Haarmineralanalyse vs. Blutbild

Ratschläge rund ums Thema Gesundheit - die allerdings keinen Tierarzt ersetzen!

Moderatoren: ninischi, Janina

Antworten
Benutzeravatar
ninischi
Moderator
Beiträge: 5406
Registriert: Di, 09. Jan 2007 01:03
Wohnort: Bad Zwischenahn

Haarmineralanalyse vs. Blutbild

Beitrag von ninischi »

Schon häufig habe ich hier gelesen, dass eine Haarmineralanalyse aussagekräftiger sei als ein Blutbild.
Kann irgendjemand erklären, wie genau eine Haarmineralanalyse funktioniert? Also nicht, dass man ein Haar ausreisst und es einschickt, sondern was genau damit gemacht wird und warum das eine Auskunft über die Mineralversorgung über einen langen Zeitraum geben soll.
.. und per pn hätte ich auch gern eine Adresse, die Haarmineralanalysen macht.
Danke !
"Reiten ist die Suche nach Schönheit, Geradlinigkeit und Wahrheit."
Nuno Oliveira
gimlinchen
User
Beiträge: 6669
Registriert: Mi, 24. Sep 2008 12:04
Wohnort: Kamp-Lintfort
Kontaktdaten:

Beitrag von gimlinchen »

interessiert mich auch!
Benutzeravatar
Abeja
User
Beiträge: 3999
Registriert: Do, 15. Feb 2007 21:41
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von Abeja »

Hab euch einen Link per PN gesendet. Sorry, gerade sehe ich dass der Link nicht 100% funktioniert. Wenn man das http// löscht, also direkt mit www beginnt, funktioniert er.
Liebe Grüße Birgit
Benutzeravatar
Traumdauterin
User
Beiträge: 1626
Registriert: So, 25. Jan 2009 17:46
Wohnort: Leipzig

Beitrag von Traumdauterin »

Wo wir grad dabei sind, wo besteht der Unterschied zwischen Blutbild und Screening, weiß das wer?
Frage mich nach der Poesie in der Bewegung, Schönheit, Intelligenz und Kraft und ich zeige Dir ein Pferd.
Benutzeravatar
Pleistozaen
User
Beiträge: 52
Registriert: Do, 01. Jul 2010 19:04
Wohnort: Niederösterreich
Kontaktdaten:

Beitrag von Pleistozaen »

Haarmineralanalysen sind mit Vorsicht zu geniessen:
Pharmazeutische Zeitung
Auch Konsument und Stiftung Warentest äußern sich kritisch.

Zum Screening schreibt Wikipedia:

In der Medizin wird der Begriff Screening in zwei Bedeutungen verwendet:
1. Für eine Untersuchung, die als Reihenuntersuchung bei möglichst vielen Menschen eine möglichst frühe Angabe zur Wahrscheinlichkeit des Vorliegens von bestimmten Krankheiten oder Risikofaktoren ermöglichen soll und somit meist als Vorsorgeuntersuchung bezeichnet wird, obgleich beim Vorliegen auffälliger Werte erst durch nachfolgende diagnostische Untersuchungen die Früherkennung von Krankheiten möglich ist.
2. Für eine umfassende Untersuchung eines einzelnen Menschen, bei dem auf Grund meist unspezifischer Symptome eine Durchuntersuchung stattfindet, um damit durch nachfolgende Untersuchungen weitere Befunde zu erheben, womit eine Krankheit nachgewiesen oder ausgeschlossen werden soll.

SG Viktoria
Belfigor
User
Beiträge: 434
Registriert: Sa, 13. Feb 2010 16:40
Wohnort: Bayern

Beitrag von Belfigor »

Das habe ich gerade gefunden (bei Interesse an der Quelle, bitte per pn nachfragen):

:arrow: "Mensch, Tier und Pflanze werden von pulsierenden Biofeldern umgeben. Diese stehen im ständigen Austausch mit der Umwelt. Jedes Organ, Gewebe und Zellsystem stellt Biofelder dar und befindet sich im steten Kontakt mit dem gesamten Organismus. Auf diese Weise sind wir mit unserer Umwelt vernetzt, über unser äußeres Feld sowie über unsere inneren Felder. Das für uns sichtbare (verdichtete) Biofeld nennen wir Materie. Gerät das Lebewesen durch körperliche oder emotionale Einbrüche aus seinem Fließgleichgewicht, so werden die Biofelder schwächer: Das Befinden ist gestört. Tritt keine Harmonisierung ein, so entsteht ein organisches oder psychisches Erkrankungsbild. Mit Hilfe der Biofeldanalyse wird es möglich, sowohl gestörte Biofelder als auch manifeste Erkrankungen zu diagnostizieren. Das Biofeld testen zu lassen, ist einfach und erschwinglich. Die Biofeld-Analyse ist ein Informationstest. Informationsträger sind Haare.



Die Biofeld-Mineral-Haaranalyse bezieht sich auf den Nährstoffhaushalt, die Mineralstoffe, Spurenelemente, Elektrolyte und Vitamine. Ich teste sämtliche relevanten Parameter wie Überschüsse, Mangelerscheinungen, Ungleichgewichte und Imbalancen aus und erstelle Ihnen anhand der Werte eine individuell für Ihr Pferd, Ihren Hund oder Ihre Katze abgestimmte Futtermittelempfehlung." :!:

Getestet wird das alles also über ein Bioresonanzgerät...

Meine persönliche Meinung:
Ich halte nicht viel von dieser Diagnoseform. Liegt bestimmt daran, dass ich hier selber nur schlechte Erfahrungen mit gemacht habe und auch niemanden kenne, dem diese Form der Diagnose geholfen hätte...

Eine Tierärztin, die selber mit Bioresonanz arbeit (wieder anderes Thema...) hat mir mal erzählt, dass die Idee der "Bioresonanz" und das daraus entwickelte Gerät von Sientology entstammt... :shock: Auch meine Erfahrungen mit der Bioresonanz (muss scheinbar alles selber ausprobieren...) waren derart groteskt und mitunter gefährlich, dass ich seitdem eindringlichst davor warne. Wie gesagt, meine Erfahrungen.
"Die Wahrheit kann man nicht verbrennen, denn sie ist das Feuer."
Antworten