Parelli

Alles was ihr vom Boden aus mit Eurem Pferd machen könnt

Moderatoren: Julia, emproada

Benutzeravatar
Gawan
User
Beiträge: 418
Registriert: Do, 27. Mär 2008 22:03
Wohnort: Basel

Beitrag von Gawan »

Melli hat geschrieben:Horsemanship hat seine Wurzeln in den USA. Auch das, was HJN macht.
Na ja, "horsemanship" war mal das englische Wort für Reitkunst, unterdessen ist es halt ein Modebegriff, unter dem alles Mögliche und Unmögliche verstanden wird.
Kannst du das mit HJN irgendwie belegen? Ich habe so eine vage Erinnerung, dass er eher zufällig zum Umgang mit Pferden kam, und entdeckte, dass er seine Körperbeherrschung zur Kommunikation mit den Pferden nutzen konnte, und zwar unabhängig von amerikanischen Vorbildern. Aber ich weiss von ihm nur was sich so auf die Schnelle im Internet findet, wüsste daher gerne mehr.
Melli hat geschrieben:Spätestens seit die Idee der verschiedenen Pferdepersönlichkeiten bei Parelli Einzug gehalten hat, stimmt das definitiv nicht mehr.
Ich habe mal bei einer Messe so ein Horsenality-Blatt bekommen, meinst du das? Ich fand das eher skurril. http://www.ursula-schuster.com/horsenality.html
"Der Reitlehrer sei unser eigenes Pferd" SGS
(und der Schüler zeige Geduld, Demut und Hingabe)
Draussen bin ich 4:0 unterwegs, in der Halle 3:1, manchmal 1:3.
Benutzeravatar
Melli
User
Beiträge: 439
Registriert: Mo, 23. Apr 2007 16:16
Wohnort: Münster
Kontaktdaten:

Beitrag von Melli »

Hm belegen?
Der Name fiel zum einen in Zshg. mit NH inzwischen so oft (...und irgendwie immer mit dem Tenor, dass er faktisch nicht viel anders macht, sicher oft sehr "leise" anders als manch andere), dass ich überhaupt nicht daran zweifle, dass er bei irgendeinem guten Horseman über die Schulter geschaut hat.

Aber ich kann mich natürlich irren und während alle anderen offen darüber sprechen, von welchen Menschen sie gelernt und profitiert haben und wer sie inspiriert hat (das tut er in der Tat nicht), hat er sich in 15 Jahren alles ganz alleine beigebracht.
Das kann natürlich sein.
Er hat zum anderen Mustangs in den USA gezähmt. Also hat er sich mindestens selbst zum Cowboy gemacht und ist den steinigen Pfad der Erfahrungs- und Erkenntnissuche in den USA höchstselbst gegangen :wink:
Das soll nicht garstig klingen, wenn er sich in so kurzer Zeit so viel selbst angeeignet hat, ist das mehr als respektabel.

Zum Horsenality-Chart: ja, skurril, aber _immerhin_ entwickelt mal jemand ganz bewusst verschiedene Vorgehensweisen und Übungen z.B. für eher introvertierte und für eher extrovertierte Pferde, für solche, die ganz viel Angst haben oder solche, die (aus verschiedenen Gründen) eher antriebslos sind.
Ich finde das eigentlich ziemlich gut, wenn man es schafft, trotzdem nicht in Schubladen zu denken und sein Pferd nicht stur in einer Kategorie, sondern immer in einer situativen Verfassung einzuschätzen.

Aber andere NHler finden das auch tatsächlich nicht gut ("ein Pferd ist ein Pferd ist ein Pferd").

Es gibt, das charakterisiert NH und ist gleichzeitig einer der wichtigsten Leitsätze, kein richtig oder falsch.
Oder auch: Alles ist gut für irgendwas und schlecht für irgendetwas anderes.
Ein Pferd immer wie "ein Pferd" zu behandeln hat genauso Vor- und Nachteile, wie Pferde vereinfachend gewisse Charaktermerkmale zuzuordnen und sein Vorgehen danach auszurichten. Ich finde, das kann helfen, ein immer besseres Gefühl dafür zu entwickeln, welche Ansprache ein Pferd jetzt gerade braucht. Mehr Zeit und Geduld oder Futter als Motivator oder eine Pause oder doch ein "jetzt ist aber mal gut".

