Dr. Thomas Ritter - Klassisches Reiten auf Grundlage der Bio
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Dr. Thomas Ritter - Klassisches Reiten auf Grundlage der Bio
Dr. Thomas Ritter - Klassisches Reiten auf Grundlage der Biomechanik
Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
Verlag: Cadmos Verlag; Auflage: 1., Auflage (2010)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-8404-1004-8
Preis: 39,90 EUR
Auf der Buchrückseite abgedruckt:
Die Geheimnisse der klassischen Reitkunst neu erklärt: Von Baucher bis Steinbrecht, von Wätjen bis zur Skala der Ausbildung – Dr. Thomas Ritter analysiert und vergleicht das Wissen der alten Meister und stellt dieses in einem geordneten System der Pferdegymnastik dar, das auf der Biomechanik des Pferdes fußt. Ein System, das sich aus den Reiterhilfen, den einfachen Hufschlagfiguren sowie den Dressurlektionen zusammensetzt. Diese drei Grundbausteine ermöglichen dem Reiter, Übungssequenzen zu entwickeln, die genau auf das Gebäude eines Pferdes, seinen Gang, sein Temperament und seinen Ausbildungsstand abgestimmt sind. So kann jedes Pferd ausgebildet und jedes Ausbildungsproblem gelöst werden. Fast vergessene Reiterhilfen, wie der Bügeltritt, oder die Arbeit mit dem Kappzaum unter dem Reiter werden grundsätzlich erklärt und an Beispielen verdeutlicht. Ein spannendes und unentbehrliches Ausbildungskompendium für alle, die mehr über die Klassische Dressur erfahren und diese ganz praktisch anwenden möchten.
Über den Autor:
Neben seiner erfolgen Teilnahme im Turniersport bis zur höchsten Klasse unterrichtet Dr. Thomas Ritter und bildete bereits zahlreiche Reiter und Pferde bis zur hohen Schule aus. Er beschäftigt sich insbesondere mit dem Zusammenhang zwischen Haltung, Gleichgewicht und Muskulatur sowie dem Einfluss, den die Dressurlektionen auf bestimmte Muskelgruppen ausüben. Auf dem Gebiet der Arbeit an der Hand, am langen Zügel sowie der Doppellongenarbeit und der Arbeit zwischen den Pilaren verfügt er über jahrelange Erfahrung, die er nunmehr an zahlreiche Schüler weitergibt. Seine Lehrmeister waren unter anderem Dorothee Baumann-Pellny, Thomas Faltejsek sowie Egon von Neindorff.
Über das Buch:
Nach Danksagung, Einleitung, Grundlegenden Aspekten der Reiterei, Philosophischen Vorbemerkungen und den Zielen der Dressurausbildung unter Einbeziehung der Biomechanik des Pferdes erläutert der Autor die drei Säulen der Ausbildung, nämlich Sitz & Hilfengebung, Hufschlagfiguren und Dressurlektionen. Er erläutert im Weiteren neun Ausbildungsprinzipien, die zwar teilweise lustig anmuten (Pingpongprinzip), aber in denen sich der Leser gut wiederfinden kann. Das folgende Kapitel Arbeitsplatz & Ausrüstung handelt von den Ausrüstungsgegenständen. Dr. Ritter erläutert verständlich und nachvollziehbar das Für und Wider der verschiedenen Ausrüstungsgegenstände und zieht zur weiteren Erläuterung Zitate der alten Reitmeister hinzu.
Den Ausrüstungsgegenständen folgt der Ausflug in die Geschichte von Blundeville über Cavendish, Seidler, Steinbrecht und Hotte über die Spanische Hofreitschule bis hin zur Skala der Ausbildung.
Die darauffolgenden Kapitel:
- Die spezifischen gymnastischen Bausteine des Systems
- Das Netzwerk der Hilfengebung
- Fundamentale Fertigkeiten des Reiters (Sitzen, Fühlen, Denken)
- Sitz und Hilfen – praktische Anwendung in Beispielen
verdeutlicht der Autor mit vielen praktischen Erläuterungen und immer mit großen Augenmerk auf verschiede Pferdetypen die Ausbildung und tägliche Arbeit. Er erläutert auch Fehler, wie sie entstehen, wie sie sich äußern und wie man sie im Entstehen vermeidet. Der Bügeltritt wird von ihm so anschaulich und verständlich erläutert, dass man sich fragt, warum diese wertvolle Hilfe heute so in Vergessenheit geraten konnte. Im Kapitel „In der Tradition alter Meister“ wird der Bügeltritt nochmals in Kombination mit den Zügelhilfen vielfältig erläutert.
