Seitengänge im Galopp, wie fangt ihr an?

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Butterfly1
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Seitengänge im Galopp, wie fangt ihr an?

Beitrag von Butterfly1 »

Hallo,

bin mal neugierig, mit welchem Seitengang fangt ihr warum im Galopp an?
Welche Lektionen setzt ihr voraus, dass das Pferd sie beherrscht, bevor ihr mit Seitengängen im Galopp anfangen könnt?
Welche Lektionen reitet ihr eher ganze Bahn, welche eher auf gebogenen Linien?


LG
Caro
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missredcat
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Beitrag von missredcat »

Im Galopp fingen wir zuerst mit Schenkelweichen an.
Seit einiger Zeit kommt Schultervor/Schulterherein ansatzweise dazu.

Voraussetzung: Das Pferd sollte im Schritt und Trab flüssig und in
guter Anlehnung in den verschiedenen Seitengängen laufen.

Wir reiten alles auf gebogenen Linien, sowie ganze Bahn:
Schulterherein, Travers, Renvers, Schenkelweichen... und das gerne im Wechsel.

Dazu kommen Traversalen, Schritt Pirouetten, auch Volten im Renvers,
oder mal eine Pirouette Renverse.

LG Babsy
Butterfly1
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Beitrag von Butterfly1 »

@missredcat, Schenkelweichen im Galopp an der Bande entlang oder im Sinne von Viereck-verkleinern/vergrößern? Stelle mir es sehr schwer vor, in der 45°-Abstellung zu galoppieren?


Und noch eine Frage, reitet ihr Travers im Galopp?
Habe jetzt unterschiedliche Meinungen dazu gelesen, mein Trainer meint, es dürfte meinem Pony leichter fallen als das SV/SH. Habe jetzt parallel zum SV im Galopp mit dem Traversgalopp begonnen.
Zum Erlernen reite ich derzeit aus dem Mittelzirkel kommend im Travers Richtung Ecke (praktischerweise habe ich dort dann auch den Spiegel zur Kontrolle) , wenn das sauber sitzt soll das Travers im Galopp als Endziel nur noch auf dem Zirkel geritten werden.
SV soll ich nur ganze Bahn reiten und das SV/SH auf dem Zirkel noch ganz weit nach hinten stellen, weil es sehr anspruchsvoll ist. An besonderen Tagen bietet mein Pony das SV auf dem Zirkel an, diese Tage sind aber eher selten :wink:
horsman
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Beitrag von horsman »

Seitengänge im Galopp reite ich eher sparsam, vor allem mit wenig Winkel. Der Fluss muss erhalten bleiben. Bevorzugt nehme ich SH auf der hohlen Seite und travers auf der konvexen Seite meines Pferdes. Wichtig ist mir dabei, dass ich hinterher auch wieder ins GERADE komme und das gerade dann wirklich gerade ist. Aber ich nutze auch Konter-SH im Kontergalopp.
First a relaxed mind, then a relaxed horse.
Butterfly1
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Beitrag von Butterfly1 »

Ziel für mich ist weniger der Seitengang an sich, sondern die Beweglichkeit und die Tragkraft/Schubkraft im Galopp zu verbessern, daher ist eine geringe Abstellung für mich auch völlig im Rahmen.
Der Trab ist erst so richtig gut geworden, als ich vermehrt Travers und v.a. Renvers und Traversalen mit ins Programm genommen habe. Die üblichere Methode Tempo-Wechel und Übergänge zwecks Verbesserung der Tragkraft/Schubkraft greift erst so richtig, seit ich sie mit den Seitengängen kombinieren kann. Deswegen erhoffe ich mir den gleichen Effekt von den Seitengängen im Galopp.
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missredcat
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Beitrag von missredcat »

Hallo Butterfly,

Schenkelweichen im Galopp reiten wir momentan auf dem Zirkel.
Die Abstellung ist allerdings nicht so steil wie im Schritt oder Trab.

Prinzipiell wird bei uns Travers auch im Galopp geritten,
allerdings bin ich mit Kasper noch nicht so weit.

SH im Galopp finde ich auch anspruchsvoll, vor allem muss ich aufpassen ,
dass ich mit der "bösen" inneren Hand nicht ins ziehen komme und er mir über die äussere Schulter wegläuft.
Das mache ich auch nur unter Anleitung und nur für kurze Sequenzen.