Bei Parelli behaupte ich, dass die "Einführung" der Pferde-Charaktere ein großer Gewinn war (und ich meine das kam alles nach dem Linda Parelli-Eklat).
Ich habe mehrere Videos gesehen davon und empfand die Herangehensweise an z.B. sehr ängstliche oder auch distanzlose "lass uns was spannendes machen heute!!!" Pferde durchdacht, liebevoll und gefühlvoll und wirklich teilweise ein "breakthrough" gegenüber wie man diese Pferde "herkömmlich" trainiert hätte.
Sie haben immer wieder Videos rausgebracht, die meinen Horizont erweitert und mein Auge geschult haben, aber warum es diese Diskrepanz zwischen Lehren und selbst machen gibt, keine Ahnung.
Benutzeravatar
Gawan
User
Beiträge: 418
Registriert: Do, 27. Mär 2008 22:03
Wohnort: Basel

Beitrag von Gawan »

Nicht jeder, der eine ausgefeilte Bodenarbeitstechnik benutzt, muss die von einem Cowboy gelernt haben. Ich habe zum Beispiel eine Bodenarbeitstechnik von einem Europäer gelernt, zu einer Zeit, als noch niemand von Horsemanship sprach und Parelli hierzulande unbekannt war. Auch der "Longenkurs" ist nicht auf amerikanischem Mist gewachsen, ebenso die Bodenarbeit eines Branderup. Pferde wurden in Europa schliesslich schon vor der Entdeckung Amerikas ausgebildet, und man findet in den Klassikern der Reitliteratur, sofern man sich die Mühe nimmt, sie auch zu lesen, durchaus ausführliche Überlegungen, wie man einem Pferd etwas sanft beibringen kann. Bei Pluvinel beispielsweise gibt es eine schöne Beschreibung, wie man ein empfindliches Pferd an die Kinnkette und die Sporen gewöhnen kann.

Zur Horsenality: Die Idee, Pferde nach "Persönlichkeit" zu kategorisieren, ist nicht neu, das haben auch schon andere gemacht, mir kommt gerade Hempfling in den Sinn http://www.amazon.de/Pferde-offenbaren- ... +ferdinand .
Leider besteht bei solchen Kategorisierungen immer die Gefahr, dass der Mensch eigene Vorstellungen ins Pferd projiziert. Bei der Horsenality finde ich eine Mischung von noch objektiv fassbaren Verhaltensweisen über eigentlich ausbildungsabhängiges Verhalten bis zu Eigenschaften, die vorwiegend im Auge des Betrachters liegen. Was ist ein "charismatisches" Pferd? Wie stelle ich fest, dass ein Pferd "nicht denken kann"? Bei solchen Ideen kommt mir immer der Spruch in den Sinn, dass auch eine falsche Theorie denjenigen, der daran glaubt, selbstsicherer macht, und daher helfen kann. Gelegentlich verführen falsche Theorien aber auch zu so abwegigen Ideen über die Realität, dass die Begegnung mit letzterer ziemlich schmerzhaft sein kann. Beispiel: ein Mensch, dessen Pferd bei diversen Manövern wie verlangt reagiert, und der Mensch folgert daraus, dass das Pferd ihn 1. "respektiert" und ihm daher auch 2. "vertraut", dann begibt er sich mit dem Tier in eine ungewohnte Situation, das Pferd fängt an, sich gegen den Drilloffizier neben sich zu wehren, weil der es an der Flucht hindert, und die Begegnung mit der Realität endet für den Menschen im Spital.
"Der Reitlehrer sei unser eigenes Pferd" SGS
(und der Schüler zeige Geduld, Demut und Hingabe)
Draussen bin ich 4:0 unterwegs, in der Halle 3:1, manchmal 1:3.
Benutzeravatar
LucyLou
User
Beiträge: 33
Registriert: Fr, 17. Okt 2008 10:50
Wohnort: München

