Klemmen beim Antraben

Rund um die klassische Reitkunst

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LucyLou
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Beitrag von LucyLou »

Auch ich habe gerade erste Erfahrungen mit dem Eckenspiel gesammelt (NH-mäßig) und bei meinem Pferd schon nach dem ersten Üben eine deutlichen Erfolg festgestellt.

Er ist allerdings nicht so garstig, wie andere hier geschilderte Fälle, sondern beim Antraben "nur" etwas zäh. Nachdem wir einmal ein paar Ecken angesteuert hatten (und wirklich lange Pausen gemacht haben, viel länger, als man sonst so macht), reagierte er am nächsten Tag beim Reiten buchstäblich auf den "Hauch eines Hosenbeins". Das war schon gigantisch.
bubi9191
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Beitrag von bubi9191 »

Hallo,

ich habe eine 2009 geborene Stute die ich Ende August 2009 gekauft habe, ich denke da war sie relativ frisch (vielleicht so 2-3 Monate) unter dem Sattel.
Bei mir war sie jedoch 3 Monate gar nicht geritten wegen einer OP und dann langsam antrainiert.
Jetzt könnte sie wieder "voll" dran.

Sie ist auch so ganz nett zu reiten, aber ihre Grundausbildung und Grundrittigkeit machen uns es nicht immer ganz einfach.

Und zwar ist sie zum Einen sehr fein. Sie rollt sich schonmal gerne ein, geht "durchs Genick" ohne dass ich eine Verbindung habe und macht sich stark, wenn ich die Verbindung einfordere.
Sie hat natürlich noch Probleme mit einem gleichmäßigen Tempo. Mal lässt sie sich bitten, dann komme ich zum Treiben, mal rennt sie vor dem Schenkel weg.

Neuerdings klemmt sie auch immer mal wieder. Beim Antraben hatte sie das immer mal wieder nen Tag. Dann hab ich ne Gerte in die Hand genommen und das Thema war gegessen.

Neuerdings machte sie das beim Angaloppieren. Rannte im Stechtrab los und ignorierte meinen Versuch sie anzugaloppieren.

Nachdem ich sie gründlichst habe durchchecken lassen und auch Sattel und Co nahm ich eine Gerte zur Hilfe und das Angaloppieren klappte.

Ganz neu ist aber, dass sie eben immer mehr blockiert. Beim Antraben. Oder sie trabt und bleibt einfach stehen und mag nicht mehr. Beim Angaloppieren genauso. Entweder blockiert oder tritt nach dem Schenkel, ja bockt richtig. Das macht sie wirklich nur in diesem Übergang vom Trab zum Galopp, auf beiden Händen.

Sie wird dann aber auch so doll - wenn sie mal blockiert dann bleibt sie wirklich stehen, geht rückwärts. Treibe ich sie vorwärts aus dem Schenkel macht sie Ansätze zum steigen und zieht das ggf. auch durch. D.h. je mehr Druck ich dann mache desto schlimmer wird es.

Ich ziehe daraus den Schluss: Mangelnder Schenkelgehorsam.
Aber auf die Gerte etc. reagiert sie wirklich nur noch grantig und mit Treten oder Bocken. Was kann ich hier tun? Ich versuche mit sehr viel Lob zu arbeiten.

Wie gesagt, durchgecheckt ist sie...
grisu
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Beitrag von grisu »

bubi9191 hat geschrieben:Hallo,

...

Sie wird dann aber auch so doll - wenn sie mal blockiert dann bleibt sie wirklich stehen, geht rückwärts. Treibe ich sie vorwärts aus dem Schenkel macht sie Ansätze zum steigen und zieht das ggf. auch durch. D.h. je mehr Druck ich dann mache desto schlimmer wird es.

Ich ziehe daraus den Schluss: Mangelnder Schenkelgehorsam.
Aber auf die Gerte etc. reagiert sie wirklich nur noch grantig und mit Treten oder Bocken. Was kann ich hier tun? Ich versuche mit sehr viel Lob zu arbeiten.

Wie gesagt, durchgecheckt ist sie...
Das ist natürlich schwer zu sagen, ohne es zu sehen. Aber da es sich um eine Stute handelt, würde ich Probleme, die mit dem Zyklus oder den Eierstöcken zusammenhängen, nicht ausschließen (nur eine Idee, da dieses blockieren und gegen den Schenkel gehen dafür typisch ist).

Wenn sie dann so stark blockiert hat, wie du es beschreibst, kommt sie aus der Geschichte allein nicht mehr raus. Du musst dir das wie einen Krampf vorstellen. An dieser Stelle ist dann das Kind bereits in den Brunnen gefallen.

