Dr. Dörr in Fulda (19. – 21.10.2007)

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Moderator: Josatianma

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Abeja
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Beitrag von Abeja »

Ja, da muß ich mich auch noch anschließen: Toller Bericht! Offensichtlich kann man auch als Zuschauer jede Menge mitnehmen. Danke!

@Trissa: Hallo Eva, den Termin im Mai hab ich gleich in den Kalender geschrieben! Wünsche mir sehr, daß das klappt :)
Trissa
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Beitrag von Trissa »

Für mich war das - ich hab mal nachgerechnet - der inzwischen siebte Kurs bei Dr. Dörr in den vergangenen drei Jahren.

Dabei liegt meine erste Reitstunde bei ihm noch viel länger zurück. Das war vor vielen Jahren in FFB auf seinem Carino. Die Stunde war von A bis Z ausschließlich und nur blamabel. :oops: Und Dr. Dörr blieb von der ersten bis zur letzten Minute nur freundlich und gab sein Bestes, um mir etwas mitzugeben. Am Schluss nahm er den Hengst noch an die Hand und ließ mich eine Piaffe erfühlen. :shock: Dann bin ich abgesessen, er schaute mich an: "Ja, es ist ein langer Weg." Das weiß ich noch wie heute. Die Stunde hat gereicht, um mich "anzufixen", auch wenn es noch ein paar Jahre gedauert hat bis zum ersten Kurs.

Die Stunde fing übrigens damals wie heute an mit dem Satz "Bieten Sie dem Pferd die Hand an..." So ein schönes Bild. Ich freue mich jedesmal wieder daran.

Mein Pferdchen ist der schon erwähnte Isländer, ein Fünfgänger mit einer stark schiebenden Hinterhand und viel Passveranlagung. Mit ihm ist (zumindest mit mir im Sattel) zum Beispiel ein Trab-Sh schon ein hoch gestecktes Ziel, selbst wenn man noch lange nicht an die Qualität der Lektion denkt. Ein Pferd, mit dem man kleine Brötchen bäckt. Die (mit diesem kleinen großen Goldschatz) ungeheuer viel Spaß machen. :P

Dass Fáni trotz seiner Handicaps immer so motiviert dabei ist, das liegt sicher in der Arbeit von Dr. Dörr begründet, der zu jedem Zeitpunkt auf die Losgelassenheit des Pferdes schaut. Ohne Losgelassenheit geht bei keinem Pferd was. Aber bei meinem noch viel weniger, weil er sich ganz schnell in den Tölt oder in Taktunreinheiten "entzieht", sobald irgendwo Unsicherheit oder ein Hauch zuviel Spannung auftritt. So gut wie bei diesem Kurs war es aber noch nie, was mich riesig freut. Nur ein-, zweimal hat er eine Trabvolte nicht durchgehalten.

Zur Motivation und Mitarbeit des Pferdes trägt außerdem viel Loben bei, wozu Dr. Dörr seine Schüler anhält. Der Satz, den man in seinem Unterricht am allermeisten hört: "Loben Sie das Pferd!" Man lobt und das Ponylein strahlt und wächst - manchmal über sich hinaus.

Und was genauso schön ist: Auch der zweibeinige Schüler wird viel gelobt, und nicht erst dann, wenn eine Lektion perfekt sitzt, sondern bei jedem kleinen Fortschritt. Also, MIR geht's da wie meinem Pony - mir tut das ungeheuer gut.

Die Abwesenheit von Druck ist noch etwas, was den Unterricht so wohltuend macht. Nichts MUSS, vieles bis alles KANN sich entwickeln. Ich habe das jetzt zweimal bei Pferden gesehen, die ängstlich, panisch, traumatisiert waren und die sich in dieser Atmosphäre ohne jeden Zwang haben fallen lassen können und dann zunehmend entspannt mit ihrer Reiterin mitgearbeitet haben und aus sich heraus viel geleistet haben.

