Racinetkurs vom 27.09 bis 30.09.2007 (aktualisiert)

Alle subjektiven Kursberichte erscheinen an dieser Stelle

Moderator: Josatianma

Antworten
Preferida
User
Beiträge: 698
Registriert: Mi, 04. Okt 2006 07:25
Wohnort: Brilon/Bochum

Beitrag von Preferida »

@ Anchy
Ja, ohne Anleitung schwer umzusetzen.
Mal eben machen ist nicht, aber ich denke das ist nirgendwo so. Ohne Lehrer lassen sich viele Sachen nicht umsetzen.

Ich denke da können wir egal was anführen, sei es Racinet, Karl, Branderup etc... ohne kompetente Anleitung kann es sicher sehr gefährlich werden.
Leider gibt es genug Leute die sich mit dem Namen Schüler von..... schmücken und so ihr unwesen treiben, sicherlich nicht alle, aber sehr viele.

Generell sind die Grundlagen die racinet vermittelt schon sehr gut, Zügelführung Hilfengebung, etc...
Was er allerdings selber auf den Pferden praktiziert kann man absolut niemandem empfehlen Nachzumachen, das kann wirklich saugefährlich sein.
Beim longieren betonte er im übrigen noch ausdrücklich dies bitte nicht nachzumachen ohne kompetente Anleitung.
Hab also acht, Reiter, auf
dich selbst. Ist dein Pferd
stützig, heftig, ungefügig,
so dürfen wir kecklich die
Behauptung aufstellen,
dir gebricht es an
liebenswürdigem Charakter
und richtiger Methode
(Francois Baucher)
Benutzeravatar
kiki
User
Beiträge: 1417
Registriert: Mo, 25. Sep 2006 08:03
Wohnort: bei Elmshorn

Beitrag von kiki »

So nun folgt wie versprochen der Theoriekurs:

Theoriekurs:

Die Hilfen
Vorweg war der allgemeine Wunsch (auch von Hr. Racinet) diesen aufgrund des dann schon möglichen Grundverständnisses an den Anfang eines Kurses zu legen, was dann einige Zwischenfragen ausschließen würde, da er es dem Reiter gegenüber als nicht so fair empfindet immer wieder grundlegende Sachen mittendrin zu erklären.

Wir bekamen eine Broschüre zum Thema des Theoriekurses, sozusagen als Leitfaden, mit Raum für eigene Notizen. Hr. Racinet ging auf die Fragen ein und erzählte auch lehrreiche und lustige Anekdoten/Beispiele zu den Themen.

Ändern Sie Ihre Reitgewohnheiten:
Der separate Einsatz der Hilfen
Das Ablassen vom Einsatz der Hilfen
Die Dosierung der Hilfen
Die Optimierung der Hilfen


Der separate Einsatz der Hilfen
Hand ohne Bein, Bein ohne Hand
Bein bedeutet vorwärts, Hand bedeutet anhalten, so erstmal simpel ausgedrückt die Hilfen wie sie meist angewendet/gelernt wurden. Benutzt man Zügel und Bein gleichzeitig, bedeutet das fürs Pferd: Geh---geh nicht----Geh---geh nicht usw.

Das Ablassen vom Einsatz der Hilfen
Wenn die Hilfe die erwartet Veränderung (z.B. Tempowechsel) erbracht hat: MUSS SIE AUFHÖREN. Wenn sie nicht nachlässt, sondern andauert, verliert sie Ihren Wert als Hilfe für die Veränderung. Sie wertet sich selbst herab.
Das heißt im Klartext: Wenn Sie mit Ihren Beinen treiben, treiben, treiben, euch wenn es nicht schneller gehen soll, dann trainieren Sie Ihr Pferd im wahrsten Sinne des Wortes auf die Formel: „Meine Beine bedeuten NICHTS, meine Beine bedeuten NICHTS, meine Beine bedeuten NICHTS.“

