Anlehnung und Kontakt

Rund um die klassische Reitkunst

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Barbara I
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Anlehnung und Kontakt

Beitrag von Barbara I »

Hallo zusammen,
ich beschäftige mich mal wieder mit dem Thema Anlehnung / Kontakt zum Pferdemaul.

Also: ein Kontakt soll da sein, und möglichst leicht soll er sein.
Auch besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass ein etwas stärkerer Kontakt besser ist als ein springender Zügel.

Aber da "Gefühl" so schwer zu beschreiben ist, würde ich mich über ein paar Gedanken zum Thema freuen!

Wie erreicht und wie hält man "guten" Kontakt?
Und wie spürt man den Unterschied zwischen Kontakt und auf-den-Zügel-legen?
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

*Lesezeichensetzt*

Schließe ich an. Ich hatte ja vor Jahren das Problem, daß ich immer viel zu starr und hart mit der Hand war. Zwischenzeitlich hat sich das gewandelt, und ich lasse den Zügel gerne springen. Jetzt suche ich das Mittelmaß.

Mir hilft dabei, während des Gereits ganz oft diverse Gefühle abzuspeichern und mich filmen zu lassen, den Film dann auch gleich anzusehen, damit ich Gefühl und Tatsache verbinden kann.
lg, Tanja

Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
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Barbara I
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Beitrag von Barbara I »

Das stimmt, Filmen-lassen ist sehr hilfreich :wink:

Ich habe meine Frage bewusst sehr allgemein formuliert. Aber hier wäre nochmal ein etwas detaillierter Gedanke:
Wie viel Kontakt bei Descente de Main?
Descente de Main, Das Sinkenlassen der Hand, wenn "alles stimmt", das Pferd ohne aktive Einwirkung weitermachen lassen.
Alle Abbildungen, die ich kenne, zeigen das Descente de Main in versammelten Lektionen und mit durchhängenden Zügeln, soweit einverstanden. Aber wie sieht das Descente de Main, sagen wir, im Arbeitstrab aus? Ist es das Ziel, dass das Pferd im Arbeitstrab am durchhängenden Zügel die Haltung behält? Oder ist hier ein festerer Kontakt sinnvoll/nötig/positiv?
Wenn ja, ist die nächste Frage: kann ich auch die Hände sinken lassen, also passiv/weich/locker lassen, und dabei weiterhin diesen gewissen stärkeren Kontakt auf den Zügeln behalten?
Oder ist das "nicht klassisch", wenn nicht warum nicht?

Persönlich mag ich den Vergleich mit einem Tanzpaar. Bei einem flotten Tango wünscht sich die Dame Kontakt, um bei schwungvollen Figuren nicht aus der Balance zu geraten. Je schwungvoller die Figur, desto stärker muss der Kontakt sein, damit man sich wohlfühlt.
Natürlich "lehnt" die Dame nicht schwer gegen den Herrn, aber sie lässt sich durchaus in Momenten von ihm halten (mir fällt kein besseres Wort ein??!). Erst die Gewissheit, gehalten zu werden, ermöglicht wirklich schwungvolle Bewegungen in Harmonie zu zweit. Wäre dieser Kontakt nicht da oder nicht stark genug, würde es ruckeln und rumpeln, da würde man besser gleich ganz ohne Kontakt tanzen - dann stört man sich gegenseitig nicht.

So, wer hat dieses "Geheimnis" schon gelüftet? :D
Phanja

Beitrag von Phanja »