Beitrag von LucyLou »

Ich bin Freund beider Methoden (Klassik und Horsemanship) und wenn man sich mit beidem intensiv befasst, gibt es erstaunlich viele Berührungspunkte. Viele echte Könner aus dem klassischen Lager sehen das inzwischen ähnlich und sind immer offener für die Ansätze der Horsemanship-Szene (unter anderem jemand im Klassik-Lager geradezu sakrosanktes wie Ingrid Klimke, die offenbar regelmäßig mit Peter Kreinberg arbeitet).

Die gruseligen Videos werden hier absolut zurecht kritisiert. Aber daraus kann man einfach nicht ableiten, dass die darin angewandte Methode an sich grausam und tierquälerisch ist. Die Videos sind Sch....! Das wird übrigens auch innerhalb der Szene so gesehen. Eine der ersten Parelli-Schülerinnen in Europa, die immer noch mit voller Überzeugung Horsemanhip macht und lehrt, hat einen regelrechten Wutanfall bekommen, als sie das kritisierte Video aus Frankreich sah... Und wie es weiter vorne schon anklang ist auch Linda Parellis Kompetenz durchaus umstritten.

Pat Parelli ist einer von vielen Vertretern dieser Ideen. Ihn (bzw. seine Frau, die mit der Heirat zwar seinen Namen, aber natürlich weder seine Begabung, noch sein Wissen erworben hat) als alleinigen Maßstab für eine Bewertung zu nehmen, wäre als würde man einen einzelnen, herausragenden klassischen Trainer/Ausbilder zum Alleinvertretungsberechtigten der klassischen Reiterei auf Erden machen. Man gibt Parelli zu viel Bedeutung, wenn man glaubt, dass sich Horsemanship allein an ihm und seiner Arbeit umfassend und gerecht beurteilen lässt.

Wir haben tausende klassisch orientierte Trainer, von denen hunderte (wenn nicht mehr) jeden Tag großen Mist fabrizieren und andere in weiten Teilen gute bis sehr gute Arbeit leisten, aber trotzdem immer wieder mal Fehler machen. Ich glaube, es gibt keinen, der wirklich in jeder Hinsicht und jederzeit für jeden Freund der klassischen Reiterei als Vorbild taugt. Warum sollte das unter den hunderten Trainern, die Horsemanship unterrrichten, anders sein?

Würde man anhand eines hässlichen Video eines mittelrangigen Klassik-Profis (denn mehr ist Frau Parelli auf Horsemanhip-Niveau nicht) oder eines Trainers C (auf dem Niveau bewegt sich die französische Ausbilderin) die Klassik verurteilen, wäre der Aufschrei berechtigterweise sehr laut. Warum ist dasselbe beim Horsemanship durchaus legitim? Da komme ich nicht mehr mit... :-(
Benutzeravatar
Sascha
User
Beiträge: 210
Registriert: Di, 28. Aug 2012 01:10
Wohnort: Dithmarschen

Beitrag von Sascha »

Hier in diesem Thread ging es aber, wie der Titel doch schon sagt, nur um Parelli Natural Horsemanship und nur darauf bezogen sich zum Beispiel meine Beiträge.

Ehrlicherweise interessiert mich die NH-Szene ansonsten einfach überhaupt gar nicht, bin ich deswegen ein schlechter Pferdehalter bzw. höre ich deswegen meinen Pferden nicht zu, pflege ich 0815-Umgang und bin nicht lernbereit? Ich habe halt einfach Null Umgangsprobleme. Ich kann also absolut nicht beurteilen wie gut oder schlecht einzelne NH-Trainer sind.
Ich halte es genauso für falsch alle NH-Trainer in einen Topf zu werfen, ebenso wie ich es für falsch halte, alle Pferde nach einer Methode zu bearbeiten. Ich halte es sogar generell für falsch Pferde überhaupt irgendwie zu bearbeiten, dass sie dann funktionieren.