Die Dosierung der Hilfen
Wenn eine Hilfe nicht verstanden wird hilft es nichts sie „lauter“ d.h. heftiger zu wiederholen.
Wenn ich nun mit ihnen griechisch reden würde, würden sie mich nicht verstehen, also fange ich an zu schreien, sie würden mich aber immer noch nicht verstehen.
Also bringt es nichts zu schreien, ich muß ihnen erst griechisch beibringen.
( kleine Anmerkung: PK beschreibt dies in seinem Buch „Reitkunst“ mit einem Chinesen der schön/leichtfüßig tanzen kann, in dem man ihn in deutsch anschreit wird er nicht besser Tanzen, sondern nicht mehr so leichtfüßig und verkrampft. Soviel zum Thema den Begriff Légèrté hat keiner für sich gepachtet, wobei Hr. Racinet da immer drauf wert legt, dass das nicht seine Erfindung ist, nur für ihn so logisch, das er nicht versteht, warum es nicht alle so machen )

Optimierung der Hilfen
Bei der Optimierung der Hilfen geht es darum, die Hilfen zu verfeinern/zu Verbessern und aus alten Verhaltensmustern auszubrechen. Z.B. bei der Zügelhilfe nicht mit dem Arm nachgeben sondern die Finger zu öffnen, dies sollte man anfänglichst von einem Außenstehenden beobachten lassen (muss kein Reiter sein, nur genau sagen worauf er achten muss) da alte Verhaltensmuster schwer zu durchbrechen sind.

Zusammengefasst bedeutet die „Die Schaffung optimaler Bedingungen flur den maximal Erfolg versprechenden Einsatz der Hilfen“. dass:
1) Eine Hilfe eines Reiters nicht gegeben werden sollte, bevor er nicht das daftir notwendige Gleichgewicht erzeugt hat.
2) Eine Hilfe snllte das Gleichgewicht nicht durch Ihren ‚plötzlichen“ Charakter gefährden.
3) Man muss das Pferd anhalten und entspannen lassen, sobald sich der Gleichgewichtsverlust in der Ausführung der Bewegung zeigt.

Das war die Grundaussage der Reitweise von Hr. Racinet.

Nachfolgend Erklärungen, zu den Fragen die sich im Laufe der 4 praktischen Tage ergeben haben.

Erklärung zur Erholungsphase:
Die Bewegungsmuskulatur hat einen Antagonisten und einen Protagonisten (Beuger und Strecker) dadurch spannt und entspannt sie sich automatisch. Die Muskulatur die das Pferd für die Versammlung braucht hat keinen „aktiven“ Gegenspieler, also muß man bewusst entspannen. Vorher war mir das nur immer als Pferd im Schritt dehnen lassen bekannt, ist das gleiche, nur, dass hier die Entspannung zwingend im Stand erfolgt, da das Pferd ja sonst im Schritt nachher nicht weiß, soll ich mich jetzt versammeln oder entspannen. Denn das Ziel ist ja später das verfeinern bzw. weglassen der Hilfen, so dass sich das Pferd selbst in der Aufrichtung hält.

Erklärung zu ausbrechen der Hinterhand beim anhalten:
Er begründete dies Aufgrund der Evolution aus der sich erst im Wasser lebende Tiere entwickelt haben so z.B. die Schlange, die dann an Land ging und Beine bekam wie eine Echse, nun bewegt sich eine Schlange wie man weiß schlängelnd und auch eine Echse hat noch einen „schlängelnden“ Gang, so auch im geringen Maße ein Pferd.
Somit ist die einseitige Hilfe am Zügel für das Anhalten so produktiv gewesen, da man da gegen die „schlängelnde“ Hinterhand arbeitet.


