinten gefilmt, da sieht man das Wegdrehen des Ellbogens.
Ansonsten finde ich persönlich das recht unauffällig (z. B. der Wechsel bei 1:11)