Der Jungpferde-Erfahrungsaustausch-Thread

Allgemeines rund ums Pferd

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Gast

Beitrag von Gast »

@Cubano

Das es mit Pferden auch einen Punkt gibt wo man mal drüber hinweg arbeitet, sanft aber bestimmt, ist klar. Habe ich auch nie bestritten. Aber nicht so das es zur Überforderung kommt. Fördern, nicht überfordern.
Aber so Sachen wie Flegephase z.B. kann man ja erstmal am Boden klären, dann kommt unter dem Sattel die Diskussion ja garnicht erst auf.

Bezgl. HdS bleibe ich bei meiner Meinung: Absolutes No-Go, egal wann und wie. Wenn ich merke das das Pferd nach 10 Minuten die muskuläre Kraft nicht mehr hat, dann höre ich auf. 1 Woche später gehen dann vielleicht schon 11 Minuten usw.
Wenn ich von jemanden fordere das er 50 Liegestützen macht und er kann nur 10, dann würde derjenige bei Nachdruck versuchen mit schonender Haltung trotzdem mehr zu schaffen. Ergebnis werden entsprechend Muskelkater und andere kleine Einrisse an Sehnen etc. sein. Sinnvoll? Sicher nicht, man würde langsam auf die 50 hinarbeiten. Also warum es dann beim Pferd machen und es dann ins HdS gehen lassen wenn das das Warnsignal ist, das es nicht mehr geht?
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Medusa888
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Beitrag von Medusa888 »

Gast hat geschrieben:Aber so Sachen wie Flegephase z.B. kann man ja erstmal am Boden klären, dann kommt unter dem Sattel die Diskussion ja garnicht erst auf.
An dieser Stelle, lieber Gast lehne ich mich mal völlig entspannt zurück und warte noch 1-2 Jährchen, wenn Du mal mit Deiner Erfahrung Deinen Shire Hengst ausbildest.
Du wirst alle Fehler machen, die wir, die junge Pferde reiten und geritten haben, auch machen. Denn auch durch die Fehler lernen wir und das ist gut so. Wichtig ist der Willen zum Lernen und wichtig ist die Bereitschaft, seinen Weg, den man jahrelang gegangen ist, zu verlassen, wenn er sich als falsch herausstellt. Das ist oft schmerzhaft, aber das ist das Leben. Und diese Erfahrung zu machen, kann durch nichts ersetzt werden.

Übrigens wachsen Muskeln auch nur bei entsprechender Forderung. Das heißt, wenn ich jedesmal dann aufhöre, wenn das Pferd nicht mehr kann, dann bringe ich einen Muskel nicht zum Wachsen. Keiner muss es übertreiben, aber Untertreibung hilft leider auch nicht. Maßvolles Fordern und Fördern haben wir uns hier alle auf die Stirn geschrieben.
Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts. (Heinrich Schliemann, Entdecker Trojas)
Gast

Beitrag von Gast »

Medusa888 hat geschrieben:
Gast hat geschrieben:Aber so Sachen wie Flegephase z.B. kann man ja erstmal am Boden klären, dann kommt unter dem Sattel die Diskussion ja garnicht erst auf.
An dieser Stelle, lieber Gast lehne ich mich mal völlig entspannt zurück und warte noch 1-2 Jährchen, wenn Du mal mit Deiner Erfahrung Deinen Shire Hengst ausbildest.
Du wirst alle Fehler machen, die wir, die junge Pferde reiten und geritten haben, auch machen. Denn auch durch die Fehler lernen wir und das ist gut so. Wichtig ist der Willen zum Lernen und wichtig ist die Bereitschaft, seinen Weg, den man jahrelang gegangen ist, zu verlassen, wenn er sich als falsch herausstellt. Das ist oft schmerzhaft, aber das ist das Leben. Und diese Erfahrung zu machen, kann durch nichts ersetzt werden.
Ich bin da auch ganz entspannt und wir werden sehen wieviel Fehler ich gemacht habe. Entscheidend ist zu ihnen zu stehen und damit habe ich das geringste Problem, deshalb ist bei mir privat als auch beruflich noch nie eine Leiche im Keller gelandet - ich bin da immer sauber und straight.