Alles in allem war hier die Veranstaltung sehr schön organisiert und hat bestimmt auch viel Arbeit gemacht.
Thisbe
User
Beiträge: 845
Registriert: So, 14. Jan 2007 18:05
Wohnort: Vorpommern

Beitrag von Thisbe »

Das klingt spannend. Und auch sinnig, die Theorie allem voran zu stellen. Wie wurden denn "Grundsatzfragen" von Leuten gehandhabt, die bei der Theorie nicht dabei waren?
kiki hat geschrieben:Soviel zum Thema den Begriff Légèrté hat keiner für sich gepachtet, wobei Hr. Racinet da immer drauf wert legt, dass das nicht seine Erfindung ist, nur für ihn so logisch, das er nicht versteht, warum es nicht alle so machen )
Kann ich ihm erklären (wir hatten es neulich im Stall erst davon) - weil die wenigsten ein so feines Pferd haben... :twisted:
Benutzeravatar
ottilie
User
Beiträge: 5400
Registriert: Fr, 22. Jun 2007 12:00
Wohnort: Oberbayern

Beitrag von ottilie »

Thisbe hat geschrieben:weil die wenigsten ein so feines Pferd haben...
Sorry, aber das ist ja der Witz an der Sache - das Pferd so fein zu kriegen... Geboren wird nämlich keines so. Das dürfen wir uns selbst so fein reiten!
ottilie
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
Thisbe
User
Beiträge: 845
Registriert: So, 14. Jan 2007 18:05
Wohnort: Vorpommern

Beitrag von Thisbe »

Genau. Die betreffenden Damen sahen das aber eher andersrum - wenn der Bock so stumpf ist... :roll:
Benutzeravatar
ottilie
User
Beiträge: 5400
Registriert: Fr, 22. Jun 2007 12:00
Wohnort: Oberbayern

Beitrag von ottilie »

Tja, einen Spiegel vorgehalten zu bekommen ist eben nicht immer erfreulich :twisted:
Da sollte man doch lieber zum Tennis- oder Golfschläger greifen.
ottilie
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
Benutzeravatar
greta j.
User
Beiträge: 1461
Registriert: So, 24. Sep 2006 21:03
Wohnort: Bayern

Beitrag von greta j. »

ottilie hat geschrieben:Machst mich richtig g'lustig, wie wir hier in Bayern sagen. Muß auch mal wieder unbedingt zu einen Kurs fahren und gucken, da will ich jetzt sofort aufs Pferd.

Seufz...
Mal sehen, was nächstes Jahr bringt.
Falls du nächstes Jahr planst, zu nem Kurs zu fahren, denk doch bitte dran, dass hier noch mehr Bayern sind. ;) Vielleicht könnte man sich ja zusammen tun... :)
Ich würd's mir auch gern mal ansehen.

Danke für die Berichte!! :)
"Reiten Sie Ihr Pferd glücklich." - Nuño Oliveira
Benutzeravatar
ottilie
User
Beiträge: 5400
Registriert: Fr, 22. Jun 2007 12:00
Wohnort: Oberbayern

Beitrag von ottilie »

Da wir normalerweise schon zu dritt sind, werden wir uns wohl einen Bus anmieten...
Mal sehen, wo es Monsieur hinverschlägt. Bis dato hab ich noch nichts von Terminen für 2008 gelesen.
Wurde vielleicht auf den Kursen etwas avisiert?
ottilie
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
Benutzeravatar
ottilie
User
Beiträge: 5400
Registriert: Fr, 22. Jun 2007 12:00
Wohnort: Oberbayern

Beitrag von ottilie »

Francois hat geschrieben:Im Gegensatz überzeuge ich mich bei jedem Besuch bei Henriquet davon, dass Henriquet sich nicht nur auf Theorien beschränkt, sondern auch auf Turnieren durch seine Frau einem breiten Publikum beweist, dass Légèreté und Turnierport sich nicht ausschließen müssen.
Hm. Also wenn ich mir das anschaue, dann möchte ich schon mal wissen, wo Du hier den markanten Unterschied zwischen "normaler" Turnierreiterei und "Legerete" siehst? Also ich persönlich habe eine ganz andere Vorstellung von Leichtigkeit. Mag sein, daß das Pferd nicht gut ausgewählt ist oder was auch immer an dem Tag los war, aber diese Aufnahme überzeugt mich nicht.
ottilie
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
Benutzeravatar
Francois
User
Beiträge: 157
Registriert: Do, 12. Okt 2006 12:41
Wohnort: Fulda