Ich persönlich habe oft den Eindruck, dass viele Menschen bei "Anlehnung" an etwas sehr konstantes denken und eine gleich bleibende Verbindung dabei vor Augen haben.
Was aber beim Reiten passiert ist ja, dass das Pferd sich mit dem Reiter bewegt. Die Crux ist nun, zwischen Pferdemaul und Hand eine konstante Verbindung zu haben. Das heißt aber ja nicht, dass sich dabei nichts bewegt. Am Ende muss also der Reiter die Fähigkeit haben, mit der Hand soviel Gefühl zu entwickeln, dass die Verbindung sich trotz der Bewegung nicht ändert. Umgekehrt muss das Pferd befähigt werden, der Hand zu folgen und seinerseits die Verbindung aufrecht erhalten zu wollen. Ich finde, die Kunst ist, eine gleichbleibende Verbindung in Bewegung zu haben, bei der sowohl Pferd als auch Reiter diese Verbindung erhalten können und wollen.
Erst wenn diese Verbindung eine gewisse Qualität hat, kann ich darüber kommunizieren. Ich kann als Reiter eine Hilfe mit der Hand geben, um eine Veränderung beim Pferd zu bewirken. Umgekehrt kann ich als Reiter aber über die Hand auch viele Informationen zur Bewegung des Pferdes sammeln (z.B über die Aktivität der Hinterhand).
Was ich leider häufig sehe, ist eine Verbindung, die seitens Reiter zu wenig dem Pferd folgt. Was dann oft dazu führt, dass das Pferd die Verbindung zwar duldet, aber die Kommunikation nicht richtig funktioniert. Wie soll das Pferd auch unterscheiden, ob die Hand grade "nur" stört oder ob die Hand grade "spricht".
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

Phanja hat geschrieben:Umgekehrt kann ich als Reiter aber über die Hand auch viele Informationen zur Bewegung des Pferdes sammeln (z.B über die Aktivität der Hinterhand).
Und was fühlst Du da? Wie fühlt sich das an?
lg, Tanja

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Max1404
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Beitrag von Max1404 »

@Tanja: ich probiers mal ... das ist nicht ganz einfach zu beschreiben ... :)
Zunächst einmal sammle ich persönlich die meisten Informationen über meinen Allerwertesten und über die Innenseiten meiner Ober- und Unterschenkel, einfach weil das die größten Kontaktflächen sind.
Aber wenn ein Pferd so richtig von hinten unter den Schwerpunkt tritt und schwungvoll läuft, dann federt es auch vom Pferdemaul bis in meine Hand hinein. Besonders schön merkt man das im Trab. So ähnlich, wie Deine Füße auf einem Trampolin federn, ohne den Kontakt mit den Füßen zum Trampolin zu verlieren.
Sobald das Pferd in der Hinterhand stockt, kommt auch dieses Federn kurz zum Stocken.
Und klar, zuallererst merkt es mal der Reiterhintern. Aber man fühlt das Stocken auch in der Hand, und zwar oft nur einseitig.
Viele Grüße
Sabine
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Phanja

Beitrag von Phanja »

@Tanja
Zuallererst kann man fühlen, ob die Hinterhand überhaupt "da" ist. Sprich - tritt das Pferd überhaupt an die Hand heran? Das ist ja schonmal eine wichtige Info - auch zur Qualität der Anlehnung.
Puh - wie beschreibt man dieses Gefühl :shock:
Für mich fühlt sich die Verbindung dabei sehr weich aber nicht schwammig an. Ich sollte zu jedem Zeitpunkt das Gefühl haben, dass das Pferd bereit ist, der Hand nach vorne zu folgen, wenn ich einen Ticken nachgebe und umgekehrt nachgibt, wenn ich die Hand etwas aufnehme. Ist das nicht der Fall, stimmt irgendwas nicht. Das können sehr unterschiedliche Dinge sein - die Hinterhand tut nicht das was sie soll oder das Pferd ist im Unterkiefer nicht gelöst oder im Hals steif, oder, oder, oder ...
Ich würde aber immer Sitz und Hand in Kombination sehen. Auch der Hintern liefert viele Informationen und da gilt finde ich auch das Gleiche wie für die Anlehnung. Ich muss erst lernen, mitzugehen und nicht zu stören, bevor ich Informationen rausfiltern oder Signale abgeben kann.
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Das Ganze kann durchaus eine Gradwanderung sein.
Eine korrekte Anlehnung zeichnet sich vor allem durch (eine dem Ausbildungsstand entsprechende) Durchlässigkeit aus. Sprich, der Kontakt zur Hand ist kein Zeichen von Unbalance, sondern findet im Gleichgewicht statt.

Ist ein Pferd auf dem Zügel, so ist es nicht im Gleichgwicht.
Das merkt man daran, daß es Temporegulierungen und Richtungswechsel nicht "durchlässt".
Z.B. sind die Übergänge in die nächsttiefere Gangart nicht passend zum Ausbildungsstand auslaufend. Man hat innerhalb der Gangart das Gefühl, das Pferd eilt weg und /oder läßt sich nicht leicht lenken.