Mit Parelli kommt man aber immer irgendwie in Kontakt, ich glaube mit denen fing es auch mal an hier in Deutschland? Diese ganze Horsemanship-Sache? Auf jeden Fall komme selbst ich nicht umhin in Vorführungen von PNH hineinzuschlittern oder in Foren Grundeinstellungen und Lösungsansätze von PNHlern zu lesen. Und mir ist das einfach zu viel Pferdebearbeitung, zu viel Methodenanwendung, zu wenig individuell, mir werden die Pferde da zu sehr kategorisiert, es ist alles so statisch, zu wenig Gefühl für die Probleme es einzelnen Pferdes, im Endeffekt läuft es immer darauf hinaus, das Pferd funktionieren zu lassen. Und auf Vorführungen bekomme ich diesen Eindruck dann tatsächlich in der Regel bestätigt.

Irgendwer hatte hier auch ein Video von Pat Parelli selbst verlinkt, das war glaube ich auch ein Lehrvideo. Auch das fand ich gruselig und ich würde nie mit einem Pferd so umgehen wollen. Und nun stelle ich mir vor, da ist jemand, der hat eh schon Probleme mit seinem Pferd, die (wie wir ja alle wissen) in der Regel nicht vom Pferd sondern vom Menschen ausgehen. In dem Lehrvideo wird aber suggeriert, dass man dem Pferd nur einmal beibringen müsste, richtig zuzuhören und seinen Menschen richtig zu lesen und je blöder sich der Mensch anstellt, desto schneller folgt doch Phase 4 ... nee ich finde es gruselig und pferdeverachtend.


Wie gesagt, andere NH-Trainer sind wieder ganz neu zu betrachten und eben jeder für sich. Hier wurde ja auch ein Video verlinkt, in dem ein Mann vorführt, wie das Pferd auf seine Körpersprache reagiert. Hier geht es nicht darum das Pferd reagieren zu lassen, sondern darum zu zeigen, welches Verhalten durch ihn ausgelöst wird. Ein völlig anderer Fokus. Wobei der Vergleich eben hinkt, da es sich hier wohl bereit um ein nach seinen Vorstellungen ausgebildetes Pferd handelt.

Peter Kreinberg bin ich ebenfalls schon begegnet, auf der Messe, im Seminar und ich habe sogar ein Buch von ihm. Er gefällt mir und wird von mir auch vorbehaltlos empfohlen. Ich empfinde ihn als sehr gerecht zum Pferd und er zeigt auch sehr eindrucksvoll, dass ein Pferd nur tun kann, wenn der Reiter/Halter sich klar und verständlich ausdrückt und das ein Pferd trotzdem immer nur im Rahmen seiner Möglichkeiten reagieren kann. Außerdem hat er zudem noch einen wirklich charismatischen Charakter und weiß seine Zuhörer für sich zu gewinnen und ihnen dabei wirklich die wesentlichsten Dinge verständlich zu zeigen. Persönlich zeige ich gerne youtube-Lehrvideos von ihm, weil er viel besser zum Punkt kommt wie ich.
"Wir wollen dafür Sorge tragen, dass wir das junge Pferd nicht verdrießen und ihm seine freundliche Anmut nicht verleiden. Denn diese gleicht dem Blütenduft, welcher niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist."
Antoine De La Pluvinel
Benutzeravatar
LucyLou
User
Beiträge: 33
Registriert: Fr, 17. Okt 2008 10:50
Wohnort: München

Beitrag von LucyLou »

Sascha hat geschrieben:Hier in diesem Thread ging es aber, wie der Titel doch schon sagt, nur um Parelli Natural Horsemanship und nur darauf bezogen sich zum Beispiel meine Beiträge.
"Hier in diesem Thread" geht es ab Seite 3 auch um ein unsägliches Video einer französischen Trainerin, die mit Parelli nichts zu tun hat...