Vor kurzem durfte ich das erste mal auf dem Zirkel Aussengalopp in
einer leichten Renvers Stellung reiten. Hat erstaunlich gut geklappt!
Allerdings kommt das erst bei mir im Unterricht dazu,
wenn es unter der Bereiterin sicher klappt.
esge
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Beitrag von esge »

Der erste Galoppseitengang war auch für uns das Schenkelweichen. Allerdings sehr flach geritten. Danach kam glaube ich sowas wie Zirkel vergrößeren im Galopp, danach dann erst die Travers- udn Traversallektionen. SH im Galopp war ein ganz schwieriges Kapitel für mein Pferd und kam quasi ganz zum Schluss.
Äußerst interessant zur Geraderichtung kann es übrigens sein, auf der hohlen Seite des Pferdes Handgalopp in flacher Renverstellung zu reiten.

Insgesamt haben aber Seitengänge im Galopp keinen so hohen Stellenwert in meiner Arbeit.
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marquisa
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Beitrag von marquisa »

ich fange auch mit Schenkelweichen im Galopp an,bevorzugt von der kurzen Seite auf die Mittelinie abgewendet und dann HH weichen lassen.
Ist das ohne Davoneilen gesichert,Zirkel verkleinern und vergrößern,dann SH an der langen Seite.

Erst wenn das SH zumindest für einige Sprünge sichr klappt,fange ich mit Travers auf dem Zirkel an.

Grundvoraussetzung für alles:

Sichere Schritt-Galopp-Übergänge,Kontergalopp auf dem zweiten Hufschlag.

Da viele Pferde von sich aus eine Traversstellung im Galopp anbieten und sich so der reellen Lastaufnahme entziehen,benötige ich das SH im Galopp dringend zur Korrektur,falls mir im Traversgalopp die HH zu stark hereinkommt.

Ach,schön mal darüber zu plaudern,ich habe zur Zeit ja nur einen kleinen bald 5-Jährigen,wo ich mich gerade intensiver mit der Galopparbeit befasse.Geschmeidige Rückführung des Tempos aus dem Zulegen steht da auf dem Plan,sowie Übergänge und die ersten Sprünge in Konterstellung.
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

Ich habe eigentlich immer mit SH angefangen.

Traversalen entweder von der Mittellinie (wenn das Pferd dabei "verloren" geht, SH zur Korrektur, daraus wieder in die Traversale) oder an der langen Seite im Außengalopp angaloppieren, Schenkelweichen zur Mittellinie und in der Traversale zurück.

Travers an der langen Seite macht nur Sinn, wenn das Pferd in sich gerade ist - wie viele Paare sehe ich, die beim "normalen" Galoppieren ganze Bahn traversartig gehen, weil sie völlig in sich schief sind ... :?

Recht nett und gar nicht so einfach sind Wechsel aus SH und Travers entlang der langen Seite, auf dem 2. Hufschlag oder auf der Mittellinie.

Außerdem lege ich an sehr guten Galopp-Tagen mal ein Dreieck oder Viereck an, bei dem ich die Ecken in etwa 2-3 Sprüngen pirouettenartig reite.

Und ansonsten: Basis! Handgalopp verbessern, versammelnde Übungen, Schritt-Galopp-Schritt-Übergänge, Tempiunterschiede, etc. ... :wink:
Viele Grüße
Sabine
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amara
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Beitrag von amara »

Ich hab mit Schultervor, dann Schulterherein angefangen. Warum??

Weil sich das Pferd im Galopp eh schon schief genug macht... :lol:
die Masse an Pferden, die im Galopp wirklich gerade (!) sind, ist faktisch bald null... Daher würde ich neverever mit Travers anfangen, weil die von sich aus schon "rumschiefen". (da hab ich wohl die gleichen Erfahrungen wie Max gemacht - und seh sie live täglich, auch beim mir!)

Ergo ist mein "erster" Seitengang im Galopp GAR KEIN Seitengang, sondern ein ganz gerades Pferd. Puh!
Gefühlt muss man da bei sehr vielen bereits ein Schultervor reiten damit man das Pferd überhaupt gerade bekommt. Und dann schön im Spiegel kontrollieren. Auch das Anspringen. Oder gerade das.

