Ansonsten: Hast PN.
Zur Diskussion gestellte Ritte die gefallen
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Ah okay, die gibt es natürlich vereinzelt auch - also Iberer, die man eigentlich kaum von WB unterscheiden kann. Gut möglich, dass es bei denen anders ist, als bei den typischen Kurzrücken mit viel Halsaufsatz.
Ansonsten: Hast PN.
Ansonsten: Hast PN.
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs
Nach der SdA unterwegs
Phanja, zwar etwas spät, aber ich habe den Link erst jetzt gesehen. ich bin tief beeindruckt! Zumal ich grad von Longensessions mit meinen eigenen Pferden komme, wo es um die ersten Anfänge von versammelter Arbeit an der einfachen Longe auf freier Bahn geht (also ohne Bandenbegrenzung) und ich eine schwache Ahnung habe, wie fein und differenziert man einwirken muss, um DAS zu produzieren, was die beiden da auf dem Video zeigen. Chapeau!
Loslassen hilft
Na ja, nur die Biegegeschichte a la Schöneich korrekt zu machen ist schon nicht so leicht. Ohne direkte Anleitung und wochenlange Vorarbeit von einem Herrn Schöneich habe ich ganz schön dran rumgetüftelt, ehe ich es zufriedenstellend erst mit Vento und jetzt allmählich auch mit Saltim hinbekommen habe. Aber das was der BB-Mensch da zeigt, geht ja nochmal ein ganzes Stück weiter. Mir als Bodenarbeitslegastheniker nötigt das großen Respekt ab.
Loslassen hilft
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Phanja
Mir gehts da ähnlich - ich bin zwar ein Freak, was Handarbeit angeht und da klappt auch vieles, aber auf Longenabstand zu verhindern, dass das Pferd nicht irgendwo ausfällt, finde ich auch sehr beeindruckendesge hat geschrieben:Phanja, zwar etwas spät, aber ich habe den Link erst jetzt gesehen. ich bin tief beeindruckt! Zumal ich grad von Longensessions mit meinen eigenen Pferden komme, wo es um die ersten Anfänge von versammelter Arbeit an der einfachen Longe auf freier Bahn geht (also ohne Bandenbegrenzung) und ich eine schwache Ahnung habe, wie fein und differenziert man einwirken muss, um DAS zu produzieren, was die beiden da auf dem Video zeigen. Chapeau!
Ich hab das ja mit meinem alten Spanier vor Jahren angefangen, weil ich ihn nicht mehr reiten konnte/wollte und ich "nur" longieren langweilig fand. Ich war dann eigentlich überrascht, wieviel sich da (recht einfach) vom Sattel übertragen lässt. Angaloppieren innen/außen nur über die eigene Hüftstellung, Piaffe (mit ordentlichen Übergängen aus dem Trab/in den Trab/in die Levade, Pirouetten, Passage - wie genau man das erreicht, muss man halt gemeinsam rausfinden, auch das macht viel Spaß. Und danach kann dann kein normaler Mensch mehr das Pferd longieren
Das Schöneich´sche Longieren ist VIEL schwieriger und differenzierter, finde ich, und ich hab ja das Pferd von ihm "hinlongiert" bekommen und von ihm selbst jede Menge Schulung erhalten.
Das Schöneich´sche Longieren ist VIEL schwieriger und differenzierter, finde ich, und ich hab ja das Pferd von ihm "hinlongiert" bekommen und von ihm selbst jede Menge Schulung erhalten.
@cubano:
Warum nicht?Und natürlich ist die Ausbildung in Portugal/Spanien vielfach eine andere. Aber: Dann darf man zwar ein sehr reaktionsschnelles, wendiges Pferd erwarten, was durchaus auch auf der HH sitzt, aber eins darf man NICHT erwarten - ein Pferd, was schwungvoll über den Rücken geht. Das wird bei dieser Ausildungsweise nicht passieren. Das ist vielfach auch überhaupt nicht gewünscht.
Padruga: Weil weite Teile der Ausbildung in Spanien/Portugal ihre Ursprünge in der Arbeitreiterei haben. Und was soll man dort mit einem Pferd, mit dem man acht Stunden lang in der Pampa unterwegs ist und das Schwungentwicklung zeigt? Das wäre für diese Reiterei eher kontraproduktiv - zumindest für die Reiter.
Wie das in Portugal ist, weiß ich nicht, nehme aber nicht an, dass die portugiesische Variante der Alta Escuela, also der hohen Dressur als zweites Standbein, wesentlich anders aussieht. Und die beruft sich auf Reittraditionen, in denen Schwung, wie wir ihn heute kennen, halt schlicht nicht gelehrt wurde. Dafür andere Dinge.
Wie das in Portugal ist, weiß ich nicht, nehme aber nicht an, dass die portugiesische Variante der Alta Escuela, also der hohen Dressur als zweites Standbein, wesentlich anders aussieht. Und die beruft sich auf Reittraditionen, in denen Schwung, wie wir ihn heute kennen, halt schlicht nicht gelehrt wurde. Dafür andere Dinge.
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Guten Morgen,
Padruga: Da bin ich zwiegespalten. Sagen wir mal so: Die Pferde, die in der Arbeitsreitweise wirklich gearbeitet werden, tun dies ja mehrere Stunden am Tag. Nicht unwahrscheinlich also, dass die so viel Gesamtmuskulatur haben, dass das nix macht. Was ich allerdings in der AE teilweise an Rücken gesehen habe, spottet echt jeder Beschreibung. Für mich persönlich ist es aber so: Da wir mittlerweile wissen, dass es nicht ganz unwichtig für die Pferdegesundheit ist, die Tierchen über den Rücken zu reiten, sehe ich die Alternative nicht. Zumal ich auch nicht acht Stunden am Tag auf dem Campo unterwegs bin.
Padruga: Da bin ich zwiegespalten. Sagen wir mal so: Die Pferde, die in der Arbeitsreitweise wirklich gearbeitet werden, tun dies ja mehrere Stunden am Tag. Nicht unwahrscheinlich also, dass die so viel Gesamtmuskulatur haben, dass das nix macht. Was ich allerdings in der AE teilweise an Rücken gesehen habe, spottet echt jeder Beschreibung. Für mich persönlich ist es aber so: Da wir mittlerweile wissen, dass es nicht ganz unwichtig für die Pferdegesundheit ist, die Tierchen über den Rücken zu reiten, sehe ich die Alternative nicht. Zumal ich auch nicht acht Stunden am Tag auf dem Campo unterwegs bin.
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saltandpepper