Praxisbeispiele unserer Jungpferdeausbildung

Rund um die klassische Reitkunst

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Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

Soweit ich weiss, sid Frauen im Damensattel Jagden mitgeritten UND gesprungen.

Das geht wohl auch nur mit gut gerittenen Pferden, die spritzig genug sind.

Allerdings möchte ich nicht die Oberschenkel dieser Frauen danach gesehen haben. Josa, wie sieht es da eigentlich mit blauen Flecken aus?


LG Ulrike
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Jagden werden in England immer noch reichlich geritten. Da ich mittlerweile auf Facebook mit ein paar englischen Damen "befreundet" bin wundere ich mich sogar über die Häufigkeit. Blaue Flecken am rechten Bein hatte ich noch nicht und es ist auch nicht ein so hoher Kraftaufwand. Einen blauen Fleck hatte ich am linken Schienbein vom Steigbügel - das erste Mal. Während des Lehrgangs ist mir dann klar geworden, dass ich bei Pico immer feste Reitstiefel hatte und nun einen weichen Reitstiefel habe, der auch noch genau in dem Bereich des Steigbügels feine Einsätze hat. Aber Mit ein wenig Kautschuk war das Problem behoben und die Dame reitet weiter. Sinnvoll ist es natürlich regelmäßig im Damensattel zu reiten, damit sowohl das Pferd es kennt, als auch die Muskeln der Dame trainiert sind. Eine Teilnehmerin des Kurses reitet nur noch im Damensattel.
Liebe Grüße, Sabine

Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren

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grisu
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Beitrag von grisu »

Hier ist ein side saddle hunt in Irland - pretty impressive :D

https://www.youtube.com/watch?v=n_eakn1v728

Beim Springen sieht es nur teilweise so aus, als würde es Pferd und Reiter Freude machen ...
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Das gefällt mir richtig gut - jupp, du hast ein Damensattelpferd! Groß, schick, und fein!

Donna hat geschrieben:Ursache und Wirkung...Ich sehe das so : weil Du Siggy im Damensattel vorsichtiger reitest ,sensibler...hoert er besser zu...."Das Pferd ist unser Spiegel,es schmeichelt uns nie...heisst es "
Ich bin ein groseser Fan von Siggy.Tolles Pferd.
Das war auch mein Gedanke. Er büffelt nicht, weil es nicht nötig ist. Sonst im Herrensattel hast du gleich andere Möglichkeiten ihn mehr zwischen den Hilfen einzuspannen... denke das ist gar nicht viel was den Unterschied macht, aber deine Erwartung ist ja leicht anders. Und so fein wie Siggy ist kann ich mir vorstellen, dass schon ein Hauch "anders" reicht um von ihm auch anders als Antwort zu bekommen. Fein und clever, will er vielleicht noch mehr als andere Pferde eher gefragt als gefordert werden... :wink:
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Nur so als Anmerkung mal so zwischendrin: er kann auch im Damensattel büffeln. Nur davon gibt es kein Video und ich würde es auch eher nicht einstellen. Und ich habe auch im Damensattel reichlich Möglichkeit ihn zwischen den Hilfen einzuspannen. Im Video will ich aber nicht viel von ihm außer brav im Kreis zu laufen. Wenn ich nur das im Herrensattel von ihm will, dann hört er mir da auch gut zu.


@grisu: *schluck* das werde ich mit Siggy sicher nie machen! Aber erstaunlich was für ein Kaliber die Pferde da haben.
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grisu
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Beitrag von grisu »

Josatianma hat geschrieben:Nur so als Anmerkung mal so zwischendrin: er kann auch im Damensattel büffeln. Nur davon gibt es kein Video und ich würde es auch eher nicht einstellen. Und ich habe auch im Damensattel reichlich Möglichkeit ihn zwischen den Hilfen einzuspannen. Im Video will ich aber nicht viel von ihm außer brav im Kreis zu laufen. Wenn ich nur das im Herrensattel von ihm will, dann hört er mir da auch gut zu.


@grisu: *schluck* das werde ich mit Siggy sicher nie machen! Aber erstaunlich was für ein Kaliber die Pferde da haben.
Stimmt, da sind bei dieser Jagd ungewöhnlich ziemlich viele „Heavy Weight Hunters“ dabei: Entweder reine Irish Draught Horse oder mit hohem Irish Draught-Anteil. Die werden auch in England gerne genommen, weil sie ziemlich viel tragen können, für ihre Stärke viel Ausdauer haben und sehr anständig sind:
The heavyweight stands around 17 hands (68 inches, 173 cm), has 9 inches of bone under the knee and is capable of carrying over 14 st (89 kg).

Aber da waren bei den Ladies im Side Saddle auch mal mindestens ein Vollblut und ein paar Irish Sporthorses zu sehen.
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Josatianma hat geschrieben:Nur so als Anmerkung mal so zwischendrin: er kann auch im Damensattel büffeln. Nur davon gibt es kein Video und ich würde es auch eher nicht einstellen. Und ich habe auch im Damensattel reichlich Möglichkeit ihn zwischen den Hilfen einzuspannen. Im Video will ich aber nicht viel von ihm außer brav im Kreis zu laufen. Wenn ich nur das im Herrensattel von ihm will, dann hört er mir da auch gut zu.