Besonders spannend fand ich seine Aussagen darüber, wie man mittels Bügeltritt sehr gezielt Einfluss auf jedes einzelne Bein nehmen kann. Generell betont Dr. Ritter immer wieder die korrekte Bearbeitung der Hinterhand, die Einwirkung des Reiters auf dieselbe und gibt Tipps wie man die Beugung des Hinterbeins z.B. in den Seitengängen positiv beeinflussen kann und welche Fallen man vermeiden sollte. Wer sich bisher fragte, warum man in Travers und Schulterherein in Bewegungsrichtung sitzen soll und warum man auch in den Seitengängen mal wechselseitig treiben sollte, bekommt hier eine ausführliche und verständliche Erklärung dafür.
Wie ein roter Faden zieht sich für mich diese Kernaussage des Autors durch das Buch, daher möchte ich sie hier gerne zitieren: „Jede Interaktion mit dem Pferd, jede Hilfe, die wir erteilen, jede Übung oder Lektion, die wir reiten, ist eine Lernerfahrung für das Pferd und macht es entweder besser oder schlechter. Es gibt in dieser Hinsicht keinen neutralen Boden. Deshalb muss man darauf achten, dass die verschiedenen Bestandteile der jeweiligen Reiteinheit einander ergänzen und sinnvoll aufeinander aufbauen. Jede Arbeit sollte eine Verbesserung des Pferdes zum Ziel haben. So hat es zum Beispiel keinen Sinn, ein Pferd in der Lösungsphase im Trab und Galopp ohne Anlehnung völlig auseinanderfallen zu lassen. Man gewöhnt ihm dadurch nur eine falsche Haltung an und trainiert die falschen Muskeln. Anschließend kostet es dann nur unnötig Zeit und Mühe, das Pferd wieder zusammenzustellen und die Steifheiten zu beseitigen, die man durch das Auseinanderfallenlassen in das Pferd hineingeritten hat. (Seite 21)
Abgerundet wird das Buch mit wunderschönen Illustrationen von Maria Mähler und anschaulichen Fotos von Shana und Thomas Ritter. Die stark bemuskelten Pferde auf den Fotos und vor allem die jederzeit aktive Hinterhand sprechen eine Sprache für sich.
Fazit: ein sehr schönes Buch. Spannend zu lesen mit vielen Anregungen für die tägliche Arbeit mit dem eigenen Pferd. Immer wieder zieht der Autor Zitate alter Meister hinzu, die man so vielleicht noch nicht kannte. Es bleibt zu hoffen, dass Dr. Thomas Ritter sich in Deutschland etabliert und für Kurse zur Verfügung stehen kann.
Autor: Medusa888
Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
Verlag: Cadmos Verlag; Auflage: 1., Auflage (2010)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-8404-1004-8
Preis: 39,90 EUR
Auf der Buchrückseite abgedruckt:
Die Geheimnisse der klassischen Reitkunst neu erklärt: Von Baucher bis Steinbrecht, von Wätjen bis zur Skala der Ausbildung – Dr. Thomas Ritter analysiert und vergleicht das Wissen der alten Meister und stellt dieses in einem geordneten System der Pferdegymnastik dar, das auf der Biomechanik des Pferdes fußt. Ein System, das sich aus den Reiterhilfen, den einfachen Hufschlagfiguren sowie den Dressurlektionen zusammensetzt. Diese drei Grundbausteine ermöglichen dem Reiter, Übungssequenzen zu entwickeln, die genau auf das Gebäude eines Pferdes, seinen Gang, sein Temperament und seinen Ausbildungsstand abgestimmt sind. So kann jedes Pferd ausgebildet und jedes Ausbildungsproblem gelöst werden. Fast vergessene Reiterhilfen, wie der Bügeltritt, oder die Arbeit mit dem Kappzaum unter dem Reiter werden grundsätzlich erklärt und an Beispielen verdeutlicht. Ein spannendes und unentbehrliches Ausbildungskompendium für alle, die mehr über die Klassische Dressur erfahren und diese ganz praktisch anwenden möchten.
