Knubbel am Rücken?
Knubbel am Rücken?
Hallo zusammen,
ein paar Pferde des Stalles, u.a. jetzt seit letzten Freitag meiner, haben Knubbel am Rücken. Sie sind unterschiedlich groß und fest. Zuerst dachte ich an einen Pilz, allerdings zeigen sie null Juckreiz und das Fell geht auch nicht aus. Ich zeigte es am Freitag gleich dem TA, da er im Stall war und er meinte nur, dass das Talgdrüsen seien und man sich keine Gedanken machen bräuchte.
Bei Schlumpf ist der Knubbel da, wo der Sattel die Wirbensäulenfreiheit gewährleistet, daher ritt ich ihn dennoch. Jedoch am Sonntag im Gelände (sehr hügeliges Gelände) schäuerte die Satteldecke (Filz) wohl durch die Bewegung Bergauf-Bergab dennoch an dem Knubbel . Allerdings kam nur Blut und kein Sektret raus, was auch wiederum nicht auf eine Talgdrüse hin weißt. Aber auch hier keine Druckempfindlichkeit.
Ich tippe fast auf die garstigen Instekten, die wir zur Zeit haben. Allergie kann ich ausschließen, da es mehrere Pferde haben, die aber auch untereinander keinen Kontakt haben (wohl auch kein Pilz).
Habt ihr eine Ahnung, was das sein könnte?
Burschi hat nur einen großen Knubbel (ca. 0,5 cm breit und hoch) und einen noch Kleineren ein paar cm weiter. Andere haben mehrere davon. Von manchen Pferden sind sie auch schon wieder verschwunden.
Aber von Insekten gab es bei ihm noch nie solche mutierten Stiche...
Habt ihr sowas auch schon mal gehabt? Ich weiß ehrlich gesagt auch gar nicht, wie ich es behandeln könnte. TA meinte natürlich gehen lassen. Nachdem es etwas offen war, desinfizierte ich es sorgfältig und gab am nächsten Tag etwas Zinksalbe darauf.
Danke für eure Hilfe.
ein paar Pferde des Stalles, u.a. jetzt seit letzten Freitag meiner, haben Knubbel am Rücken. Sie sind unterschiedlich groß und fest. Zuerst dachte ich an einen Pilz, allerdings zeigen sie null Juckreiz und das Fell geht auch nicht aus. Ich zeigte es am Freitag gleich dem TA, da er im Stall war und er meinte nur, dass das Talgdrüsen seien und man sich keine Gedanken machen bräuchte.
Bei Schlumpf ist der Knubbel da, wo der Sattel die Wirbensäulenfreiheit gewährleistet, daher ritt ich ihn dennoch. Jedoch am Sonntag im Gelände (sehr hügeliges Gelände) schäuerte die Satteldecke (Filz) wohl durch die Bewegung Bergauf-Bergab dennoch an dem Knubbel . Allerdings kam nur Blut und kein Sektret raus, was auch wiederum nicht auf eine Talgdrüse hin weißt. Aber auch hier keine Druckempfindlichkeit.
Ich tippe fast auf die garstigen Instekten, die wir zur Zeit haben. Allergie kann ich ausschließen, da es mehrere Pferde haben, die aber auch untereinander keinen Kontakt haben (wohl auch kein Pilz).
Habt ihr eine Ahnung, was das sein könnte?
Burschi hat nur einen großen Knubbel (ca. 0,5 cm breit und hoch) und einen noch Kleineren ein paar cm weiter. Andere haben mehrere davon. Von manchen Pferden sind sie auch schon wieder verschwunden.
Aber von Insekten gab es bei ihm noch nie solche mutierten Stiche...
Habt ihr sowas auch schon mal gehabt? Ich weiß ehrlich gesagt auch gar nicht, wie ich es behandeln könnte. TA meinte natürlich gehen lassen. Nachdem es etwas offen war, desinfizierte ich es sorgfältig und gab am nächsten Tag etwas Zinksalbe darauf.
Danke für eure Hilfe.