@grisu: *schluck* das werde ich mit Siggy sicher nie machen! Aber erstaunlich was für ein Kaliber die Pferde da haben.
Dann ist es ja noch eher möglich, dass es auf dich ankommt.... Du formulierst immer es ginge um "was wollen" wo er dann büffelt. Ich denke auch sonst hat Pferd genug Möglichkeiten Dinge nicht zu wollen. Auch nicht einfach im Kreis laufen. Da bin ich vorsichtig damit anzunehmen, dass einfach nicht wollen der Grund ist. Viele Gründe sind als Auslöser für ein "so möchte ich nicht" drin. :wink:
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saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Bei dieser gedanklichen Herangehensweise stört mich immer, dass dem Pferd jeglicher eigene Charakter abgesprochen wird und jegliches selbst bestimmtes Tun.
Natürlich spiegelt ein Pferd und natürlich schält es heraus wie man hineinruft, aber eben nicht nur.
Das bedeutet, dass man zwar immer alles hinterfragen muss, was man als negative Antwort erhält, aber dass man eben trotzdem nicht jedes "Nein" als eigene Unfähigkeit einordnen muss.
Nicht alles was toll ist, liegt beim Pferd und alles was schlecht ist, am Reiter, das ist mir zu simpel gedacht und lädt zur Moralkeule ein.
Es gibt durchaus Pferde, die sehr viel eigene Meinung haben. Die Kunst und oft eine Gratwanderung ist es, damit um zu gehen....
grisu
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Beitrag von grisu »

Sicherlich stimmt es, dass es viele Gründe gibt, dass ein Pferd nicht das möchte, was sein Reiter verlangt. Das erstreckt sich von "körperlich nicht in der Lage" sein über "geistig nicht in der Verfassung sein" bis zu "andere Ideen zur Freizeitgestaltung zu haben".
Das zu unterscheiden ist nicht immer leicht. Sensibel zu sein für Unmutsäußerungen, die aus Überforderung resultieren, ist sehr wichtig.

Doch davon auszugehen, dass ein Pferd, wenn der Reiter alles (oder wenigstens ziemlich viel) richtig macht, sofort einfach so "funktioniert", ist eine ziemlich mechanistisch anmutende Sicht auf die Willensbekundungen eines Pferdes. Diese Sicht billigt den Pferden nicht zu, einen eigenen Willen und eigene Vorlieben, Bequemlichkeiten etc. zu haben

Bei Sigi können körperliche Gründe wohl ausgeschlossen werden. Er ist in dem Alter, in dem die Jungs eigene Vorstellungen entwickeln. Seine (für das Alter ziemlich typische Vorstellung) ist, dass er das Tempo bestimmt. Wenn der Reiter auf seinem Rücken andere Ideen hat, dann drückt Siggi einfach dagegen.

"Was wollen" bezeichnet Josas Wunsch, nicht nur in dem Pferd genehmen Tempo durch die Gegend zu schüsseln, sondern ihr Pferd so zu arbeiten, dass es sich körperlich gesund zu einem Reitpferd entwickelt - das nennt man Dressurreiten. :wink: Voraussetzung dafür: das Pferd reagiert durchlässig auf die Hilfen des Reiters.

Was macht man jetzt damit? Man löst das Problem mit den reiterlichen Mitteln, die einem zur Verfügung stehen. Das sind bei Josatianma andere als bei H.S. oder I.K. Solange es faire Mittel sind, die dem Pferd die Chance geben, das Richtige zu tun - und es dies auch zeigt, indem es sich entsprechend entwickelt, ist doch alles prima.

@s&p - zwei Dumme - ein Gedanke :D
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

S&p und grisu: Danke!
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

saltandpepper hat geschrieben:Bei dieser gedanklichen Herangehensweise stört mich immer, dass dem Pferd jeglicher eigene Charakter abgesprochen wird und jegliches selbst bestimmtes Tun.
Natürlich spiegelt ein Pferd und natürlich schält es heraus wie man hineinruft, aber eben nicht nur.
Das bedeutet, dass man zwar immer alles hinterfragen muss, was man als negative Antwort erhält, aber dass man eben trotzdem nicht jedes "Nein" als eigene Unfähigkeit einordnen muss.
Nicht alles was toll ist, liegt beim Pferd und alles was schlecht ist, am Reiter, das ist mir zu simpel gedacht und lädt zur Moralkeule ein.
Es gibt durchaus Pferde, die sehr viel eigene Meinung haben. Die Kunst und oft eine Gratwanderung ist es, damit um zu gehen....
Moins und danke dafür :-)
Ehrlich, ich werde es auch nie verstehen: Jedem Pferd wird Treue, Anhänglichkeit, Trauer, Freude zugestanden … aber negative Eigenschaften? Niemals. Meiner ist übrigens größenwahnsinnig und bisweilen auch mal übellaunig. :P
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs :-)
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Beitrag von Donna »

Josatianma hat geschrieben:Ja, er hört mir im Damensattel besser zu als im Herrensattel - schlaues Kerlchen: ich wollte ja ein Damensattelpferd.

