der große (jung)hengst-thread (reiten, umgang, haltung, uvm)

Infos und Fragen rund ums Thema "wie Pferde denken"...

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gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

da sind wir uns einig :D
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

Eine OT-Anmerkung zum Ton in unserem Forum hier: Die spannenden und wertschätzenden Diskussionen zu meinem Thema fanden via PN statt. Ich bekam zahlreiche PNs von Usern, die hier im Thread nicht schreiben. Schade, aber verständlich.
Gast

Beitrag von Gast »

Dass sich der Ton hier verschärft hat, daran bist Du ja nun nicht ganz unbeteiligt.

Hier schreiben ja nun einige Leute, die über bereits erhebliche Erfahrungen in der Zucht und Aufzucht von Pferden im Allgemeinen und von Hengsten im Besonderen haben. Teilweise aus Jahrzehnten.
Deren Aussagen ungeachtet der Person ist in allen Stellungsnahmen gleichlautend:

Weniger ist mehr!

Nochmals, die normale Erziehung für den gefahrlos Umgang im Stall und auf der Weide genügt vollauf.
Nach dem Grund gefragt, aus dem Du mehr mit Deinem Junghengst machen willst, kommt dann diese Antwort:
gimlinchen hat geschrieben:warum?

weil ich lust dazu habe
Ich erlaube mir die Frage erneut zu stellen:
Was nützt das dem Pferd?

Ich möchte sogar noch ergänzen:
Geht es Dir dabei um das Wohlergehen Deines Junghengstes?

Es wird sich doch allenthalben darüber beklagt, dass die Haltung und der Umgang mit den Pferden so artgerechte, wie nur irgend möglich zu erfolgen hat.
Warum sollte es dann nicht möglich sein, die jungen Pferde völlig artgerecht aufwachsen zu lassen. Und zwar ohne dass sich der Mensch mehr als unbedingt notwendig einmischt?

Du wirst es Deinem Pferd nicht sofort ansehen, wenn Du es überforderst. Die Quittung dafür erhält Du auch nicht am nächsten Tag. Die kommt Wochen, Monate ja mitunter Jahre später. Ohne dass man sich erklären kann, wo das Problem denn nun herkommt.

Und davon sind gerade solche vermeintlich so liebevoll aufgezogenen "Spieltiere" betroffen.
Das sind dann die Sautiere, die keinerlei Respekt vor dem Menschen haben, weil man ihnen systematisch beigebracht hat, dass sie dem Menschen rein kräftemässig weit überlegen sind. Und dann wird der Umgang gefährlich. Nicht nur mit Hengsten. Sondern allgemein.

Reicht bei im sozialen Herdenverband aufgewachsen Pferden der sprichwörtlich erhobene Zeigefinger aus, um den Jungspund zurecht zu weisen, oder eine lautere Stimme, dann muss bei derart (v)erzogenen Pferden oftmals die Brechstange angesetzt werden. Oder sie landen wegen charakterlichen Mängeln dann doch in der Wurst.

Du hast doch gefragt.
Aber offensichtlich nur zu dem Zweck, in Deiner Meinung bestärkt zu werden.
Hier aber schreiben halt Leute, die, wie bereits gesagt, über ein gerüttelt Maß an Erfahrung verfügen.
Deren Antworten fallen nun anders aus, als Du es Dir gewünscht hast.

Wenn Du mehr als die normale Erziehung mit Deinem Junghengst machen willst, dann wird Dir das niemand hier untersagen können. Du darfst Dich aber dann auch nicht wundern, wenn Du in ein paar Jahren einen völlig verzogenen platten Sauerkocher vor Dir hast.
Dann hast Du das genaue Gegenteil von dem erreicht, was ursprünglich bezweckt war.
Und vor dieser Gefahr warnen die hier etwas deutlicher gewordenen Stimmen.