Abgesehen davon: Parelli von Horsemanship-Arbeit unter anderem Label zu trennen ist ungefähr so sinnvoll, wie die "FN-Reiterei" von der "klassisch-deutschen Reiterei" separieren zu wollen. Das wäre eine künstliche Trennung, die nichts mit der Realität zu tun hat. Deutsche "Normal-Reiter" bilden sich bei Leuten mit FN-Zertifikat fort und auch bei solchen, die keine FN-Zertifikate haben. Und Horsemship-Anhänger schauen auch in alle "Lager". Beide Vereine (FN und Parelli) sind halt in ihrer "Branche" jeweils die größten/bekanntesten. Aber sie sind doch nicht hermetisch gegen den Rest der Reiterwelt abgeschlossen. Klar, die FN ist eine staatlich anerkannte Institution, Parelli nicht. Aber letztlich ist auch die FN nur ein Verein. Sie vergibt ihre Zertifikate, Parelli vergibt seine.
Benutzeravatar
Celine
User
Beiträge: 1212
Registriert: Di, 26. Sep 2006 11:27
Wohnort: Burgwedel

Beitrag von Celine »

gelöscht weil Unsinn :-)
Benutzeravatar
amara
User
Beiträge: 2537
Registriert: Mo, 02. Apr 2007 23:44
Wohnort: Ravensburg

Beitrag von amara »

Und - warum so harsch "amerikanischer MIST" ??? Ich finde es gut (und wichtig) was da entwickelt wurde, sich entwickelt hat, und auch dieses Land hat eine große und wichtige Zeit und Geschichte auf dem "Buckel der Pferde" hinter sich.

Ich bin froh PNH und NH kennengelernt zu haben, obwohl ich einige sehr alte und sehr gute RL genossen habe, die sicherlich wenig NH in ihrer Jugend kennengelernt haben. Interessanterweise sind alle extrem offen-ohrig gegenüber GUTEN NH Ansätzen, und der ein oder andere sagt sogar - huch, ein kleiner Baustein, der bisher gefehlt hat...
Für mich hat sich viel geändert damit. Ich hab mich daran sehr entwickelt. Aber so ist das halt, bei allen Sachen: Es kommt darauf an, was man für sich daraus macht. Ich arbeite schon ewig nicht mehr nach hm, so Anweisungen oder so. Aber der Einstieg war es damals. Ich weiss nicht, wann ich die 7 Spiele das letzte Mal gespielt habe nach Vorschriftsmanier. Das muss schon eeewig her sein.

Ich "mache" aber nicht NH. Es ist egal, WAS ich mache. Es ist mehr eine... eine Einstellung geworden. hm. Schwierig.

@Celine: ne, das sind keine speziellen "Parelli"-Prüfungen.
Benutzeravatar
greta j.
User
Beiträge: 1461
Registriert: So, 24. Sep 2006 21:03
Wohnort: Bayern

Beitrag von greta j. »

amara hat geschrieben:Ich "mache" aber nicht NH. Es ist egal, WAS ich mache. Es ist mehr eine... eine Einstellung geworden. hm. Schwierig.
Schön gesagt! :)
"Reiten Sie Ihr Pferd glücklich." - Nuño Oliveira
Benutzeravatar
Kosmonova
User
Beiträge: 3179
Registriert: Mo, 25. Sep 2006 08:29
Wohnort: LE City/Sachsen

Beitrag von Kosmonova »

Schön gesagt! Ich glaube, dass ist auch wirklich ein Unterschied. Habe ich etwas verinnerlicht (Kommunikation via Körpersprache, pferdische Ansprache) oder spule ich nur auswenig gelernte Dinge ab. Kann ich reflektieren und emotionslos Reagieren (nicht wie im Video), oder ziehe ich stur meinen Stiefel (Spiele, JoinUps etc.) durch.
Es grüßt Nadine

*******************
so schwer wie die freiheit, so leicht ist der zaum der sie hält... (frei nach and one - krieger)
********************
Antworten