Ausgebunden longieren???

Alles was ihr vom Boden aus mit Eurem Pferd machen könnt

Moderatoren: Julia, emproada

Benutzeravatar
chica
Admin
Beiträge: 5813
Registriert: Di, 19. Sep 2006 20:59
Wohnort:

Beitrag von chica »

Ich bitte darum, sachlich zu bleiben und Ironie und Sarkasmus vor der Tür zu lassen. Danke!
LG Ines
................................................
"Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart."
(Noël Pierce Coward)
Bild
Benutzeravatar
Filzi
User
Beiträge: 2711
Registriert: So, 24. Feb 2008 21:24
Wohnort: Österreich

Beitrag von Filzi »

LordFado hat geschrieben:DEHNUNGShaltung ssehe ich hier übrigens keine... Das Pferd ist nicht aufgerichtet - aber gedehnt ganz sicher auch nicht.
Ich verstehe was du meinst, mein Gefühl ist an Hand dieses Fotos, dass mehr Dehnung nach unten das Pferd zu sehr auf die Vorhand bringen würde. Meinst du bezüglich der Dehnungshaltung, dass das Genick offener sein sollte?
"Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg." Mahatma Gandhi
Benutzeravatar
Fujai2008
User
Beiträge: 131
Registriert: Fr, 25. Sep 2009 11:46
Wohnort: Bayern

Beitrag von Fujai2008 »

@Rapunzel: Sorry das war wirklich nicht sarkastisch, sondern nett gemeint und ehrlich. Ich habe großen Respekt davor, wenn du dein Pferd so weit ausgebildet hast. Ich habe ja auch schon gesagt, dass ich noch kein schön und zufrieden gehendes Pferd mit Hilfszügeln gesehen habe, deswegen meine Meinung dazu. Das hier ist doch ein Forum, wo man die Meinung sagen kann und auch soll. Und ich weiß auch was du meinst, wenn du sagst, dass man nichts geschenkt bekommt. Aber ich find halt ohne Hilfszügel kann ich dem Pferd viel einfühlsamer und verständlicher erklären, wie es laufen soll. Ich kann im richtigen Moment nachgeben und wieder aufnehmen, mehr stellen, oder dann wieder weniger - je nachdem. Es ist ein Dialog möglich und das ist es, was ich anstrebe. Gibt es nicht auch hoch angesehene Ausbilder, die ihre Pferde ohne HZ sehr weit ausgebildet haben? L.G. Anja
LordFado

Beitrag von LordFado »

die Diskussion um Dehnungshaltungen gabs letztens schonmal wo und ich glaube es wurde durch ein Video von lalala ein gemeinsames "Optimum" gefunden.
Gegen das drohende auf-die-Vorhand-fallen könnten ja entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden (HH aktiviren, Schub und Tragkaft einfordern,...)
Benutzeravatar
Tossi
User
Beiträge: 786
Registriert: Mi, 03. Feb 2010 19:47
Wohnort: Allgäu

Beitrag von Tossi »

@ Fujai2008
Möchte hier keine Illusionen zerstören, aber was die "hoch angesehenen Ausbilder" so alles machen, wenn niemand zusieht, das lassen wir mal dahin gestellt, und ob da tatsächlich niemals Hilfszügel oder zumindest Hilfspersonal zum Einsatz kommen, ebenfalls - die "kochen auch nur mit Wasser" und haben mal widersetzliche Pferde....

Mein Pferd ist Blüter, temperamentvoll, gehfreudig, eher schreckhaft und sehr an seiner Umwelt interessiert. Wenn ich longiere (und das tue ich durchaus öfter auch mal nur am Kappzaum), dann kann es vorkommen, dass meine süße Stute sich wegen einem Pferd am Horizont Runde um Runde wie ein Araberhengst gebärdet (Kopf waagerecht, Hals und Schweif senkrecht nach oben). Oder sie erschrickt wegen irgendetwas: da geht die Post ab. Unter dem Sattel ist das alles kein Problem, Schenkel dran, Stellung...