Bei der Aufzucht geht es um die Bedürfnisse des Pferdes.
Und NUR um die Bedürfnisse des Pferdes.
Warum sollte man sein junges Pferd nicht ganz normal im Herdenverband aufwachsen lassen können?
Die werden da schon ausreichend sozialisiert.
Das erledigt sich da von ganz alleine.
Zuletzt geändert von Gast am Sa, 09. Feb 2013 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

Gast hat geschrieben:
Es wird sich doch allenthalben darüber beklagt, dass die Haltung und der Umgang mit den Pferden so artgerechte, wie nur irgend möglich zu erfolgen hat.
Warum sollte es dann nicht möglich sein, die jungen Pferde völlig artgerecht aufwachsen zu lassen. Und zwar ohne dass sich der Mensch mehr als unbedingt notwendig einmischt?
Guten Morgen,
ganz unabhängig davon, wer hier nun was mit seinem Jungpferd macht: Exakt das ist der Punkt, den ich auch nicht verstehe. Man kann nicht einerseits der sorgfältigen, langsamen Pferdeausbildung im klassischen Sinne das Wort reden und auf der anderen Seite mit den Zwergen schon alles Mögliche tun. Wenn ich dann den Vorwurf an die bösen FNler dazu addiere, die ja "Kinderarbeit" betreiben, frage ich mich wirklich, ob das nicht ein ganz klein wenig verkehrte Welt ist. Überforderung findet nicht erst beim Longieren oder Reiten statt.
@Gimli: Ich hab den Thread ja nun auch gelesen. Von einem unangemessenen Ton finde ich da nix. Darüber hinaus gehe ich nach einem Blick in die Kristallkugel :wink: jetzt einfach mal davon aus, dass Du vor allem PNs von Leuten bekommen hast, die ebenfalls mit ihren Jungpferden etwas tun. Da frage ich mich allerdings, warum sie das hier nicht schreiben. Immerhin haben sie ja Gründe dafür. Genauso übrigens, wie die Gegner der Zwergenarbeit sie haben. Dass diese beiden Positionen ein wenig unvereinbar sind, liegt doch auf der Hand, oder. Aber das ist halt das Wesen einer Debatte.
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Max1404
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Beitrag von Max1404 »

Bis jetzt habe ich in dieser Diskussion noch kein einziges wirklich stichhaltiges Argument dafür gehört, warum man ein Jungpferd "beschäftigen" soll. Dafür aber sehr viele dafür, warum man es nicht tun sollte - was ja auch meiner Meinung entspricht.

Also, alle PN-Schreiber, die wertvolle Tipps gegeben haben: schreibt doch bitte öffentlich. Es interessiert sicherlich nicht nur mich, ob es wirklich stichhaltige Argumente dafür gibt, warum man mit einem 1 1/2-jährigen Junghengst, der artgerecht gehalten wird, Bodenarbeit oder Clickern machen sollte oder warum er longiert werden sollte.
Viele Grüße
Sabine
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gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

Lustigerweise gehöre ich ja auch zu den Leuten mit viel Erfahrung hier, vermutlich habe ich mit die meiste Erfahrung in der Beschäftigung mit Jährlingen und Zweijährigen und daraus entsteht gaaanz viel Demut und Vorsicht. ich hatte gefragt, was ich mit ihm machen kann, nicht OB ihch was machen kann. Bodenarbeit und Longieren fiel von mir nie. :-)

ich wünsche mir mehr Offenheit. :-)
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

Offen bin ich, und ich lerne gerne dazu. Also raus mit den Tipps, überzeugt mich! :wink:
Viele Grüße
Sabine
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

Gimli: Yep, diese Offenheit wünsche ich mir auch – gegenüber den Argumenten nämlich, die gegen "Kinderarbeit" sprechen. :-) Und ganz ehrlich: Ich habe immer noch keine stichhaltigen Argumente für die Beschäftigung mit Jährlingen oder Zweijährigen gefunden. Auf meine Frage von gestern, was denn eigentlich dagegen spräche, mit den ganzen Dingen erst dreijährig anzugangen, schriebst Du "nix". Eben :P , also warum nicht die Pferdekinder Pferdekinder sein lassen?
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Beitrag von gimlinchen »