Desweiteren hat man häufig das Gefühl, im Übergang in die nächsttiefere Gangart oder zum Halten nach vorne geworfen/ gekippt zu werden.

All das sind Zeichen von Vorlastigkeit die, kombiniert mit deutlichem Gewicht in der Hand, ein auf den Kopf gestelltes Pferd auszeichnen.

Andererseits ist ein junges Pferd immer erst mal unausbalanciert.
Daher muß man sehr sorgsam und umsichtig zwar Rücksicht auf das Pferd nehmen- dennoch ihm klar vermitteln, daß die Stütze auf den Zügel keine erwünschte Lösung für seine Probleme darstellt. So gibt man ihm die Möglichkeit andere Lösungen zu finden.


Der ideale Umgang mit dieser Grundproblematik ist es, dem Pferd immer eine angemessene Aufgabenstellung zu bieten, die es zwar einerseits fördert, anererseits aber nicht überfordert.
So, daß es die gestellten Aufgaben wirklich in einer Balance auszuführen, die es nicht nötigt, sich auf dem Zügel Hilfe zu suchen.
Gruß S&P
padruga
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Beitrag von padruga »

Hältst du dann Pferde für unbalaciert, die normal in korrekter leichter Anlehnung gehen und durchlässig sind, die aber in Trabverstärkungen mehr Anlehnung suchen bzw. stärker gegen das Gebiss drücken?
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Jen
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Beitrag von Jen »

Anlehnung darf nicht symptomatisch nur mit der Hand gedacht werden, sondern sie kommt aus dem ganzen Sitz. Es ist eine Verbindung zwischen Hinterhand und Maul und der Reiter sitzt zwischen drin. Der Kontakt vom Gesäss und Rücken zur Hinterhand und der Kontakt von Schulter, Arm, Hand zum Maul. Damit die Verbindung konstant und trotzdem elastisch ist, ist es wichtig, dass der Rumpf, inkl. Gesäss eine Stabilität und innere Ruhe entwickeln kann, ohne dass sich Beine oder Arme festhalten müssen. Die Arme werden vom Rücken getragen, sind verbunden aber trotzdem unabhängig beweglich vom Oberkörper. Und da fängt das erste Problem schon an! Viele Reiter meinen, ihre Arme sind unabhängig vom Oberkörper, aber in Tat und Wahrheit sind sie es nicht. Die Schultern und Ellenbogen müssen gut beweglich sein (nicht bewegt und nicht aktiv bewegend, nur passiv beweglich). Wie gut geölte Gelenke, oder wie eine Schublade, die sich ganz leicht ausziehen lässt. Diese leichte Beweglichkeit muss man haben und das ist nur mit Losgelassenheit und Balance im Sitz zu erreichen. Dann kann man zb. der Nickbewegung im Schritt folgen, ohne dass man selber aktiv vor und zurückgeht mit der Hand, sondern die Hand vom Pferd quasi mitnehmen lässt. Und wichtig: das Handgelenk bleibt IMMER IMMER IMMER unter allen Umständen GERADE. Es wird nicht eingedreht. Dadurch blockiert man sofort die Verbindung vom PFerdemaul in den Reiterrücken.

Dann kann der Kontakt zum Pferdemaul konstant und mitgehend gestaltet werden. Die Elastizität kann beliebig variiert werden. Ich mag das Bild: Durch die Arme nach vorne ausatmen. Und damit dem Pferd minimal nachgeben. Ein Pferd das gelernt hat, von hinten nach vorne an die Hand heranzutreten wird diesem minimalen Nachgeben - was man von aussen kaum sieht - folgen. Wenn die Elastizität etwas(!) zäher gestaltet wird, kann man damit das Pferd mehr im Genick und Unterkiefer nachgeben lassen. Immer in der Voraussetzung das Pferd tritt von hinten nach vorne ran. Vgl. hierzu ev. auch diesen Beitrag "Stirnlinie vor der Senkrechten um jeden Preis" oder diesen Beitrag "Meinungen gesucht zur Erarbeitung von Anlehnung".

