Aufbautraining älteres Pferd, wie gehe ich's an?

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Miss Sophie
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Aufbautraining älteres Pferd, wie gehe ich's an?

Beitrag von Miss Sophie »

Hallo!
Ich finde immer nur was zum Muskelaufbau bei jüngeren Pferden, also mache ich für meine Fragen mal ein eigenes Thema...
Also kurz der Hintergrund: Ich möchte ein seit Jahren untrainiertes Pferd in komprimierter Form, aber ohne Zeitdruck, wieder zu einem Reitpferd machen. Komprimiert deshalb, weil ich über Weihnachten knappe drei Wochen am gleichen Fleck wie das Pferdchen bin und dann am meisten und vor allem halbwegs kontinuierlich was mit ihr machen kann….
(Für die (seehr) lange Fassung müsst ihr mal in meinen Vorstellungsthread gucken.)

Und jetzt bin ich so’n bisschen am "Trainingsplan" erstellen und würde dazu gerne mal eure Meinungen hören….:

Also, die Wochenenden bis vor Weihnachten bin ich auch in der Heimat, da ist erstmal „sich wieder bekanntmachen“ und putzen angesagt sowie Führtraining auf dem Platz oder vielleicht schon Spaziergänge, je nachdem, was machbar ist, also, ob sie vertrauensvoll oder schreckhaft ist (Es handelt sich übrigens um eine 14-jährige Hannoveranerstute). Oder was kann ich noch machen??
Also, sie soll sich schon ausreichend bewegen müssen dabei, damit der Speck runter und Muskeln rauf kommen.
Die grundlegende Frage dabei ist aber schonmal, wie lange muss ich reine Bodenarbeit einplanen für den Muskelaufbaueinplanen, bis bis man sich wieder draufstzen kann (also, um dann erstmal längere Ausritte für die Kondition zu machen)? Wäre es besser, schon gleich zu Beginn kleine Longiereinheiten zu machen, auch, wenn nach zwei Tagen dann erstmal wieder eine knappe Woche Pause ist oder wirklich besser erst nur führen, bis ich "dauerhaft" da bin??

Und was nehme ich für die ersten Führübungen am Boden? Knotenhalfter oder gleich Kappzaum (den sie nicht kennt) oder Trense? Ich will sie nicht gleich zuschnallen, aber es soll schon wirkungsvoll sein.
Und was wäre für die Spaziergänge am „sichersten“ (obwohl ich da kein großes Theater erwarte)? Trense oder Kappzaum plus Longe? Oder würde da auch ein Knotenhalfter genügen?

Das wär’s so zum Einstieg, es warten natürlich noch tausend andere Fragen im Hintergrund…


Gruß
Janine

(Leute, ihr müsst mir sagen, wenn ich Gefahr laufe, dass wegen meiner Vielschreiberei keiner mehr was liest, ja? :roll: )
muppet
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Beitrag von muppet »

Ich hab das jetzt nicht ganz kapiert.
Du bist über Weihnachten zwei Wochen da und danach erst wieder im Februar und dann auch nicht kontinuierlich? :?:
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Miss Sophie
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Beitrag von Miss Sophie »

So in etwa. Allerdings sind es über Weihnachten fast drei Wochen, dann bin ich immer am Wochenende da und ab Mitte Februar auf unabsehbare Zeit, bis ich weiß, wo mich mein nächster Job hin verschlägt. Und ab dem Punkt bestünde dann vielleicht auch die Möglichkeit, sie mitzunehmen und vor Ort unterzustellen.
Es ist mir schon klar, dass das nicht ideal ist, aber ich halte die Bewegung und Beschäftigung, die ich ihr damit geben kann für besser als das Nichtstun, dass sie jetzt hat und schon viel zu lange hatte...
Ich möchte halt gern wissen, was ich im Rahmen dieser Möglichkeiten erarbeiten kann.
und ich habe kein Problem damit, wenn ich hier geraten bekomme, das tatsächliche Reiten auf die Zeit im Februar zu verschieben, wenn ich dauerhaft da bin. Es soll jetzt nicht so rüberkommen, dass ich nur schnell in den Sattel kommen will und dann voll durchstarten, da bin ich garnicht so erpicht drauf.
Ich möchte aber vorher schon was mit ihr machen, und dafür suche ich Anregungen.
Schnattje
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Beitrag von Schnattje »

Ich arbeite am liebsten mit einem Knotenhalfter , auch beim Spazieren gehen , aber ich denk das ist Geschmackssache.

