Der Sattel vom Speedy hat Schaden angerichtet durch ein zu enges Kopfeisen. Die Rückenmuskulatur hat gelitten, Trapezmuskeln sind atrophiert.
Jetzt soll ich ih erst mal nur an der Hand arbeiten und den Sattel dann anpassen bzw. es wird wohl ein neuer Sattel kommen müssen. Der Wirbelkanal ist auch zu eng.
Jetzt hab ich gestern 30 min mit Trense gearbeitet: Halt - Schritt - Halt, Schulterherein, etwas Travers und einige große Wendungen. Lief soweit gut. Hab heute dann mit Kappzaum ca 25 min gearbeitet. Halt - Rückwärts und direkt im Schritt los. Das so 6 x gesamt. Dann noch etwas übertreten an der Hand auf dem Zirkel und etwas Schulterherein an der langen Seite. Immer wieder dehnen lassen im Schritt und pausieren im Halten. Kein Trab.
War rechts etwas fester, aber hat brav mitgearbeitet. Dann hab ich ihn zum Stall geführt. Vor der Stalltür kurz anhalten, um Tür aufzumachen. Dann wollte ich weiterlaufen und hatte das Gefühl, seine Hinterbeine bleiben stehen! Er machte vorne einen Schritt, verhielt dann und setzte dann die Hinterbeine einzeln wie beim Hahnentritt nach vorne! Dann lief er normal weiter. Ich war erst fürchterlich erschrocken. Sein Verhalten war dann aber wieder ganz normal. Dann Kappzaum runter, Hufe kratzen und ab in die Box. Er lief etwas steif, aber nach dem Fressen ging er normal auf die Weide. Alles in Ordnung. Was war das wohl? Durch die Seitengänge etwas verrenkt? Muskelkater? Bei der Arbeit übertrieben? Muskelgruppen beansprucht, die er - wegen drückendem Sattel - nicht mehr benutzt hatte? Ich lass ihn morgen mal pausieren..
Muskelkater durch Bodenarbeit?
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