Wie sieht es mit den Übergängen an der Longe aus?
Motte
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Beitrag von Motte »

Vielleicht ist das "voll drankommen" derzeit einfach etwas viel für sie?

Ich würde da einfach für Ablenkung sorgen, die dafür sorgt, dass das Pferd das macht, was ich möchte, ohne das es das merkt. Also diesem: "du MUSST jetzt" einfach aus dem Weg gehen.
Beispielsweise durch Geländereiten.
Longieren - Stangentreten.
sab
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Beitrag von sab »

Hallo,


ich habe so etwas mal mit einer Stute gehabt, bei der sich dann später heraussstellte, dass sie schwere gesundheitliche Probleme (offensichtlich alte Beckenbrüche als Jungpferd) hatte. Bei mir lief das so ähnlich ab wie bei Dir beschrieben, allerdings nur jeweils die ersten 10 min, danach war gut.


Wenn Du die gesundheitlichen Probleme ausschliessen kannst, dann würde ich mir Hilfe von unten (Longierpeitsche) besorgen. Also jemand, der dezent im richtigen Moment treibt. Dann kommt erstmal vorwärts ins Pferd und Du kannst dieses Blockade-Kreislauf durchbrechen. Wenn sie gar nicht mehr vorwärts gehen willst, dann würde ich immer veruschen, zur Seite zu reiten. Ich würde auch versuchen, jeden Kampf zu vermeiden, denn in solchen Sachen endet man schnell in einer Spirale, in der man sich hochschaukelt.

Aber man muss natürlich Ursachenforschung betreiben. Hast Du einen Reitlehrer ? - Mein jetziges Pferd z.B. hasst stärkere Schenkelhilfen, wenn man bei dem energischer mit dem Schenkel kommt, bleibt der stehen und schlägt im Zweifel danach. Der geht am Besten mit mehr oder minder reinen gewichtshilfen. Das kann also unterschiedlich sein. Schliesslich kann die Ursache auch noch in klemmendem Reiterschenkel liegen, dass mögen viele Pferde nicht.

Viel Erfolg !

Sabine
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marquisa
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Beitrag von marquisa »

Nicht verzagen,ich habe ganz selten ein Jungpferd gesehen,welches nicht mal irgendwann auf die Idee kommt nachzufragen,ob diese ganze Reitveranstaltung denn nun wirklich so sein müsste.

Wir haben ja auch drei Junge aus 2009,Freak hat auch mal über zwei Wochen arg geklemmt,Schmusi veranstaltete Kickstarts und Schoko ist bis dato noch nicht auf die Idee gekommen.

Bei egal welcher Marotte hat sich lediglich konsequentes Dranbleiben bewährt.Damit meine ich keine Durchwürz-Aktion,sondern ganz subtiles,aber hartnäckiges Vorgehen.
Oftmals ist es wirklich eine Marotte und es stecken keine Wehwehchen dahinter (ich geh mal davon aus,das Pferd wurde gesundheitlich gecheckt?).

Hilfe von unten ist das Sicherste und ich würde die Dame dann auch in den Phasen,wo sie artig läuft,ruhig mal ein wenig fordern,richtig am Schenkel sensibilisieren.Du solltest sowas jetzt,in der Pubertät ausdikutieren,sonst verfolgt dich das unter Umständen ewig.
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Alkasar
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Beitrag von Alkasar »

Meine Stute hat das auch sehr lange gemacht und ich bin fast verzweilfelt. Allerdings ist sie generell eher ein 'Rückwärtspferd'. Will heissen, wenn sie sich entzog, dann eben rückwärts. Auch an der Hand, beim Führen, longieren, im Gelände. Gerne auch mit fiesem Steigen. Durchgegangen oder weggerannt ist sie nie.
Geholfen hat letztlich zunächst eine konsequente Erziehung am Boden. Sich schicken zu lassen, zu folgen, konzentrieren, Kopfsenken, entspannen etc.

Im Sattel dann viel Arbeit an meinem Sitz. Da hat sich nämlich einiges potenziert da ich zeitweise doch ziemlich Angst hatte. Dann Unterstützung von unten und wieder konsequente Erziehung auf den Schenkel. Was auch gut hilft, sind Gertenimpulse an der Schulter auf das vorgreifende Vorderbein.

Mehrere Sättel habe ich ausprobiert und anpassen lassen. Als Übergangslösung landete ich bei einem Westernsattel weil sie offensichtlich die schmalen Kissen englischer Sättel nicht mochte. Damit wurde es besser. Inzwischen haben wir wieder einen Polstersattel mit flexiblem Baum und sehr weichen breiten Kissen.

Dazu kamen wohl auch Zyklusprobleme die bis heute nicht vollständig behoben sind.

Heute ist das Pferd 8 und die größten Probleme sind gelöst. Allerdings dauert es, je nach Tagesform, immer ein wenig, bis sie, vor allem am Bauch, loslassen kann.