Beim Longieren bieten die Dreiecker den Rahmen, der mein Pferd nicht daran hindert, sich mal kurz aufzuregen, jedoch gleichzeitig veranlassen, sich schnell wieder zu entspannen.
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)
Benutzeravatar
Fujai2008
User
Beiträge: 131
Registriert: Fr, 25. Sep 2009 11:46
Wohnort: Bayern

Beitrag von Fujai2008 »

Tossi: Solche Situationen kenne ich - meiner ist 3/4 Araber :-) Wenn er sowas macht während ich grad mit ihm übe (freies "Longieren"), dann sehe ich das als Respektsproblem (oder er langweilt sich) und arbeite entsprechend daran. Hast du schon mal am Kappzaum probiert, in so einer Situation auf seine Hinterhand zuzugehen (ohne Aggression), so dass er sich wieder mehr zu dir hindrehen muss? Dann hast ihn eigentlich schnell wieder "runtergeholt". Naja, zumindest funktioniert es bei meinem so.
Das was hinter den Kulissen so mancher Ausbilder abgeht, möcht ich gar nicht wissen (aber ich ahne es), auch ein Grund, warum ich mein Pferd nie in Beritt geben werde (außer ich bin immer dabei). L.G. Anja
Benutzeravatar
Tossi
User
Beiträge: 786
Registriert: Mi, 03. Feb 2010 19:47
Wohnort: Allgäu

Beitrag von Tossi »

@Fujai2008

Du willst jetzt aber nicht ernsthaft Deinen 2-jährigen "Jungspund" mit "Fohlen-Abc" mit einem auftrainierten Reitpferd vergleichen...?
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)
Phanja

Beitrag von Phanja »

Beim Longieren bieten die Dreiecker den Rahmen, der mein Pferd nicht daran hindert, sich mal kurz aufzuregen, jedoch gleichzeitig veranlassen, sich schnell wieder zu entspannen.
Ich finde es etwas seltsam, weil ich in der Diskussion den Eindruck gewinne, dass doch häufig geglaubt wird, ein Hilfszügel könnte etwas, was der Mensch nicht kann.
Wenn das Pferd sich nicht mehr auf mich konzentrieren will oder kann, gibt es dafür immer einen Grund. Ich finde einfach, es liegt immer an mir, die Arbeit so zu gestalten, dass das Pferd mitmachen kann und will.
Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich darauf warte, was das Pferd mir anbietet. Aber man sollte sich finde ich intensiv damit auseinandersetzen, was man wie wann mit dem Pferd arbeitet. Und damit meine ich nicht nur die körperliche Arbeit sondern auch die geistige. Wenn ich bezüglich der geistigen Anforderungen keinen Plan und kein Konzept habe und mich nicht dem Pferd anpasse, wird es eben häufig passieren, dass das Pferd keine besonders große Lust hat, mitzumachen und nur halbherzig bei der Sache ist ....
Aus meiner Sicht kommt dieses Thema ziemlich häufig zu kurz. Auch in dieser Diskussion beschäftigen sich nicht soooo viele Leute intensiv mit der Motivation des Pferdes. Es geht oft darum, dass man gegenüber dem Pferd "durchsetzt" was man haben will - auch wenn es fürs Pferd unbequem oder anstrengend ist. Idealerweise macht aber das Pferd mit, OBWOHL die Dinge anstrengend oder unbequem sind - einfach, weil die Arbeit in geistiger Hinsicht auf das Pferd zugeschnitten ist und es deshalb gerne mitmacht.
Rapunzel
User
Beiträge: 2337
Registriert: Mo, 09. Okt 2006 14:22

Beitrag von Rapunzel »