meine argumente wiederhole ich gerne. :-) ich möchte, dass mein kleiner, wenn er denn schon nächtens in der Box steht und damit sowieso aus dem Herdenverbund gerissen wird, schon ganz vorsichtig Dinge kennen lernt und dadurch so schön gelassen bleibt. das sind basics, in denen wir uns ja alle einig sind, putzen, schlauch kennen lernen, anbinden. vernünftiog von a nach b führen lassen.
ich finde aber auch, dass es ihm nicht schadet, wenn ich mal mit ihm über den platz wandere (neben seiner wiese) wenn dort pferde gearbeitet werden, wenn ich ihm mal eine plane zeige, wenn er mal im roundpen laufen kann (wie er will), wenn er mal einen pylon umwirft :-), wenn ich mal durch die halle laufe mit ihm , wenn dort geritten wird. so habe ich vielleicht hoffentlich ein pferd, was in ein paar jahren auch in der halle geritten werden kann, wenn dort mehr als 3 pferde sind. die beschäftigung dauert nur ein paar minuten, ich frag ihn, ob er mit will - und wenn er nicht will, dann lassen wirs. wir haben ja zeit.
ich wünsche mir, dass er viel kennt, vertrauen hat und sicher im umgang ist. danaben werde ich irgendwann das clickern anfangen, da ich das für ein wunderbares lernprinzip halte und glaube, dass uns das spaß machen wird.
arguemtne also: gewöhnen, kennen lernen. gelassen bleiben -
freies herrliches herdenleben ist im winter ohnehin nicht gegeben,

von longieren oder boden- oder handarbeit sprach ich nie, damit haben wir noch zeit. über freiarbeit denk ich nach, ich mach im april einen kurs dazu

Noch ein Argument, was vielleicht "wendy" istr: Luke ist der kleinste von drei zweijährigen Brüdern. Die beiden anderen werden bald angeritten. ich möchte, dass er auch ein paar kleine Erfolgserlebnisse hat.

nun warte ich immer noch auf die Argumente, welche Schäden dabei zu befürchten sind. mein Thema im Moment ist nur das ausloten der grenze - nicht ob ich was mache oder nicht.
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

Gimli: Das hatte ich schon gelesen. Meine Frage war aber: Wenn Du doch selbst meinst, dass es nix macht, wenn man erst mit einem Dreijährigen anfängt – warum machst Du es dann schon jetzt? Wobei ich mich nicht auf das Standardprogramm beziehe. Aber dass das Pferd Erfolgserlebnisse haben soll, halte ich dann doch für ein wenig „Wendy“ - da sind wir uns also einig. :wink:
Was mich angeht, bin ich halt der festen Überzeugung, dass die Zwerge das, was sie in den ersten drei Jahren benötigen, nämlich Sozialverhalten, durchaus auch mal Rangordnungskämpfe, Unterordnung und dergleichen mehr, am besten in der Herde tun.

Achj so: Das Ausloten der Grenze betreffend, wird Dir keiner einen Rat geben können. Das dürfte nämlich von Zwerg zu Zwerg unterschiedlich sein. Genau das ist übrigns einer der Knackpunkte: Man weiß eben vorher nicht, wodurch man ein junges Pferd überfordert. Und es macht sich auch nicht gleich bemerkbar.
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Gast

Beitrag von Gast »

Die Frage, WAS Du mit Deinem Jährling machen sollst, wurde doch schon mehrfach beantwortet:
NICHTS !!!

Daraus ergibt sich doch gar nicht die Frage, OB Du mit Deinem Jährling etwas machen kannst.

Warum stellst Du denn überhaupt diese Fragen, wenn Du die Antworten schon kennst?
Willst Du hier provozieren?
Oder worin liegt der Zweck Deiner Fragen?

Gerade Die Frage nach dem Schnappen belegt doch, dass es um Deinem Erfahrungsschatz nicht so weit bestellt sein kann.Diese Frage belegt doch eindeutig Deine Unsicherheit.
Ebenso die nach dem Trainingsumfang für einen Jährling.

Ich kann mich nur noch mal wiederholen:
Wenn Du ein Tier haben willst, mit dem Du Dich (intensiv) beschäftigen kannst, dann kaufe Dir einen Hund!
Dann kannst Du Deinen Junghengst ganz in Ruhe aufwachsen lassen, ohne Gefahr zu laufen, diesen in irgendeiner Weise zu überfordern.