Was das Training anbetrifft , würd ich erstmal schauen , wieweit die Stute sich überhaupt macht. Längere Ausritte bieten sich ja wahrscheinlich eh erst zum Frühjahr hin an.
Wie lange Bodenarbeit angesagt ist , kann man so auch nicht einfach sagen , auch da kommt es drauf an was die Stute anbietet.
Was die 3 Wochen betrifft
(1.Woche)Ich würd erstmal mit longiereinheiten anfangen , nicht mehr als 20 bis 30 min , mit vielen Hand und Tempiwechslen , zwischen Schritt und Trab. Stangenarbeit dazu, mit einer Stange anfangen . Wenn du die Möglichkeit hast , evt. auch mal ein bisschen Freispringen dazwischen. Wie gesagt die einzelne Einheit nicht zu lang , dafür aber knackig.
(2.Woche)Wenn das gut geht , die Stute gut mitmacht , mit Sattel longieren und die letzte Schrittphase dann reiten , das sind zu Anfang nicht mehr als 5 min. Im Laufe der Woche dann immer mehr Reiten statt zu longieren . viele Übergänge Schritt - Trab , große Wendungen , Stangenarbeit , immer schön fleißig vorwärtsreiten, wie gesagt die einzelne Einheit nicht zu lange (30/35 min ), dafür aber knackig.
(3.Woche)Reiten wie in der zweiten Woche und sofern das Wetter es zulässt , zum Abschluss nochmal 10 min Spazieren Reiten im Schritt in´s Gelände. Im Laufe der Woche die Platz/Hallenarbeit immer mehr verkürzen und immer mehr in´s Gelände verlagern. Gehts gut , dann auch mal im Gelände traben , Tempiänderungen , viele tempiwechsel , wenn es sich anbieten auch im Gelände mal ein bisschen über rumliegende Äste etc. treten lassen .

In diesen drei Wochen würd ich ihr aber pro Woche ruhig einen Tag Pause anbieten.
Die Zeit bis du dann regelmäßig da bist , sollte sie vielleicht in der Woche ein bis zweimal etwas longiert werden , vielleicht kannst du da was organisieren. Die WE würde ich mit dem ausfüllen , was du die zweite und dritte Woche gemacht hast.
Ich würde ganz bewusst in der Zeit bis du wirklich andauernd da bist , auf den Galopp verzichten. Für einen vernünftigen Galopp braucht das Pferd Kraft und Balance. Das erreichst du nicht in drei Wochen und es ist einfach sinnvoll zu warten bis du wirklich kontinuierlich mit ihr arbeiten kannst.
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Miss Sophie
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Beitrag von Miss Sophie »

Hallo und vielen Dank für die Anregungen! Daran kann ich mich erstmal orientieren.

Das alles davon abhängt, wie Stütchen sich macht und mitmacht, ist ganz klar, da will ich auch immer ein Auge drauf haben. Überlege mir auch schon, wie ich sie bespaßen kann, damit sie richtig Lust bekommt, was zu tun (weiß ja gar nicht, ob ich ihr einen Gefallen tue oder ob sie lieber weiter auf der Weide stehen wollte :lol: . Und ich weiß gar nicht, wie Bodenarbeit bei ihr ankommt, sie wurde ja nur nach FN in die Runde geritten und hin und wieder mal zentrifugiert (ich gestehe, auch von mir, da konnte ich's noch nicht besser...).
Ich denke, wenn ich an diesem Wochenende auf dem Platz bin, werde ich erstmal ein Knotenhalfter nehmen und gucken, was sie so anbietet. Und mindestens ein Ruhetag pro Woche ist auch schon in meinem Trainingsplan eingezeichnet.

Ansonsten meinst du ich soll schon recht zügig mit Longieren in Maßen anfangen? Und nach einer Woche mich schon mal draufsetzen? Ich will halt nicht draufsteigen, wenn der Rücken das noch nicht abkann. Und ich weiß halt nicht, wie schnell ich muskulär was erkenne, sie ist schon recht moppelig, und dann noch das Winterfell. Aber ein paar Runden Schritt, denke ich, schaden wohl wirklich nicht, sie soll sich ja nur mal wieder an jemanden auf ihren Rücken gewöhnen... hach, ich bin ja so gespannt, wie sie das findet...