Fáni ist - durch seine Gangveranlagung - auch so ein Kandidat. Sobald Druck da ist, ist an Traben nicht mehr zu denken. Deswegen fragt Dr. Dörr Schwieriges in verschiedenen Übungszusammenhängen an (zB erst Trabvolte und dann für ein paar Tritte leichte Sh-Stellung verlangen oder Zirkel im Trab verkleinern und Sh-artig vergrößern), aber besteht nicht darauf.

Aber: "Denken Sie nicht, dass der Dörr nichts verlangt". Das hat er vor einem Jahr einer Reiterin gesagt, der es nicht schnell genug anspruchsvoll genug wurde. "Der Dörr verlangt sehr wohl was." Aber erst, wenn es für das Pferd passt, erst wenn die Basis vorhanden ist.

Beide Aspekte finde ich für mich persönlich beruhigend und wichtig und bin sehr froh, dass ich in Dr. Dörr einen Lehrer gefunden habe, der mir ehrlich Antwort gibt (auch wenn die nicht so ausfällt, wie ich es gerne hätte) und dem ich vertrauen kann. Zu wissen, das Pferd wird nicht überfordert, die Basis stimmt, Orientierung zu haben (was geht, was geht nicht?) und zu wissen, der RL bringt mich und das Pferd mit alledem an unsere jeweilige Grenze (aber nicht drüber). Nur da geht's ja weiter.

Seit dem letzten Kurs im Sommer hatte ich mit Fáni vor allem Kraft aufgebaut, an Kondition und Konstitution gearbeitet. Viele Seitengänge im Schritt, Übergänge ohne Ende (völlig logisch nach der physikalischen Erklärung, warum Übergänge Mukkis machen), richtig Angaloppieren üben (mit und ohne vorbereitende Lektionen vorweg), Antraben aus dem Stand bzw Rückwärtsrichten waren die Schwerpunkte. Außerdem viele lange Geländeritte mit langen, ruhigen Galoppstrecken. Zum ersten Mal, seit der Bub bei mir ist, hatte ich seit August eine Halle zur Verfügung. Das einigermaßen konsequente Training hat sich ausgezahlt, das war beim Kurs ganz deutlich zu spüren. Ich bin mehr zum Reiten gekommen, war selbst auch ein ganzes Stück entspannter und das Pony hatte mehr von mir als sonst, wo ich vor lauter Stress auch schon mal völlig neben mir stand.

Auf der Grundlage haben wir viel wiederholt, verbessert, ein paar neue Übungsreihen angetestet bzw geritten. Wie gesagt, kleine Brötchen, aber mit leckeren Rosinen drin.

Fáni schaffte die vermutlich ersten 15 Meter-Galoppzirkel seines Lebens mit Reiter (die Halle hatte 15x30m). Das Angaloppieren nach einigen Trabvolten aus einer Kehrtvolte muss ich üben - da bin ich in der Hektik und vor lauter Zweifel (Wird er angaloppieren?) noch arg nach vorne gefallen. Für die deutlich verbesserte "Trefferquote" im Galopp (deutlcih mehr als 9 von 10mal richtig) gab's ein Lob.

Im Trab Zirkel verkleinern und Sh-artig vergrößern, das war neu, wenn auch logisch, um dem Pony ein paar wenige Tritte mit vermehrter Belastung schmackhaft zu machen. Das Pony kann oder könnte es, wenn die Bedieneinheit nicht gar so schief drauf sitzen würde. Antraben aus dem Rückwärtsrichten, das gelang ein paarmal für mein Gefühl schön weich.

Für die Schrittarbeit hat Dr. Dörr flugs einen steilen Berg in die Reithalle gezaubert. 8) Ich hatte nämlich erzählt, wie schön Fánis Schritt nach langem Klettern am steilen Hang ist. Schwuppdiwupp, war mein Berg da... An der langen Seite aus der Volte heraus Travers, durch die beiden Ecken der kurzen Seite traversieren, dann auf die Diagonale gehen - und großen Schritt verlangen. Und da war er, der große Schritt. Und eine strahlende Eva im Sattel.