Wenn man die Richtung gut im inneren Bild hat, wo man den Hals und die Nase hindehnen lassen möchte und diese Richtung auch durch die Arme hindurch spürt (wieder ohne aktiv irgendwas extra zu "machen"), dann spürt man auch, ob das Pferd sich an die Hand herandehnt oder ob es sich plötzlich drauflegt, weil das dann eine Richtungsänderung zur Folge hat. Das Pferd wird vorne plötzlich schwerer, nach unten, anstatt mit diesem leichten Zug nach vorne (-abwärts oder -aufwärts, je nach Versammlungsgrad). Gleichzeitig geht das immer einher mit einer Veränderung der HH-Aktivität. Das kann nur schon ein minimaler Energieverlust sein, der das Pferd "in sich zusammen fallen lässt" oder das PFerd wird plötzlich etwas langsamer oder so.

Man muss in der Reiterei immer in der Gesamtheit denken. Man kann nicht symptomatisch aufteilen und in Einzelheiten zerlegen. Es hängt alles zusammen. ;)
Liebe Grüesslis, Jen
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Jen hat geschrieben:
... wo man den Hals und die Nase hindehnen lassen möchte und diese Richtung auch durch die Arme hindurch spürt... ... dann spürt man auch, ob das Pferd sich an die Hand herandehnt oder ob es sich plötzlich drauflegt... Das Pferd wird vorne plötzlich schwerer, nach unten, anstatt mit diesem leichten Zug nach vorne (-abwärts oder -aufwärts, je nach Versammlungsgrad)...
Jen trifft es genau, Padruga. Die Zugrichtung ist entscheidend.
Und auch nur im Antritt. In der Verstärkung spürt man im Idealfall den Vermehrten Antritt nur für einen Hauch einer Sekunde in der Hand, indem der Zug nach vorne zunimmt. Wie eine Frage des Pferdes :" soll ich ?"
Diesen "Zug" entläßt man dann in die Verstärkung hinein, die Antwort des Reiters :" ja, los!".
Über die Erweiterung des Rahmens, erweitert sich auch der Tritt und die korrekte Schubkanalisation entscheidet über die Zugrichtung.

Die Verstärkung wird bedingt durch vermehrte Schwungentfaltung in Schubrichtung nach vorne-oben.

In soweit zu deiner Frage Padruga: ja, evtl. ! :wink:
Zuletzt geändert von saltandpepper am Di, 17. Apr 2012 10:19, insgesamt 2-mal geändert.
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Jen hat geschrieben:
Man muss in der Reiterei immer in der Gesamtheit denken. Man kann nicht symptomatisch aufteilen und in Einzelheiten zerlegen. Es hängt alles zusammen. ;)
Das sehe ich anders Jen, natürlich muß man das Reiten als "Gesamtheit" sehen, aber um es zu begreifen, muß man oft auch mal einzelne Komponenten seperat betrachten, verstehen und sie dann wieder in den Gesamtzusammenhang einsetzen. Sonst wird es zu komplex.

Beim Lesen lernt man auch erst Buchstaben, dann Worte und dann kann man Texte lesen.
Wenn ich nicht weiß was "H", "A", "U", und "S" sind , kann ich auch nicht "Haus" lesen und mir auch kein Bild zum " schönen blauen Haus mit Geranienkästen an der unteren Ecke der Straße" machen :wink:
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Beitrag von Jen »

Wir müssen es nur einzeln aufteilen, weil wir darüber sprechen müssen. Aber sobald man ins praktische zurückgeht, muss man den einzelnen Baustein, wieder ins System vom Ganzen einsetzen. Sonst wird man immer anstehen bleiben. Je länger je mehr bin ich dieser Auffassung! Und zwar nicht nur auf die Reiterei bezogen. Wir bleiben zu sehr im einzelnen Detail stecken und verlieren den Blick für das Ganze.

übrigens auch das Buchstabenlernen geht über das Wort und nicht über den Buchstaben allein. Man übt nicht erst 2 Monate "H" schreiben und lesen. Sondern gleich von Anfang an den Buchstaben im Kontext des Wortes H wie Haus.
Liebe Grüesslis, Jen
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saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Jen hat geschrieben:... muss man den einzelnen Baustein, wieder ins System vom Ganzen einsetzen...
Das meinte ich damit :"...und sie dann wieder in den Gesamtzusammenhang einsetzen..." :trink1:
Gruß S&P
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Beitrag von Jen »

okok! :D :trink1:
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