Willen zum lernen, Bereitschaft, ja, da hast Du recht. Jeden Tag, jede Minute mit dem Pferd, nur so kommt man voran.
Übrigens wachsen Muskeln auch nur bei entsprechender Forderung. Das heißt, wenn ich jedesmal dann aufhöre, wenn das Pferd nicht mehr kann, dann bringe ich einen Muskel nicht zum Wachsen. Keiner muss es übertreiben, aber Untertreibung hilft leider auch nicht. Maßvolles Fordern und Fördern haben wir uns hier alle auf die Stirn geschrieben.
Ja sicher wachsen nur so muskeln. Aber bei maßvollen Fordern geht ein Pferd nicht HdS.
Muriel
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Beitrag von Muriel »

Übrigens wachsen Muskeln auch nur bei entsprechender Forderung. Das heißt, wenn ich jedesmal dann aufhöre, wenn das Pferd nicht mehr kann, dann bringe ich einen Muskel nicht zum Wachsen. Keiner muss es übertreiben, aber Untertreibung hilft leider auch nicht. Maßvolles Fordern und Fördern haben wir uns hier alle auf die Stirn geschrieben.
Dem möchte ich mal widersprechen. Ein Muskel wächst auch (und physiologisch gesünder) wenn er unterhalb der Leistungsgrenze beansprucht wird. Dazu reicht es, wenige Male die Bewegung durchzuführen, dann eine Pause zu machen, und es danach wieder anzufragen. Kein Pferd muss überfordert werden (und Überforderung bedeutet schon, über der Grenze zu arbeiten, wenn das Pferd müde ist) damit es Muskeln aufbaut.

Wenn ich Koordination und Bewegungsbewusstsein erarbeite, reicht sogar eine richtige Bewegung, und dann Bestätigung, Lob und Pause, damit das Pferd in Zukunft lernt, diese Bewegung so auszuführen, dass die richtigen Muskeln benutzt und damit weiter gefördert werden.
Wenn die Richtung nicht stimmt, nützt auch Galoppieren nichts.
wenn der Galopp aber besonders schön ist, ist die Richtung auch egal.
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Rioja
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Beitrag von Rioja »

Meine Stute ist zwar schon sechs, ich kann aber ein paar Bilder von ihr einstellen, als sie noch 4-jährig und ein Halbes bis Dreivierteljahr unter dem Sattel ist. Hier dann allerdings unter meiner damaligen Trainerin.
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Angeritten habe ich mit meiner Trainerin selber. Anfangs bin ich sie nur auf Kappzaum geritten. Als die Zügelhilfen dann verständlich rüberkamen, haben wir die Trensenzügel hinzugenommen. Der Übergang zum reinen Trensenzügel war fliessend und wechselte auch schon mal wieder zum Kappzaum, wenn Flegelphasen von Rioja eintraten. Ich bin sie die ersten Monate überhaupt nicht galoppiert, da sie so unausbalanciert war, dass es für sie und mich einfach zu gefährlich war. Geradeaus klappte es, aber es kommen ja doch Bögen und da zog es ihr beständig die Beine weg. Deshalb auch kein Galopp an der Longe. Bot sie es von sich aus an, ritten wir auch in dieser Gangart ein paar Meter.
Zu meiner Schande muß ich gestehen, dass wir in der Ausbildung noch nicht sehr weit gekommen sind. Momentan bin ich froh, dass die Anlehnung beständiger geworden ist, sie alle 3 Gangarten geht, sehr fein an den Hilfen steht. Probleme bereitet uns nach wie vor ihre nicht vorhandene Balance. Die "Verschiebung" von vorn nach hinten ist sehr gut, sobald es aber an die Längsbiegung geht, wird sie unsicher. Man könnte meinen, sie hat "Angst" umzufallen :?
Handarbeit ist recht schwierig mit ihr. Sie läßt sich (zu) gern ablenken und ist dann wenig losgelassen, um entsprechend arbeiten zu können. Nun ja, sie ist ja noch jung :roll:
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

Gast hat geschrieben:Wenn ich merke das das Pferd nach 10 Minuten die muskuläre Kraft nicht mehr hat, dann höre ich auf. 1 Woche später gehen dann vielleicht schon 11 Minuten usw.
Und was passierte kurz vor dem Aufhören, sprich, woran merkst Du, dass das junge Pferd die muskuläre Kraft nicht mehr hat – geeeeeeenau: es kommt HdS. Klar ist das der Punkt, wo man dann aufhört, aber einen Moment vorher hat man eben den Punkt, wo die HdS-Problematik auftaucht. Und genau davon rede ich. Mitnichten rede ich davon (s. mein Beitrag vorher) die Grenzen, die Muskulatur und Kraft des jungen Pferdes zu überreiten – das macht Remonten zuverlässig sauer.
Man darf übrigens eins nicht vergessen: Eine korrekte Dehnungshaltung, bei der das Pferd ans Gebiss zieht und die richtigen Muskeln benutzt (wunderbar daran zu erkennen, ob die Muskulatur im Bereich zwischen Hals und Schulter auch arbeitet), ist für ein Jungpferd richtig schwere Arbeit. Das dauert seine Zeit, weshalb ich übrigens gern innerhalb einer Einheit zwischen Dehnungshaltung, Sand fressen und Remonte-Arbeitshaltung wechsle…
Zu dem Klären der Flegelphase am Boden: Das funktioniert dummerweise vielleicht in der Theorie – in der Praxis testen die Youngster durchaus auch mal sehr gern unterm Sattel, während sie am Boden grottenbrav sind.
Gast