Das macht so viel Spaß, zu überlegen und zu verstehen, was man warum macht, um was mit und beim Pferd zu erreichen. Welche Übungsreihe könnte ich mir ausdenken, um dem Pferd begreiflich und leicht zu machen, was ich von ihm will? Das Ganze immer auf der Basis von Anatomie, Physiologie und Physik bezogen auf Pferd UND Mensch.

Das sind mitunter Kleinigkeiten, die aber viel bewirken oder verhindern - zB sich klarzumachen, dass das Pferd in der Wendung innen kürzer und außen länger wird, das macht sofort verständlich, dass der äußere Zügel in der Wendung nachgeben muss. Mindestens so viel wie der innere kürzer wird. Das steht auch in den Richtlinien. Aber die logische Erklärung (und viele andere) habe ich so klar und eindeutig von Dr. Dörr zum ersten Mal gehört.

Eine Beobachtung von Stallkolleginnen, die an einem Nachmittag zum Zuschauen da waren, möchte ich nicht vorenthalten. Die drei Reiterinnen waren fast erstaunt, dass jeder Reiter mit genau gleicher Aufmerksamkeit, Konzentration und Hingabe unterrichtet wurde. Egal, ob Anfänger oder weit fortgeschritten. Egal, ob begabtes oder unbegabtes Pferd. Für mich ist das selbstverständlich. Für sie war es das offensichtlich nicht.

Jetzt schau ich mal nach Bildern... :wink:

Gruß,
Eva
Zuletzt geändert von Trissa am Mo, 05. Nov 2007 22:38, insgesamt 2-mal geändert.
Trissa
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Beitrag von Trissa »

Ielke: Dr. Dörr sagt, dass Friesen, bedingt durch ihre auf Schub ausgelegte Hinterhand, noch weniger als die meisten Isländer zum Dressurreiten (mit vermehrter Belastung der Hinterhand, sprich: Anforderungen an die Tragkraft) geeignet sind. Ich stimme ihm da zu.

Aber: Wenn die Einstellung des Reiters zur Hinterhandwinkelung des Pferdes passt, sprich: derjenige mit seinem Pferd nicht primär piaffieren will, dann könnte ich mir vorstellen, dass ein Friese bei ihm genauso willkommen ist wie zB mein Pony, das es körperlich auch schwer hat.

Versteht man, was ich sagen will? Dressur ja - als Gymnastik FÜR das Pferd.
Trissa
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Beitrag von Trissa »

Abeja: Der März ist näher - in jeder Hinsicht. Ein Bett kriegst du bei mir immer. :wink:
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Beitrag von Trissa »

So, ein paar Bilder... Reiterfehler inklusive.
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Beitrag von Trissa »

Und noch ein paar...
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Beitrag von lescue »

Schöne Berichte, alle beide! Wäre gerne zum schauen dabei gewesen, aber sollte eben nicht sein.
Und Eva, ich glaube Du stapelst ein bisschen tief :wink: wenn ich mir die Fotos ansehe, sieht das schon richtig gut und sooo schön entspannt aus - Deinem Pony gefällt`s jedenfalls :D
Grüsse aus Hamburg,

Leonie
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greta j.
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Beitrag von greta j. »

Toll geschrieben, Eva! :D Und schöne Bilder!
Trissa hat geschrieben:Die Stunde fing übrigens damals wie heute an mit dem Satz "Bieten Sie dem Pferd die Hand an..." So ein schönes Bild. Ich freue mich jedesmal wieder daran.
Den Satz find ich auch einfach nur schön!!
Trissa hat geschrieben:Vielen Dank, greta j. :P

Du warst mit deinen vielen Fragen wie überhaupt in jeder Hinsicht eine große Bereicherung - ganz sicher nicht nur für mich! :P
Oooh... :oops: :love:

Ich hab mir die Termine auch gleich mal notiert... ;)
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Nach dem Bericht würde es mich erst recht reizen.