Über den Autor:
Neben seiner erfolgen Teilnahme im Turniersport bis zur höchsten Klasse unterrichtet Dr. Thomas Ritter und bildete bereits zahlreiche Reiter und Pferde bis zur hohen Schule aus. Er beschäftigt sich insbesondere mit dem Zusammenhang zwischen Haltung, Gleichgewicht und Muskulatur sowie dem Einfluss, den die Dressurlektionen auf bestimmte Muskelgruppen ausüben. Auf dem Gebiet der Arbeit an der Hand, am langen Zügel sowie der Doppellongenarbeit und der Arbeit zwischen den Pilaren verfügt er über jahrelange Erfahrung, die er nunmehr an zahlreiche Schüler weitergibt. Seine Lehrmeister waren unter anderem Dorothee Baumann-Pellny, Thomas Faltejsek sowie Egon von Neindorff.
Über das Buch:
Nach Danksagung, Einleitung, Grundlegenden Aspekten der Reiterei, Philosophischen Vorbemerkungen und den Zielen der Dressurausbildung unter Einbeziehung der Biomechanik des Pferdes erläutert der Autor die drei Säulen der Ausbildung, nämlich Sitz & Hilfengebung, Hufschlagfiguren und Dressurlektionen. Er erläutert im Weiteren neun Ausbildungsprinzipien, die zwar teilweise lustig anmuten (Pingpongprinzip), aber in denen sich der Leser gut wiederfinden kann. Das folgende Kapitel Arbeitsplatz & Ausrüstung handelt von den Ausrüstungsgegenständen. Dr. Ritter erläutert verständlich und nachvollziehbar das Für und Wider der verschiedenen Ausrüstungsgegenstände und zieht zur weiteren Erläuterung Zitate der alten Reitmeister hinzu.
Den Ausrüstungsgegenständen folgt der Ausflug in die Geschichte von Blundeville über Cavendish, Seidler, Steinbrecht und Hotte über die Spanische Hofreitschule bis hin zur Skala der Ausbildung.
Die darauffolgenden Kapitel:
- Die spezifischen gymnastischen Bausteine des Systems
- Das Netzwerk der Hilfengebung
- Fundamentale Fertigkeiten des Reiters (Sitzen, Fühlen, Denken)
- Sitz und Hilfen – praktische Anwendung in Beispielen
verdeutlicht der Autor mit vielen praktischen Erläuterungen und immer mit großen Augenmerk auf verschiede Pferdetypen die Ausbildung und tägliche Arbeit. Er erläutert auch Fehler, wie sie entstehen, wie sie sich äußern und wie man sie im Entstehen vermeidet. Der Bügeltritt wird von ihm so anschaulich und verständlich erläutert, dass man sich fragt, warum diese wertvolle Hilfe heute so in Vergessenheit geraten konnte. Im Kapitel „In der Tradition alter Meister“ wird der Bügeltritt nochmals in Kombination mit den Zügelhilfen vielfältig erläutert.
Besonders spannend fand ich seine Aussagen darüber, wie man mittels Bügeltritt sehr gezielt Einfluss auf jedes einzelne Bein nehmen kann. Generell betont Dr. Ritter immer wieder die korrekte Bearbeitung der Hinterhand, die Einwirkung des Reiters auf dieselbe und gibt Tipps wie man die Beugung des Hinterbeins z.B. in den Seitengängen positiv beeinflussen kann und welche Fallen man vermeiden sollte. Wer sich bisher fragte, warum man in Travers und Schulterherein in Bewegungsrichtung sitzen soll und warum man auch in den Seitengängen mal wechselseitig treiben sollte, bekommt hier eine ausführliche und verständliche Erklärung dafür.