- Feendrache
- User
- Beiträge: 277
- Registriert: Di, 01. Mai 2007 14:56
- Wohnort: Rheinbach
- Kontaktdaten:
Letzten Sommer hatte meine damalige RB einen solchen Knubbel in der Sattellage. Das war der Stich einer Pferdebremse, war zumindest unsere Vermutung. Ich glaube, Maxi hatte etwas über eine Woche Reitpause, bis der Stich so abgeschwollen war, daß man sie wieder satteln konnte. Ich selbst wurde kurze Zeit danach auch von so einem Vieh gestochen (hatte fälschlicherweise gedacht, da schwirre eine Hummel um mich herum ), in die Kniekehle, und mein Bein schwoll innerhalb kürzester Zeit auf ca. den 3fachen Umfang an. Tat höllisch weh und ich hatte tagelang daran zu knabbern.
Vielleicht hattet Ihr einen Bremsenangriff im Stall?
Grüße, Thisbe
Vielleicht hattet Ihr einen Bremsenangriff im Stall?
Grüße, Thisbe
Die Viecher sind dieses Jahr aber auch extrem lästig und vor allem viele! Schlumpf steht den ganzen Tag nur unten und schüttelt wie wild seinen Kopf von oben nach unten und von links nach rechts und das trotz Fliegenmittel (Wellca..) und Knoblauch-Präparat (Masterho..). Er tut mir da so schrecklich leid, nur sein Kumpel lässt die Fliegenmütze eh nicht an ihm dran. Gut, und in der Gegend hätte ihn diese eh nicht geschützt.
- Josatianma
- Admin
- Beiträge: 12317
- Registriert: Di, 19. Sep 2006 20:50
- Wohnort: Reichshof
Ich würde auch auf Stich tippen. Vielleicht ist die Herde ja von einer ganz garstigen Truppe "überfallen" worden. Zur Zeit hilft bei heißem Wetter nur Pferde wenn möglich reinholen, um sie vor so etwas zu schützen.
Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Fenistil geht, das hat mir sogar mal mein Tierarzt empfohlen. Sowohl als Salbe als auch als Tropfen bei Juckreiz.
Liebe Grüße
Susanne
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind."
Albert Camus
Susanne
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"Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind."
Albert Camus
Die Bremsen sind echt fies dieses Jahr, gsd ist aber die erwartete Zeckenplage ausgeblieben...
Mit Apfelessig (1:1 mit Wasser mischen) hab ich seit Jahrzehnten gute Erfolge, die Biester (und alle fliegenden, stechenden Kollegen) zumindest ne Zeitlang fernzuhalten. Zusätzlich zum Einsprühen kipp ich auch immer etwas Apfelessig in die Tränke, dann schwitzt er das auch aus, verlängert den Effekt!
Apis bei so starken Schwellungen würde ich auch nehmen! Verhindert parallel auch so heftige Reaktionen bei weiteren Stichen. Fenistil hilft leider nur sehr kurzfristig
Mit Apfelessig (1:1 mit Wasser mischen) hab ich seit Jahrzehnten gute Erfolge, die Biester (und alle fliegenden, stechenden Kollegen) zumindest ne Zeitlang fernzuhalten. Zusätzlich zum Einsprühen kipp ich auch immer etwas Apfelessig in die Tränke, dann schwitzt er das auch aus, verlängert den Effekt!
Apis bei so starken Schwellungen würde ich auch nehmen! Verhindert parallel auch so heftige Reaktionen bei weiteren Stichen. Fenistil hilft leider nur sehr kurzfristig
„Kunst ist die Vergeistigung der Technik durch die Liebe.“ (N.Oliveira)
Mein Pferd ist mein Spiegel, der meine schlechte und gute Laune unverfälscht wiedergibt. Sieh hinein in die Augen deines Pferdes, aber erschrick nicht über die Wahrheit.
Mein Pferd ist mein Spiegel, der meine schlechte und gute Laune unverfälscht wiedergibt. Sieh hinein in die Augen deines Pferdes, aber erschrick nicht über die Wahrheit.