Ich denke, die Vorurteile mit den Friesen mögen auch auf Erfahrungen liegen. Ich bekomme sie immer wieder zu hören. Auch mein RL hatte gewisse Vorbehalte gegen Friesenreiterinnen. Diese konnte ich für meine Person zumindest ausräumen. Nach den Berichten habe ich Lust, es bei Herrn Dr. Dörr auch zu versuchen.
Liebe Grüße, Sabine

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Kosmonova
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Beitrag von Kosmonova »

Und wie war das mit den Hafis? ;)

Würde nun auch schrecklich gerne auch mal zugucken/mitmachen :D


Toller Bericht und Schööööner Isi!
Es grüßt Nadine

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Junito
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Beitrag von Junito »

Da sagte Dr. Dörr, dass Haflinger die mit am meisten unterschätzte Pferderasse sind... :wink:
Pferde sind wie guter Sekt - es braucht Zeit und Erfahrung, damit sie perlen können.
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Hey, dann fahre ich einfach mit Timo's Hafi zu Dr. Dörr :D
Liebe Grüße, Sabine

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Majestad
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Kurs Dr. Dörr Fulda

Beitrag von Majestad »

Ich war der mit dem jungen, ungehobelten PRE. Mein zweiter Kurs bei Herrn Dr. Dörr, aber sicherlich nicht mein letzter. Ich hab schon viele
Reitlehrer genossen, immerhin versuche ich seit mehr als 40 Jahren dem Geheimsnis des Zentauren auf die Spur zu kommen, aber Herr Dr. Dörr
ist einsame Spitze. Auf sehr liebenswürdige Art holt er das Reitlein auf den Boden der Tatsachen und erarbeitet mit diesem, immer zum Wohle des Pferdes, erstmal das ABC, bevor es zu Höherem geht. Nichts wird erzwungen, für alle Probleme findet er verständliche, nachvollziehbare
Lösungen. Alleine beim Zuschauen kann man sehr viel lernen.
Er versteht es seinen Unterricht mit Humor zu würzen und auch in der
letzten Stunde eines langen Tages ist er immer noch so gut, wie am An-
fang des Tages. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, Superpferd, Jung-pferd oder Problempferd, Herr Dr. Dörr unterrichtet mit viel Seele,
Leidenschaft und Kompetenz, ich würde gerne viel öfter bei ihm reiten.
Also bitte, bitte viele Kurse hier im Herzen von Deutschland. Trissa als Organisator hier auch mal vielen herzlichen Dank. Viel Arbeit, wenig Lob, aber immer toll gemacht.
Lg. Karin
Und Allah nahm eine Handvoll Südwind und schuf das Pferd....
kallisto
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Beitrag von kallisto »

Sein Unterricht interessiert mich auch sehr. Gibt es nächstes Jahr eine Fortsetzung in Fulda?

LG Susi
knowi
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Beitrag von knowi »

Oh toll, vielen Dank für die Berichte! Toll! Da fühlt man sich als wäre man selbst dabei gewesen! :D

Meine RL war auch vor kurzem bei einem seiner Kurse. Die Ideen, die sie mitgenommen und uns weitergegeben hat fruchten enorm!
Gerade der Satz "Die Hand anbieten" verbunden mit dem häufigen und prompten nachgeben hat bei Artax in der letzten Zeit einen richtigen kleinen Sprung nach vorne ausgelöst.
Leider hatte ich an diesem WE keine Zeit zuzugucken, aber nach Euren Berichten bin ich noch heißer drauf, es bei der nächsten Gelegenheit zu schaffen.

Trissa, eure Bilder gefallen mir sehr gut! Pony und Reiterlein sehen hochzufrieden aus! :D

Liebe Grüße!
Knowi
Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen kommt.
Dietrich Bonhoeffer
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