Lass' den doch in Ruhe!
Das Pferd braucht Dich nicht, um erwachsen zu werden.
Du suchst doch nur nach Argumenten, die Dich in Deiner Annahme unterstützen.

Dir geht es nicht um das Wohlergehen Deines Pferdes.
Dir geht es darum, Rechtfertigung zu bekommen, die Dein Handeln/ Vorhaben bestätigen.

Kurz gesagt, hier geht es ausschließlich um Deine Wünsche!
Zuletzt geändert von Gast am Sa, 09. Feb 2013 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

nee, ich will tatsächlich nicht "produzieren" - (vermutlich meinst du provozieren ), sondern es interessiert mich einfach, ich denke über das thema nach, natürlich habe ich eine position dazu - sonst hätte ich mir kein junges pferd gekauft. :-)

die ist halt anders als Eure, das ist ja legitim. trotzdem finde ich , darf mich die diskussion darum interessieren.
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

Gimlinchen, Du hast erwähnt, dass Du sehr große Erfahrung im Umgang und der Erziehung von Jungpferden hast.
Was hast Du damals mit diesen Pferden getan (oder auch nicht) und warum?
Ich vermute, Du möchtest es dieses Mal anders machen, denn sonst würdest Du hier nicht nach Tipps fragen.
Was also hat Dir nicht gefallen an der Art und Weise, wie Du es früher gemacht hast? Oder was hat Dir am Ergebnis (erwachsenes Pferd) nicht gefallen, wenn Du es ändern möchtest?
Und warum sollte ein Pferd damit Probleme haben, wenn mehr als 3 Pferde in der Halle sind? Wenn Du einen solchen Fall einmal erlebt hast, dann ist irgendwann irgendwo etwas schief gelaufen. Normerweise musst Du Dein Jungpferd darauf doch nicht vorbereiten, denn er ist doch daran gewöhnt, mehr als 3 Pferde zu sehen.
Was spricht dagegen, noch 1 1/2 Jahre zu warten, und dann erst das Pferd langsam auf seine Aufgabe als Reitpferd vorzubereiten?

Die Fragen musst Du hier nicht öffentlich beantworten, wenn sie Dir zu persönlich sind. Aber vielleicht magst Du Dir solche Fragen (und noch viel mehr) selbst stellen, um das Thema für Dich selbst zu beleuchten.
Viele Grüße
Sabine
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gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

ich habe viele jahre im rennstall und im gestüt gearbeitet, heisst: auktionsvorbereitung ist ein thema und das starten von jährlingen.

das ist alles nicht schön, die pferdchen werden überfordert und resignieren. teddy hatte 3 jahre pause nach dem ersten reiten - sobald er mir gehörte, hat das training aufgehört, wobei wir weiter so wie mit luke spazieren gegangen sind, grasen ... wie beschrieben.
teddy konnte sich gut erholen. viele galopper können das nicht durch das frühe arbeiten.

das mit den 3 pferden in der halle bezog sich nicht auf mich, mein pferd war da immer cool. :-)

immer wieder: warum soll ich warten, wenn ich nach wie vor nicht kapiere, was luke das, was ich mache schaden soll, während ich denke, dass es ihm nutzt. ich denke immer noch, dass Eure argumentation viel mit der tradition zu tun hat, dass das halt nicht gemacht wird, weil es so ist. mir fehlt die konkrete gegenargumentation.

natürlich denkt man in solchen fragen immer in beispielen udn ich kenne eben ein paar beispiele, in denen genau diese art des umgangs für junge pferde sehr vorteilhaft wirkte.
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

hab grad ein bisschen nach equitana programm gestöbert und finde in der vorschauf auf das neue buch von afonso aguliar folgenden satz:


Im Kapitel „Arbeit mit Jungpferden“ veranschaulicht Alfonso Aguilar, warum man auf keinen Fall warten sollte, bis ein Pferd vier Jahre ist, bevor man mit der Arbeit beginnt.


Das wird spannend :-)
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