Beitrag von Gast »

@Rioja

Schöne Bilder, schöner Bericht! Vor allem das jemand auf Kappzaum und Trense vierzügelig geritten schonend einreitet sieht man heutzutage so gut wie garnicht mehr! Das finde ich echt toll!
Bin sehr gespannt wie Ihr Euch weiter entwickelt.
Gast

Beitrag von Gast »

Cubano hat geschrieben:Man darf übrigens eins nicht vergessen: Eine korrekte Dehnungshaltung, bei der das Pferd ans Gebiss zieht und die richtigen Muskeln benutzt (wunderbar daran zu erkennen, ob die Muskulatur im Bereich zwischen Hals und Schulter auch arbeitet), ist für ein Jungpferd richtig schwere Arbeit. Das dauert seine Zeit, weshalb ich übrigens gern innerhalb einer Einheit zwischen Dehnungshaltung, Sand fressen und Remonte-Arbeitshaltung wechsle…
Deshalb ist meine Erfahrung, dass die Arbeit ins Vorwärts/Abwärts so wichtig ist. Bestes Beispiel ist der Jungspund einer Freundin von mir, der, bevor sie ihn zu sich geholt hatte, mit viel Kraft in einer absoluten Aufrichtung geritten wurde. Das ging 3 1/2 Monate lang so, wo er null Muskulatur aufgebaut hat - dafür aber Wiederstände. Seit er jetzt bei ihr ist und wir ihn gemeinsam von der Basis weg arbeit hat er in 3 Monaten richtig gut Muskulatur aufgebaut. Eben weil es anstrengend ist, aber zwanglos passiert.
Ich stimme Dir also zu und Arbeitshaltung natürlich dann auch, wenn die Anlehnung stetig und da ist sowie VA gefestigt abrufbar ist.
Wir sind ja oft garnicht soweit auseinander, also könnten wir ja beide mal versuchen friedlicher aufeinander einzugehen? :wink:
Zu dem Klären der Flegelphase am Boden: Das funktioniert dummerweise vielleicht in der Theorie – in der Praxis testen die Youngster durchaus auch mal sehr gern unterm Sattel, während sie am Boden grottenbrav sind.
Das dachte ich auch immer, habe mich hier aber eines besseren belehren lassen - und dies von jemanden aus dem Westernbereich, da in "unserer" Reitweise das Thema Horsemenship einfach viel zu kurz kommt, viel zu wenig gemacht wird. Sicher vor allem das Problem den ganzen typischen Englischställen.
Leider müssen Leute wie wir hier in der Richtung eigene Ideen entwickeln bzw. sich woanders abschauen und sie in ein Gesamtbild packen und wie gesagt musste ich da auch erstmal lernen, wieviel wirklich hinter dem Thema "Horsemenship" stecken kann, weil ich nicht offen genug auf die Pferde gehört hatte. :roll:
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Rioja
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Beitrag von Rioja »

@Gast: Ich auch. :D
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FoxOnTheRun
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Beitrag von FoxOnTheRun »

...oder umgekehrt. Meine Stute hat, seit das Fohlen abgesetzt ist, eine extrem-Flegelphase am Boden. Wenn ich mich drauf setze ist sie lammfromm
LG Foxi
****************************************
Wer Frauen ohne Fehler sucht und Pferde ohne Mängel, der hat nie ein gutes Pferd im Stall und im Bett nie einen Engel.
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

Natürlich kommt das Flegeln auch immer aufs Pferd an, keine Frage. Ich hatte z.B. mal einen Wallach, bei dem konnte man kein einziges Problem vom Boden aus lösen – übrigens scheiterte an diesem Pferd auch ein Schüler von Gaiwan Pony Dingsbums :wink: – bei dem ging das wirklich nur von oben.
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