@s&p: ich würde gerne bei Sommer bleiben und werden beizeiten mal mit Way out West Kontakt aufnehmen.
.
Auf diesen Post haben Finchen und ich uns bezogen.
Sicherlich hat auch da Siggy mal einen schlechten Tag,ob umweltbedingt oder weil der Reiter gerade schlecht drauf ist, oder weil Siggy lieber Grasen oder doesen moechte.
Aber du schreibst BESSER....und relatvierst es dann wieder....
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Aaah ... ausführliche Antwort mühsam am Handy getippt, senden begonnen, Seite eingefroren. Kein Scrollen, kein Neustart, kein Text markieren - zumal nur die letzten drei Zeilen zu lesen sind.

S+P und Cubano: für meinen Teil zumindest habt ihr einen völlig falschen Umkehrschluss gebastelt. Natürlich haben Pferde einen eigenen Charakter, und nicht nur positive, den Menschen erfreuende Eigenarten, und jaaa, auch ich bin willens und in der Lage dem Pferd Dinge gegen seinen Willen abzuverlangen.

Aber ich bin auch dagegen ausschließlich den Unwillen, die Bequemlichkeit zu unterstellen.
Konkret bei Siggy: wieso sollte er nur massiv "keine Lust haben" wenn es anstrengend wird? Wieso nicht einfach auch mal einfach so beim Reiten einfach keine Lust auf Reiten haben?

Immer wenn es anstrengend wird büffelt er. Ist denn sicher, dass nicht vielleicht zu viel auf einmal in dem Moment oder im Verlauf gesamt gefordert wird? Kann er wirklich? Hat er verstanden wo er "mehr" soll, läuft nicht vielleicht nach vorne gegen, weil ihm das sinnig erscheint? Z.B. diese Gedanken fehlen mir bei der Überlegung. .. wird zu regelmäßig von "keine Lust weil anstrengend " berichtet.
Vielleicht sind alle anderen Dinge geklärt - ist aber nicht erkennbar aufgrund der Darstellung.

Und wie ist die Lösung? Bei keine Lust konsequent fordern und zeigen, dass diese Meinungsäußerung nicht willkommen ist? Weiter gegen den Unwillen an fordern in der Hoffnung, dass dann Lust schon kommen wird? Oder erkennt wird "hat keinen Sinn, musste durch"?... Alles bis dahin wurde doch auch auf andere Art vermittelt...

ICH mag nicht glauben, dass es keine andere Lösung gibt. Das ist mein Empfinden der Situation. Ohne zu den Wattebäuschchenwerfern zu gehören, ganz sicher nicht.
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Immer wenn es anstrengend wird büffelt er.
@Finchen: das ist eine Interpretation von dir! Siggy hat im Galopp schon immer gerne die Liane übernommen, um mal in dem Vergleich von s&p zu bleiben. So lange er am halblangen Zügel im netten VA galoppieren darf ist alles gut. Bei mormalem Arbeitsgalopp hat er direkt die Führung übernommen. Ich habe nie geschrieben, dass er nur büffelt, wenn es anstrengend wird. Er kann das auch schon gut bei einfachen Übergängen Trab-Schritt. Ich reite auch mit der Vorstellung, dass meine Pferde auf ausatmen durchparieren. Tut aber nun mal nicht jedes Pferd. Die Erarbeitung der Durchlässigkeit wird bei Siggy immer ein grosses Thema bleiben. Auch das "keine Lust" ist eine freie Interpretation von dir. Vielleicht mag Siggy für dich ein Programm haben, das in deinen Augen zu viel ist. Für mich ist es ein ganz normales Programm.
Liebe Grüße, Sabine

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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Programm zu viel ist nun wiederum deine Interpretation. :)

Sind Übergänge nicht auch "versammelnd, sollen sie nicht auf die HH bringen?

Ersetze in meinem Text "anstrengend wird" durch "mehr gefordert wird" meinetwegen. Tenor bleibt aber "er will das nicht". Das ist kaum Interpretation. Das steht einfach wieder und wieder in deinen Berichten als deine Bewertung der Gründe.

und auch hier haben s+p ubd Cubano in den letzten Beiträgen jeweils von Charakter und eigener Nein-Entscheidung statt von anderen möglichen Überlegungen geschrieben.

Deshalb meine Frage, ob bzw wieso das so einseitig ist/sein muss. MIR fehlt es, dass AUCH andere Faktoren berücksichtigt werden.

Ob nun "immer" oder pingelig ausgewertet "überwiegend " die Annahme ist, Siggy in dem Fall wolle einfach nicht (gerne)... wenig Interpretation. Viel Zusammenfassung aus dem wie du darüber schreibst.

Und was wenn Siggy eben Typ "ich mag nicht anstrengend /so wie du mlchtest" ist? Braucht es zum körperlichen Talent für das große Viereck nicht auch die Einstellung vom Pferd?
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