Wie ein roter Faden zieht sich für mich diese Kernaussage des Autors durch das Buch, daher möchte ich sie hier gerne zitieren: „Jede Interaktion mit dem Pferd, jede Hilfe, die wir erteilen, jede Übung oder Lektion, die wir reiten, ist eine Lernerfahrung für das Pferd und macht es entweder besser oder schlechter. Es gibt in dieser Hinsicht keinen neutralen Boden. Deshalb muss man darauf achten, dass die verschiedenen Bestandteile der jeweiligen Reiteinheit einander ergänzen und sinnvoll aufeinander aufbauen. Jede Arbeit sollte eine Verbesserung des Pferdes zum Ziel haben. So hat es zum Beispiel keinen Sinn, ein Pferd in der Lösungsphase im Trab und Galopp ohne Anlehnung völlig auseinanderfallen zu lassen. Man gewöhnt ihm dadurch nur eine falsche Haltung an und trainiert die falschen Muskeln. Anschließend kostet es dann nur unnötig Zeit und Mühe, das Pferd wieder zusammenzustellen und die Steifheiten zu beseitigen, die man durch das Auseinanderfallenlassen in das Pferd hineingeritten hat. (Seite 21)
Abgerundet wird das Buch mit wunderschönen Illustrationen von Maria Mähler und anschaulichen Fotos von Shana und Thomas Ritter. Die stark bemuskelten Pferde auf den Fotos und vor allem die jederzeit aktive Hinterhand sprechen eine Sprache für sich.
Fazit: ein sehr schönes Buch. Spannend zu lesen mit vielen Anregungen für die tägliche Arbeit mit dem eigenen Pferd. Immer wieder zieht der Autor Zitate alter Meister hinzu, die man so vielleicht noch nicht kannte. Es bleibt zu hoffen, dass Dr. Thomas Ritter sich in Deutschland etabliert und für Kurse zur Verfügung stehen kann.
Autor: Medusa888
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*zustimm* Mir war bisher nicht bewußt, wie genau man Übergänge bestimmen kann.Rinchen hat geschrieben:Der Vortrag von ihm auf der Messe Stuttgart hat mir auch sehr gut gefallen.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Ui
- das Buch liegt noch unberührt hier bei mir - kam noch nicht dazu. Dank dieser Rezession werde ich mich aber schnellstens damit befassen. Alleine der Titel macht Lust auf mehr !!

Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind, entsteht in unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Welt...
(Buddha)
Alles, was wir sind, entsteht in unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Welt...
(Buddha)
Danke für die Rezension, kommt gleich auf meine Wunschliste...
Schaut mal auf seine Homepage, da sind eine Fülle von interessanten Texten, einmal unter "Artikel" und außerdem im Blog. Dort werden u.a. die genannten Ausbildungsprinzipien erläutert.
http://www.artisticdressage.com/willkommen.html
Schaut mal auf seine Homepage, da sind eine Fülle von interessanten Texten, einmal unter "Artikel" und außerdem im Blog. Dort werden u.a. die genannten Ausbildungsprinzipien erläutert.
http://www.artisticdressage.com/willkommen.html
- Ravina
- User
- Beiträge: 280
- Registriert: So, 24. Sep 2006 19:12
- Wohnort: Leverkusen, es kann dort sehr schön sein


Rein optisch ist es eine Pracht - die Zeichnungen sind eine Augenweide. Bei den Fotos ist mein Fan-Herz entzückt: so viele schöne Lipizzanerfotos sieht man selten.
Für eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Inhalt war die Zeit natürlich zu kurz. Aber ich habe mich schon an einigen Stellen festgelesen und werde mir Buch nächstes Jahr ausleihen

Ich habe das Buch seit ein paar Wochen und habe es ungefähr halb durch. Ich finde es absolut super! Es bringt viele Details, die ich so noch nirgends sonst gefunden habe (z.B. Bügeltritt, Hilfen mit Oberschenkel und Knie) und das Ganze in einer super Systematik.
Ich habe schon einiges auf mein eigenes Gereit anwenden können!
Die vielen Zitate aus historischen Werken finde ich auch toll, so kriegt man einen Eindruck, wer was seit wann gelehrt hat, ohne das alles selbst lesen zu müssen.
Und die Aufmachung mit den schönen Fotos und Illustrationen ist natürlich auch klasse.