Und noch was, meinst du, ich sollte auch schon die beiden Wochenenden bis Weihnachten ein bisschen longieren oder erst, wenn ich die drei Wochen da bin ?

also, danke nochmal und ich bin offen für viiiele weitere Anregungen!
Sophie
Thisbe
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Beitrag von Thisbe »

An meinem merke ich immer, daß ihm Pausen gut tun. Auch mal eine längere Pause von einigen Tage, wenn ich nicht da bin. Er hat viel Neues gelernt (ist auch schon 12, wird im Januar 13) und das sacken zu lassen brachte immer einen tollen Fortschritt. Daher würde ich auch Zeit, die ich nicht am Stück habe, investieren.
Ansonsten wird sich der Aufbau wohl nicht wesentlich zu dem eines jungen Pferdes unterschieden, außer daß Du vielleicht den Vorteil hast, auf eine gute Basis beim Pferd zurückgreifen zu können und nicht alles neu ist. Dann geht es schneller. Vielleicht hat das Pferd aber auch schon alte, falsche Muster gespeichert, dann dauert es evtl. länger.

Ich merke immer wieder, daß ich mich am besten auf mein Gefühl verlasse. Das sagt mit bei meinem schon ganz gut, was gerade dran ist. Bei ihm war ich mit dem wieder reiten (er hat jetzt seit September Reitpause) bisher sehr zurückhaltend, er hatte aber auch viele Blockaden und gar keinen Rücken. Außerdem war er noch recht dünn und der Sattel ist auch so ein Thema für sich. Und da wir beide uns auf Neuland begeben haben mit dem Muskelaufbau, wollte ich auf keinen Fall was überstürzen.

Grüße, Thisbe
In der Seele des Pferdes findest du Saiten, die lange in dir nachklingen.
(Gunnar Arnarson)
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Miss Sophie
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Beitrag von Miss Sophie »

@Thisbe
Danke, das bestätigt mich darin, die Wochenenden nicht nur mit Spazierengehen zu verbringen sondern schon mal für Sachen an der Hand wie Rückwartsrichten, Hinterhand weichen lassen, Absenken des Kopfes bei Annehmen der Zügel zu nutzen. Wenn das läuft, vielleicht auch Hinter- und Vorhandwendungen. Und das kann dann die Woche über einwirken, das wäre schon mal gut...
Und im Grunde traue ich da auch meinem Gefühl, dass ich sehe, wie’s läuft, aber ich überlege immer schon: „was mache ich, für den Fall das....“. Ich sollte es vielleicht mal mehr auf mich zukommen lassen
Und eine gute Basis hat sie sicher! Ist in einem ganz guten Ausbildungsstall gewesen und lief auch wirklich schön, die Zeit danach.
Aber sagt mal, gibt es denn nicht eine Faustregel für den Muskelaufbau, also eine ganz simple physiologische Erklärung/Formel: „ein Muskel braucht soundso lange, um soundso viel an Volumen zuzunehmen“? Ist natürlich klar, dass das immer individuell anders ist und auch von der Art des Trainings abhängt, aber nur mal so als Anhaltspunkt...
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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Miss Sophie hat geschrieben:Aber sagt mal, gibt es denn nicht eine Faustregel für den Muskelaufbau, also eine ganz simple physiologische Erklärung/Formel: „ein Muskel braucht soundso lange, um soundso viel an Volumen zuzunehmen“?
Ich habe mal was von 8 Wochen gelesen, dass er sich da ausbildet und 3 Monate bis wirklich erste Veränderungen zu sehen sind. Das alles bei gleichmäßiger Arbeit, nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig.

Ich erhebe aber keinen Anspruch auf Richtigkeit.

LG Alix
"Erst gehen lernen, dann dressieren" (Udo Bürger)
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Celine
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Beitrag von Celine »

Wobei das Problem ja bei jungen Pferden eher in den Bändern, Sehnen und Gelenken liegt, die deutlich länger brauchen, um belastbar zu werden. Ich weiß jetzt gar nicht, wie das bei älteren Pferden nach einer Pause aussieht.
Schnattje
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Beitrag von Schnattje »

Ich persönlich würd die beiden WE bis Weihnachten dazu benutzen mich mit der Stute wieder bekannt zu machen und evt. Grundsätzlichkeiten , wie Hufe geben , Führtraining , Gehorsam vom Boden aus klären. Sofern das überhaupt nötig ist . Dennw enn die Stute ne vernünftige Grundausbildung hatte , dann hat die das nicht verlernt , nur evt. ein bisserl was vergessen :wink:

Und ja, ich denk nach einer Woche kannst du dich auch drauf setzen.
frisches v/a Reiten im leicht Entlastenden Sitz , als ob du ein junges Pferd anreiten würdest wollen.
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Miss Sophie
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Beitrag von Miss Sophie »

Ich könnte mir auch vorstellen, dass da irgendwo Unterschiede zwischen Jungpferden und älteren bezüglich des Muskelaufbaus gibt. Naja, ich werd's ja merken, bzw. gibt es da immer noch ein paar pferdeerfahrene Leute um mich rum, die das mal beurteilen können.

ok, dann mache ich die nächsten Wochenenden erstmal Führtraining und, je nachdem, wie cool sie ist, Spaziergänge im Hügeligen...

für die nächste Zeit frage ich mich dann noch zwei Sachen:
1. Wie gewöhnt man ein Pferd an einen Kappzaum. Sind da Probleme zu erwarten? Weil, auf Dauer möchte ich sie schon damit longieren.