Ach Phanja, das meinte ich oben: Es gibt doch nicht nur entweder-oder! Mein Pferd zb. macht Dinge wie Piaffe und Pirouette durchaus "freiwillig", er müsste das an der Longe nicht machen, er könnte sich entziehen - tut er aber nicht, WEIL ICH MICH SEHR WOHL mit alledem auseinandergesetzt habe und dadurch mit diesem Pferd diesen Weg gefunden habe, der uns beiden Spaß macht. Und für dieses Pferd sind Dreiecker damit sicherlich ein Stück "Zwang", aber im krankengymnastischen Sinn - sie helfen ihm, die Lektionen in einer für ihn gesunderhaltenden Haltung zu gehen. Warum sollte ich krampfhaft ohne arbeiten? Dann würde ich mit ihm heute noch an einer halbwegs entspanneten Haltung herummurksen, während wir beide alt werden und uns zu Tode langweilen - und das nur, weil ich aus irgendeinem Prinzip keine HZ verwenden will? Nö. dazu bin ich glaube ich nicht verbohrt genug. Ich mache das, was für mein Pferd am besten ist.

Und natürlich kann der Hilfszügel etwas, was ich in dem Moment nicht kann.
Benutzeravatar
Fujai2008
User
Beiträge: 131
Registriert: Fr, 25. Sep 2009 11:46
Wohnort: Bayern

Beitrag von Fujai2008 »

Naja, Phanja hat es sehr schön geschrieben. Ich lass es dabei bewenden. In ein paar Jahren kann ich vielleicht mal Fotos/Videos präsentieren, die können wir ja dann zusammen analysieren, wenn Ihr wollt. L.G. Anja
Benutzeravatar
Cubano
User
Beiträge: 3727
Registriert: Di, 20. Mär 2007 19:34
Wohnort: Oldenburger Land

Beitrag von Cubano »

Rapunzel hat geschrieben:Ach Phanja, das meinte ich oben: Es gibt doch nicht nur entweder-oder! Mein Pferd zb. macht Dinge wie Piaffe und Pirouette durchaus "freiwillig", er müsste das an der Longe nicht machen, er könnte sich entziehen - tut er aber nicht, WEIL ICH MICH SEHR WOHL mit alledem auseinandergesetzt habe und dadurch mit diesem Pferd diesen Weg gefunden habe, der uns beiden Spaß macht. Und für dieses Pferd sind Dreiecker damit sicherlich ein Stück "Zwang", aber im krankengymnastischen Sinn - sie helfen ihm, die Lektionen in einer für ihn gesunderhaltenden Haltung zu gehen. Warum sollte ich krampfhaft ohne arbeiten? Dann würde ich mit ihm heute noch an einer halbwegs entspanneten Haltung herummurksen, während wir beide alt werden und uns zu Tode langweilen - und das nur, weil ich aus irgendeinem Prinzip keine HZ verwenden will? Nö. dazu bin ich glaube ich nicht verbohrt genug. Ich mache das, was für mein Pferd am besten ist.

Und natürlich kann der Hilfszügel etwas, was ich in dem Moment nicht kann.
Unterschreib…
Eigentlich war ich auch immer ein Verfechter des ohne-alles-longierens. Aber die Gefahr, sich selbst zu betrügen, ist da vergleichsweise hoch. Mir hat das ausgebunden longieren z.B. in zwei Fällen sehr geholfen. Fall Eins: Neunjähriger Schimmel, sein gesamtes bisheriges Reiterleben nur in Aufrichtung geritten, dazu 2 Jahre Boxenhaft. Der hatte nicht mal den Anflug einer Idee von Dehnungshaltung. Klar, ich hätte dieses Pferd solange longieren können, bis er irgendwann nach Monaten mal die Richtung v/a kapiert. Aber wozu bitte? Um ein ohnehin un- resp- falsch bemuskeltes Pferd noch länger so laufen zu lassen? Dazu bin ich auch zu pragmatisch und zu wenig idealistisch: das Pferd bekam Dreieckszügel und somit den Weg erklärt.
Fall zwei: sich massiv einrollender Jungspund (an der Longe ohne alles, auch unter dem Reiter). Den habe ich ganz bewusst ausgebunden, damit ich ihn vorwärts an das Gebiss schicken kann. Und allen Unkenrufen von wegen starrer Ausbinder zum Trotz hat das wunderbar geklappt; das Pferd kam zuerst an der Longe, und dann auch unterm Reiter vdS. Auch in diesem Fall gilt für mich das Motto: Wer heilt, hat recht.
Lilith79
User
Beiträge: 848
Registriert: So, 06. Dez 2009 18:30
Wohnort: bei Pforzheim