Beitrag von Francois »

ottilie hat geschrieben:
Francois hat geschrieben:Im Gegensatz überzeuge ich mich bei jedem Besuch bei Henriquet davon, dass Henriquet sich nicht nur auf Theorien beschränkt, sondern auch auf Turnieren durch seine Frau einem breiten Publikum beweist, dass Légèreté und Turnierport sich nicht ausschließen müssen.
Hm. Also wenn ich mir das anschaue, dann möchte ich schon mal wissen, wo Du hier den markanten Unterschied zwischen "normaler" Turnierreiterei und "Legerete" siehst? Also ich persönlich habe eine ganz andere Vorstellung von Leichtigkeit. Mag sein, daß das Pferd nicht gut ausgewählt ist oder was auch immer an dem Tag los war, aber diese Aufnahme überzeugt mich nicht.
ottilie
Es gibt sicherlich bessere Aufnahmen von Carinho (in machen Passagen ist er etwas unkonzentriert und muss von Catherine zur Aufmerksamkeit ermahnt werden, da steht ein Hubschrauber neben dem Dressurplatz...), aber dieses Pferd wird von Catherine mit absoluter Leichtigkeit geritten.
In dem Film ist die Einwirkung auf das Pferd nicht gut erkennbar, das sieht man am Besten live. Der Handeinsatz geht nahe null, wenn man genau hinschaut, sieht man sogar, wie stellenweise der Zügel nicht ansteht. Ein Umstand, der Ihr oft von Richtern angekreidet wird, die gerne mehr konstanten festeren Kontakt zum Pferdemaul sehen wollen, was oft eben nicht zu den Top-Bewertungen führt, was für die Henriquets aber kein Problem darstellt, denn ihnen geht es hauptsächlich um Légèreté im Dressursport. Ferner lassen Sie Ihre Pferde in Ihrer von Natur aus gegebenen Veranlagung gehen und pressen sie nicht in Schablonen, wie manche Zeitgenosen gerne bestimmte Lektionen mit geometrischen und physikalischen Bestimmungen versehen wollen. Obwohl ihr Körper in diesem Film stellenweise sehr unruhig wirkt, reitet sie Carinho überwiegend mit dem Gesäß. Wobei man bemerken muss dass das Pferd sehr schwungvoll geht und sehr impulsiv sein kann; ein echter iberischer Hengst eben :wink: Ohne Kandarreneinsatz lässt sich das Pferd spielend von starken zu versammelten Tempo und wieder zurück führen, ganz allein durch Schenkel und Sitz. Das Pferd wird strikt nach dem Grundsatz Hand ohne Bein und Bein ohne Hand geritten, wobei das Zügelgewicht als Anlehnung reicht, davon konnte ich mich schon persönlich überzeugen. Zuhause reitet sie das ganze völlig ohne Zaumzeug nur mit Halfter oder Kappzaum. Mit ihrer lockeren und leichten Art die Pferde ohne Zwang vorzuführen, hatte Catherine bei den Olympischen Spielen in Barcelona standing ovations bekommen, vor allem von Freunden der klassischen Reitkunst und des iberischen Pferdes. Selbst der sonst mit Henriquet oft so kontrovers diskutierende P.K. hält auf Catherine große Stücke. :wink:
Henriquets machen übrigens überhaupt kein Geheimnis um Ihre Pferde und zeigen sie sehr gerne und oft, auch wenn sie mal nicht wie am Schnürchen gehen. Schau Dir mal an, wie behutsam und mit welch butterweichem Handkontakt sie dieses 6 jährige Pferd arbeitet und erste Passagetritte fördert: http://www.youtube.com/watch?v=sJd0ftodwok