Wie ist denn Dein Pferd generell, wenn Du nicht drauf sitzt?
„Wer nur zu seiner Freude reitet, aus Freude am Leben, aus Freude an Flur und Wald, aus Freude am Pferd, der ist ein König und ein Weiser.“ (aus: Vollendete Reitkunst, Udo Bürger, 1959)
bubi9191
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Beitrag von bubi9191 »

Hallo,
danke für eure Beiträge.

An etwas mit den Eierstöcken o.Ä. habe ich auch sofort gedacht - allerdings kann ich das mittlerweile ausschließen,...
Denn beim Reiten gestern: Wollte schon nicht antraben beim ersten Versuch. Das ging aber noch, ich hab sie am langen Zügel einfach vorwärts traben lassen, gar nicht ausgenommen. Dann Schritt, Pause, gelobt, wollte wieder antraben, sie klemmt wieder und ist nicht dazu zu überreden anzutraben, aber immerhin lief sie weiter Schritt. Also mit Gerte in Schenkellage sie genervt. Da haut sie nicht danach, schüttelt höchstens mal den Kopf.
Ja gut, aber angetrabt sie sie trotzdem nicht. Nach einigem Versuchen bat ich dann jemanden mit der Peitsche anzutreiben. Da trabte Madame dann widerwillig. Das geht aber auch nur, solange ich mich vorher nicht mit ihr angelegt und sie sauer gemacht habe.Nach ein paar Runden war die Helferin aber auch uninteressant. Knallen der Peitsche wurde mit Kopfschlagen quittiert, berühren mit Austreten. Trab war ausgestellt. Irgendwann blieb sie stehen. Ich dachte - "ok, wer hat den längeren Atem?" Hab dann wirklich mal deutlich Druck ausm Bein gemacht (man könnte es schon "in die Rippen treten" nennen. Und was macht Madame? Atmet einmal tief durch und fängt an sich an ihrem Bein zu scheuern? Ehm hallo, gehts noch? Da wusste ich dann, dass dieses Pferd sicher keine Schmerzen hat.

Da Problem tritt meistens an der Tür auf übrigens. Arbeitsentzug pur.

Nun ja, dann wollte sie sich wieder mit mir anlegen. Gerte auf den Hintern habe ich drauf verzichtet, das hätte nur wieder in Steigen und Bocken geendet. Also jedes Mal wenn ich ausm Schritt antraben wollte und sie klemmte enge Volte, neue Chance. Da hat sie sich immerhin überlegt ob sie antrabt und ging einige Schritte schneller. Gut, dann wurde sie aber in den Volten wieder frech, da hab ich dann auch mal die Gerte eingesetzt, nicht ganz so zimperlich. Auf der Volte kann sie weder steigen noch richtig bocken.
Das Ganze viermal und siehe da, Pferd trabt wieder an!
Am Anfang musste ich sie noch deutlich als "Warnung" quasi dass die Volte wieder kommt nach innen stellen, am Ende gings dann auch geradeaus.

Ich hoffe wenn ich das jetzt ein paar Tage so mache geht das wieder.

Dann habe ich sie einfach auf dem Trab in den Galopp getrieben. Ohne Galopphilfe, einfach irgendwie. Da ging dann angaloppieren ohne Bocken, aber so richtig vorwärts im Galopp ist momentan nicht.

Hachja, die jungen Wilden :D

Achso, raus gehen wir teilweise auch, aber ehrlich gesagt ist mir das mit so einem Pferd, was nicht am Schenkel ist, derzeit auch zu gefährlich.

edit: Generell würde ich sie als sehr selbstbewusst und rüpelig beschreiben. Aber man sagt ja diese Rüpel sind eigentlich sehr sensibel. Das heißt sie verteilt gerne Mal Kopfnüsse und auch energischeres Einschreiten oder gar Bestrafen interessieren sie recht wenig. Sie ist etwas dusselig, läuft auch schonmal beim Aufladen gegen die Mitteltrennwand. Zuckt nicht wenn sie sich wirklich heftig den Kopf stößt und so Sachen. Anfangs war sie an der Hand ganz schlimm. Ignorierte mich, machte auf Hengst, drehte den Kopf von mir weg und mir die Schulte entgegen. Da hatte ich dann nix entgegen zu setzen.
Bis heute führe ich sie nicht mit Halfter und einfachem Strick. Bekommt sie ihre dollen 5 Minuten dann dreht sie den Kopf weg, hebelt mich aus und marschiert davon. Sie hängt sich dann einfach wie ein Kutschpferd im Schritt ins Halfter. Meistens ziellos. Wird man dann frech zu ihr schlägt sie auch mit den Vorderbeinen etc.
Wasser findet sie gaaaaaanz furchtbar schlimm, dafür Plastiktüten über den Kopf ziehen etc. furchtbar egal.
Insgesamt hat sie vor fast nichts Angst, trotzdem sehr umgebungsorientiert und kann sich furchtbar gut in Dinge hineinsteigern.
Wenn man draufsitzt ist sie deutlich gelassener als an der Hand.