Beitrag von Lilith79 »

Tossi hat geschrieben:
Mein Pferd ist Blüter, temperamentvoll, gehfreudig, eher schreckhaft und sehr an seiner Umwelt interessiert. Wenn ich longiere (und das tue ich durchaus öfter auch mal nur am Kappzaum), dann kann es vorkommen, dass meine süße Stute sich wegen einem Pferd am Horizont Runde um Runde wie ein Araberhengst gebärdet (Kopf waagerecht, Hals und Schweif senkrecht nach oben). Oder sie erschrickt wegen irgendetwas: da geht die Post ab. Unter dem Sattel ist das alles kein Problem, Schenkel dran, Stellung...

Beim Longieren bieten die Dreiecker den Rahmen, der mein Pferd nicht daran hindert, sich mal kurz aufzuregen, jedoch gleichzeitig veranlassen, sich schnell wieder zu entspannen.
Hmmm, das ist so ein Punkt den ich für mich jetzt gar nicht nachvollziehen kann. Ich hab auch so ein nervöses schreckhaftes Etwas (sie hält sich glaube ich für einen Blüter, auch wenn es ein Isländer ist :lol: ) und ich hab gerade DESWEGEN immer eher Hemmungen irgendwelche begrenzenden Ausrüstungsgegenstände einzusetzen (z.B. Körperbandage, Doppellonge, ...). Immer wenn ich das Gefühl habe sie könnte sich aufregen, fühle ich mich am Sichersten wenn ich so wenig wie möglich an "begrenzenden" oder scharf wirkenden Ausrüstungsgegenständen an ihr dran habe. Ich gewinne in solchen Situationen die Kontrolle wieder indem ich sie auf mich konzentriere (notfalls erstmal in Volten um mich kreiseln lassen).

Hätte ich beim Longieren Ausbinder dran oder Doppellonge hätte ich Angst, dass sie WENN sie sich mal erschrickt, dann erst recht panisch wird und sie sich weh tut (obwohl sowas noch nie passiert ist, ich muss sagen, dass sie während der Arbeit wenn wir aufeinander konzentriert sind eigentlich nie erschrickt. Nur auf dem Weg bis zu diesem Punkt.)
Das kommt vielleicht daher dass sie wenn sie angebunden ist und dann erschrickt immer ganz hektisch wird. Sobald man den Strick löst, kann sie mit der Situation umgehen. Deswegen fühle ich mit ihr "abgerüstet" immer am Sichersten.
Benutzeravatar
Catja&Olliver
User
Beiträge: 346
Registriert: Di, 09. Okt 2007 10:53
Wohnort: Lesmo (Italien)

Beitrag von Catja&Olliver »

Cubano hat geschrieben:Fall Eins: Neunjähriger Schimmel, sein gesamtes bisheriges Reiterleben nur in Aufrichtung geritten, dazu 2 Jahre Boxenhaft. Der hatte nicht mal den Anflug einer Idee von Dehnungshaltung. Klar, ich hätte dieses Pferd solange longieren können, bis er irgendwann nach Monaten mal die Richtung v/a kapiert.
Ich hab auch so einen der kein V/A kannte, weder an der Longe noch unterm Reiter, ausserdem ist er jetzt 20 und hat Spat seit er 12-13 war. Am Anfang (vor 4-5 Jahren) hab ich ihn lange, unter Anleitung von einem schlechtem RL, mit verschiedenen Ausbindern longiert. Das hat absolut nichts positives gebracht, er hat dabei nichts gelernt, und koerperlich hat ihm die Longiererei auch keinen Muskelaufbau und nichts gebracht. Langsam hab ich kapiert, dass das unnuetze Quaelerei war.