Und erst wenn das Pferdchen schnurgerade ist und zwar nur am äußeren Zügel geritten schnurgerade, dann fange ich mit Schultervor an. Bringen tut das extrem viel, weil es viel Schulterfreiheit macht. Gerade so flachen Galoppern wie meinem hat das sehr geholfen. Aber halt erst, als ich ihn mit dem äußeren Zügel reinführen konnte.
Gefühlte Jahrhunderte später :wink: kommt jetzt erst langsam der Travers auf dem Zirkel dazu, der dann aber wirklich easy ist... meiner hats auch sehr schwer im Galopp, daher mache ich grade auch sehr viel Galopparbeit, und vor dem Travers kam, fällt mir da ein, Mittelgalopp und stark versammeln nur am Sitz. Und da eben auch, gerade gerade gerade... :twisted:

Ach ja, und die Galopptraversalen waren dann einfach nur in den Schoß gefallen, wenn die Trabtraversalen, die ich für viel schwieriger halte, sitzen, dann gehen die Galopptraversalen von alleine. Muss man gar nicht üben...
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Beitrag von esge »

amara hat geschrieben:Ergo ist mein "erster" Seitengang im Galopp GAR KEIN Seitengang, sondern ein ganz gerades Pferd. Puh!
.
Grins, das kenne ich auch. Meinen jüngeren Luso muss ich vor allem im Linksgalopp immer stark schultervor, im Grunde aber eigentlich fast eher renversartig sitzen, damit ein halbwegs gerader Galopp dabei herauskommt. Anfangs überholte seine Kruppe immer links während des Galopps, was mir schier das Kreuz verwrang.
Wirklich Seitengänge im Galopp arbeite ich dieses Pferd (noch) nicht. Aber ihn auf verkleinertem Zirkel im Linksgalopp wirklich, wirklich gerade zu machen, erfordert mehr Aufwand, als mein anderes Pferd Galoppschulterherein gehen zu lassen. Auch uff!
Ich konnte dieses Geraderichten allerdings nur sehr peu a peu anwenden, obwohl das Pferd die Hilfen bereits kannte. Aber seine extreme Schiefe machte es ihm tatsächlich erstmal unmöglich, in Spur zu galoppieren. Setzte ich ihn zu nachdrücklich gerade, sprang er über einen kleinen Bocksprung in den Kreuzgalopp. Na ja, manchmal wars auch ein großer Bocksprung...
Geholfen hat ihm, flache Schlangenlinien an der langen Seite ohne Wechsel zu reiten und in letzter Zeit mache ich oft Zirkel vergrößern im Galopp. Das fällt ihm noch so schwer, dass ich an Galoppseitengänge bei dem noch nicht denken muss.

Habt ihr, neben der Verbesserung des Grundgalopps, noch extravagante Ideen, wie man den Galoppsprung innerhalb der Traversale besser erhalten kann? Links blockiere ich so gern und dann wirds Pony immer flacher und flacher.
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chica
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Beitrag von chica »

esge hat geschrieben:Habt ihr, neben der Verbesserung des Grundgalopps, noch extravagante Ideen, wie man den Galoppsprung innerhalb der Traversale besser erhalten kann? Links blockiere ich so gern und dann wirds Pony immer flacher und flacher.
Wie groß ist Dein Übungsareal? :D
Treppchentraversale - also immer nur zwei max. drei Sprünge Traversale, dann wieder geradeaus (geraderichten!), dann wieder neu stellen, Traversale usw.
Nicht extravagant, aber hat sich bewährt. Vorausgesetzt man hat Platz *g*

Travers lasse ich im Galopp komplett weg, weil Pony sich so gerne in eine Schonhaltung entzieht und dann ein Geraderichten immer schwieriger wird. Angefangen haben wir mit Wechsel Innen-/Außenstellung und dann mit dem Schulterherein, erst auf dem Zirkel, dann auf der Geraden und daraus dann die ersten Traversalversuche entwickelt. Aber so wirklich weit sind wir noch nicht.
LG Ines
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(Noël Pierce Coward)
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Beitrag von amara »

Sog der Bande nutzen. Das zieht ja bei den meisten. Also Schwung holen in der Kehrtvolte und dann nur an "zurück zur Bande" denken. Wenn er links mit dem Galoppsprung blockiert, dann würde ich wirklich versuchen, die Traversale ausschließlich mit der äußeren Hand zu reiten. Man kann richtig mit dem inneren Zügel überstreichen, innere Hand komplett vor, ihn nur über die äußere Hand zurück zur Bande bringen, evt. sogar einen Tick (!) mehr außen sitzen, damit er die innere Seite frei hat zum Durchsprung. Grade in den Traversalen sitzt man gerne so viel innen, dass das Pferd eigentlich gar nicht mehr drunterspringen kann, sondern stattdessen die Seite blockiert.
Damit würde ich als erstes spielen, es bringt ja alles Lehrbuchmäßige nichts, wenn das Pferd so nicht kann. Ich finde einen Tick außen sitzen beim Angaloppieren z.B. VIEL sinniger als einen Tick innen sitzen. Mein Herr mag das aber nicht so finden, das musste ich einsehen. Zzzz. ;-)
Er will einen winzigen Tick nach innen gesessen werden beim Angaloppieren (völlig entgegen meiner Logik!) und in der Traversale will er dass ich einen Minitick außen sitze. Nicht viel, aber einen leichtes Innensitzen blockiert ihn wohl im Untersprung.