Ich glaube schon, dass da ein deutlicher Unterschied zu herkömmlichen Turnierreitern zu sehen ist :wink:

Viele Grüße

Francois ;-)
Zuletzt geändert von Francois am Fr, 12. Okt 2007 12:18, insgesamt 6-mal geändert.
C'est dans la légèreté que repose l'équitation savante.
Benutzeravatar
greta j.
User
Beiträge: 1461
Registriert: So, 24. Sep 2006 21:03
Wohnort: Bayern

Beitrag von greta j. »

@ Francois:

Gibt denn Henriquet auch Kurse? Auch in Deutschland?
"Reiten Sie Ihr Pferd glücklich." - Nuño Oliveira
Benutzeravatar
Francois
User
Beiträge: 157
Registriert: Do, 12. Okt 2006 12:41
Wohnort: Fulda

Beitrag von Francois »

greta j. hat geschrieben:@ Francois:

Gibt denn Henriquet auch Kurse? Auch in Deutschland?
Leider nein, er ist schon über 80 und spricht auch nur französisch. In Frankreich kann man ihn aber besuchen oder auf Turnieren treffen. Aber vielleicht schaff ich es noch ihn zu überreden :wink:

Viele Grüße

Francois :wink:
C'est dans la légèreté que repose l'équitation savante.
Benutzeravatar
ottilie
User
Beiträge: 5400
Registriert: Fr, 22. Jun 2007 12:00
Wohnort: Oberbayern

Beitrag von ottilie »

Danke Francois.
Würde ja gerne mal so ein Video sehen, wie Du es beschrieben hast. Die Aufnahme scheint dann ja wirklich sehr verunglückt. Leider habe ich im youtube nicht mehr drüber gefunden. Hast Du vielleicht eine Aufzeichnung von den Olypmischen Spielen? Wäre da doch seeehr interessant.
Ein Besuch schließt sich für mich leider aus, mangels Französisch - für mehr als bonjour reichts leider nicht, das dürfte dann doch etwas schwierig werden :lol:
ottilie
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
Benutzeravatar
kiki
User
Beiträge: 1417
Registriert: Mo, 25. Sep 2006 08:03
Wohnort: bei Elmshorn

Beitrag von kiki »

Francois hat geschrieben: Obwohl ihr Körper in diesem Film stellenweise sehr unruhig wirkt, reitet sie Carinho überwiegend mit dem Gesäß.
Viele Grüße Francois ;-)
Auch wenn man mich steinigt, aber auf dem Video was du francoise eingestellt hast, meine ich doch zu sehen, das die Passage mit Schenkel und Sporen erreicht wird.
Mag sein das ein Video immer etwas schwieriger zu analysieren ist als live dabei zu sein, ( wie du ja schon sagtes ) deshalb kann man leider auch nicht so die genaue Schenkel Einwirkung sehen.
Zumindest habe ich auf dem Kurs eine Passage gesehen, die komplett ohne Bein erritten wurde, von Sporen gar keine Rede und nicht nur von Hr. Racinet sondern anschließend auch von der Teilnehmerin mit ihrem Pferd. :wink:
Benutzeravatar
DynaMitreiterin
User
Beiträge: 1153
Registriert: Mo, 25. Sep 2006 11:04
Wohnort: Berlin

Beitrag von DynaMitreiterin »

@Francois (und natürlich auch die anderen): Eine Frage brennt mir unter den Nägeln: zu Beginn des Videos fällt mir auf, dass das Pferd sich verwirft. Trotz des nachgiebigen Zügels - ist das Anstrengung, Gegenwehr, Konzentration...? Bislang kenne ich das nur als Gegenreaktion gegen die Hand oder eine Entziehen.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um mal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
(Kurt Marti)
Antworten