Dann hab ich Ausbinder erstmal abgeschafft. Ich hab ihn mehr oder weniger laufen lassen wie er wollte, wobei ich zwar keine Dehnung, aber wenigstens wieder ein ordentliches Tempo und machmal bischen Schwung bekam. Ein V/A beakm ich aber noch zwei Jahre lang NIE zu sehen, auch nicht ansatzweise!

Jetzt hab ich endlich einen vernuenftigen RL, der mir erklaert und gezeigt hat WIE man dem Pferd das V/A an der Longe BEIBRINGT. Und siehe da: es hat nicht mehr weitere Monate gedauert, in ein Paar Wochen hatten wir das, und zwar konstant abrufbar!!! So einfach war das...

Wenn ich mir ansehe, was andere Leute so machen, ich hab bisher noch kein Pferd gesehen, dass durch Ausbinder jeglicher Art GELERNT haette eine bessere Haltung anzunehmen. Und darauf kommt es doch an: das Pferd soll sich AKTIV dehnen. Wenn ich ihm den Kopf unten festbinde, sieht das hoechstens so aehnlich aus, aber das Pferd dehnt sich nicht.
Phanja

Beitrag von Phanja »

Eigentlich war ich auch immer ein Verfechter des ohne-alles-longierens. Aber die Gefahr, sich selbst zu betrügen, ist da vergleichsweise hoch.
@Cubano
Solche Argumente zählen für mich nicht. Man kann sich prima mit und ohne HZ betrügen. Aus so einem Punkt würde ich kein für oder wider ziehen wollen.
Die eigene Arbeit und das eigene Tun selbst realistisch zu reflektieren fällt vielen Menschen schwer. Vermutlich mit ein Grund, warum man so viele unschöne Szenen in allen Pferdebereichen beobachten kann ...
Benutzeravatar
Tossi
User
Beiträge: 786
Registriert: Mi, 03. Feb 2010 19:47
Wohnort: Allgäu

Beitrag von Tossi »

@Lilith79

Das trifft für mein Pferd (und viele andere ängstliche Pferde, die ich kennen gelernt habe) überhaupt nicht zu. Tosca läuft zum Beispiel wunderbar und vertrauensvoll an der Doppellonge - da ist sie eingerahmt fast wie unterm Sattel und fühlt sich sicher. Zu Körperlongen kann ich nichts sagen, sind mir suspekt.

Und mit Dreieckern am Kappzaum kann ich ihr diesen Rahmen auch geben, frei nach vorne und unten od. moderate Aufrichtung, aber Begrenzung nach oben.

@Phanja

Der überlegte Einsatz von HZ bei der Longenarbeit hat m.E. nichts mit Selbstbetrug zu tun. Ein schlecht gearbeitetes Pferd erkennt man auch mit HZ und Maßstab/Prüfstein für jegliche Arbeit bleibt für mich immer noch das gerittene Pferd, d.h. ich longiere, um mein Pferd zielgerichtet für die Arbeit unterm Sattel zu gymnastizieren und zu trainieren. Jede Longeneinheit wird an den aktuellen Ausbildungszielen/ oder auch -problemen unter dem Sattel ausgerichtet.

Da habe ich zugegebenermaßen eine vollkommen andere Ausrichtung wie einige hier im Forum - Zirkuslektionen und Freiheitsdressur sind nicht so mein Ding.
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)
Antworten