Zweite Übung: Stange auf der Diagonalen (ca. Mitte der Diagonalen, ich nehme am liebsten die Dualgassen, eine fiese gelbe :lol: ), erst gerade darüber, das holt das HB vor, und danach die zweite Hälfte zurück zur Bande in der Traversale.

Generell linke Hand viel über Einzelstangen galoppieren, das hat meinem viel geholfen auf der schlechten Hand das HB vorzunehmen. idR ist nicht die Bewegung seitwärts, sondern das vorwärts geblockt.


@esge: ächz, meiner war auch so schief im Galopp... der beantwortete geraderichten aber - typisch - mit brachialem Lang-Flach-Motorradschief-Wegrasen und mit "dann schmeiß ich mich aber mal mit 9000kg auf den Zügel, wenn du mich so ärgerst". *inkl. verwindungsgefahr*
Solche Pferde sind echt anstrengend!
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Beitrag von esge »

Während ich die Treppentraversale gut nachvollziehen kann und auch häufig anwende (das Problem auf der großen Traversale hat sich damit aber bislang leider nicht verbessert), verstehe ich das mit der Stange auf der Diagonalen nun leider gar nicht. Das Pferd soll ja wohl kaum innerhalb der Galopptraversale die Stange überwinden? Da würde ich mir dann doch zu große Sorgen um die Füße meines Pferdes machen. Das kannst du nicht gemeint haben, Amara.

Den Grundgalopp des Pferdes konnte ich, meinem Gefühl nach, in letzter Zeit stark verbessern. Das Problem, die Versammlung zu bekommen und den Durchsprung nach vorn nicht zu verlieren hat sich inzwischen fast erledigt. Ist halt ein Pferd, das entweder flach davon kratzt oder auf der Stelle hüpft. Pirouetten fallen ihm leichter, als ein versammelter Vorwärtsgalopp. Da sind wir aber richtig gut weitergekommen. (Ausgangsthema dafür war der Fliegende Wechsel, der wg. o.g. Problem nicht klappte, logisch.)
Die Traversale ist seitdem auch wieder etwas besser - aber nicht zu vergleichen mit der nach rechts. Vermutlich hakts irgendwie in meiner linken Hüfte?
Ich sitze sehr bewusst mittig und versuche, mit der linken Hüfte rollend nach links vorn zu schieben in der Traversale. (danke s&p!! Das hat schon eine Menge geholfen!)
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amara
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Beitrag von amara »

Über die Stange noch gerade galoppieren! :) Sonst wirds wirklich Beinsalat... ;-)
Also gerade über die Stange, und direkt nach der Stange die Traversale einleiten. Die Stange als "Beinvor"-Förderer nutzen. Sie MÜSSEN weniger flach werden und sie MÜSSEN gut mit dem HB nach vorne, die Stange als ideale Vorbereitung nutzen, sozusagen. Vor der Stange gerade - über die Stange - nach der Stange Traversale einleiten. Anfangs kannst du die Stange relativ nah Richtung Bande legen, damit er nur 2, 3 Sprünge in der Traversale hat, später dann immer weiter weg. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man in der Dressurarbeit die Stangenarbeit leider total unterschätzt und vernachlässigt, trotz dem fleissigen und positiven Vorbild von Fr. Klimke.

Und ich würd wirklich probieren, die innere Seite mal bewusst freizugeben. Sowohl mit der Hüfte (nach vorn oben, weniger Belastung), als auch insbesondere mit dem Zügel (ruhig eben innen in der Traversale überstreichen bis zur Aufgabe des Zügelkontakts). Für die Hüfte kann es auch helfen, statt linke Hüfte nach vorn oben an recht Hüfte nach hinten unten zu denken. Nur denken. Nicht zu viel machen. :wink:
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