Das Buch ist wirklich auf einem extrem hohen Niveau, manchem mag es zu kompliziert sein (siehe Amazon-Rezension), aber für die hiesigen Forumsmitglieder ist es bestimmt das Richtige.
Ich habe schon einiges auf mein eigenes Gereit anwenden können!
Die vielen Zitate aus historischen Werken finde ich auch toll, so kriegt man einen Eindruck, wer was seit wann gelehrt hat, ohne das alles selbst lesen zu müssen.
Und die Aufmachung mit den schönen Fotos und Illustrationen ist natürlich auch klasse.
Das Buch ist wirklich auf einem extrem hohen Niveau, manchem mag es zu kompliziert sein (siehe Amazon-Rezension), aber für die hiesigen Forumsmitglieder ist es bestimmt das Richtige.
Ich habe das Buch auch schon daheim und lese es ganz begeistert!
Ich finde es absolut nicht zu kompliziert, es ist super erklärt und toll zu lesen.
Ich finde es absolut nicht zu kompliziert, es ist super erklärt und toll zu lesen.
Sei deines Pferdes Gang unter dir wie die Bahn eines Sterns.
In deiner fühlenden Hand,deinem schwingenden Leib,deinem schwebenden Herzen liegt Kurve&pfeilgerader Weg,liegt Anfang&Ende,liegt die unermessliche Poesie der Bewegung,liegt die lebendige Kraft.
In deiner fühlenden Hand,deinem schwingenden Leib,deinem schwebenden Herzen liegt Kurve&pfeilgerader Weg,liegt Anfang&Ende,liegt die unermessliche Poesie der Bewegung,liegt die lebendige Kraft.
So jetzt habe ich es mir auch gekauft 
Eigentlich wollte ich es erst nicht, da ich ihn als Lehrer habe und mir dachte, das was da drin steht, kann ich alles persönlich erfragen, aber ich hab festgestellt, dass es einfacher ist, gerade die mir bisher nicht bekannte Hilfengebung wie "Bügeltritt" z.B. in Ruhe nachlesen zu können, damit ich sie beim Unterricht dann auch besser anwenden kann usw.
Ich bin nicht enttäuscht worden. Bin jetzt knapp auf Seite 80 angekommen und ich muss Alkasar zustimmen, es ist nicht zum schnell runter lesen geeignet, aber tatsächlich doch recht gut zu verstehen.
Es lohnt sich, zu kaufen. Zum einen, weil ein interessanter Überblick über die alten Meister und deren Ansichten und Übungen geschaffen wird, zum anderen, weil es systematisch gut aufgebaut ist und man nicht den Überblick verliert. Und zu guter Letzt, da bin ich allerdings noch nicht angekommen, soll es nochmal eine Übersicht zu den einzelnen Übungen geben, die das Pferd gymnastizieren, wobei jedesmal noch genau erläutert wird, wozu, weshalb, warum, man diese oder jene Übung macht.
LG Poetin

Eigentlich wollte ich es erst nicht, da ich ihn als Lehrer habe und mir dachte, das was da drin steht, kann ich alles persönlich erfragen, aber ich hab festgestellt, dass es einfacher ist, gerade die mir bisher nicht bekannte Hilfengebung wie "Bügeltritt" z.B. in Ruhe nachlesen zu können, damit ich sie beim Unterricht dann auch besser anwenden kann usw.
Ich bin nicht enttäuscht worden. Bin jetzt knapp auf Seite 80 angekommen und ich muss Alkasar zustimmen, es ist nicht zum schnell runter lesen geeignet, aber tatsächlich doch recht gut zu verstehen.
Es lohnt sich, zu kaufen. Zum einen, weil ein interessanter Überblick über die alten Meister und deren Ansichten und Übungen geschaffen wird, zum anderen, weil es systematisch gut aufgebaut ist und man nicht den Überblick verliert. Und zu guter Letzt, da bin ich allerdings noch nicht angekommen, soll es nochmal eine Übersicht zu den einzelnen Übungen geben, die das Pferd gymnastizieren, wobei jedesmal noch genau erläutert wird, wozu, weshalb, warum, man diese oder jene Übung macht.
LG Poetin