Bernie hat geschrieben:
Wie schlimm äußern sich die Knieprobleme bei Euch?
Als 3jähriger wars ziemlich schlimm. Da hat das Knie richtig gehakt - im Galopp hatte das dann manchmal zur Folge, dass er Angst hatte, unterzuspringen (dürfte ihm Schmerzen bereitet haben). Ähnliches Problem auch bei allen Übergängen, besonders bei Trab-Schritt hat er gerne mal hinten rausgeschoben an der Longe (was in Verbindung mit längeren Fesseln sehr sehr blöd ist).
Bernie hat geschrieben:
KatiS, wie gehst Du weiter vor und wie alt ist Dein Pferd?
Damals eben Umzug, viel auf hartem Boden "trainieren". Muskelaufbaupräparat (Equistro Aminolite, Equitop Myoplast) und gezielter Muskelaufbau. Einziger Nachteil vom Umzug war in Hinblick auf Muskelaufbau das Flachland in das wir gezogen sind. Wir sollten viel Stangen steigen und eben bergauf kraxeln ... ansonsten wurde uns eine OP angeraten. Aber der Unterschied nach wenigen Monaten auf hartem Boden war wirklich signifikant, deswegen keine OP. Auch TA war sehr überrascht, dass die Kniebänder wieder so stabil geworden sind.
Zwerg ist jetzt 6-jährig, aufgefallen is das Problem eben beim letzten Check wieder. Beim Longieren hat man gesehen, dass er hin und wieder das innere Hinterbein nachschleift (wobei er generell eine faule Socke is). TA vermutet ebenfalls einen Wachstumsschub, hat das Problem jetzt aber nicht als kritisch eingestuft (nachdem die Gatschkoppel jetzt aber offen war und Zwerg vor lauter Toben des öfteren mal auf der Nase liegt, hätt ich auch einen Sturz in Verdacht). Zwergs Muskelzustand ist als sehr gut befunden worden, aber wir sollen wieder viel kraxeln und ich füttere Equipur amino zu.
Ansonsten können wir ganz normal weitertrainieren - Springen, Dressur, ... alles kein Problem lt TA. Aber es gibt Tage, da habe ich das Gefühl, dass das Knie heute wieder mehr hakt, da will er nicht nicht arbeiten sondern kann einfach nicht.