edit: Hier ein Video was ganz gut darstellt wie sie ist:
http://www.youtube.com/watch?v=DNZmJqoU6LI (bei diesem Video bitte nur 1:44-2:00 Minuten betrachten)
edit: Es ist NICHT mein Pferd. Ich kenne dieses Reiter/Pferd Paar nicht. Lediglich das Steigen und Bocken ist bei meiner Stute dasselbe (im oben genannten Ausschnitt)
Also keine Diskussionen über das Video anstellen - ich handhabe es nicht so wie diese "Expertin"
Zuletzt geändert von bubi9191 am Mi, 26. Feb 2014 14:59, insgesamt 1-mal geändert.
Motte
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Beitrag von Motte »

Ui :shock:
grisu
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Beitrag von grisu »

Hoppla, die hat ja verschärft keine Lust. Eine Stute mit so einer Phase hatte ich auch mal zum Reiten, die hat in aller Seelenruhe in stiller Wut die Umzäunung zertrümmert, da half nur verschärfter Einsatz der vorwärtstreibenden Hilfsmittel ...

So lange wie auf dem Video darf das gar nicht gehen. Falls du dich nicht traust, durchzugreifen, setz jemand anderen drauf. Je länger sie damit durchkommt, desto schwieriger wird's.

Ganz wichtig: Das Gebiss ist (meiner Meinung nach) suboptimal, um nicht zu sagen kontraproduktiv. Das stellt schon leicht angenommen einen Superbremskraftverstärker dar. Es könnte ein wichtiger Teil deines Problems sein.
minou
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Beitrag von minou »

Das Pferd im Video ist nicht deine Stute, oder? :shock: :shock: :shock:
******
Indem uns das Pferd sein Vertrauen schenkt, fordert es uns zu einer disziplinierten Reitweise auf. Charles de Kunffy
bubi9191
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Beitrag von bubi9191 »

Nein quatsch :D Aber in der Sequenz 1:44-2:00 ist das Verhalten sehr ähnlich.
Schlagen mit den Vorderhufen und Ähnliches. Nur dass dieses Pferd sich immer wieder vorwärts reiten lässt. Meine Stute nicht. Und meine Stute ist brav, solange man sie in Ruhe lässt.

achso edit: Ich reite sie mit doppelt gebrochenem Gebiss und normal englisch-kombiniertem Reithalfter, womit sie nicht zugeschnürt wird. Bisher wurde sie ohne Sporen und Gerte geritten. Eine Gerte habe ich jetzt immer dabei, Sporen werde ich ab heute auch dazu nehmen.

Was verstehst du unter "Durchgreifen"? Trauen schon, nur leider kann ich nicht mehr als von unten mit der Peitsche und ich von oben mit Dressurgerte, woraud sie sich einfach so reinsteigert dass es nur schlimmer wird statt besser. Sie ist dann nur noch auf "Abwehr"
Zuletzt geändert von bubi9191 am Mi, 26. Feb 2014 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
sinsa
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Beitrag von sinsa »

grisu hat geschrieben:Hoppla, die hat ja verschärft keine Lust. .
Das würde ich mal völlig anders sehen.
Da hat jemand verschärft keinen Plan. Weder hat das Pferd die Spur einer Ahnung, was das soll, noch weiß der Reiter sich geschweige denn der Stute zu helfen.
Der "Versuchsaufbau" auf diesem Miniplätzchen plus dem Gebiss *mich schüttelts* garantieren dann, dass eigentlich nichts anderes bei rauskommen kann.

Was hier benötigt wird ist Hilfe - und zwar von aussen und vor Ort!
minou
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Beitrag von minou »

Na da bin ich aber froh :lol:

wie benimmt sie sich den beim Freilaufen? Ist sie da faul oder eher fleißig?
******
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sinsa
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Beitrag von sinsa »

bubi9191 hat geschrieben:Nein quatsch :D Aber in der Sequenz 1:44-2:00 ist das Verhalten sehr ähnlich.
Schlagen mit den Vorderhufen und Ähnliches. Nur dass dieses Pferd sich immer wieder vorwärts reiten lässt. Meine Stute nicht. Und meine Stute ist brav, solange man sie in Ruhe lässt.
Häh? Das Video ist irgendein Video von irgendjemandem? Das ist gar nicht Deine Stute?


Aha :kopfkratz:
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