2. der Sattel! Sie hat einen, der auch gut passte... damals. Aber jetzt, so rund und ohne Muckis, was mache ich denn da? :? Mir fällt nur ein, in der Gegend rumzufahren und bei allen Bekannten nach ungenutzten Sätteln zu fragen und die mal anzuprobieren...

Gruß
die Missus
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Lesley
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Beitrag von Lesley »

Sehnen/Bänder/Knochen/Gelenke lassen sich im Alter viel schwerer aufbauen. Allerdings geht es schneller, wenn das Pferd schon mal trainiert war. Der Körper "vergisst" nicht.

Ich würde in den 3 Wochen über Weihnachten erstmal Bodenarbeit und Longe machen. Das Reiten würde ich mir für's Frühjahr aufheben.
"Wissen, das nicht jeden Tag mehr wird, wird jeden Tag weniger!"
(Chin. Sprichwort)
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Miss Sophie
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Beitrag von Miss Sophie »

puh, das ist ja mal eine ganz andere Meinung.....

weiß auch nicht... :(
ich könnte mir halt vorstellen, dass schöne Schrittausritte eine ordentliche Gebrauchsmuskulatur aufbauen würden. Und man schafft nunmal mehr Strecke beim Ausreiten als beim Spazierengehen.
Naja, aber eher als im neuen Jahr ist selbst an kurze Ausritte generell nicht zu denken, dann bin ich ja schon bald im Februar.

Könnte nochmal wer seine Ansicht dazu sagen??
Kreutzer
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Aufbau älteres Pferd

Beitrag von Kreutzer »

Hi, ein älteres Pferd aufbauen wie ein Junges. Frei nach dem Motto
"Reiten Sie ihr älteres Pferd jung."

Ich habe zusammen mit der Prosaani im letzten Jahr auf der Hippo
gezeigt: "Die Gymnastizierung des älteren Pferdes"

Ich hatte dazu dabei meinen 20 - Jährigen Budjonny Zar.

Nebenbei wurden bei ihm auf der Messe auch seine Herzfrequenz und Puls
gemessen während des Aufftrittes.

Zar wurde mit 12 Jahren auf die barocke Reiterei umgestellt.

Das war eher so, das er mehr reiterlich korrigiert werden musste, als zwingend aufgebaut. Natürlich musste er aus seiner Rollkur raus und auf die Hinterhand gebracht werden. Diese Arbeit hat ca. vier Jahre
gedauert. Weil, erst Korrektur in Richtung Jugpferd, und dann neu die Lektionen erarbeiten im Barock.

Es lohnt sich mit einem älteren Pferd noch zu beginnen.

Zur Zeit arbeite ich mit einer 17-Jährigen Stute und ihrer Besitzerein.

Das Thema ist, diese Pferde können in der Regel schon einiges und sind oft gar nicht so Muskulär unterbesetzt wie man glaubt.

Mann merkt bei der Stute, das sie ihre Pausen eher im Stehen genießen möchte. Aber der Ussuri, der auf meiner Internetseite beschrieben ist, wollte eher Schritt gehen.

Sollte man von Pferd und Tempereament abhängig machen.

Wenn Du nicht kontinuierlich arbeiten kannst, dann eher Gemach Gemach und viel Longieren.
Aber sobald Du kontinuierlich arbeiten kannst Longieren und Reiten, oder nur Reiten.

Arbeitseinheiten: ich habe nicht mehr gemacht als 20 min und das vier Tage die Woche.

Zwei Tage haben meine Pferde grundsätuzlich frei und zur Zeit ohnehin Urlaub.

Viele Grüße und viel Erfolg Antje
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Catja&Olliver
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Re: Aufbau älteres Pferd

Beitrag von Catja&Olliver »

Kreutzer hat geschrieben:Arbeitseinheiten: ich habe nicht mehr gemacht als 20 min und das vier Tage die Woche.
Und das reicht? Wieso krieg ich dann an meinen 17jaehrigen keine Muskulatur mehr dran? :roll:

Ich reite 5-6 Tage die Woche ca. 1 Stunde, davon die Haelfte im Schritt...
Geschichte und Video vom Pferd stehen in der Diskussion "Klassikreiten mit Spatpferd".
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