Cubano hat geschrieben:
Gast hat geschrieben:Wenn ich merke das das Pferd nach 10 Minuten die muskuläre Kraft nicht mehr hat, dann höre ich auf. 1 Woche später gehen dann vielleicht schon 11 Minuten usw.
Und was passierte kurz vor dem Aufhören, sprich, woran merkst Du, dass das junge Pferd die muskuläre Kraft nicht mehr hat – geeeeeeenau: es kommt HdS. Klar ist das der Punkt, wo man dann aufhört, aber einen Moment vorher hat man eben den Punkt, wo die HdS-Problematik auftaucht. Und genau davon rede ich.
Genau so ist es. Aber es wurde ja gleich hineinphantasiert, ich würde ewig lang permanent hdS auf einem jungen Pferd herumgurken und das arme Tier völlig überfordern. Mir ist es egal, ich weiß, dass unser langfristig ausgelegter Ausbildungsweg stimmt, kleine Blicke nach rechts und links haben uns nicht geschadet, sondern haben die Ausbildung bereichert und nachhaltig verbessert. Und auch Fehler haben uns definitiv weitergebracht.
Zu dem Klären der Flegelphase am Boden: Das funktioniert dummerweise vielleicht in der Theorie – in der Praxis testen die Youngster durchaus auch mal sehr gern unterm Sattel, während sie am Boden grottenbrav sind.
Manche Sachen kann man nur im Sattel klären, weil das Reiten für das Pferd eine völlig andere Situation darstellt, als wenn man vom Boden aus arbeitet.
Viele Grüße
Sabine
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Colloid
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Beitrag von Colloid »

Gast hat geschrieben: Aber so Sachen wie Flegephase z.B. kann man ja erstmal am Boden klären, dann kommt unter dem Sattel die Diskussion ja garnicht erst auf.
Wunschdenken?
Ich darf bei meinem Herrn überall und bei allem neu klären, was Sache ist. Wenn der Herr mal wieder einen seiner Anflüge von Größenwahn hat, auch täglich... :roll:
Ich rechne nicht damit, daß es unterm Sattel anders sein wird.. :pferd:
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Traumdauterin
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Beitrag von Traumdauterin »

Muriel hat geschrieben:Als erstes bestärke ich Kopfsenken bzw Halsfallenlassen in jeder Lebenslage. Wenn das gut funktioniert, die Antwort des Pferdes auf egal welche Frage also "Kopfsenken" ist, beginne ich mit gezieltem Touchieren.

Dazu touchiere ich zunächst im Gehen auf Abstand die Hinterhand, dann weiter auf Entfernung mit der Peitsche sanft den Punkt in der "kehle" oberhalb vom Sprunggelenk. Das bewirkt zum einen ein weiteres Untertreten und damit auch Auffächern und Dehnen der WS, zum anderen - da für das Pferd ja derzeit feststeht: Antwort auf egal was ist: Kopfsenken: wird das wiederum zum Signal für Kopfsenken.

Also, Hinterhand aktivieren zum Untertreten = Kopfsenken, also beidseitiges Spannen des Nackenbandes.

Wenn dabei dann noch ein Heben im Brustkorb rauskommt und der Rücken hoch kommt, gibt es wieder Click und Keks, und so arbeiten wir uns von allen Seiten an eine schöne effektive Muskelarbeit heran. :D
Wow, das klingt ja wirklich sehr interessant und vor allem schwierig. Ich clickere zwar auch, traue ich bei der Handarbeit bzw. beim Reiten aber nicht so daran. Ich finde, man braucht ein unheimlich gutes Auge, um die richtige, also korrekte Situation zu erkennen und zu bestärken. Ich hätte im Moment einfach zu viel Angst, etwas falsches zu bestärken. Aber vielleicht lerne ich es mal noch =P
Frage mich nach der Poesie in der Bewegung, Schönheit, Intelligenz und Kraft und ich zeige Dir ein Pferd.
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Firli
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Beitrag von Firli »

Das liebe Wachstum - ich habs schon im zugehörigen Thread in der Gesundheitsrubrik geschrieben - hat uns wieder mal. Zu sehen ist zwar keine wahnsinnige Veränderung, aber ich habe grad den Eindruck, dass mein Pony einen grösseren Wachstumsschub macht, der sich in Galoppschwierigkeiten äussert und wieder grösserer Händigkeit äussert.



Ich reite zurzeit recht wenig und nur mit geringen Anforderungen. Heute haben wir die Reitstunde abgebrochen, weil die RL und ich fanden, dass die Gleichgewichtsprobleme meines Ponys heute zu gross sind und sie sich nur stresst. Eigentlich hatte sie in den letzten Wochen nämlich schon ein ganz nettes Gleichgewicht auch mit Reiterin gefunden und lief zunehmend ansprechender. Vielleicht war es aber auch nur ein schlechter Tag, wer weiss - es bleibt spannend :?

Spannend fand ich heute trotzdem, dass auch einige Sachen besser klappten als auch schon, z.B. das Biegen. Insgesamt sind Fortschritte da, auch wenn einzelne Sachen, wie der Galopp, zurzeit nicht so gut sind wie auch schon.

Was macht Ihr in diesen "akuten" Phasen mit Euren Jungpferden? Wie arbeitet Ihr da?
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